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Fototisch selbstgebaut mit 4 Teilen (zugeschaut und mitgebaut)
- Themenersteller dieter_0001
- Erstellt am
Gast_201156
Guest
Durchsuche diesen Thread mal nach LAXVIK. Das ist ein Einlegeboden von Ikea aus schwarzem Glas.
Gruss ... Rüdiger
So, hier die ersten Bilder meines Fototischs.
Grundplatte: 800x600
Hintergrundplatte: 600x600
Wie ich vorher schon schrieb, das ist die Variante MASSIV. Nachdem ich die zuvor besorgten Latten zusammengeschraubt hatte, war mir das Ganze doch viel zu labberig und klapperig. Also bin ich nochmal in den Obi und habe mir zwei Leimholzplatten aus Buche besorgt. Aus dem Material habe ich schon meinen Druckertisch gebaut, schwer, massiv und leider auch nicht ganz so günstig. Dafür kann ich mich jetzt auf meinen Fototisch selbst draufstellen
.
Unter den Tisch sind Filzfüße mit Metallunterlage geschraubt (nur das Beste ). Nagut, die hatte ich noch in der Werstatt rumfliegen. Je eine an jeder Ecke und zwei an den Stellen, wo ungefähr später die größte Belastung anliegt.
Zusammengeklappt wird der Tisch von Klettband gehalten, welches ich etwas unprofessionell festgetackert habe. Aufgeklappt wird die Rückwand durch Corduraband in einem Winkel von ca. 110° gehalten.
Die Scharniere, welche pro Scharnier mit 6 Schrauben befestigt sind, sind zur minderung der Verletzungsgefahr mit Textilband überklebt. Ich kenn mich, wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte ich mich jetzt bestimmt schon an den Kanten verletzt.
Die Schrauben, mit denen die Hartschaumplatten befestigt sind, sowie die Scharniere an der Innenseite sind mit schwarzen Isolierband überklebt, damit sie nicht auf den Fotos unangenehm auffallen und somit die volle Breite des Tisches nutzbar ist.
Die schwarze Hartschaumplatte steht an der Rückseite unten etwas über, so dass im aufgeklappten Zustand zwischen den Holzplatten kein Licht durchkommen kann.
Bei dem schwarzen Hintergrund habe ich bewusst auf die Hohlkehle verzichtet, da der Hintergrund sowieso ins Schwarze absaufen soll. Vorteil der Konstruktion, der Tisch lässt sich mit Hartschaumplatte zusammenlegen und verstauen. Ausserdem reflektiert das Licht nicht in der Hohlkehle und der Hintergrund bleibt schön schwarz.
Für die Ausbaustufe 2:
- Corduraband ersetzen, Neigung des Hintergrunds soll einstellbar sein
- Papierrolle (Restrolle aus einem Plotter) anbringen, zur leichten Änderung der Hintergrundfarbe (mit Papier hat man dann auch eine Hohlkehle)
EDIT: - Tragegriff
Bilder auf dem Tisch gemacht gibts irgendwann am Wochenende oder anfang nächster Woche.
Vielen Dank nochmals an den TO für die Idee, auch wenn ich sie etwas abgewandelt habe.
Grundplatte: 800x600
Hintergrundplatte: 600x600
Wie ich vorher schon schrieb, das ist die Variante MASSIV. Nachdem ich die zuvor besorgten Latten zusammengeschraubt hatte, war mir das Ganze doch viel zu labberig und klapperig. Also bin ich nochmal in den Obi und habe mir zwei Leimholzplatten aus Buche besorgt. Aus dem Material habe ich schon meinen Druckertisch gebaut, schwer, massiv und leider auch nicht ganz so günstig. Dafür kann ich mich jetzt auf meinen Fototisch selbst draufstellen
.Unter den Tisch sind Filzfüße mit Metallunterlage geschraubt (nur das Beste
). Nagut, die hatte ich noch in der Werstatt rumfliegen. Je eine an jeder Ecke und zwei an den Stellen, wo ungefähr später die größte Belastung anliegt.Zusammengeklappt wird der Tisch von Klettband gehalten, welches ich etwas unprofessionell festgetackert habe. Aufgeklappt wird die Rückwand durch Corduraband in einem Winkel von ca. 110° gehalten.
