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Oly und Tele und Olyglaube

Crushinator schrieb:
Ja, ein Sigma 100-300 würde m.E. eine wichtige Lücke im 4/3-System füllen, und es ist verwunderlich, daß es Sigma noch nicht erkannt hat.

*rechtgeb*
 
Crushinator schrieb:
Ähm, *Hust* meinst Du nicht, daß Du damit etwas überreagierst? Ich finde nämlich gar nicht, daß er nervt. Viel mehr läßt er nur seinem verständlichen Frust freien Lauf. Dafür kann man doch auch mal Verständnis aufbringen, oder? :)
Vielleicht klingt es etwas überreagiert, mich hat aber an der Sache geärgert, das wir alles sooo schön reden.
Er nervt auch nicht aber ich kann mein Anliegen auch anders rüber bringen, sorry.
Verständnis haben wir doch wenn noch nicht alles gleich am Markt ist aber das weiß ich doch bevor ich mich für ein System entscheide,
man macht das doch nicht jedes Jahr neu.
Bin schon wieder locker. :)
 
Blaubierhund schrieb:
ja wer braucht schon ein 1000 euro objektiv. langfristig gesehen ist qualität günstiger. diese billigobjektive sorgend doch nur für frust...

nicht alle wollen immer nur das Beste, sondern geben sich mit der Qualität einer solchen Linse zufrieden und bei 13x18 wird man meist keinen Unterschied sehen. Ich sage ja nicht das die Hochwertigen sinlos sind, sondern lediglich das es auch was unten rum geben sollte. Davon mal abgesehen das 1000 Euro nicht gerade billig ist sind nach echtem Geld schon eine Menge :-)) Das Billigteile für 250 Euro nicht nur schlecht sind wird immer wieder gezeigt. Dann ist es ausserdem unklug nur teures Zeug anzubieten, denn man muss die Leute erst mal dazu bringen in ein System einzusteigen, aufsteigen werden dann immer noch genug, so hat man gleich zweimal verkauft :-)
 
bunterharlekin schrieb:
...
Noch was zum Forum:
Bin ich eigentlich allein mit dem Problem? Ich hab gerade das Gefühl hier laufen alle mit rosa Brille rum *kopfeinzieh*. Alles ist nurnoch supertoll. Ich finde die Realität sieht anders aus. Olympus hat vieles richtig gemacht, aber es gibt noch arge Schwachstellen. Mir fällt da bspw. Autofocus, Framerate, IS, Telebrennweiten und Rauschen ein.
Hach ich bin genervt. Vieleicht bereue ich mein Post morgen wieder, aber im Moment kann ich dieses alles ist soo toll Gerede nicht mehr aushalten. Ich will hier niemandem seinen Glauben nehmen aber dieses durch die Blume Eingedresche auf andere Marken halte ich für voll daneben. Immer dieses ich bin von Canon gewechselt und jetzt ist alles oberhammertoll. Man Leute macht euch mal locker.
Ich finde das macht eine Vernünftige Diskussion sehr schwer.
Für diese Art der Wahrnehmung der Oly-Forums-Situation habe ich durchaus Verständnis. Vor allem dieses Lob auf AF sowie der "Randschärfe" der Objektive aufgrund der 4/3-Technologie sind alles andere als wirklich angebracht. Nach ein paar "richtigen" Fotos und Testaufnahmen, schildere ich meinen Eindruck, im Vergleich zur Canon (D60), alles aus Olympus-Sicht:

A) Das 14-45/3.5-5.6 liefert, optimal fokusiert(!), die insgesamt eindeutig schärferen Bilder als Canon D60 + Sigma EX 15-30/3.5-4.5 bei den Blenden 3.5-5.6.
Allerdings fällt das Olympus-Kit zur Bildecke links/oben deutlich sichtbar ab, liegt dort nur noch knapp vor dem Niveau Canon-Kombination.

B) Der AF ist im WW-Bereich nicht besonders zuverlässig, z.B. bei Fokusieren auf feines Astwerk. Das kann die D60 besser.

C) Gerade in Verbindung mit (B) ist die Handhabung des Einsatzes im MF-Betrieb beim Oly-Kit ÄUßERST UNPRAKTISCH. Da ist jede "klassische" Variante von (Billig-)Objektiven der Konkurrenzsysteme, bei denen man bei unendlich wenigstens einen Anschlag hat, zweckmäßiger.

