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photozone's schlechte bewertungen

Photozone.de legt sehr großen Wert auf die äußeren Randbereiche bei Offenblende. Es gibt bei der Schärfenessung einen Punkt in der Mitte, einen am Rand und einen in der Ecke. Das ist meiner Meinung nach bei manchen Objektiven praxisfremd. Daher kommt es auch, dass die Ergebnisse gleicher Objektiver an der 5DII und am Crop sehr unterschiedlich sein können. Daher kommen auch die eher mauen Bewertungen für das 35L und 85L. Farbwiedergabe und Kontrast werden nicht betrachtet, die Bildfeldwölbung wird erwähnt, geht aber nicht in die Messergebnisse ein, wohl aber in die Bewertung. So kommen mittelmäßige Objektive wie das 18-55 IS zu sehr guten Ergebnissen. Schön finde ich, dass z.B. das Bokeh, CA`s und das Bokeh Fringing betrachtet werden. Auch die Beispielbilder sind oft hilfreich.
Es lohnt sich bei Photozone, den Test sehr gründlich zu lesen, das sagt oft mehr als die Endnoten. Insgesamt finde ich die sehr differenzierte Betrachtung durchaus hilfreich, und alle Testkriterien sind ja offengelegt. Auch werden die Tests sehr sorgfältig durchgeführt, was scheinbar auf anderen testseiten nicht immer der Fall ist.
Und auch, wenn auf Testzeitschriften sehr geschimpft wird: aussagefähige Tests finden sich auch auf colorfoto.de. Hier wird auch auf Kontrast und Frabwiedergabe geachtet, dafür sind die Testergebnisse schwieriger zu deuten.

Grüße,
Heinz
 
und machst evtl.paar Hunderte Minus.:confused:

Glas ist zum einen sehr wertstabil, da sind "ein paar Hundert Euro" Verlust einfach unrealistisch. Außerdem kann man auch online kaufen, testen und bei nicht gefallen zurückgeben und den vollen Kaufpreis wiederbekommen.

Die Tests auf Fotozone haben den Vorteil das man die nicht so guten Optiken (Gurken:D)von vorne herein ausschliesen kann.

Die testen alles durch die Bank. Klar ist ein 2000€ EF 85L besser zu bewerten als ein 300€ 85 1.8. Aber das führt dazu, das hochpreisige exzellente Optiken zum Objekt der Begierde werden für Leute, die das einfach nicht brauchen.

Das P/L Verhältnis wird auch nicht beachtet. Es zählt nicht die Frage "wieviel bekomm ich für mein Geld", sondern "welches Objektiv schneidet am besten ab". Naturgemäß schneiden sehr teure Ls besser ab, als die günstigeren Optiken. Aber sind das nun Gurken, nur weil es etwas noch besseres gibt. Was ist denn eine typische Gurke für dich? Ich bin sicher, ich finde User, die mit dieser "Gurke" hervorragende Ergebnisse produzieren.

10% bessere Bildqualiltät für 300% Preisaufschlag. Egal. Besser ist besser, ich brauch das beste. ;) Diese Tests führen zu einer haben-will-Mentalität von der auch ich infiziert bin. Das Hobby hätte sooo schön (und günstig!) sein können, aber durch diese ganzen Tests will ich nun schneller, weiter, höher.

Irgendwie kotzt es mich an. :ugly: Aber es ist wie mit dem Rauchen. Einmal dabei kommt man schwer davon los. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß bekommt Photozone die Objektive als Leihgabe von Benutzern zum testen. So kann es z.B. sein, das der eine Benutzer sein Objektiv vom Hersteller hat justieren lassen, eine anderer Benutzer nicht. Ich denke allein diese Tatsache macht Vergleiche schwierig. Und wenn diese beiden Objektive dann anhand der Photozone Tests (hier) miteinander verglichen werden (z.B. Tamron 17-50 vs. Tamron 17-50 VC) meine ich, dass man die möglicherweise unterschiedlichen Ausgangsbedingungen nicht vergessen sollte.

wenn ein objektiv tatsächlich deutlich dezentriert ist, dann steht das entweder im test, oder er besorgt sich ein zweites zum probieren

siehe hierzu auch das review meines (ehemaligen) 70-200er Tamrons, dort wird erwähnt, dass der schärfeabfall bei 200 mm und f/2,8 auf einen minimalen fehler in der zentrierung zurückzuführen ist - diesen beheben zu lassen ist aber im grunde unmöglich (die linse ist justiert gewesen) und in der praxis auch nicht relevant

die tests ansich werden ohnehin per LV gemacht, um eventuelle fokusfehler auszuschließen




PZ testet also durchaus recht "knackig", aber wenn man die werte in relation zu den anderen getesteten objektiven setzt und zusätzlich auch wenigstens das fazit liest, dann bekommt man schon ein recht genaues bild einer linse - aber eben ohne das momentan so weit verbreitete 90+% gehype ;)
 
Das P/L Verhältnis wird auch nicht beachtet. Es zählt nicht die Frage "wieviel bekomm ich für mein Geld", sondern "welches Objektiv schneidet am besten ab". Naturgemäß schneiden sehr teure Ls besser ab, als die günstigeren Optiken. Aber sind das nun Gurken, nur weil es etwas noch besseres gibt. Was ist denn eine typische Gurke für dich? Ich bin sicher, ich finde User, die mit dieser "Gurke" hervorragende Ergebnisse produzieren.