Die Scharniere, welche pro Scharnier mit 6 Schrauben befestigt sind, sind zur minderung der Verletzungsgefahr mit Textilband überklebt. Ich kenn mich, wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte ich mich jetzt bestimmt schon an den Kanten verletzt.
Die Schrauben, mit denen die Hartschaumplatten befestigt sind, sowie die Scharniere an der Innenseite sind mit schwarzen Isolierband überklebt, damit sie nicht auf den Fotos unangenehm auffallen und somit die volle Breite des Tisches nutzbar ist.
Die schwarze Hartschaumplatte steht an der Rückseite unten etwas über, so dass im aufgeklappten Zustand zwischen den Holzplatten kein Licht durchkommen kann.
Bei dem schwarzen Hintergrund habe ich bewusst auf die Hohlkehle verzichtet, da der Hintergrund sowieso ins Schwarze absaufen soll. Vorteil der Konstruktion, der Tisch lässt sich mit Hartschaumplatte zusammenlegen und verstauen. Ausserdem reflektiert das Licht nicht in der Hohlkehle und der Hintergrund bleibt schön schwarz.
Für die Ausbaustufe 2:
- Corduraband ersetzen, Neigung des Hintergrunds soll einstellbar sein
- Papierrolle (Restrolle aus einem Plotter) anbringen, zur leichten Änderung der Hintergrundfarbe (mit Papier hat man dann auch eine Hohlkehle)
EDIT: - Tragegriff
Bilder auf dem Tisch gemacht gibts irgendwann am Wochenende oder anfang nächster Woche.
Vielen Dank nochmals an den TO für die Idee, auch wenn ich sie etwas abgewandelt habe.
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem viel zu schwer
edle buche kaufen und dann tackern? mir blutet das herz.
Klar, warum nicht?
Naja, zufrieden bin ich mit dem Getackerten auch nicht, aber das wird sowieso noch umgebaut, für den Anfang reichts.
Außerdem viel zu schwer
Ich nehm den ja nicht mit auf Reisen, der Tisch ist für zu Hause und da ist das Gewicht egal, solange ich es heben kann. Mir persönlich ist massiv und schwer immer noch lieber, als leicht und wackelig. Die Buche war das einzige Holz in der Größe, welches gut aussah und relativ eben war, denn wenn das Plexiglas draufliegt und sich der Holzform anpasst, dann gibts krumme und schiefe Reflektionen und das geht garnicht.
Eigentlich wollte ich meinen Fototisch aus Aluprofilen bauen, das wäre dann aber noch schwerer geworden und auch deutlich teurer.
Ok, das ist ein Argument.
Hoffe Du stellst auch mal Bilder ein wenn alles fertig ist.
Hoffe Du stellst auch mal Bilder ein wenn alles fertig ist.
Ok, das ist ein Argument.
Hoffe Du stellst auch mal Bilder ein wenn alles fertig ist.
Natürlich, sobald mein Acrylglas da ist werden Fotos gemacht.
Hab heute mal den Fototisch mit dem StyroCube kombiniert, also einfach nur die Styroporplatten links, rechts und oberhalb der Platte montiert (so, dass halt die Hohlkehle bleibt) und mit Schrauben (wollte eigentlich Nägel nehmen, aber die waren mir in der Länge zu teuer) verbunden. Ein Blitz hab ich direkt nach oben blitzen lassen, den anderen leicht nach hinten geneigt, damit der Hintergrund mit ausgeleuchtet wird (420ex bzw. 430ex auf 1/32). Mit einem Blitz war die Ausleuchtung weniger gleichmäßig.
Ich denke, dass man mit dem Ergebnis schon leben kann, auch wenn die Konstruktion nicht das platzsparendste ist, wenn man es nicht braucht.
Ich denke, dass man mit dem Ergebnis schon leben kann, auch wenn die Konstruktion nicht das platzsparendste ist, wenn man es nicht braucht.
Das sieht doch gut aus.
In erster Linie gings mir nicht um den Tisch, der sieht ja wirklich nahezu überall gleich aus, sondern um die Beleuchtung. Wenn man die kennt, kann man besser Tips geben. (Wieviele Lichter, sind sie höhenverstellbar, sind sie in der Intensität einstellbar, lässt sich die Leuchtfläche verändern)
Hi, das finde ich gut. Tipps kann ich gut brauchen. Ich hab eben wieder rumgespielt und folgendes ist dabei rausgekommen. Das Lichtsetup hab ich auch unten drangehangen ... Das ist das beste was rausgekommen ist, ich hab die Lampen auch vor und zurück bewegt, und auch höhenverstellt.
