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Brennweitenfrage an die Landschaftspotografen

JulesWinnfield

Themenersteller
da ich beabsichtige die Zoom-Welt weitgehend hinter mir zu lassen folgende Frage:

Welche Brennweite eignet sich gut für Berganoramen und Landschaftsaufnahmen?

Ich habe ein 35mm (KB 52mm), sowie längere Brennweiten.

Insbesondere um eine WEITE Landschaft abzubilden wird etwas noch WEITwinkligeres nicht verkehrt sein, oder? (=Frage 1)

Zur Debatte stünden da
-21mm (=KB 32mm)

oder
-UWW 14mm (=KB 21mm)

welche Brennweite findet ihr sinnvoller? (gerne mit Bildbeispielen:))
 
Moin,

nicht nur die Technik sehen...!

es kommt immer auf die Umstände vor Ort, also auf das Motiv an!

In der Regel wird man mit leichten WWs anfangen,
dann stückweise runter gehen aber...

kann mich gut erinnern wie alle um die 12-24 gelobjubelt haben,
nur ALLES wirst du damit auch nicht machen können!

Schau dir Landschaften an, gibt ja genug und vetrsuche sie zu analysieren,
was dir gefällt....dann die passende Scherbe dazu!
Mfg gpo
 
Ich würd eher das 14er nehmen, wenn dann doch mal zuviel drauf sein sollte kann man ja hier und da was wegschneiden.

Das 21er ist halt kleiner, quasi ein Hosentaschenobjektiv, aber der Bildwinkel wäre mir doch tlw. zu eng und zu dicht am 35er dran.
 
Klar kommts auf das Motiv an! Eine Bergspitze ist auch "Landschaft" und könnte mit einem Tele fotografiert werden.

@toocool: sehe ich ähnlich. aber vielleicht findet jemand 14mm zu extrem/unnatürlich?! (kann im Moment nur 18mm beurteilen)

Etwas konkreter denke ich landschaftlich an die Alpen, oberhalb der Baumgrenze (Bergsteigen).
hat da jemand vergleichbare Bilder mit exifs?
 
@toocool: sehe ich ähnlich. aber vielleicht findet jemand 14mm zu extrem/unnatürlich?! (kann im Moment nur 18mm beurteilen)

Ich hatte zu Analogzeiten mal ein 20er, das kommt ja vom Bildwinkel her ungefähr hin. Da geht schon ne ganze Menge aufs Bild, aber da das 14er kein Fisheye ist wirkt das nicht unnatürlich. Man sollte sich aber sehr gut überlegen wann und wofür man diese Brennweite einsetzt und das Bild sehr sorgfältig gestalten, da es sonst langweilig wirkt.

Mit Bildern kann ich Dir momentan leider nicht dienen - an Digital hab ich nix unter 18mm und meine Dias, auch die mit dem 20er entstandenen, hab ich immer noch nicht eingescannt.....
 
Ich rate zur Vorsicht bei Weitwinkelobjektiven. Gute Landschaftsfotos leben davon, das der Fotograf eine Struktur oder Ordnung in das Bild bekommen hat. Genau das wird aber umso schwerer je "mehr" auf dem Foto drauf ist.

Um es mal mit John Shaw zu sagen: "Für Landschaftsfotos braucht man JEDE Brennweite von Weitwinkel bis Tele."

Backbone
 
ist zwar nicht bergsteigen, aber immerhin knapp über der waldgrenze :o

also, hier ein bild mit 17mm an crop 1.3, dürfte in etwa 14mm an crop 1.6 entsprechen. dazu noch ein bild mit 400mm (ist auf dem 17er bild der 3. gipfel von links...)

grüsse
christian
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es irgendwo ne Seite (ich weiß, gibt mehrere, leider habe ich die vergessen), wo man die Brennweiten an einem Bild als Ausschnitt simulieren kann?

Das würde mir helfen die "Sprünge" einzuschätzen.
 
gibt es irgendwo ne Seite (ich weiß, gibt mehrere, leider habe ich die vergessen), wo man die Brennweiten an einem Bild als Ausschnitt simulieren kann?

