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Nikon AF 1,8/50 mit Zwischenringen

beiti

Themenersteller
Gibt es irgendwo Testbilder des Nikon AF 1,8/50 (D) in Verbindung mit Zwischenringen im Maßstabsbereich 1:1 bis 1:2 - vielleicht sogar im Vergleich mit einem echten Macro?

Mir geht es v. a. ums Abfotografieren von Dias; insofern wären eine geringe Verzeichnung und randscharfe Abbildung flacher Vorlagen wichtig. (Da ich sonst keine Verwendung für ein Macro habe, erwäge ich die billigere Zwischenring-Lösung.)
 
Hallo,

das AF 1.8 mit Zwischenringen kenne ich nicht, aber das Nikkor-AI 1.4/50 und 2-3 andere 1.8/50er Standardobjektive (Olympus, Pentax, Pentacon).

Mein Rat: vergiß es schnell wieder.

Gerade Randschärfe und Verzeichnung sind massive Probleme, wenn man die Standardoptiken im extremen Nahbereich verwenden will. Das muß nicht für JEDE Optik gelten es gibt sicher auch symmetrisch (oder wie auch immer - halt für den Nahbereich sehr gut geeignet) aufgebaute Standardobjektive, bisher habe ich aber eben noch kein solches erlebt.

Wenn überhaupt versuch es mal mit dem Objektiv in Retro-Stellung.

Wenn Du keine Zwischenringe zur Hand hast, und man die Kamera auch ohne Objektiv auslösen kann, behelfe Dir mal mit einem Stück Papprohr o.ä. nur mal um es vorab auszuprobieren. Und dann halte das Objektiv in Retrostellung an die Kamera.

Solches Rumprobieren gibt natürlich nur sehr grobe Anhaltspunkte, aber m.E. reicht das bereits, um sich ein Bild zu machen, ob eine gewisse Objektivanordnung nun funzt oder nicht.

Wenn Du wirklich ernsthaft Dias reproduzieren willst, die Menge überschaubar ist und ein Makroobjektiv ansonsten nicht brauchen kannst, dann würde ich die Dias eher zum Scannen weggeben.

viele Grüße
Thomas
 
das AF 1.8 mit Zwischenringen kenne ich nicht, aber das Nikkor-AI 1.4/50 und 2-3 andere 1.8/50er Standardobjektive (Olympus, Pentax, Pentacon)
Das dürfte ungefähr dasselbe sein.

Gerade Randschärfe und Verzeichnung sind massive Probleme, wenn man die Standardoptiken im extremen Nahbereich verwenden will.
Dann hat sich das Thema praktisch schon erledigt.

Wenn überhaupt versuch es mal mit dem Objektiv in Retro-Stellung.
Das würde wohl erst bei Maßstäben jenseits von 1:1 was bringen (umgedrehtes Abbildungsverhältnis). Abfotografieren von KB-Dias liegt ja noch unterhalb von 1:1 (dank Crop-Faktor).

Wenn Du keine Zwischenringe zur Hand hast, und man die Kamera auch ohne Objektiv auslösen kann, behelfe Dir mal mit einem Stück Papprohr o.ä. nur mal um es vorab auszuprobieren.
Das habe ich schon probiert, aber die Ergebnisse waren einfach nicht exakt und aussagekräftig genug. (Das geht ja nur aus freier Hand, weil man die Konstruktion zusammenhalten muß.)

dann würde ich die Dias eher zum Scannen weggeben.
Das Thema habe ich schon lange abgehakt, sowohl den eigenen Diascanner als auch den Scanservice. Der eigene Scanner war viel zu langsam, und der Scanservice lieferte entweder schlechte Qualität oder war zu teuer. In beiden Fällen können etliche meiner Vorlagen (sehr alte Dias in Ganzglasrahmen, in denen sie fest verklebt sind) überhaupt nicht verarbeitet werden.
Für meine Zwecke kommt praktisch nur das Abfotografieren in Frage. Tja, muß ich halt doch ein Macro besorgen (und evtl. später wieder weiterverkaufen).
 
....mit Dias im Glasrahmen wird es schwierig mit dem Scannen, das stimmt.

Ich denke richtig gut wird s in der Tat nur mit einem Makroobjektiv.

Alternativ kannst Du das mit den Zwischenringen höchstens mit einem 85 oder 105 Tele (falls zur Hand) noch probieren, die sind meiner Erfahrung nach etwas besser für Zwischenringe geeignet.

Aber für den Aufwand mit den Reproarbeiten würde ich das alles nicht nehmen wollen.

Das AF Mikro Nikkor 60mm 2.8 wäre da sicherlich überlegenswert, geht ohne Zubehör von unendlich bis 1:1. Ist das denn so teuer? Oder Du kaufst, wenn die Kamera damit funktioniert, ein manuelles AI Mikro Nikkor 55 mm, allerdings muß man da den zugehörigen Zwischenring mitkaufen um den Bereich 1:1 bis 1:2 abzudecken.

Die manuellen Mikronikkore sind für Deine Zwecke sicher besser als jedes Standardobjektiv, kosten nicht die Welt und lassen sich später zum gleichen Preis wieder verkaufen.