Alle 3 Lampen sind höhenverstellbar und in ihrer Position variabel in gewissem Rahmen. Die eine Lampe hab ich an einem alten Fotostativ festgeklebt ... die ist sehr flexibel. Leider sind keine der Lampen regelbar und auch nicht mit diffusoren versehbar, da schon jetzt zuwenig Licht! Ich werde wohl nochmal die gleiche Menge dazu kaufen denke ich um den Hintergrund dauerhaft mit min. 2 Lampen beleuchten zu können und das Objekt mit 4 weiteren.
Hier der Jack:
Und hier der Tisch:
Für Tipps bin ich sehr dankbar, auch wenn ich mit dem Ergebniss schon weitgehend zufrieden bin. Einzig die Spitzlichter stören ein bischen ... mal sehen was ich dagegen mache.
Alle 3 Lampen sind höhenverstellbar und in ihrer Position variabel in gewissem Rahmen. Die eine Lampe hab ich an einem alten Fotostativ festgeklebt ... die ist sehr flexibel. Leider sind keine der Lampen regelbar und auch nicht mit diffusoren versehbar, da schon jetzt zuwenig Licht! Ich werde wohl nochmal die gleiche Menge dazu kaufen denke ich um den Hintergrund dauerhaft mit min. 2 Lampen beleuchten zu können und das Objekt mit 4 weiteren.
Hier der Jack:
Und hier der Tisch:
Für Tipps bin ich sehr dankbar, auch wenn ich mit dem Ergebniss schon weitgehend zufrieden bin. Einzig die Spitzlichter stören ein bischen ... mal sehen was ich dagegen mache.
Die Fliege hat sich ja diesmal nicht blicken lassen.
So, ich versuch mich mal an ein paar Tips.
- Als erstes der Staub oder Dreck links neben der Falsche auf dem Boden, den könntest du noch wegstempeln.
- Die Vorderkante des Glases sieht man noch im Bild, die würde ich wegschneiden und nächstes Mal drauf achten, dass sie nicht mehr im Bild ist.
- Die Hinterkante des Glases hast du ja diesmal so beleuchtet, dass sie zumindest rechts nicht mehr zu erkennen ist. Da du ja eh noch Lampen kaufen wolltest und dann eine links hinstellen kannst, wird man auch dort die Hinterkante nicht mehr erkennen können.
- Du könntest die durchsichtigen Gehäuse der Lampen noch aussen mit Alufolie umwickeln, dann hast du weniger Streulicht zu den Seiten und nach hinten. So hast du etwas mehr Kontrolle über das Licht.
- Die Spitzlichter wirst du nur wegbekommen, wenn du die Abstahlfläche der Lampen vergrößerst (Softbox), was bei solchen Lampen allerdings schwer werden könnte. Da könnte entweder ein Cube aus Styropor (Lichtbox) helfen oder ein Lichtzelt. Alternativ auch eine dünne milchige Plexiglasplatte, die über den Fototisch gebogen wird. (Dazu gibts auch ein Beispiel hier im Thread)
So, ich hoffe, dass ich helfen konnte. Mein Acrylglas ist leider immer noch nicht da.
Um schöne Lichtreflexe auf Flaschen zu bekommen nimmt man in der Regel Striplights, also sehr schmale Softboxen (wie z.B. hier) . Deine Lampen werden dafür aber nicht hinhaun, da der Abstrahlwinkel nicht ausreicht um die Softbox gleichmäßig auszuleuchten.
Alternative wäre ne homogene Beleuchtung und den Rest in Photoshop
Alternative wäre ne homogene Beleuchtung und den Rest in Photoshop
Die Fliege hat sich ja diesmal nicht blicken lassen.
Es war (ist noch) leider wirklich dreck auf dem Sensor. Sensor-Film ist heute angekommen, wenn ich ZEit hab mach ich den Sensor sauber.
So, ich versuch mich mal an ein paar Tips.
- Als erstes der Staub oder Dreck links neben der Falsche auf dem Boden, den könntest du noch wegstempeln.
Ich glaube ich muss echt dringend meinen Monitor mal reinigen ... hab ich wieder nicht gesehen. Schande über mein Haupt
- Die Vorderkante des Glases sieht man noch im Bild, die würde ich wegschneiden und nächstes Mal drauf achten, dass sie nicht mehr im Bild ist.
