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Sonstiges Durch die Welt ziehen - Solarladegerät?

Sven1944

Themenersteller
Grüß euch!

Ich kenne mich bei Kameras leider nicht gut aus und wende mich daher an euch.

Meine Freundin und ich reisen gerne durch die Welt, auch in gebiete wo Strom Mangelware ist.

Jetzt habe ich vorletzte Woche in den Bergen Nepals Leute gesehen die Solarpannels auf ihren Rucksäcken hatten, daher wohl damit ihre elektronischen Geräte aufgeladen haben.

Was ich soweit "ergoogeln" konnte war das es einen Haufen Lösungen für Handys gibt, Jedoch auch mit viel Kritik über die Ladeleistung. Oft steht zwar dabei "auch für Videokammeras", allerdings nicht für welche.

Daher meine Frage:

Kennt jemand von euch eine Solarakku Lösung für eine Pentax K-10.

bzw. ist das technisch überhaupt realistisch ? (Sonnen Ladezeit sagen wir 8 - 16 Stunden (ein bis zwei Sonnentage))

Ziel wäre eine Pentax K-10 Kammera/Akku

Danke euch für jedglich Erfahrungen! / Link / Hilfe !!

Mfg.
Sven


p.s. Bitte keine "kauf dir einfach mehr akkus und lade sie vorher voll" Hilfe. Gerade in den Bergen ist es oft sehr kalt ( +5 bis -25 Grad) -Akku gibt den geist auf- aber dafür eine sehr starke Sonne. Daher wäre die Lösung optimal.
p.p.s. Ich habe über die SuFu nichts finden können, daher ein neuer Thread.
 
AW: Durch die Welt ziehen - Solarladegerät ?

Bei der Kälte hilft Dir ein Ladegerät auch nix -- der Akku ist dann ja nicht leer, sondern nur zu kalt. Abhilfe: Mehr als einen Akku haben; einen immer innen in der jacke tragen, damit er warm bleibt, mit dem anderen tauschen, wenn der nachlässt.

Die einfachste und in vielen Fällen auch beste Lösung ist tatsächlich:
Mehr Akkus. Das ist zuverlässiger, als auf gutes Tageslicht und gute Stromausbeute zu hoffen, das Packmaß ist vermutlich besser und das Gewicht vergleichbar.
Jedoch hat man bei mehreren Akkus auch das problem, dass sie sich für mein Empfinden recht schnell selbst entladen (Canon BP-511A), so dass dieser Weg nicht gut für Reisen >> 3 Wochen geeignet ist. Außerdem achte ich im Hinterland auf stromsparenden Betrieb: Display aus, Image Stabilizer aus (gerade der von Canons 70-200/2,8 zieht in der alten und neuen Version den Akku leer, dass man meint, man könnte die Elektronen flitzen hören).

Die Stromausbeute ist nach allem, was ich dazu an passiver (!) Erfahrung erlesen konnte, nicht so der Brüller. Dazu kommt, dass die Panels nicht einfach gerollt oder gar geknüllt werden können; sie sind also eher sperrig und auch nicht ganz unempfindlich.

Mit Panel ist es aber auf jeden Fall beser als ohne und die Technik schreitet auch hier voran. Vielleicht gibt es mittlerweile ganz gute Geräte, auch wenn ich seinerzeit davon abgekommen bin.
Ich weiß nicht, ob es eine einheitliche Vergleichsnorm (wie zB Stromgewinn bei einem bestimmten Wert Licht) gibt, aber es wird sich lohnen, Zellen mit hoher Effizienz zu wählen.

Was die Kompatibilität zu Geräten angeht: Da gehts wohl in erster Linie um mitgelieferte Stecker und abgegebene Spannungen. Wenn Du ein Panel bekommst, mit dem Du 12V bekommst: Es gibt Ladegeräte, die man auch am PKW-Bordnetz betreiben kann. Der Ansmann Digicharger mit oder ohne Plus ist so ein Kandidat; mit dem könntest Du Deinen Kameraakku vielleicht an ein Solarpanel bringen.