Automatische Belichtungsmessung und Fokussierung sind eh egal, da Du das für beste Ergebnisse beides eh manuell einstellen solltest.

viele Grüße
Thomas
 
mit Dias im Glasrahmen wird es schwierig mit dem Scannen, das stimmt.
Ich weiß wirklich nicht, was sich Agfa dabei gedacht hat. Damals (vor ca. 30 Jahren) wurden die Dias zwischen zwei schwarzen Masken eingeklebt, welche ihrerseits mit den Glasscheiben verklebt waren. Dieser Kleber geht heute mit nichts mehr ab. Man kann einzelne, besonders wertvolle Dias chirurgisch herausoperieren und die Überreste der Maske abzupfen, aber das geht nicht in Serie.

Die manuellen Mikronikkore sind für Deine Zwecke sicher besser als jedes Standardobjektiv, kosten nicht die Welt und lassen sich später zum gleichen Preis wieder verkaufen.
Das hört sich vernünftig an. Danach werde ich mich mal umsehen. (Zum Glück eilt es nicht.)
 
Ich weiß nicht inwieweit ebay-Links hier erlaubt sind, ich poste einfach mal welche als Beispiele für die Objektivtypen, zu den speziellen ebay-Angeboten kann ich ansonsten nichts sagen:

es gibt nämlich drei Typen Mikronikkore die evtl. in Frage kämen:

das manuelle AI-Mikro Nikkor 3.5/55 wo man den 1:1 Zwischenring für braucht, Beispiel ebay (allerdings fehlt hier der Zwischenring!)
7519896201
Natürlich kann man auch jeden anderen Zwischenring benutzen, dann stimmt aber die aufgedruckte Skala mit den Abbildungsmaßstäben nicht mehr.

ACHTUNG es gibt von diesen alten Nikkoren auch noch eine NON-AI Version, Beispiel:
7538352274
Diese läßt sich an allen Digitalkameras nicht ansetzen (ich bin mir nicht sicher ob das für die D1 auch gilt), da der Blendenring der NON-AI Objektive mit dem entsprechenden Mitnehmer am Bayonett der AF-Kameras kollidiert. Erkennbar sind NON-AI in der Regel an der fehlenden zweiten Reihe mit den Blendenzahlen ganz hinten auf dem Blendenring.

dann gibts ein recht seltenes AF-Mikro Nikkor 55 mm welches direkt bis 1:1 geht:
7539679332

und das bekanntere AF-Mikro Nikkor 2.8/60, ebenfalls direkt bis 1:1:
7539946531

Meinem Dafürhalten nach müßte bereits das alte AI rein von der optischen Qualität für Deine Zwecke vollkommen ausreichen. Das ist optisch identisch zum noch älteren NON-AI und das letztere hatte ich auch eine ziemlich lange Zeit.

Meines Wissens müßten bei allen D1 und D2-Kameras die Objektive ab AI problemlos funktionieren incl. Zeitautomatic und Belichtungsmessung. Bei D70 etc. weiß ich es nicht, ich glaube da geht zumindest die Belichtungsmessung überhaupt gar nicht, ob man die Objektive ansonsten mit diesen Kameras verwenden kann - weiß ich net.

viele Grüße
Thomas
 
Früher gab's spezielle Diaduplikatoren, die irgendwo im Fernen Osten hergestellt wurden und unter den verschiedensten Namen verkauft wurden. Anschluss mittels T2-Adapter. Gebraucht sollten noch einige rum sein. Es kann sie aber auch noch neu geben.
Was die aber taugen, weiss ich nicht.
Gruss
Tinu
 
Bei D70 etc. weiß ich es nicht, ich glaube da geht zumindest die Belichtungsmessung überhaupt gar nicht, ob man die Objektive ansonsten mit diesen Kameras verwenden kann - weiß ich net.
Ich habe die D70. AI-Objektive passen mechanisch, aber die Belichtungsmessung geht nicht (auch keine Nachführmessung). Ist fürs Dia-Abfotografieren egal.

Ich habe früher schon mit ganz anderen Kombis gearbeitet (F801s, M42-Adapter, 2 Zwischenringsätze, Practica-Objektiv in Retrostellung). So schnell schreckt mich nichts, wenn es um umständliche Handhabung geht. Hauptsache, es funktioniert und das Ergebnis ist okay.

ACHTUNG es gibt von diesen alten Nikkoren auch noch eine NON-AI Version [...] Diese läßt sich an allen Digitalkameras nicht ansetzen
Das ist ein wichtiger Hinweis. Ich hatte bisher "AI" mit "Non-AF" gleichgesetzt. Muß ich also aufpassen, wenn da noch solches Urgestein angeboten wird.
Übrigens habe ich bei eBay einige ältere Sigma- und Tokina-Macros entdeckt. Die kämen evtl. auch in Frage.

