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Analog Bastelstunde: Bühne für 8800f

TITANbrecher

Themenersteller
Vielleicht zum Eistieg erst ein mal ein Vergleichsbild:
100% Ausschnitte aus einem 4800dpi-Scan
Ich glaube man sieht deutlich, dass mit der mitgelieferten Bühne schon Matsch entsteht, wobei mit
der dünneren Papierbühne die Kornstruktur noch einigermaßen gut gescannt werden kann.

und ein kleines Foto der fertigen Bühne:
unbenannt-1040750otx0.jpg

unbenannt-1040748mqnk.jpg


Das untere Papier hat aussparungen für den Film in der Negativgröße.
Die Papierstreifen dienen dabei als Abstandhalter. Ich habe auch Fläche für
die Seitenstreifen ausgeschnitten, damit ich diese mitscannen kann. Wenn
man die 2mm am Rand noch stehen lässt, sollte der Fim noch etwas besser
in der Planage liegen.

Das obere Papier hat ungefähr die Dicke des Negativs und dient dazu die
Negativstreifen gerade auszurichten, sowie zu verhindern, dass das Glas
die Negativstreifen evtl. runterdrückt.

Oben drauf ist normales Glas aus einem Bilderrahmen.

Ich habe mit verschiedenen Papierschichten herumprobiert - keine, eine
Papierschicht, zwei, drei. Das beste Ergebnis habe ich mit einer Lage erhalten.
Danach kam der Scan ganz ohne Abstands-papier, danach der Scan mit
zwei Lagen "Abstandshalterpapier". Ich vermute also, die perfekte Höhe
liegt irgendwo zwischen einer und keiner Papierschicht bei meinem Scanner.
Sollte mir mal zufällig dünneres Papier in die Hände kommen, werde ichs mal
mit dem dünneren Papier versuchen :top:

Nacher werde ich mal versuchen das ganze mit Kleinbildnegativen zu machen...

Im Anhang ein pdf mit meinen Vordrucken.
Würde mich mal interessieren wie viel lagen Papier Ihr braucht :top:
 
:top:
Big Thx.
Muss ich ausprobieren. Ich hatte schon oft den Verdacht, dass die Planlage mit den Originalen Filmhaltern nicht gewährleistet ist.
Die Idee ist echt nicht schlecht.

Welche Grammatur hat dein Papier? Sollte imho proportional zur Dicke sein.

lg Bernd
 
Das sieht ja super aus. Genaus soetwas habe ich auch letztens versucht zu basteln. Habs aber mangels Talent dafür wieder aufgegeben.

Was für ein Papier/Pappe ist denn das obere, größere?


Danke für deine Mühe!
 
das sind beides 80g/qm A4-Blätter.

hab jetzt auch die kleinbildbühne gemacht. 100%-crops aus 4800dpi scans im anhang,
sowie alle vordrucke als pdf (6x6 und Kleinbild jeweils mit und ohne Rand)
 
Ah sehr schön, werd ich bei Gelegenheit mal testen und vielleicht kann ich es auch um ein pdf für 6x7 ergänzen.

lg und danke nochmal
 
Es berichten ja viele 8800f-Besitzer, dass die Scans eine höhere Auflösung zeigen, wenn der Film direkt, oder wie bei der Papiermaskenmethode fast direkt, auf dem Glas liegt.

Bei meinem 8800f ist das allerdings nicht so, da habe ich die optimale Schärfe so um die 1,5-3mm über dem Glas. Der Originalhalter gibt bei guter Filmplanlage schon sichtbar bessere Ergebnisse als mit dem Film auf dem Glas.
Allerdings hab ich den Originalhalter durch einen anderen ersetzt, da er bei sich rollenden 120er Filmen öfter Probleme gemacht hat, bis hin zum Rausspringen des Films.
 
Da die Scanner wahrscheinlich vom Hersteller nicht genau justiert sind, ist es bei jedem Scanner anders.
Der Scanner hat 3mm Schärfentiefe, aber keinen AF.
Idealerweise wäre dann von Auflagefläche bis 3mm darüber eine Schärfe zu erwarten.
Wenn alles genau justiert wäre, müsste die beste Schärfe 1,5mm über dem Auflageglas sein.

Die beste dpi Zahl kann man herausbekommen indem mit verschiedenen dpi Zahlen ein Scan durchgeführt wird und dann die Zeit gemessen wird.
Wahrscheinlich hat er mit 1600 oder 2400dpi schon die maximale Zeit erreicht.
Der Rest wird interpoliert.
Gruß
carum
 
Durch welchen denn?
Ich hab mir einen Lomo Digitaliza besorgt :D
http://microsites.lomography.com/digitaliza/

Ich dachte ja erst "wieder so'n Zeug, was keiner braucht", aber der funktioniert echt gut. :)

Wahrscheinlich hat er mit 1600 oder 2400dpi schon die maximale Zeit erreicht.
Der Rest wird interpoliert.
Das gilt aber nur für Scanner, die auch wirklich interpolieren. Viele Flachbettler mit Durchlicht schaffen rein mechanisch schon die angegebenen maximalen dpis, aber die Optik kann es eben nicht auflösen.
 
