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Sonstiges Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompaktkamera?

Viscount

Themenersteller
Hallo


Meine Freundin und ich sind Besitzer von der Fujifilm F50fd. Wir sind Viel-Knipser, machen es aber meistens im Automodus. Nun reicht uns der 3x Zoom sehr oft nicht aus, deswegen bin ich schon seit einigen Woche auf der Suche nach einer neuen Cam. Ich habe mich zuerst für eine Cam aus dem Bridge Segment entschieden. Die kosten zwar um die 300€, aber dafür bieten diese eine sehr große Vielseitigkeit + den Superzoom. Ich habe viele Tests gelesen, viele User Berichte und alle gehen auseinander. War dann am Ende im Saturn und konnte durch eigene kleine Tests viele Favoriten aus schlissen. Am Ende war mein Sieger die Nikon P100. Die ist schnell, hat Mega-Zoom und viele Features und soll auch nicht schlechte Bilder schießen. Ich habe natürlich auch viele negative Berichte gelesen, wo sie bei einigen Rot schlecht darstellt, bei großen Brennweiten schlecht oder kaum fokussiert und das bei Videoaufnahmen der Sound sehr schlecht ist, vor allem wegen der Eigengeräusche der Kamera.....
Aber ich dachte, dass wenn ich mich dann mit der Kamera vertraut machen und lerne die auch richtig zu bediene, ich neben dem Zoom-Vorteil zu meiner F50fd auch schönere Bilder bekommen. Bis ich bei dem Test von Lumix DMC-FZ100 bei cnet auf folgende Aussage gestoßen bin:
Wer sich eine Kamera für 100 Euro kauft, erwartet keine gewaltige Bildqualität. Bei 500 Euro sieht das allerdings ganz anders aus - schließlich wechseln in dieser Preisklasse bereits DSLRs den Besitzer. Hier geht der Großteil der Anschaffungskosten für einen großen Bildsensor und ein vergleichsweise wenig flexibles, aber dafür hochwertiges Objektiv drauf. Bei Bridgekameras in diesem Preisbereich hingegen zahlen Käufer sehr viel für die Features und die extrem stark vergrößernde Optik. Doch der lichtempfindliche Chip bewegt sich nach wie vor auf dem Niveau von Kompaktkameras.

Und da fing ich an doch zu grübeln, ob es 300 Euro wirklich wert ist. Ich meine vielleicht reicht für uns auch der 12x Zoom einer Kompaktkamera aus, wenn diese vor allem bessere Bilder macht....
Hier zB zwei Labor Fotos von der cnet.de:
Nikon Coolpix P100
http://www.cnet.de/i/c/galleries/10...os/1002_nikon_coolpix_p100_testfoto_01-ig.jpg

Panasonic Lumix DMC-TZ10
http://www.cnet.de/i/c/galleries/10...3_panasonic_lumix_dmc_tz10_testfoto_01-ig.jpg
Ich bin der Meinung, dass wenn man sich die ISO 200 und 400 anschaut, dann ist die Lumix eindeutig besser, ganz geschweige von ISO 80, die Nikon gar nicht bietet.
Ok, die Lumix ist auch kein Schnäppchen, aber man kann der Preis durch GPS rechtfertigen.
Und hier ist ein Vergleich der beiden Cams bei dkamera.de (vor dem Vergleich müsst Ihr die rechte Kamera durch die Nikon P100 tauschen, das wird leider bei meinem Link nicht gespeichert)
ICh gucke dabei besonders auf den Pinsel und Feuerzeug.
Der Pinsel ist bei der Nikon fast ein Matschgebilde wo man kaum die einzelne Borsten sieht. Und das Feuerzeug soll weiße Punkte haben, was man bei Lumix auch sieht. Bei Nikon sind diese nicht da und sonst sieht das Feuerzeug nicht rot und sehr weich gezeichnet... Hier mal die selben Aufnahmen mit 2600E Cam: Beispiel.

Übringens, die Lumix DMC-TZ8 scheint genau so gute Bilder zu machen wie ihre Schwester, aber ohne GPS und ist dadurch um einiges preiswerter....