Zu den Solarpanels selbst werden sich bestimmt bald die üblichen Verdächtigen E-techniker hier im Forum melden. :cool:
 
AW: Durch die Welt ziehen - Solarladegerät ?

Hi Sven
Schau mal hier nach.."sistech" Oder google mal nach "Solarpanel outdoor"
Vielleicht findest du aber auch in den Outdoorforen etwas..
 
AW: Durch die Welt ziehen - Solarladegerät ?

Wie lange wirst du denn da von einer Steckdose weg sein? Ein paar Tage kann man ja durchaus gut mit zwei Ersatzakkus überbrücken und dann ist man meist wieder in Nähe einer Steckdose... zumindest war es bei mir in Afrika so. Wie es in Nepal oder sonstwo aussieht, weiß ich nicht.
 
AW: Durch die Welt ziehen - Solarladegerät ?

die solarlader sind schlicht aber ergreifend nicht ausgereift, bzw soweit marktreif, das sie sinnvoll eingesetzt werden könnten, das sind im günstigsten fall early-usrer-teile, mehr aber auch nicht. du bekommst damit nicht mal soviel strom zusammen, um ein wirklich anspruchsloses handy aufzuladen.
klingt hart? ist aber so. ich hab da schon ein paar taler als lehrgeld liegen lassen und war massiv enttäuscht. mittlerweile amüsieren sich meine kinder mit dem zeugs. du wirst wohl in den sauren apfel beissen müssen, dich nach ner anderen energiequelle umzutun. kfz/12 volt, mopedbatterie anzapfen, oder aber nen reichen vorrat an akkus haben. aber die mögen wieder keine kälte. sieht irgendwie aus, als wenn du grade die goldene a****karte gezogen hast. als brauchbare alternative: batteriegriff, der hundsordinäre aa-batterien frisst.
mfg oscar
 
AW: Durch die Welt ziehen - Solarladegerät ?

ich meine immer noch, dass das überhaupt keinen sinn macht.
das verlinkte gerät wiegt 1200g.
dafür kann ich eine ganze menge akkus mitnehmen, die die benötigte energie in einer besser verfügbaren form bereitstellen, auch bei minustemperaturen.

ich glaube so ein solarlader lohnt sich erst, wenn man mehrere wochen am stück - intensiv fotografierend freilich - von einer steckdose entfernt ist. und wer ist das schon?
 
Es geht natürlich schon. Ich habe beim Fahrradfahren immer ein Solarladegerät dabei - nach einer Woche Regenwetter ist trotzdem der letzte Akku leer. Also muss man zusätzlich zum Solarlader auch noch ein normales Ladegerät mitnehmen.
Die Rechnung geht so: Akkuspannung mal Akkukapazität ist die Wattstundenzahl, die im Akku innewohnt. Für die Verluste beim Ladevorgang (Erwärmung) kann man noch mal locker die Hälfte auf diesen Wert draufschlagen.
Auf der anderen Seite steht die Solarfläche mit ihrer Wp-Angabe (Watt Peak), also die Spitzenleistung. Das ist Chinas große Märchenstunde. Der Wert wurde vielleicht in der Sahara ermittelt oder im Weltraum - in Europa ist er jedenfalls nicht zu erreichen. Aus einer 30er Solarfläche z.B. hole ich in München max. 18 Watt raus. Bei 12 Stunden Sonnenschein erreicht man ca. 5 Stunden lang den persönlichen Wp - allerdings nur, wenn die Fläche optimal ausgerichtet ist und nicht abgeschattet wird und keine Wolken durchziehen, keine Schleierbewölkung das ist, kein Dings und Dongs. :rolleyes:
Damit lade ich einen Blei-Gel-Akku und gleichzeitig kann ich alle Fotoakkus laden oder mein kleines Notebook damit laden/betreiben.
Zu Fuß ist das halt eine elende Schlepperei. Für das Gewicht kann man seehr viele Akkus mitnehmen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade beim Wandern in den Bergen wird die Solarpanel-Fläche ja nie genau in Richtung Sonne ausgerichtet sein. Wirkungsgrad 25% aus diesem Grunde???
 