D) Die Olympus E-300 löst vergleichsweise sehr sanft (leiser Spiegelschlag) aus, erinnert mich an eine Kompaktkamera. Was ich allerdings etwas vermisse, ist der Druckpunkt. Der Punkt in Sachen geringere Verwackelungsgefahr geht aber an die Oly.

E) Die Bedienbarkeit der E-300 ist eindeutig ein Minuspunkt zur Konkurrenz (Canon, Sigma). Mich hat diese zwar nicht sonderlich geschockt, denn ich kenne die "Olympus-Philosophie" etwas von meinem C-60-"Silberling", aber solche Dinge wie Serienbildfunktion, Zeitauslöser, Weißabgleich, sollten direkter bzw. tastenorientierter einstellbar sein.

F) Thema Rauschverhalten: Altes Thema, aber dafür habe ich mir die E-300 nicht gekauft. Ich hatte mir allerdings etwas mehr Rauschfreiheit bei ISO200/400 - Blitzaufnahmen erhofft. Bei Schlechtwetter-Tageslicht-Aufnahmen sind die ISO800 etwas besser als die gleiche Einstellung bei der Sigma SD10.

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Sigma 120-300mm 2,8 UVP: 3199.-- Euro :confused: :confused: :confused: :confused:

Nun verstehe ich deine Preisdiskussion gar nicht... Ich dachte am Anfang du möchtest etwas preiswertes (~500 Euro) und nun kommst du mit einem Objektiv das sich auch nicht so schnell jemand kauft.

Klar mit dem neuen 90-250mm 2,8 kann man es nicht vergleichen (preislich gesehen das doppelte!) Allerdings habe ich mir dieses letzte Woche geliehen und muss ehrlich sagen, kein Vergleich zum Sigma das ich (nein nicht gekauft sondern mit Canon Anschluß getestet habe.) Ich benötige diese Riesenbrennweiten nicht jede Woche, deshalb leihe ich mir das Ding lieber. Aber egal ob nun das Sigma oder das Olympus, beide sind Ihren Preis wert. Für mich ist das OLY besser verarbeitet und liefert eben auch bei offener Blende eine optimale Schärfe... ABER mein Vergleich hinkt (bevor nun jemand anders auf den Trichter kommt :cool: ) Ich habe das OLY an einem OLY Body (E-1) mit dem Sigma an einem Canon Body (1DsMII) verglichen und DAS GEHT NICHT :eek: :eek: :eek:

Nein Im Ernst ich will keinen direkten (Bild für Bild) Vergleich anstellen, da ich die beiden Optiken nicht parallel sondern zeitlich versetzt getestet habe. Aber ich empfinde eben die Darstellung bei offener Blende (für mich nur ausschlaggebend) bei Oly besser. Ob es nun den doppelten Preis wert ist, das lass ich mal dahin gestellt. Muß der jeweilige Fotograf selber entscheiden.

Ich kann nur jedem empfehlen die Optiken gut zu testen (egal welche Preisklasse, für jeden gibt es ja da ein anderes Limit). Und falls der Händler oder der Geldbeutel es zu lässt eben nicht vor der Türe, sondern am Wochenende im "Einsatzgebiet". Nur dann zeigt sich ob eben neben Bildqualität auch die Haptik und Verarbeitung für den Preis stimmen.

Unabhängig vom jetzigen Stand der Produkte, ich denke mal sobald der Marktanteil (vorallem durch die E500) steigt, wird es für Fremde Herrsteller wie eben Sigma auch interessant Optiken zu bauen die auf das 4/3 Bajonett passt.
 
Kersten Kircher schrieb:
Das Billigteile für 250 Euro nicht nur schlecht sind wird immer wieder gezeigt. Dann ist es ausserdem unklug nur teures Zeug anzubieten, denn man muss die Leute erst mal dazu bringen in ein System einzusteigen, aufsteigen werden dann immer noch genug, so hat man gleich zweimal verkauft :-)

ja, gerade deswegen wirds ja teuer. erst kauft man sich was günstiges zum ausprobieren und legt dann gleich nochmal ordentlich was obendrauf um sich ne vernünftige optik zu holen. für den fall, dass man mit der teuren optik doch nicht so das wahre ist kann man die ja noch bei ebay oder anerweitig verkaufen. der wertverlust bei den guten optiken ist weit geringer als bei den kitobjektiven weil der markt nicht so überschwemmt ist.
außerdem ist es in der praxis schon ein unterschied ob man jetzt ein gutes lichtstarkes oder nur ein billiges tele hat. gerade beim fokussieren und beim fotografieren mit kurzen belichtungszeiten weiß man sowas zu schätzen. und bei der vogelfotografie sind kurze belichtungszeiten sicherlich nicht unüblich...

und sigma bietet ja auch durchaus gute optiken an, allerdings bewegen die sich dann auch wieder in der gleichen preisklasse wie die olyoptiken. insofern verstehe ich die problematik nicht ganz.
 
