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Minimale notwendige Auflösung?

@Stempel

Da hast Du natürlich Recht.
 
Abgesehen davon braucht man erstmal ein Objektiv was die 400 lp/mm auflöst...
Für die Bildmitte habe ich ein Beispiel. Fotografiert wurde das mit einem 50mm/1,4 bei Blende 4 erzeugte Luftbild eines Siemenssterns mit 180 Lp durch ein Mikroskop. Zur Auswertung ist ein Maßstab mit 10µm Teilung eingefügt. Die Linien sind noch etwas innerhalb Kreis 3 zwar mit geringem Kontrast aber deutlich getrennt.
Kreis 3 hat einen Durchmesser von 0,158 mm, einen Umfang von 0,5mm. Daraus folgt eine Auflösung von 180 Lp/0,5mm = 360 Lp/mm
Die Auflösung des Objektivs beträgt also mehr als 360 Lp/mm!
 
Bei dem Vergleich hast du ein paar Details vergessen:

vollkommen richtig, der Vergleich hinkt.

Zusammenfassung bisher:

- Für die Ausgabeseite reichen wg. der 6 LP/mm max. Auflösung des menschl. Auges bei "normalen" Betrachtungsabstand etwa 9 MP (bei Bayer etwa 18 MP) für alle Formate aus. Alles darüber hinaus kann für Ausschnitte oder für nahe Betrachtung verwendet werden und ist ein Spezialgebiet der Fotografie und geht in Richtung Mikroskopie.

- Für die Aufnahmeseite sind 5 MP / APS-C lange nicht die Grenze. Und 20 MP / APS-C wohl auch nicht, obwohl ich sowas schon mal irgendwo gelesen habe... Der Knackpunkt ist nicht die Pixeldichte für die Optik (lt. des Beitrags von Stuessi zuvor sind 360 LP/mm wohl machbar), sondern das Rauschen, also die Umwandlung der Lichtsignale in elektrische Signale.
Bei weiterer Motiventfernung beeinträchtigt dann verschmutzte Luft u.ä. das Abbild auf dem Sensor.

- Größere Sensoren bei gleicher Pixelzahl liefern wohl nicht mehr Details, rauschen weniger und liefern geringere Schärfentiefe. Eine SX40 und meine 450D lieferten beide die gleichen Details, nur das die SX40 mehr rauschte und das Objektiv schlechter abbildete. Hier könnte z. B. eine Kombi aus Pentax Q und ein EF 70-200 L interessante Ergebnisse liefern, wenn das (manuelle) Fokussieren beherrschbar wäre.
 
wenn das (manuelle) Fokussieren beherrschbar wäre.

Warum sollte es das nicht? Ok, ich kenne jetzt nicht die Steigung des Fokusgewindes, aber wie oben beschrieben, geht das mit einem DA*300 ganz brauchbar (das hat einen recht langen manuellen Fokusweg). Insofern würde ich da eher eine lange Makrofestbrennweite vorschlagen.
 
Hallo,
da muss man wohl zwischen den theoretischen und den praktischem Nutzen unterscheiden:
Was würde einen ein "scharfer" 20MP APS-C-Sensor nutzen wenn es keine "bezahlbaren" Objektive gibt die dies Punkte auch wirklich auflösen.
Wenn ich mir so die Objektiv-Tests durchlese kommen viele, rein von der Auflösung her, heute noch oft bei 6-8 MP an ihre Grenzen.

Was nutzt mich ein verwaschenes, Super-Mega-Pixeliges Bild wenn es zum Schluss nicht mehr Details enthält als eines mit der Hälfte der Auflösung?

Die andere Seite ist dass für ein guten 20x30cm Abzug schon 2,1 MP mit einer guten Linse davor reichen.
(z.B. meine alte OLYMPUS UZ 2100*)
8MP sind schon für leichte Ausschnittsvergrößerungen bis 50x70cm gut.
(LUMIX FZ30, PENTAX K10 (10MP) mit TAMRON 28-75mm f2,8*)

Es ist wohl auch, abgesehen vom technisch machbarem, auch eine Frage des praktisch sinnvollem.
Ich drücke mir meine Nase nicht an Riesenpostern platt....:D
Gut, das sieht in der Wissenschaft oder z.B. bei militärischer Auswertung anders aus.
Aber das Problem habe ich nicht.

Gruß,
Wolfram


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