Den benutzt Du mit dem 8800f? Bei mir ist der Abstand zu groß und die Scans haben eine niedrigere Auflösung als mit dem Originalhalter.
Ja, geht bei mir einwandfrei, ohne merklichen Auflösungsunterschied zum Originalhalter. Aber bei meinem 8800f scheint der Schärfebereich wie gesagt auch etwas höher zu liegen als im Schnitt...
 
Ja, geht bei mir einwandfrei, ohne merklichen Auflösungsunterschied zum Originalhalter. Aber bei meinem 8800f scheint der Schärfebereich wie gesagt auch etwas höher zu liegen als im Schnitt...

Hast Du das gut. Von der Handhabung finde ich das Teil recht gelungen. Vor allem im Vergleich zum filigranen Originalhalter. Ich werde der Papierversion mal eine Chance geben
 
Ja, ich war auch schon ein paar mal kurz davor, den zu bestellen. Und würde das Lomoding bei mir außerhalb des optimalen Schärfebereichs liegen, hätte ich ihn vermutlich auch schon.

Jetzt ist aber erstmal alles ok, sollte ich irgendwann mal auf einen Epson V700 umsteigen, wäre sowas aber eine Überlegung wert.
 
So'n Teil würde ich gerne mal testen, aber der Preis...

TITANbrecher: danke für die Bühne. Hat zwar die Schärfe betreffend nichts gebracht (direkt auf dem Glas aufliegend gescannt scheinen die Negative bei mir am schärfsten zu sein), aber wenigstens kann ich mit dem Unterteil Deiner Bühne meine Filme anständig gerade ausrichten.
 
Die Bühne passt ja leider nicht für den 9000f, da hab ich bisschen selber gebastelt. Wenn ich die Negative direkt auf das Scannerglas liege und ein Bilderrahmenglas oben drauf habe ich schon einen merklichen Schärfezuwachs.

Leider hatte ich ein bisschen Probleme mit Newtonringen... Wie sehen deine Erfahrung dahin gehend aus? Kann man sowas wie Antinewtonglas irgentwo kaufen?

Am liebsten hätte ich ja den Betterscanning Halter, aber 80$ + Versand und Zoll sind mir derzeit zu teuer.
 
Ich hab mir einen Lomo Digitaliza besorgt :D
http://microsites.lomography.com/digitaliza/

Ich dachte ja erst "wieder so'n Zeug, was keiner braucht", aber der funktioniert echt gut. :)
Wo hast Du das Teil gekauft und wieviel hat es Dich gekostet? Und ist die Planlage wirklich gegeben?

An meinem Canon 8800 hatte ich schon mal das Glas heraus gebaut und glaslos gescannt. Ich wollte bei einem Wasserstrahlschneider einen Durchbruch rausschneiden lassen und das Glas mittels Einstellschrauben höhenjustierbar einbauen. Aber der Schärfegewinn war nur minimal. Da habe ich ihn wieder zusammengabaut wie er war. Denn für Aufsichtsvorlagen ist er super - und das wäre dann nicht mehr möglich.
So habe ich nur eine Beleuchtung in den Canon eingebaut, um Staub besser zu finden und beseitigen zu können. http://www.guenzel-ag.de/fototechni.../2/6_Canon-Scanner_8800F_(nicht)_gepimpt.html
Anders als hier beschrieben, betreibe ich die Beleuchtung mit einem externen 9Volt Block.
 
Ich habe den Filmhalter von betterscanning. Der funktioniert auch sehr gut. Allerdings hat der Originalhalter des Canon 9000F Codierungslöcher, so dass ScanGear mitbekommt, welches Filmformat gescannt wird. Diese Löcher fehlen beim betterscanning-Halter, so dass ich mit Silverfast scannen muss, weil ScanGear auch bei 120er-Film meint, es hätte Kleinbildfilm vor sich. Die Ergebnisse sind aber super. Der Halter kann mit Stellschrauben in der Höhe verstellt werden. Das Glas hat eine geätzte Oberfläche, die das Bilden von Newton-Ringen verhindert.

Die fehlenden Löcher werde ich mit Bohrmaschine und Feile nachrüsten...

Übrigens: Wenn die Bilder unscharf werden oder zu wenig Details zeigen, dann versucht doch mal, den Film umzudrehen. Das wirkt Wunder. Bei mir werden die Ergebnisse besser, wenn die Emulsion nach unten zeigt.

Grüße
Mirko
 
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