Hallo Norbert,
für mich ist das eine bessere Vorgehensweise, als nur Behauptungen aufzustellen.
Bei dem gewählten Bildausschnitt geht es ja nicht primär um hübsch, richtig, oder falsch, sondern eben um das, was der Konverter kann...
- Highlights, was für Details sind noch wie erkennbar...
- Schatten, was macht das Rauschen und die Körnung
- Schärfen, gibt es viele Artefakte, bzw. künstlich wirkende Zusatzstrukturen
- Farben, kann ich Sie innerhalb eines Bereiches sicher variieren, ohne an Details, oder anderen Farben zu arg zu drehen
- Gesamtdynamik, was kann ich alles in ein Bild Packen
- Farbübergänge, sind Sie sanft möglich, oder nur abgestuft... etc.
Es ist quasi wie mit einem Fahrzeug:
- Habe ich 2 m² Laderaum passen auch 1 m² rein...
- Habe ich 1000 km Reichweite, kann ich auch 500 km weit fahren...
Umgekehrt geht es nicht, deswegen Zeigt ein solcher Test die Grenzen, in denen man sich mit dem Konverter bewegen kann.
Mehr braucht man m.E. nach eigenen Vergleichstests (bei denen man aber durchaus auch etwas übersehen kann

) nicht zu kennen, um entscheiden zu können, ob einem SPP, Lightroom, oder SilkyPix Pro etc. genügt und einem letztlich preiswert erscheint.
Wer quasi nur Kurzstrecke fährt, braucht keine 1000 km Reichweite.
Wer eine große Familie hat, wird wohl auch eher zu einem Fahrzeug mit großem Stauraum greifen... etc.
Gut ist, wenn man die Möglichkeit hat zu wählen!
Du kannst und darfst das natürlich anders sehen, Ich finde meine Vorgehensweise für die meisten ungebundenen Anwender jedenfalls geschickter, als ewig vor sich hinzuwursteln und erst nachdem man einen haufen Zeit verbraten hat zu merken, dass ich für ein Paar (lieblings) Aufnahmen doch einen anderen Konverter mit anderen Fähigkeiten gebraucht hätte, oder ein paar einmalige Situationen erst mit einem Anderen Konverter wie gewünscht darstellbar sind.
Eine in deinem Sinne richtigere Vorgehensweise, darfst Du natürlich gerne vorstellen.
Uli
P.S.:
Ich kann gut verstehen, dass Du ungern SilkyPix Pro noch zu deiner anderen Software dazugesellen möchtest, da Du dich ja schon, so wie es Hersteller lieben, an deine bisherige Software gewöhnt hast.
P.P.S.:
Ich hatte bei den Testbildern, die mir als Entscheidungshilfe dienten, welche dabei, bei denen Ich weder die Farbe noch die Kombination aus artefaktarmer Schärfung und Detailerkennbarkeit und erst recht nicht die gute Rauschunterdrückungsdosierbarkeit mit Lightroom 3 Beta 2 erreichen konnte...
...und das zu einem deutlich geringeren Preis, zumal mir die Bedienbarkeit und Modifizierbarkeit von SilkyPix Pro (auch spontan) deutlich besser gefiel.
das ist für mich nicht die richtige vorgehensweise.
jeder hat ein anderes empfinden was farben usw. anbelangt alleine deshalb wird jedes bild egal mit welcher software anders aussehen. was richtig und was falsch ist kann man von daher schlecht sagen.
ich benutze schon rein beruflich (früher) nur adobe produkte und auch jetzt privat nutze ich natürlich photoshop und lightroom. ehrlich gesagt bin ich damit auch zufrieden, natürlich lasse ich mich auch gerne von anderen programmen überzeugen. die demoversion von silkypix hat mich nicht überzeugt d.h. sie hat nichts merklich besser gemacht als z.b. lightroom.
von hersteller eigenen programmen wie SPP oder HU habe ich schon immer die finger gelassen weil keines davon richtig überzeugen konnte.
ich möchte auch nicht deine vorgehensweise anzweifeln mich hat es nur gewundert das du immer wieder silkypix hervorhebst.