Hmmm

Ich denke dann sollten wir das so wohl lassen und weiter mit Ladegerät und Ersatzakkus arbeiten. Vielleicht in 5 Jahren ;)

Danke für all eure Antworten!

Mfg. Sven :)
 
Kaufe Dir besser ein Kfz-Ladegerät, am besten eins das auch ein zusätzliches Ladekabel mit Krokodilklemmen hat.
Die 12V DC der Batterien sind international und die überall zu finden. Da hast Du mehr davon, denn als wandelndes Ökö-Flachdach durch die Botanik zu stapfen.
#
Vielleicht in 5 Jahren ;)

Die Solarkonstante wird sich bestimmt nicht und der Wirkungsgrad nur margial verändern
 
sehr interessantes thema, gerade jetzt für mich, da ich eine safari in afrika vorbereite. da brauch ich auch nicht wenig strom.

ich versuche (für mich) zusammemzufassen:
solarladegräte technisch möglich, sofern idealbedingungen vorhanden.
lohnt nicht als backpacker.
besser ist, über reserve akkus bis zu nächsten steckdose hinzukommen :-)
 
noch ein wort dazu mit ein paar akkus in afrika unterwegs zu sein...

ein dual-akkuladegerät kann manchmal praktisch sein. auch wenn es meistens die beiden akkus nacheinander und nicht gleichzeitig lädt. aber man muss nicht zum richtigen zeitpunkt da sein um zu wechseln.

es bringt dir wenig, wenn du mit backup-kamera, mehreren objektiven, zig akkus und speicherkarten in afrika bist, dann aber dein einziges ladegerät von einer spannungsspitze im stromnetz dahin gerafft wird. also vielleicht auch ein zweites ladegerät einplanen.
 
Es geht natürlich schon. Ich habe beim Fahrradfahren immer ein Solarladegerät dabei - nach einer Woche Regenwetter ist trotzdem der letzte Akku leer. Also muss man zusätzlich zum Solarlader auch noch ein normales Ladegerät mitnehmen.
Die Rechnung geht so: Akkuspannung mal Akkukapazität ist die Wattstundenzahl, die im Akku innewohnt. Für die Verluste beim Ladevorgang (Erwärmung) kann man noch mal locker die Hälfte auf diesen Wert draufschlagen.
Auf der anderen Seite steht die Solarfläche mit ihrer Wp-Angabe (Watt Peak), also die Spitzenleistung. Das ist Chinas große Märchenstunde. Der Wert wurde vielleicht in der Sahara ermittelt oder im Weltraum - in Europa ist er jedenfalls nicht zu erreichen. Aus einer 30er Solarfläche z.B. hole ich in München max. 18 Watt raus. Bei 12 Stunden Sonnenschein erreicht man ca. 5 Stunden lang den persönlichen Wp - allerdings nur, wenn die Fläche optimal ausgerichtet ist und nicht abgeschattet wird und keine Wolken durchziehen, keine Schleierbewölkung das ist, kein Dings und Dongs. :rolleyes:
Damit lade ich einen Blei-Gel-Akku und gleichzeitig kann ich alle Fotoakkus laden oder mein kleines Notebook damit laden/betreiben.
Zu Fuß ist das halt eine elende Schlepperei. Für das Gewicht kann man seehr viele Akkus mitnehmen... ;)

Beim Fahrradfahren würde ich den Nabendynamo (wenn vorhanden) als Stromquelle nutzen. Werde mir demnächst etwas basteln.
Theoretisch:
  • Spannungsvervielfachung und Gleichrichtung per Delonschaltung
  • Bleigel/ Li-Ionen Akku(s) mit einem IC Laden
  • DC/DC Wandler auf 12V (wenn möglich im Ladegerät nachschauen, ob die 12V dort nicht wieder heruntergeregelt werden. Evtl. den internen Wandler überbrücken)

Für den Solarlader zwei von diesen Panels in Reihe:
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.18168

Laut einer Rezension bringt ein Panel ca 1W, bei 2W wäre ein 10Wh Akku (7,2V, 1,5Ah) theoretisch (ohne Ladeverluste) nach 5h geladen. In der Praxis sollten 2 Tage Wandern ausreichen, vermute ich.
Auf dem Rucksack wären dann 2 ca 10cm große, quadratische Solarzellen zu befestigen.
LG
Oskar
 
Die Idee mit dem Autolader + Krokoklemmen ist nicht schlecht,dazu würde ich dann eine BG für AA Batterien nehm und diesen dann mit Eneloops füttern.
So 2-4 Normale Akkus für die Cam trotzdem einpacken...
Natürlich immer die Frage,wie lange man unterwegs ist.
 