Wie gesagt, ist es wirklich so, dass die Bridge Kameras kaum oder keinen Bildqualitäts-Vorsprung zu dem Kompaktkameras haben? Bzw zum Teil schlechter sind als diese? Oder sehe ich da was falsch?


Grüße, Viscount
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Der Bildsensor ist bei den meisten "Kompakten"/Bridge derselbe. Wenn du eine Kompakte mit etwas größerem Sensor suchst, wären bei Canon die G11/12 bzw. S90/95 vielleicht interessant. Sollten beim Rauschverhalten etwas besser abschneiden, sind aber natürlich immer noch weit von der Qualität einer DSLR entfernt.
 
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Danke für deine Vorschläge, aber wie in meinem ersten Beitrag steht, ist vor allem der geringer Zoom der mich bei meiner Fuji stört. Und der Sprung von 3x auf 5x Zoom wie diese Canons bieten, rechtfertigt in meinen Augen nicht die Ausgabe von 300 bis 400 Euro.

Es geht mir vor allem die Frage ob die Breidge Kameras bessere, gleiche oder vielleicht sogar schlechtere Bildqualität abliefern, als die Kompaktkameras. Über dei Spiegelreflex will ich hier gar nicht reden ;-)
 
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Kann mn generell eben nicht sagen. Es gibt leicht unterschiedliche Größen des verbauten Sensors und leicht variierende Entwicklungsstände.

Wenn Dir schon das rauschen bei höheren ISOs wichtig ist, dann wird der Zusammenhang wichtig sein, der sich oft daraus ergibt, dass Dir ein rauscharmer Chip bei wenig Licht nicht viel nützt, wenn Du gleichzeitig viel Zoom willst, was oft zu lichtschwächeren Objektiven führt.

Nennenswert lichtstärker sind Bridge/Kompakt dann, wenn ein rauschärmerer Chip in Verbindung mit einem lichtstarken Objektiv verbaut ist. Das sind häufig Kameras mit wenig Zoom. Egal ob Bridge oder kompakt.


Das gilt auch für DSLR auf einem höheren Niveau. Bei wenig Licht setzt man deshalb keine Zooms auf die Kamera, sondern lichtstarke Festbrennweiten.
Nur mit großem DSLRChip der neuen Generation und lichtstarker Festbrennweite, ist an ein rauscharmes/bewegungsscharfes Ergebnis bei Kerzenlicht zu denken.

Bridge/Kompakt sind für schnell Bewegtes oder bei wenig Licht ohne Blitz zur Zeit noch schlicht unggeeignet. Die kleinen Unterschiede von einer ISO/EV/Blendenstufe entsprechen in der Praxis nur geringfügig unterschiedlichen Lichtsituationen und sind daher annähernd vernachlässigbar. Du rätselst da also über etwas, was Dir bei wenig Licht den Blitz so oder so nicht ersparen wird. Trotzdem kanns in Grenzsituationen eine kleine Rolle spielen.

Ob eine Bridge oder Kompakt das bessere Ergebnis liefert, hängt nur vom verwendeten Chip/Objektiv/interne Bildverarbeitung ab (wenn nicht in RAW fotografiert wird). Bridge haben oft große Brennweitenumfänge, was oft lichtschwache Objektive zur Folge hat. Auch Kompakte sind aber oft mit lichtschwachen Objektiven ausgerüstet.

Es hilft Dir also so ein Testaufbau nicht, die Schlechtlichttauglichkeit ein zu schätzen, wenn Du nicht gleichzeitig die Lichtstärke des Objektivs mitberücksichtigst. Die kenn ich von den genannten Kameras nicht.

Es scheint die Pana lt. Deinem Beispiel aber eine bessere Bildqualität zu liefern.
Ohne die Kameras weitergehend verglichen zu haben,- würde ich zu weniger Brennweite und besserer Bildqualität greifen.
25-300mm ist ja alles andere als übel. Wenn ihr lieber 600mm mögt.....müsst ihr wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Ich grubele auch schon ewig, ob mir eine Bridge reicht oder nicht. Wir haben zur Zeit eine TZ8 und unser Sohn eine SX210IS. Jetzt ist eben die Frage, ob wir uns eine Brigde kaufen oder doch gleich eine DSLR mit Superzoom. Die Entscheidung wegen Gewicht,Größe und Geld ist echt nicht einfach.:D
 
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Mit lichtschwachem Superzomm ist die Sache auch nicht so einfach.
Wenn die Schärfeleistung trotzdem passt, wirds bei Tageslicht schon bessere Bilder geben. Ansonsten wird eine lichtstarke Kompakte nicht viel schwächer sein.