Maxi 44 schrieb:
Verständnis haben wir doch wenn noch nicht alles gleich am Markt ist aber das weiß ich doch bevor ich mich für ein System entscheide,
man macht das doch nicht jedes Jahr neu.
Stimmt. Ich habe aber auch extra geschrieben, dass sich meine Präferenzen in letzter Zeit deutlich verschoben haben. Insofern war ich mir damals durchaus über das System im klaren in das ich Geld investiere. Nur kommt es jetzt scheinbar an seine Grenzen.

@Pfodokrav
Nein ich suche etwas "Langes". Unter bezahlbar verstehe ich max 3k?.

@Blaubierhund
Leider haben selbst die Top Optiken von Sigma einen weitaus geringeren Preis als die Zuikos. Das 500er von Sigma bekommt man für knapp über 3000Euro. Etwas entsprechendes gibts von Oly garnicht. Das nächste wäre das 300er. Über den Preis möchte ich garnicht nachdenken. Da wird mir Schwindelig.
 
bunterharlekin schrieb:
Nein ich suche etwas "Langes". Unter bezahlbar verstehe ich max 3k€.
Hallo Axel,
ich weiß zwar nicht was Du alles vorhast, aber neugierig bin ich schon.
Was spricht gegen einen 1,4-fach-Konverter und einem 50-200, was bezogen auf KB einen Bildwinkel etwa einem 560er entspricht, sagt ich ja schon.
Dann bist Du bei ca. 1500 Euronen oder sind Deine Anforderungen noch höher. :confused:
 
bunterharlekin schrieb:
@Blaubierhund
Leider haben selbst die Top Optiken von Sigma einen weitaus geringeren Preis als die Zuikos. Das 500er von Sigma bekommt man für knapp über 3000Euro. Etwas entsprechendes gibts von Oly garnicht. Das nächste wäre das 300er. Über den Preis möchte ich garnicht nachdenken. Da wird mir Schwindelig.

so gesehen hast du natürlich recht. da bleibt dir dann wohl nur auf ein anderes system umzusteigen.
es interessiert mich dann allerdings auch was genau du damit fotografieren möchtest. ein tarnzelt und eine große portion geduld dürften in den meisten fällen sicherlich auch weiterhelfen. genauso wie gute kenntnisse über die verhaltensweisen der zu fotografierenden vögel...
 
Die Anforderungen an die Abbildungsleistung sind nicht höher. Damit wäre ich schon sehr zufrieden. Aber die Brennweite ist zu kurz. Gehen wir mal von einem "Normalen" Telezoom aus. Z.B. 100-400mm. Das macht an Crop 640mm plus 1,4 Konverter sinds 900mm.
Deswegen wären im Oly System 300mm schon gut. Das sind dann 600mm (KB) und mit Konverter (1,4) sind das schon 840mm. Das wäre das, was ich suche. Bei Tieren kanns nicht lang genug sein...
 
bunterharlekin schrieb:
Bei Tieren kanns nicht lang genug sein...

naja, das kommt drauf an. wenn man beispielsweise im wald fotografiert stehen einem evlt. ne ganze menge bäume im weg. da ist es besser näher am tier zu sein. bei sehr kleinen tieren brauchts ein makro und da ist man in der regel sehr dicht dran - wobei hier natürlich eine große nahgrenze (irgendwie ein widerspruch) am vorteilhaftesten ist.
auch bei tieren die sich sehr schnell bewegen kann es von vorteil sein näher dran zu sein. immerhin verschwindet das motiv dann nicht so leicht aus dem blickfeld...
 
bunterharlekin schrieb:
Deswegen wären im Oly System 300mm schon gut. Das sind dann 600mm (KB) und mit Konverter (1,4) sind das schon 840mm. Das wäre das, was ich suche. Bei Tieren kanns nicht lang genug sein...