10% bessere Bildqualiltät für 300% Preisaufschlag. Egal. Besser ist besser, ich brauch das beste. ;) Diese Tests führen zu einer haben-will-Mentalität von der auch ich infiziert bin. Das Hobby hätte sooo schön (und günstig!) sein können, aber durch diese ganzen Tests will ich nun schneller, weiter, höher.

Das finde ich einen sehr guten Beitrag. :top:
 
Das finde ich einen sehr guten Beitrag. :top:

Ich auch. Man schaue sich zum Beispiel den Test des meist unterschätzten 18-55 IS auf Photozone an. Klar sieht man dort auch die typischen Schwächen (Verzeichnung bei 17mm, CAs, ...), aber in Sachen Auflösung zum Beispiel ist das Ding sehr erstaunlich, für unter 100 Euro ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar - dafür bekommt es dort eben auch 5 Sterne!
 
Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass er sehr kritisch ist. Ich habe mich schon oft gefragt, mit was er selbst fotografiert. Denn laut seinen Tests dürfte er eigentlich mit nichts zufrieden sein.

Mit einem FT-System. Da ich ja anlässlich der Objektivübergaben schon ein paar Pläuschchen mit Klaus gehalten habe, kann ich dir versichern, dass er bei weitem nicht so "kritisch" ist, wie es die Tests hier offenbar einigen suggerieren. Die Tests sollen einfach möglichst objektiv (sind ja Objektivtests.. :p ) und vergleichbar sein. Deshalb die vielen relativ schlechten Bewertungen. Wenn er einem Objektiv mit grottigem Randbereich 5 Sterne für die optische Qualität gibt, was soll er einer Linse geben, die über den gesamten Bereich super auflöst?

Ein Objektiv nur nach diesen Tests kaufen würde ich nicht.

Ich schon (und habe das auch mehrfach getan). Du musst die Tests nur richtig interpretieren.

Beispiel: mein aktuelles Sigma 120-300 OS (es ist das getestete Exemplar) vs. 70-200 2.8 II L IS. Das Canon schneidet im Test deutlich besser ab. Trotzdem habe ich es für das Sigma drangegeben. Warum? Weil sich die unterschiedliche Bewertung vor allem der schlechten Auflösung des Sigma am Rand ergibt. Vergleicht man die MTF-Werte in der Mitte, ist da kaum ein Unterschied. Mir sind aber gut aufgelöste und voll konvertertaugliche 300/2.8 in der Mitte viel wichtiger als top aufgelöste Ränder bei 200/2.8

Wichtig ist dabei, dass ich "neutral" alle wichtigen Informationen erhalte, um mich zu entscheiden. Und die habe ich dort. Werten muss ich letztlich selbst und komme dann in der "Gesamtbewertung" eines Objektivs für mich zu einem anderen Ergebnis.

Photozone.de legt sehr großen Wert auf die äußeren Randbereiche bei Offenblende. Es gibt bei der Schärfenessung einen Punkt in der Mitte, einen am Rand und einen in der Ecke. Das ist meiner Meinung nach bei manchen Objektiven praxisfremd.

Finde ich nicht, das sich "Praxis" ja für jeden anders definieren kann. Schau dir nur die elenden "Diskussionen" FT vs. Rest der Welt an. FT-Objektive sind randscharf und damit viel besser als die "Gurken" der anderen mit flauen Ecken (sagt der FT-User). Die Ränder interessieren doch keinen bei einem Portraitobjektiv (sagen die anderen). Uswusf....

Das P/L Verhältnis wird auch nicht beachtet.

:confused: Ist doch sogar ein komplett eigener Punkt bei der Endbewertung.
 
:confused: Ist doch sogar ein komplett eigener Punkt bei der Endbewertung.

Wird aber zu gering bewertet.

Beim 85L sollte stehen:

Abbildungsleistung = 92% ausgezeichnet/Referenz!
Preis/Leistung = schlecht

Beim 85 1.8 sollte stehen

Abbildungsleistung = 80% gut-sehr gut
Preis/Leistung = ausgezeichnet

So steht das aber nicht da. Es wird irgendwie reingerechnet in die Gesamtwertung, bekommt aber so wenig Gewicht, dass die teuren Prämiumdinger besungen und die günstigen Optiken abgewatscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird aber zu gering bewertet.

Beim 85L sollte stehen:

Preis/Leistung = schlecht

leute die Kohle mit der Linse verdienen, haben kein Problem mit dem Preis - ich finde ihn auch gerechtfertigt. Wenn man aber die ganze Zeit Blumen, Flaschen, Katzen und Dackel mit dem 85L fotografieren will, isses vielleicht ne Fehlinvestition ;)

Und zum Thema:
In den letzten Jahren haben ich eins ganz sicher gelernt...Tests von Objektiven sind meistens für die Tonne, weil jeder Tester verschiedene Kriterien anders gewichtet. Wundert mich das die das 85L nicht total mies bewertet haben, weil es am KB bei f1,2 keine scharfen Ränder produziert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat es ja auch nichts verloren. Die optische und mechanische Qualität wird schließlich nicht durch den Preis beeinflusst.