Ja, das Bild ist schon beschnitten ... hab nicht weiter drauf geachtet. Haste natürlich recht mit.
- Die Hinterkante des Glases hast du ja diesmal so beleuchtet, dass sie zumindest rechts nicht mehr zu erkennen ist. Da du ja eh noch Lampen kaufen wolltest und dann eine links hinstellen kannst, wird man auch dort die Hinterkante nicht mehr erkennen können.
Right ... aus dem Grund müssen auf jeden Fall noch mehr Lampen her. Die Ausleuchtung ist nicht gleichmässig
- Du könntest die durchsichtigen Gehäuse der Lampen noch aussen mit Alufolie umwickeln, dann hast du weniger Streulicht zu den Seiten und nach hinten. So hast du etwas mehr Kontrolle über das Licht.
Ich wollte sie von innen noch mit Alufolie auskleiden, nicht von aussen. Damit kann ich das Licht richten, und vor allem spielt mir das Farbige Gehäuse keine Streiche mehr beim Weißabgleich ;-) Das ist auf jeden Fall schon geplant.
- Die Spitzlichter wirst du nur wegbekommen, wenn du die Abstahlfläche der Lampen vergrößerst (Softbox), was bei solchen Lampen allerdings schwer werden könnte. Da könnte entweder ein Cube aus Styropor (Lichtbox) helfen oder ein Lichtzelt. Alternativ auch eine dünne milchige Plexiglasplatte, die über den Fototisch gebogen wird. (Dazu gibts auch ein Beispiel hier im Thread)
Weiß ich ... irgendwas überlege ich mir da auch noch. Die Lampen sind ja nicht so schwach das man sie garnicht diffusieren könnte. Mal sehen was mir da so einfällt.
So, ich hoffe, dass ich helfen konnte. Mein Acrylglas ist leider immer noch nicht da.
Du konntest helfen. Danke für deine Anmerkungen, und ich hoffe auch anderen wird damit ein bischen geholfen, denn über Licht steht nicht soviel hier im Thread.
Hallo an Alle,
seit ich den "Fototisch" entdeckt habe, hat mich die Idee nicht mehr losgelassen. Überhaupt ist dieses Forum echt genial, hier bekommt man super Infos und Viele geben Ihre Erfahrungen und Wissen weiter
Tja und nun ist er fertig. Passt prima in unsere Küche (wobei da die Meinungen in der Familie auseinandergehen ). Leider habe ich den Radius der Milchplexischeibe nicht gut hinbekommen, aber fürs erste ist das schon i.O.
Die "serienmäßigen" Scharniere waren so grottig, dass ich Sie gleich in den Müll verfrachtet habe. Statt dessen wurden einfach Blechwinkel als Anschlag verbaut, dann ist der Tisch noch mit zwei Leisten verschraubt worden, so dass ich gut von unten Licht machen kann. Als Anschlag hab ich einfach unterschiedlich breite Holzleisten genommen.
So nun noch ein paar "Gehversuche".
Viele Grüße und Danke an Alle.
Thomas
seit ich den "Fototisch" entdeckt habe, hat mich die Idee nicht mehr losgelassen. Überhaupt ist dieses Forum echt genial, hier bekommt man super Infos und Viele geben Ihre Erfahrungen und Wissen weiter
Tja und nun ist er fertig. Passt prima in unsere Küche (wobei da die Meinungen in der Familie auseinandergehen
). Leider habe ich den Radius der Milchplexischeibe nicht gut hinbekommen, aber fürs erste ist das schon i.O. Die "serienmäßigen" Scharniere waren so grottig, dass ich Sie gleich in den Müll verfrachtet habe. Statt dessen wurden einfach Blechwinkel als Anschlag verbaut, dann ist der Tisch noch mit zwei Leisten verschraubt worden, so dass ich gut von unten Licht machen kann. Als Anschlag hab ich einfach unterschiedlich breite Holzleisten genommen.
So nun noch ein paar "Gehversuche".
Viele Grüße und Danke an Alle.
Thomas
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Der Helligkeitsverlauf durch die ungleichmäßige Beleuchtung durch den Boden hat was. Allerdings sieht der Pfirsich (oder isses ne Nektarine) nicht mehr so appetitlich aus.
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