Erst, wenn Du Dich vom Superzoomgedanken frei machen kannst, wird die DSLR alle Kompakten stehen lassen.
DSLR heisst, ganz selbstverständlich die Tasche mit ein paar Objektiven immer selbstverständlich umhängen zu wollen, weil man um die dadurch bessere Bildqualität weiss.
Wenn man was für die Hosntasche braucht, sollte es eine Kompakte werden, mit all ihren Einschränkungen.

PseudoDSLRlösungen mit Superzoom lösen ~kein Problem.
 
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Ohne jetzt hier den Beitrag auch noch vollzuschreiben ;)

Erst, wenn Du Dich vom Superzoomgedanken frei machen kannst, wird die DSLR alle Kompakten stehen lassen. DSLR heisst, ganz selbstverständlich die Tasche mit ein paar Objektiven immer selbstverständlich umhängen zu wollen, weil man um die dadurch bessere Bildqualität weiss.

Will ich ja nicht. Es würde halt zum Plane/SHipspotten nur ein anderes Objektiv draufgeschnallt werden.
Ist nur die Frage, ob mir die Investition wert ist. Da die Kompakten auch schon recht gute Bilder machen. Eine weitere Kompakte fällt auf jedenfall flach, wenn dann mindestens eine Bridge;)
 
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Die Iso-Performance wird im Wesentlichen gleich sein wie bei deiner Kamrea, das Objektiv wird auf Grund des großen Zoombereichs eher schlechter sein.

Von daher würde ich mal sagen, du siehst da nichts falsch.

Wenn du zB eine Bridge mit einer der von mir erwähnten Canons vergleichst, wird die Bridge wahrscheinlich schlechter abschneiden, es sei denn, es wäre eine Bridge mit größerem Sensor, aber da fällt mir spontan keine ein.
 
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Ich hab mir damals ne gebrauchte Fuji S6500fd geholt. Man muss sagen das ist ein richtig gutes Gerät und macht echt Spass!!!
 
AW: Grundlagen-Frage: Bridgekamera oder doch Kompatkamera?

Wie gesagt, ist es wirklich so, dass die Bridge Kameras kaum oder keinen Bildqualitäts-Vorsprung zu dem Kompaktkameras haben? Bzw zum Teil schlechter sind als diese? Oder sehe ich da was falsch?
Dein ersten Fehler war, das du imho einer der schlechtest Suppenzooms rausgesucht hast die es am Markt gibt. (Mögen es mir die P100-User verzeihen :angel:)
Die P100 nutzt leider einen sehr kleinen 1/2,3" CMOS, der eigentlich nur schnell ist, aber nicht für eine gute BQ bekannt ist.

Desweiteren sollte mit dem Namen Suppenzoom schon klar sein, das das Objektiv zwar einen riesen Bereich abdeckt, aber sicher nicht in allen Bereichen auch super abbildet.

Die P100 ist keine Bridge, sondern einen Supperzoom. Die letzte Bridge war die Fuji S100FS und vielleicht auch noch die Fuji S200EXR.
Aus diesem Grund kann deinen Frage nicht mehr richtig beantwortet werden.
Wenn die Frage stellst: Sind Supperzooms genauso gut wie besseren Kompaktkameras, dann kann man dir darauf antworten: Nein, die bessere Kompakten liefern einen bessere BQ als die Suppenhühner.
Aber in der Konstellation hättest du auch nicht die Frage gestellt, weil dir die Antwort selber klar gewesen wäre. ;)




Der Bildsensor ist bei den meisten "Kompakten"/Bridge derselbe.
Gerade bei den o.g. Vergleich wurde CCD mit CMOS verglichen. Imho nicht das selbe.
 
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