Lilien
Themenersteller
Hallo,
beim Lesen des folgenden Threads, hat sich für mich eine Frage ergeben, die ich hier ausgliedern möchte.
NEC PA271W – Colorimeter?
Ich besitze einen NEC PA241W und ein ColorMunki Spektrometer.
Die letzten Monate habe ich die Kalibrierung/Profilierung mit ArgyllCMS (DispcalGUI) durchgeführt, erwäge aber beständig den Import von "Spektraview II", um den Vergleich zu einer Hardware-Kalibrierung zu haben.
Mir geht es dabei auch um eine quasi zweite Meinung zum ArgyllCMS Ergebnis, welches mir visuell weitgehend akzeptabel erscheint, aber doch, wie ich finde, deutlich von der Werkseinstellung des Monitors abweicht. Konkret, weicht der mit dem ColorMunki gemessene Weißpunkt um 3-4 dE (Monitor eingestellt: 6500K, ColorMunki gemessen: um 6200K) vom Monitor Werks-Preset ab.
Da ich gelesen habe, dass die PA Serie so genau abgeglichen sei, dass man mit ihr sogar die Genauigkeit des eigenen Sensors prüfen könne, lassen mir die gemessenen Differenzen keine rechte Ruhe.
Vor einigen Tagen stellte ich erfreut fest, dass BasiCColor nun auch den ColorMunki als Sensor unterstützt, daher habe ich mir sofort die Testversion installiert.
Leider scheint das Programm die LUT meines europäischen PA Monitors nicht direkt programmieren zu wollen, obwohl es angeblich mit amerikanischen und englischen (nicht SV) PA Monitoren funktionieren soll.
Aber das soll nicht das eigentliche Thema meiner Frage sein, was mich bei den ersten Testläufen mit BasiCColor sehr wundert, ist der Umstand, dass m.E. doch sehr heftig an der Grafikkarten LUT herum gebogen wird.
Trotz "Kombinierter Hard- Software-Kalibration" wird anscheinend lediglich die Helligkeit des Monitors direkt beeinflusst, der Rest läuft über die LUT, was im Ergebnis die Graustufenauflösung z.B. auf 243 Abstufungen reduziert.
Der Monitor war dabei auf das Kalibrierungsziel (6500K / Gamma 2,2 und 125 cdm²) voreingestellt.
Schaut Euch bitte einmal die unten angehängte LUT-Kurve an, die m.E. so gar nicht dem...
Ist das so richtig/normal, oder was kann da schief laufen?
MfG, Jürgen
beim Lesen des folgenden Threads, hat sich für mich eine Frage ergeben, die ich hier ausgliedern möchte.
NEC PA271W – Colorimeter?
Wenn es um Colorimeter geht, ja, der Colormunki wäre aber auch eine Idee.
Normale Kalibrierung mit DTP94 + iColor halte ich gar nicht für so schwachsinnig, weil die Korrekturen über die Grafikkarte beim PA minimal ausfallen.
Ich besitze einen NEC PA241W und ein ColorMunki Spektrometer.
Die letzten Monate habe ich die Kalibrierung/Profilierung mit ArgyllCMS (DispcalGUI) durchgeführt, erwäge aber beständig den Import von "Spektraview II", um den Vergleich zu einer Hardware-Kalibrierung zu haben.
Mir geht es dabei auch um eine quasi zweite Meinung zum ArgyllCMS Ergebnis, welches mir visuell weitgehend akzeptabel erscheint, aber doch, wie ich finde, deutlich von der Werkseinstellung des Monitors abweicht. Konkret, weicht der mit dem ColorMunki gemessene Weißpunkt um 3-4 dE (Monitor eingestellt: 6500K, ColorMunki gemessen: um 6200K) vom Monitor Werks-Preset ab.
Da ich gelesen habe, dass die PA Serie so genau abgeglichen sei, dass man mit ihr sogar die Genauigkeit des eigenen Sensors prüfen könne, lassen mir die gemessenen Differenzen keine rechte Ruhe.
Vor einigen Tagen stellte ich erfreut fest, dass BasiCColor nun auch den ColorMunki als Sensor unterstützt, daher habe ich mir sofort die Testversion installiert.
Leider scheint das Programm die LUT meines europäischen PA Monitors nicht direkt programmieren zu wollen, obwohl es angeblich mit amerikanischen und englischen (nicht SV) PA Monitoren funktionieren soll.
Aber das soll nicht das eigentliche Thema meiner Frage sein, was mich bei den ersten Testläufen mit BasiCColor sehr wundert, ist der Umstand, dass m.E. doch sehr heftig an der Grafikkarten LUT herum gebogen wird.
Trotz "Kombinierter Hard- Software-Kalibration" wird anscheinend lediglich die Helligkeit des Monitors direkt beeinflusst, der Rest läuft über die LUT, was im Ergebnis die Graustufenauflösung z.B. auf 243 Abstufungen reduziert.

Der Monitor war dabei auf das Kalibrierungsziel (6500K / Gamma 2,2 und 125 cdm²) voreingestellt.
Schaut Euch bitte einmal die unten angehängte LUT-Kurve an, die m.E. so gar nicht dem...
... entsprechen mag...., weil die Korrekturen über die Grafikkarte beim PA minimal ausfallen.
Ist das so richtig/normal, oder was kann da schief laufen?
MfG, Jürgen