Schau mal im Radreise-Forum nach dem "Forumslader". ;)

Das ist meine Lösung: http://kapege.de/radeln/gleichR.php

Muss beim Nachbau irgendwas falsch gemacht haben, jedenfalls hat er bei mir nicht funktioniert. Ich weiß auch nicht, wie die 6V des Nabendynamos nach dr Spannungsverdopplung auf 12V ausreichen sollen, um einen 12V Spannungswandler mit dropout voltage zu betreiben. Die Ladeschaltung habe ich sowieso nicht verstanden...
Ich habe aber die meisten meiner Ideen für meinen Eigenbau dort entnommen.
LG
 
Solarpanel und 5V/12V-Ladegerät für K10D/D-LI50

Hi Sven,

es gibt mittlerweile viele ausgereifte Solarpanels in allen Preis- sowie Leistungsklassen.

Durch ein für USB & 12V konzipiertes Ladegerät für den D-LI50 hast du eine zweifache Anschlußmöglichkeit. USB für kleine bis mittlere Solarpanels und 12V für mittlere bis große (6-60W/h).
http://cgi.ebay.de/PENTAX-D-Li50-USB-KFZ-LADEGERAT-K10D-/130444270101
http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=USB...M&_fln=1&_sop=15&_trksid=p3286.c0.m283&_rdc=1


Ein gutes Ladegerät für 12V ist der digibuddy 5401:
http://www.digibuddy.eu/ladegeraet-digibuddy-5401.html
http://www.onni-tec.de/blog/items/d...fuer-li-ion-akkus-mit-display-usb-buchse.html
http://www.colorfoto.de/testbericht/digibuddy-5401-universal-lader-1032963.html
https://docs.google.com/viewer?url=...ownloads/digibuddy_5401_ladeschalen_liste.pdf
http://www.amazon.de/dp/B003YR2Y7I/
http://shop.onni-tec.de/Digitalkame...igitalkamera-Camcorder-mit-Display::8293.html

Die passende Ladeschale kostet <4€:
http://cgi.ebay.de/Akku-Ladeschale-5101-Minolta-NP-400-NEU-/280601875259
http://shop.onni-tec.de/Digitalkame...amsung-SLB-1674-Minolta-NP-400-097::1972.html
http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=510...pentax)&_osacat=0&_trksid=p3286.c0.m270.l1313


Übrigens ist der D-LI50 baugleich mit folgenden Akkus:

Konica Minolta NP-400 (nur 1500mAh)
Samsung SLB-1674 (für die zur K10D baugleiche GX-10 sowie die GX-20)
Sigma BP-21 (wird in SD14, SD15 & 200-500mm F2,8 EX DG verwendet)
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/8533C109912-673984-918329-955451.html
http://www.heise.de/preisvergleich/...n &cmp=68987&cmp=220139&cmp=221469&cmp=267737



Bei 12Wh Kapazität des Akkus würde ein 62W Solarpanel bei lediglich 10% Effektivität gute zwei Stunden benötigen.
Bei starker Sonneneinstrahlung geht es etwas schneller.
http://www.brunton.com/product.php?id=9902

Schwächere und günstigere Solarpanels gibt es von dieser Firma auch.
http://www.brunton.com/catalog2.php?subcat=500

Als Ergänzung bietet sich auch ein portabler Akku an, welcher auf Vorrat Energie zum späteren abgeben an den Kamera-Akku speichert.
http://www.brunton.com/catalog2.php?subcat=500

Das Topmodell (77Wh) reicht für 6 Ladungen des D-LI50 (12Wh):
http://www.brunton.com/product.php?id=605


