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Schattenfarbe bei Skibildern

c-bra

Themenersteller
Da ich Deeroy's Thread in der galerie nicht zumüllen möchte hier ein neuer, weils doch ein Besprechungsthema wird.

in diesem Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=71585 hat bunny in den Raum gestellt bläuliche Schatten auf skibildern sind "pfuibah!" danach entstand eine Diskussion, v.a. mit Carsten Bürgel die ich lieber hier als im Thread weiterführen möchte.

1. - was findet Ihr - sind bläulliche Schatten wirklich pfuibäh? oder wirken diese doch natürlich - da ich am berg praktisch immer mit Schutzbrille unterwegs bin, habe ich vielleicht das gefühl für "natürliche Farben" verloren ;)

2. woher kommt dieser Effekt?

3. sonstwas zum thema?

Anbei drei Bilder aus dem Familienalbum (also nicht unbedingt gallerieverdächtig) die aber zur Diskuddion des Themas gut sein können - selber Tag, immer mein Sohn, selber Hang, mal mit wolke vor der sonne, zweimal ohne, einmal Licht von vorne einmal von hinten.

Nachdem jetzt ja langsam die Bergfotosaison losgeht, wären Eure Meinungen, Tipps und evtl. Bearbeitungsvorschläge recht interessant.

hier noch das Bild von Deeroy umd das es ursächlich ging

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]80442[/ATTACH_ERROR]
 
Zu 1.
Nein, ich finde bläuliche Farben in den Schatten in Ordnung, denn sie geben sehr gut die Kälte wieder. Meistens war es ja in diesen Gegenden und zu den Zeitpunkten doch eher kalt.

Zu 2.
Das ist das Blau, das vom Himmel reflektiert wird.

Zu 3.
Ich wechsel mit den Weissabgleichen ab. Dort, wo ich die Kälte betonen möchte, betone ich auch die blaue Farbe, dort wo es mir auf etwas anderes im Bild ankommt, lege ich den Weisabgleich so, dass die Schatten eher nicht bläulich sind.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Zu 3.
Ich wechsel mit den Weissabgleichen ab. Dort, wo ich die Kälte betonen möchte, betone ich auch die blaue Farbe, dort wo es mir auf etwas anderes im Bild ankommt, lege ich den Weisabgleich so, dass die Schatten eher nicht bläulich sind.

ich habe mich bei meinen Kodak immer auf den automatischen Weißabgleich ( und notfalls RAW) verlassen, mal sehen wie das bei der 20d wird, hoffe das funktioniert. denn am berg ist ohnehin nie Zeit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist halt einfach, dass blaue Schatten im Schnee bei blauem Himmel tatsächlich dem "realen" Augeneindruck entsprechen.
Ob man das auf seinen Bildern so wiedergeben möchte oder sich daran stört, ist individuelle Geschmackssache und soll halt jeder so handhaben, wie er möchte.

Andreas
 
Hey c-bra,

hättest meinen Thread ruhig zumüllen können, die gesuchte Kritik hatte ich ja schon rechtzeitig bekommen :D
Hab mir mal die über hundert anderen Bilder von dem Tag angeschaut, und die Schatten sind wohl umso blauer je kleiner sie sind. Liegt wohl, wie schon gesagt, an der Streulichtreflektion der Atmosphäre - blauer Himmel => blauer Schnne. Dazu kommt natürlich noch, dass Schnee tatsächlich einen Blaustich hat. Gerade deshalb find ich es auch nicht so schlimm, dass die Schatten bläulich sind. Wenn man sich bemüht kann man das mit bloßem Auge ja auch erkennen. Man muss nur schnell genug von was dunklem auf Schatten im Schnee schauen. Dann ist man schneller als der Weißabgleich im Auge.
Der Effekt unterstreicht jedenfalls schön, dass es kalt war, trotz Sonnenschein. Aber ob man das mag ist wie immer Ansichtssache.
Grüße,

Deeroy
 
Hi,

zu 3.)
Es ist wintersaison und alle paar threads findet man diesen oder jenen kommentar zurblaustichigkeit bei ski-bildern.

OK. Unser farbverständnis sagt uns: schnee=weiß; himmel=blau usw.
Tatsächlich reflektiert der himmel aber nunmal auf dem schnee und herbsttage haben rottöne. Unser auge bemerkt das nicht, da wir selbst einen erstklassigen weißabgleich "eingebaut" haben.
Weiter oben kannst du in einem thread die erklärung finden, dass schnee nunmal weißer ist als die klassische graukarte.
Wir wissen das. Die kamera aber kann nur das als weiß interpretieren, was ihr diktiert wird...

Mal weg von der strengen formalistischen technokratie.
Bilder wollen ja nicht nur ein exaktes abbild dessen geben, was WIR sehen, sondern auchstimmungen einfangen.
Winterlandschaften haben eine kühle stimmung, daher finde ich blutstiche klasse geeignet genau diese zu transportieren.

Schau dir mal filme wie HEAT oder DER MIT DEM WOLF TANZT an. Da wird auchständig mit farben gespielt, um atmosphäre zu vermitteln...


LG Alex:)
 
MaxPower schrieb:
Hi,

zu 3.)
Es ist wintersaison und alle paar threads findet man diesen oder jenen kommentar zurblaustichigkeit bei ski-bildern.

OK. Unser farbverständnis sagt uns: schnee=weiß; himmel=blau usw.
Tatsächlich reflektiert der himmel aber nunmal auf dem schnee und herbsttage haben rottöne. Unser auge bemerkt das nicht, da wir selbst einen erstklassigen weißabgleich "eingebaut" haben.
Weiter oben kannst du in einem thread die erklärung finden, dass schnee nunmal weißer ist als die klassische graukarte.
Wir wissen das. Die kamera aber kann nur das als weiß interpretieren, was ihr diktiert wird...

Mal weg von der strengen formalistischen technokratie.
Bilder wollen ja nicht nur ein exaktes abbild dessen geben, was WIR sehen, sondern auchstimmungen einfangen.
Winterlandschaften haben eine kühle stimmung, daher finde ich blutstiche klasse geeignet genau diese zu transportieren.

Schau dir mal filme wie HEAT oder DER MIT DEM WOLF TANZT an. Da wird auchständig mit farben gespielt, um atmosphäre zu vermitteln...


LG Alex:)

Nur als kleine Ergänzung:
Wir sehen die Schatten im Schnee bei blauem Himmel tatsächlich auch als mehr oder weniger blau. Man muss nur bewusst darauf achten, dann sieht man das auch .... ;)
Wenn die Kameras die Halbschatten und Schneeflächen bei bedecktem Himmel durchweg bläulich darstellen, dann stimmt die Farbwiedergabe allerdings weniger mit dem Seheindruck überein.

Andreas
 
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