Das würde mir helfen die "Sprünge" einzuschätzen.

Moin,
ja die Objektivhersteller zeigen ja gerne...Panoramas,
und drum herum Rahmen mit Brennweitenangaben(?)

nur genau genommen ist das auch nur ein Marketinggag,
um zu weiteren Käufen zu animieren!

das was hier als "Sprünge" erwähnt wurde....
ist leider nix weiter als der Gedanke
...Ich stehe als Fotograf festverwurzelt...und wechsel von SuperWW auf SuperTele...und alles wird gut:grumble::eek::rolleyes:

Leute denkt mal nach...so macht man keine guten Bilder!....
es wird auch jeder einsehen müssen, der ältere Bilder aus Vor-digitaler-Suppenzoom-Zeiten betrachtet.

die Spünge die man zwischen einigen Brennweiten hat,
müssen nicht zwangläufig.....zugekauft werden,

vielleicht muss man nur seinen A...etwas bewegen und drei Schritte auf das Objekt zugehen???
das spart einiges an Geld!
Mfg gpo
 
vielleicht muss man nur seinen A...etwas bewegen und drei Schritte auf das Objekt zugehen???
das spart einiges an Geld!
Na ja, ob es Geld spart hängt von der Höhe der Bergungs- und Beerdigungskosten ab, wenn man mit den drei Schritten im Abgrund gelandet ist. :lol: Ausgerechnet in den Bergen ist der "Fusszoom" ein schlechter, unrealistischer Tipp.

14 mm als alleinige Brennweite wäre mir zu weitwinklig. Das ist bei Landschaftsfotografie eigentlich nur brauchbar, wenn man einen attraktiven Vordergrund hat. 21 mm wäre universeller. Panoramen kann man dann aus mehreren (Hochkant-)Aufnahmen zusammensetzen.

Aber ich würde das 21er nur nehmen, wenn es um Platz- und Gewichtsersparnis geht. Optisch ist es auch nicht ohne Fehler (Verzeichnung, CAs), und dann ist man mit dem 12-24er nicht nur flexibler, sondern erreicht auch eine ähnliche Bildqualität. Und das 12-24er wäre auch nur ein Teil einer umfassenden Brennweitensammlung.
 
Ich denke,es kann keine generelle Antwort auf diese Frage geben.
Es ist zu sehr von der Art der Landschaft abhängig und was konkret Du davon zu zeigen beabsichtigst.
Ich würde meinen,daß man mit Brennweiten zwischen 12 bis 35mm den Großteil sich ergebender Kandschaftsperspektiven gut darstellen kann,trotzdem kann,gerade in Berglandschaft,auch ein Tele ab und an gefragt sein.
Ich schleppe deswegen am liebsten immer alles mit!;)
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Kann kumgang nur zustimmen. Bei den Bildern unten ist der ganze Bereich von 22 bis 300 mm KB-äquival. drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man den Vordergrund (Pflanzen, Gegenstände...) miteinbeziehen möchte, auch um Tiefe im Bild zu erzeugen, bieten sich halt WW an. Ist meiner Meinung auch der wichtigere/eigentliche Grund ein WW überhaupt zu verwenden (siehe letztes Bild von Wolfgang_R).
An sonsten, meine ich auch das ein Tele in der Landschaftsfotografie oft eingesetzt werden kann.

Würd ich mich auf Festbrennweiten für Landschaft festlegen (in KB):
WW: 24mm od. 28mm
Normal: ~50mm
Tele: 150mm od. 200mm
Schön wäre dann noch ein SWW mit ~14mm