Und falls du für dein Notebook ein Netzteil mit mit 12V-Eingang hast, kannst du dieses auch über Solar/Akku betreiben.
Lenovo bietet für das X100e sogar ein sehr kompaktes Netzteil mit
zusätzlichem 12V-Eingang und bis zu zwei Ausgängen an:
http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-72900
http://shop.lenovo.com/SEUILibrary/...ge=seriespage&filter=Processor (AMD/Intel®)_0
http://www.lenovopowertips.com/

MfG
Chris


@Dilettant

Wenn viele Akkus auf Vorrat mitgenommen werden, schützt das diese im Kollektiv trotzdem nicht vor Kälte und dem daraus folgenden Verlust der Ladekapazität.

Eine Lademöglichkeit wäre also in kalten Regionen von großer Bedeutung.
Auf Solar zu setzen mach besonders in den Bergen Sinn, da dort viel Sonnenlicht zur Verfügung steht.

Wie du vielleicht an den schon älteren Solaris-Panels von Brunton erkennen kannst, gibt es einige aufrollbare Panels.


@oscar2

Es gibt schon seit über zwei Jahren ausgereifte Module, auch in Deutschland.
http://www.idealo.de/preisvergleich...unton.html?param.offersofproduct.sortKey=btpb

Selbst ein High-End Smartphone erhält über USB 2.0 nur 2,5W.

Bei einem kompakten 25W-Solarmodul wären das bei ungünstigen Bedingungen und dementsprechend geringer Ausbeute von 10% der Maximalleistung die volle Leistung eines USB-Ports.

Die ~4Wh eines Smartphone-Akkus werden bei einem kompakteren Solarmodul und direkter Sonneneinstrahlung mit einem 6W-Modul in etwa 3 Stunden aufgeladen.


@EchoRomeo

Kiloschwere 12V-Autobatterien über Nepals Berge zu schleppen dürfte kaum im Sinne des TS sein.

In der Wildnis ist die Versorgung mit jeglichen techischen Geräten bis hin zu Treibstoff kein Zuckerschlecken.

Der Wirkungsgrad von Solarpanels steigt immer noch. Durch neuere Fertigungstechniken lässt sich eine Parallele zu CPUs ziehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Wirkungsgrad
http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#Technische_Merkmale


@akcsachsen

In Afrika herrschen in der Tat Optimalbedingungen.

Als Rucksacktourist steht dir die Fläche des Rucksacks zur Verfügung, damit kannst du bei Bedarf sogar zwei faltbare 60W-Module nutzen.

Bei so viel Energie wäre schon der Einsatz eines Konverters auf 230V in Betracht zu ziehen. Dann könntest du die Kamera sogar im Netzbetrieb nutzen, während gleichzeitig ein oder mehrere Akkus aufgeladen werden.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
AW: Solarpanel und 5V/12V-Ladegerät für K10D/D-LI50

es gibt mittlerweile viele ausgereifte Solarpanels in allen Preis- sowie Leistungsklassen.

Das wär ja schön! :top:


Wenn viele Akkus auf Vorrat mitgenommen werden, schützt das diese im Kollektiv trotzdem nicht vor Kälte und dem daraus folgenden Verlust der Ladekapazität.

Das stimmt, aber das habe ich ja auch nicht geschrieben. Sondern, dass es lohnt, Tauschakkus am Körper zu tragen, damit sie warm gehalten werden und dann den jeweils kalt gewordenen gegen einen warmen tauschen.
Und für die Urlaubskapazität braucht man halt viele Akkus, wenn man nicht laden kann.


Wie du vielleicht an den schon älteren Solaris-Panels von Brunton erkennen kannst, gibt es einige aufrollbare Panels.

Ich hab da trotzdem Zweifel mit der Robustheit. Stell Dir vor, Du steckst das in einen Rucksack, der mit 35 weiteren kg vollgestopft und behängt wird. Da lassen sich Kräfte quer zur Rollachse nicht vermeiden. Cool fänd ich etwas, das man wie ein Leporello falten kann. Das dann in eine verwindungsfeste Metall- oder Kunststoffbox.


Danke für Deine Infos!
 
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