Früher gab's spezielle Diaduplikatoren, die irgendwo im Fernen Osten hergestellt wurden und unter den verschiedensten Namen verkauft wurden. Anschluss mittels T2-Adapter. Gebraucht sollten noch einige rum sein. Es kann sie aber auch noch neu geben.
Die alten Duplikatoren sind auf Maßstab 1:1 oder größer festgesetzt, würden also aus dem KB-Dia nur einen Ausschnitt zeigen. Von Soligor gibt es Duplikatoren speziell für Crop-Kameras; kosten allerdings mit T2-Adapter rund 150 Euro. Da wird ein altes Macro billiger (und besser) sein.
 
@beiti

Ich kenn Fremdhersteller-Makros nicht aus eigener Erfahrung, hab aber schon gute Resultate damit gesehen. Allerdings keine Ahnung wie die in punkto Verzeichnungsfreiheit etc. wirklich sind.

Aber ggf. ist natürlich ein Fremdhersteller-Makro welches evtl. sogar AF bietet, doch interessanter als ein Nikon-Makro ohne. Könntest Du, vielleicht ja dann doch auch noch für andere Dinge gebrauchen, wenn s denn einmal da ist.

Für die Nikons spräche aus meiner Sicht, daß ich die optische Qualität eben kenne und weiß was dabei rumkommt. Da ist m.E. das älteste NON-AI bereits supergut.

Wie gesagt, kann aber sein daß ein aktuelles Fremdhersteller-Objektiv auch gleichwertige Qualität liefert. Weiß ich halt nicht.

viele Grüße
Thomas
 
Nun muß ich den Beitrag nochmal nach oben schieben. Ich habe nämlich immer noch kein Macro gekauft, da mein Anliegen nicht eilig war. Als ich vor einigen Tagen dieses Angebot entdeckte, entschloß ich mich, es doch mit einer Zwischenring-Lösung und dem 1,8/50 zu probieren. Incl. Versand kostete mich der Spaß rund 30 Euro.

Ein paar schnelle Tests ergaben, daß das Nikon nur bei Blende 8 brauchbare Ergebnisse liefert. Darunter ist die Randschärfe inakzeptabel (logisch, ist halt kein Macro), ab Blende 11 wird das Bild trüb und es bildet sich ein heller Fleck in Bildmitte.
Eine positive Überraschung war, daß das Objektiv praktisch nicht verzeichnet: Die Diarahmen-Ränder wurden kerzengerade abgebildet.

Für meinen Zweck - Abfotografieren alter Ganzglas-Dias - genügt eine einzige brauchbare Blende. Deshalb habe ich mit f8 einige Dias (ältere und neuere) abfotografiert und halte das Ergebnis für durchaus okay; was Kontrastumfang, Weißabgleich usw. angeht, werde ich erst die optimalen Einstellungen austesten müssen, aber das wäre auch der Fall, wenn ich ein echtes Macro verwenden würde. Außerdem muß ich noch eine Positionierungs-Vorrichtung basteln, damit ich später mal einen hohen Durchsatz erziele und nicht jedes einzelne Dia ausrichten muß.

Als Beispiel zeige ich hier ein Dia, das ca. 1962 auf Agfacolor aufgenommen wurde. (Mit den Farben, auch mit den tw. altersbedingt vorhandenen Farbstichen, werde ich mich noch beschäftigen müssen.) Alle diese Dias sind von innen etwas angelaufen, daher sieht man eine Trübung.

Da man die Qualität mangels Vergleich mit dem Originaldia hier nicht beurteilen kann, füge ich zusätzlich noch die berühmten 10-Euro-Bilder bei (ungefähr bei dem Maßstab aufgenommen, der auch zum Diakopieren nötig ist; natürlich auch mit f8). Das erste ist ein verkleinertes Gesamtbild, das andere zeigt 5 Crops von der Mitte und den 4 Ecken. Vielleicht kann jemand, der den Vergleich zu einem echten Macro hat, was dazu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find das schon ganz okay, andererseits wer weiß ob irgendein altes Lupenobjektiv mit Balgen nicht da speziell am Rand doch noch bessere Ergebnisse bringen würde.

Aber bei der Dia-Abfotografiererei würde ich mir qualitativ eher um die Aus-/Durchleuchtung der Dias Sorgen machen, gehen da nicht etliche Tonwerte vor allem in den Tiefen und Spitzlichtern verloren?

viele Grüße
Thomas
 
gehen da nicht etliche Tonwerte vor allem in den Tiefen und Spitzlichtern verloren?
Ich habe noch nicht so viel ausprobiert, aber das scheint schon ein Problem zu sein. Der aufgenommene Tonwertumfang meiner D70 müßte eigentlich ausreichen, aber die Probleme liegen in der Art und Weise, mit der die Kamera bzw. der RAW-Konverter die Daten verarbeitet. War ja in der Analogfotografie schon so, daß man zum hochwertigen Duplizieren einen speziellen, weicheren Film benutzen mußte.

Image Engineering empfiehlt zur RAW-Nachbearbeitung abfotografierter Dias "Silver Fast DCPro" in Verbindung mit einem selbsterstellten Farbprofil, aber das ist mir dann doch zu aufwendig. Zur Not werde ich es mit DCraw versuchen und dann die ganze Aufbereitung in 48 Bit in PS machen.
 
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