An sonsten muss man sich halt viel erlaufen, die Perspektive im Bild hängt ja im Grunde nur vom Aufnahmestandort ab und auf die richtige Perspektive kommts halt an. Ich möcht ehrlich gesagt gerade auch desshalb nicht auf Zoom's für Landschaften verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht muss man nur seinen A...etwas bewegen und drei Schritte auf das Objekt zugehen???
das spart einiges an Geld!
Mfg gpo

a... bewegen ist immer ein passender tip. :)
wenn man auf einen berg zugeht, um ihn abzulichten, dann das WW auspackt, sieht der berg im bild später bestenfalls wie ein fliehender hügel aus. was tun? wenn du für ein tele zu nah dran bist, geht das grübeln los - weiter weg? geht das? woanders positionieren? geht das?
man endet dann den geografischen gegebenheiten entsprechend häufig bei einem kompromiss.
zum beispiel die burg hohenzollern. vom zollernblick gegenüber wirkt die burg nur mit tele. mit kürzeren brennweiten verliert sich die burg. hast du nur das WW dabei, wirst du dich ärgern.
nun fährst du noch ein paar meter und landest bei der burg lichtenstein. an die kann man nur nah dran, denn es gibt keinen aussichtspunkt wie den zollernblick. hast du nur das tele dabei, wirst du dich ärgern, etc. etc.
 
a... bewegen ist immer ein passender tip. :)
...

Zweifelsohne, bewegen ist wichtig, es geht darum den idealen Aufnahmestandort zu finden!

Was mir bei den Diskussionen meist zu wenig raus kommt ist die Bedeutung die der Wahl des Aufnahmestandorts zukommt. Es geht dabei nicht immer nur darum ob die Burg drauf geht oder nicht, auch wenn das durchaus ein zu beachtender Punkt ist. ;)
Oft will ich meinen Aufnahmestandort nicht ändern, auch wenn ich's könnte, denn mit dem Aufnahmestandort ändert sich die Perspektive und damit das Bild! Habe ich nicht die passende Brennweite dabei muss ich jedoch womöglich meinen Standort ändern.

Die beiden Beispielbilder zeigen worum's mir geht, betrachtet das Verhältnis zwischen Baum und den Bergen. Den Unterschied macht ausschliesslich der Aufnahmestandort.
 
Eine generelle Antwort dazu kann es wirklich nicht geben.
Das hängt auch u.a. von den eigenen, individuellen Vorlieben beim Fotografieren ab.
Generell würde ich Dir eher zu der kürzeren Brennweite von den genannten raten.
Aber - damit wird das Fotografieren auch schwieriger, bzw., dass dabei auch gute Fotos dabei rumkommen. :D
Denn ein stärkeres WW für Landschaftsaufnahmen zu verwenden, damit man einfach "mehr drauf" bekommt, das wäre grundverkehrt! Das stärkere WW sollte nicht dazu dienen, einfach mehr aufs Bild zu bekommen, sondern dazu, ein Bild schön mit sinnvoll einbezogenem Vordergrund, dynamischen Perspektiven, etc. interessanter zu machen. Und damit das gelingt, erfordert das ordentlich Übung. Bei vielen Landschaftsaufnahmen, die mit stärkeren WW Brennweiten gemacht sind, kann man sehen, dass das nicht ganz so einfach ist, damit interessante Bilder hinzubekommen.
Also: je stärker das WW, desto schwieriger wird eine gute Bildgestaltung.
Ansonsten finde ich für gute und abwechslungsreiche Landschaftsaufnahmen Telebrennweiten eigentlich eher interessanter und wichtiger. Wenn man einen Blick dafür hat, sind die unterschiedlichsten Details in einer Landschaft oft interessanter und bieten mehr unterschiedliche Motive, als WW-Übersichten.
Wenn man sch mal gute Bildbände über Landschaftsregionen ansieht, dann gibt es da natürlich immer einige gute WW-Aufnahmen, aber dann in der Mehrzahl viele interessante Details mit unterschiedlichen Telebrennweiten.

Andreas
 
... weiter weg? geht das? woanders positionieren? geht das?
man endet dann den geografischen gegebenheiten entsprechend häufig bei einem kompromiss...

Hallo TO,

ich würde mich da nicht auf eine Festbrennweite festlegen wollen. Oft hat man nicht die freie Wahl des Standortes im freien Gelände ( wie oben von Outergate schon beschrieben) und schon gar nicht im Gebirge. Da kann einem ein wenig Restflexibilität in Form eines 10-22 oder 12-24 schon enorm helfen.

Längere Brennweiten für Details hast du ja.


az1172
 
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