Trotzdem ist es meistens so, dass sich hohe optische und mechanische Qualität im Preis niederschlägt.

Ob das so gut oder nicht gut ist spielt auch keine Rolle, ich wollte nur die Argumentationslinie eines Vorposters unterstreichen.

Wie auch immer: Photozone ist nur eine von vielen Quellen. Erst wenn man diverse Quellen, wie auch die BBT´s hier nutzt, kann man sich ein erstes Bild machen. Das alles kann aber eigene Erfahrungen nicht ersetzen.:rolleyes:
 
Solange die Tests neutral UND transparent sind, ist alles OK.

Zu einem neutralen und transparenten Test gehört für mich das Preis/Leistungsverhältnis aber hinzu.

Wie schon gesagt, es sind 10% bessere Bildqualität für 300% Preisaufschlag. Trotzdem werden die Ls hier wie blöde gekauft habe ich den Eindruck, weil alle eins wollen. Warum wollen alle eins? Weil die in Tests am besten abschneiden. Warum schneiden sie so gut ab? Weil niemand das Preis/Leistungsverhältnis hinterfragt.

95% für ein 85L klingen besser als 80% für das 85 1.8. Das ist das, was die Kunden sehen. Die kleinen Halbsätzchen, in denen dann kurz auf das P/L Verhältnis eingegangen werden verblassen im Schein der herausragenden Endbewertung.

Im Endeffekt entsteht der Eindruck, dass man das beste braucht. :( Die Art und Weise, wie die Tests geschrieben sind, drücken den Interessenten genau in diese Richtung. Selbst Anfängern mit einer 450D werden hier teure L-Objektive ans Back gelabert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird irgendwie reingerechnet in die Gesamtwertung,

Wo findest du auf photozone eine Gesamtbewertung?

Ich finde da 3 (neuerdings 4) von einander unabhängige Bewertungen:

- optische Qualität
- mechanische Qualität
- Eignung für den Einsatzzweck (neu)
- Preis/Leistungsverhältnis

und nichts weiter (außer einem "highly recommended" bei einigen Objektiven)
 
leute die Kohle mit der Linse verdienen, haben kein Problem mit dem Preis

Die würden auch lieber weniger zahlen - glaub mir.

- ich finde ihn auch gerechtfertigt.

Ich nicht. Ist ne Prämiumlinse mit vielleicht doppelten Produktionkosten. Verlangt wird das dreifache.

Wenn man aber die ganze Zeit Blumen, Flaschen, Katzen und Dackel mit dem 85L fotografieren will, isses vielleicht ne Fehlinvestition ;)

Na dann schau mal in die L-Threads rein und sage mir, ob dir da alles "Profi" vorkommt. :D
 
Die beiden 85 sind ein gutes Beispiel. Unten mal einige Screenshots aus den Tests. Wer die Tests genau liest erfährt

- das 1,2 ist in der Mitte etwas besser, das 1,8 an den Rändern aber klar vorne
- das 1,8er verzeichnet weniger
- das 1,2 hat das schönere Bokeh (u.a. leider keine runde Blendenöffnung beim 1,8)

Jetzt muss jeder wissen, was ihm wichtiger ist, die insgesamt bessere Auflösung des 1.8 oder das weichere Bokeh bei höherer Lichtstärke. Die Fakten sind übersichtlich und nachvollziehbar.

EDIT: übrigens, Lauroon, finde ich, dass das 1,2 gar nicht so gut weg kommt, wenn ich mir die Sternchen angucke. Ich gebe Dir aber Recht, wenn Du sagst, dass einige Leute extrem snobistisch sind, wenn es um L-Objektive geht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, es sind 10% bessere Bildqualität für 300% Preisaufschlag. Trotzdem werden die Ls hier wie blöde gekauft habe ich den Eindruck, weil alle eins wollen. Warum wollen alle eins? Weil die in Tests am besten abschneiden. Warum schneiden sie so gut ab? Weil niemand das Preis/Leistungsverhältnis hinterfragt.

Es ist ja nicht nur so, dass viele L Objektive eine sehr gute optische Leistung bringen, sondern auch die Verarbeitung ist sehr gut. Als ich mit Tamron 17-50 und Canon 70-200 4 L unterwegs war habe ich die Unterschiede deutlich gemerkt. Das L Objektiv ist super verabeitet, es klappert und wackelt nichts, kein Spiel, alles sehr leichtgängig aber auch nicht zu leichtgängig, die Schalter lassen sich sehr gut schalten sitzen aber trotzdem fest, lautloser AF usw. Also es gibt nicht nur bei der Bildqualität Unterschiede. Das Tamron ist dagegen eine Klappergurke, finde ich zumindest.

Den Test des 70-200 habe ich übrigens noch nie gelesen.
 
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