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Scharf geschrieben,…
…dennoch all das ausgeblendet was dem persönlichen Rechtsempfinden widerspricht.
Mystizismus ist es nicht.
Es kommt sicher auf die Situation wie auch die eigene Motivation das Bild zu schiessen.
Anwälte holen ihre Information sicher nicht von der Antifa Seite und verkaufen dies als Stand der Rechtsprechung.
Die persönliche Motivation zum Schiessen eines Bildes spielt eine Rolle bei einer eigenen Interessensabwägung. Wie wichtig ist es mir dieses Bild zu behalten und wie wichtig ist es der anderen Person nicht fotografiert worden zu sein?
Schlicht; ist es mir den Stress wert?
Jetzt ausserhalb der Nazi und Antifa Szene, spielt das alles in der Regel keine Rolle so lange die Bilder nicht veröffentlicht werden.
Klarstellung: ich bin weder Faschist noch Kommunist, auch kein Hooligan oder Dealer, ich bin nur jemand der Wert darauf legt, dass nicht jeder ungefragt in die Privatsphäre anderer eindringt.
Das ist schon desshalb kompletter Humbug weil diese Aufnahmen zur Vorbereitung von Straftaten dienen. Rufmord ist dabei noch das geringste Problem.
Was den Straftatbestand angeht bin ich ja völlig d'accord. Zivilrechtlich ist es ein anderes Thema.
Ich will einfach nicht aufgeben
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Das Kursieren der Fotos im Internet nennt man Veröffentlichung, das "unter Druck setzen" nennt man Nötigung oder gar Erpressung. Nötigung und Erpressung sind Straftaten. Dieses Problem kann man nicht lösen, indem man unter Abschaffung von Kunst- und Pressefreiheit allen Menschen das Fotografieren verbietet - auch der Mehrheit, die weder nötigen noch erpressen will. Das würde die Lage sogar verschlimmern, denn damit würde man den extremistischen Idioten "die Straße überlassen", damit die sich da austoben können und niemand es mitbekommt. Ich finde es sowieso ziemlich eigentümlich, wenn jemand für sich das Recht in Anspruch nimmt, öffentlich seine Meinung zu "demonstrieren" und gleichzeitig verlangt, dass dieses Verhalten nicht öffentlich gezeigt werden darf. "Demonstrieren" heißt nämlich, in aller Öffentlichkeit und ganz offen für eine Meinung einzutreten. Insofern ist mir nicht klar geworden, was Du als "Humbug" betrachtest. Wie schon gesagt: Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter...Das ist schon desshalb kompletter Humbug weil diese Aufnahmen zur Vorbereitung von Straftaten dienen. Rufmord ist dabei noch das geringste Problem.
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Von den sich gegenseitig fotografierenden Extremisten.
Die Fotos kursieren in einschlägigen Foren um die darauf abgebildeten zu identifizieren, mit dem Ziel sie, wie auch immer, unter Druck zu setzen.
Das Kursieren der Fotos im Internet nennt man Veröffentlichung, das "unter Druck setzen" nennt man Nötigung oder gar Erpressung. Nötigung und Erpressung sind Straftaten. Dieses Problem kann man nicht lösen, indem man unter Abschaffung von Kunst- und Pressefreiheit allen Menschen das Fotografieren verbietet - auch der Mehrheit, die weder nötigen noch erpressen will. Das würde die Lage sogar verschlimmern, denn damit würde man den extremistischen Idioten "die Straße überlassen", damit die sich da austoben können und niemand es mitbekommt. Ich finde es sowieso ziemlich eigentümlich, wenn jemand für sich das Recht in Anspruch nimmt, öffentlich seine Meinung zu "demonstrieren" und gleichzeitig verlangt, dass dieses Verhalten nicht öffentlich gezeigt werden darf. "Demonstrieren" heißt nämlich, in aller Öffentlichkeit und ganz offen für eine Meinung einzutreten. Insofern ist mir nicht klar geworden, was Du als "Humbug" betrachtest. Wie schon gesagt: Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter...
MfG
…um mich vor den Nötigungen und Belästigungen der Gildens dieser Welt schützen zu können…
Ich kann auch keinen Zusammenhang zwischen dieser Diskussion und den Clickraten irgendwelcher nicht näher genannten Blogs feststellen ...
Aber auf wen trifft das in so einer Situation zu?Sag ich doch. Die Aufnahmen werden doch schon mit dem Ziel, die darauf abgebildeten zu nötigen/erpressen angefertigt. Das Fotografieren ist dann doch schon Teil einer Straftat.
Was das mit dem Thema zutun hat und warum man sich hier einer anderen Meinung wegen plötzlich zum Wasserträger von irgendwelchen Extremisten definieren lassen muss, erschliesst sich mir nicht und wie diese warum argumentieren interesseriert mich nicht.
Ich kann auch keinen Zusammenhang zwischen dieser Diskussion und den Clickraten irgendwelcher nicht näher genannten Blogs feststellen ...
Und mir ist auch nicht klar, an welchem Punkt der Diskussion, irgendwer die Abschaffung der Rede-, Kunst- und Pressefreiheit gefordert hätte.
Ich verstehe auch nicht ganz, warum ich, um mich vor den Nötigungen und Belästigungen der Gildens dieser Welt schützen zu können gleich das GG abschaffen muss, aber vllt erklärt das ja noch jemand.![]()
Was das mit dem Thema zutun hat und warum man sich hier einer anderen Meinung wegen plötzlich zum Wasserträger von irgendwelchen Extremisten definieren lassen muss, erschliesst sich mir nicht und wie diese warum argumentieren interesseriert mich nicht.
Das kann ich auchnicht nachvollziehen.
Ich denke aber nicht, dass Mc_Bold hier wissentlich eine Extremistenmeinung transportieren wollte. Er hat scheinbar lediglich den Fehler begangen, seine Quelle nicht genauer auf deren Seriösität zu über prüfen.
No Worries, war weder so gemeint noch beabsichtigt. Wollte lediglich darauf hinweisen, daß Argumentationen für persönliches Empfinden durchaus aus zweifelhaften Quellen stammen. Darüber sollte man sich mal Gedanken machen. Mit welcher Motivation werden Aussagen im Internet veröffentlicht? …und welche Konsequenzen hat so manches persönliche Empfinden, wenn es denn allgemeine Rechtsgültigkeit erlangen würde? Nur darum geht es.
domeru
Das kann ich auchnicht nachvollziehen.
Ich denke aber nicht, dass Mc_Bold hier wissentlich eine Extremistenmeinung transportieren wollte. Er hat scheinbar lediglich den Fehler begangen, seine Quelle nicht genauer auf deren Seriösität zu über prüfen.
Er wird in der Agentur aber auch nur in Teilaspekten damit zu tun haben.
Nämlich bei denen es um die reine Veröffentlichung geht. Und zwar im Wesentlichen wohl im Bereich des Journalismus.
Mit dem Thema Streetfotrografie dürfte das recht wenig zu tun haben.
Und auch imBereich der Presseveröffentlichung scheint es ja doch immer wieder Unklarheiten und gegensätzliche Meinungen zu geben. Wie sonst erklärt es sich, dass immer wieder vor Gerichten darüber gestritten wird?
@Andreas
Bei derartiger Verwendung von Bildern, wie es in deinem beruflichen Umfeld geschieht, kann es eben schnell verdammt teuer werden, wenn Bilder nicht hätten veröffentlicht werden dürfen. Das hast Du ja selber beschrieben. Insofern sichert sich Eure Bildagentur ja vornehmlich zum eigenen wirtschaftlichen Schutz (und dem Eruer Kunden) entsprechend ab. Das ist auch verständlich.
Wenn wir aber mal von unseren Thema Streetfotografie ausgehen, dürften sich selbst dann, wenn es infolge einer nicht erlaubten Veröffentlichung von Bildern zu einem Prozess käme, die Summen, um die da verhandelt wird, auch deutlich geringerem Niveau bewegen. Auch der nachfolgende "Schaden", wie Du ihn in Bezug auf Eure Kundne beschrieben hast, ist i.d.R. deutlich geringer. Es würde ja wahrscheinlich nur darum gehen, ein Bild von irgend einer (privaten) Internetseite oder einer Forenseite zu löschen.
…Da muss so ein Foto schon einen gewissen künstlerischen Stellenwert erreichen, dass das so anerkannt würde und das dürfte bei normalen, unbekannten "Streetfotografen" eher selten sein.
Das ändert aber nichts am eigentlichen Thema, dass natürlich auch bei der Streetfotografie für die angebildete Person das Recht am eigenen Bild grundsätzlich genauso gilt und streng genommen solche Bilder ohne ausdrückliche Einwilligung der abgebildeten Person nicht veröffentlicht werden dürften.
Da besteht keiner Dissenz zwischen uns.Und Veröffentlichung ist ja wohl jedes öffentliche Zur-Schau-Stellen, also natürlich auch oder gerade auch im Internet.
Sehe ich zwar grundsätzlich ähnlich.Darauf zu vertrauen, dass solche Streetfotos in jedem Fall irgendwelchen "künstlerischen" Status hätten und deshalb beliebig veröffentlicht werden dürften, wäre eine wenig haltbare Auslegung. Da muss so ein Foto schon einen gewissen künstlerischen Stellenwert erreichen, dass das so anerkannt würde und das dürfte bei normalen, unbekannten "Streetfotografen" eher selten sein.![]()
Es gibt da immer wieder selbsternannte Apostel, die von der Obstkiste herab teils abstruse Theorien predigen.
…Es würde vielleicht seine Intension glaubwürdiger machen. Aber das allein kann kein k.o.-Kriterium sein. Da haben wir eine starke Analogie zur Pressefreiheit.
Sofern eine Person in der Szene herausgestellt ist, bedarf es der Einwilligung dieser Person. Etwas anderes gilt bei Menschenmengen. Eine Einwilligung ist nicht erforderlich bei Bildern von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben. Ganz entscheidet ist hierbei, dass nicht eine einzelne Person, sondern die Menschenansammlung im Vordergrund steht und diese einen Eindruck von der Veranstaltung vermittelt.