Bei meinem Versuch mit Oly (300E im Double Zoom Kit) hatte ich große Probleme nachzuvollziehen, dass ein 150er einem 300er am Kleinbild entspräche. Nach meiner Einschätzung läßt sich eben nicht die Diagonale betrachten und daraus ein "Verlängerungsfaktor" berechnen (der wohl ohnehin nur knapp 1,9 entspricht) .. ich hatte bei gleichen Brennweiten gefühlt keinen "Vorsprung" gegenüber Crop 1,6. Um es ketzerisch auszudrücken .. ich verlängere meine Brennweiten am Canon-Crop ja auch nicht, indem ich links und rechts jeweils nen knappen Zentimeter wegschneide und fortan so tu als hätte ich ne 4:3 Knipse mit 7,4MP und "Verlängerungsfaktor" 1,7 statt 1,6 .. was ja aus einem 300 nun mehr nicht mehr nur ein 480er somdern gar ein 510er machte.

Wie geht es denjenigen unter Euch Olyusern die auch viele Jahre KB benützt haben .. ist das für Euch eine "gefühlte Brennweitenverdoppelung" ?

Grüße
Martin :)
 
DoubleM schrieb:
(...) Wie geht es denjenigen unter Euch Olyusern die auch viele Jahre KB benützt haben .. ist das für Euch eine "gefühlte Brennweitenverdoppelung" ?
Selbstverständlich ist es auch eine gefühlte Blickwinkelverkleinerung. Mein 50 mm Objektiv bildet an der E-300 aus dem selben Abstand zum Motiv in etwa nur noch halb so viel vom Blickfeld ab wie das selbe Objektiv an der analogen OM. Spätestens auf den Abzügen sieht man's. :)
 
Blaubierhund schrieb:
ja, gerade deswegen wirds ja teuer.

Olympus ist ein Wirtschaftsunternehmen und denen liegt es dran Geld zu verdienen, demnach wäre das für die aber der richtige Weg :-))

Mir brauchst du die Vorteile nicht erzählen, habe selber die der besseren Sorte, nur viele brauchen es nicht, oder sehen kaum den Unterschied.
 
DoubleM schrieb:
Bei meinem Versuch mit Oly (300E im Double Zoom Kit) hatte ich große Probleme nachzuvollziehen, dass ein 150er einem 300er am Kleinbild entspräche. Nach meiner Einschätzung läßt sich eben nicht die Diagonale betrachten und daraus ein "Verlängerungsfaktor" berechnen (der wohl ohnehin nur knapp 1,9 entspricht) .. ich hatte bei gleichen Brennweiten gefühlt keinen "Vorsprung" gegenüber Crop 1,6. Um es ketzerisch auszudrücken .. ich verlängere meine Brennweiten am Canon-Crop ja auch nicht, indem ich links und rechts jeweils nen knappen Zentimeter wegschneide und fortan so tu als hätte ich ne 4:3 Knipse mit 7,4MP und "Verlängerungsfaktor" 1,7 statt 1,6 .. was ja aus einem 300 nun mehr nicht mehr nur ein 480er somdern gar ein 510er machte.

Wie geht es denjenigen unter Euch Olyusern die auch viele Jahre KB benützt haben .. ist das für Euch eine "gefühlte Brennweitenverdoppelung" ?

Grüße
Martin :)

Wieso machst Du so etwas nicht ? Aus der 8mp Datei kann ich doch locker so viel herauscroppen das die Auflösung noch für die Ausbelichtung reicht. Für den Zweck muss die Optik natürlich auch dementsprechend auflösen. Beim Sigma wurde das schwer und mit dem 50-200 geht das wunderbar.

Dein Gefühl kann Dich auch täuschen, da nicht jede Optik das liefert was am Ende da drauf steht.


Stefan
 
DoubleM schrieb:
Wie geht es denjenigen unter Euch Olyusern die auch viele Jahre KB benützt haben .. ist das für Euch eine "gefühlte Brennweitenverdoppelung" ?

Für mich fühlt es sich etwas weniger als Faktor 2 an (vielleicht 1,9?), ich merke das aber nur im Weitwinkelbereich, wo mir das 14-54 eben geringfügig weitwinkliger vorkommt als früher mein 28-105.

Im Telebereich wäre ich eh nicht in der Lage, den Unterschied zwischen 380mm und 400mm zu bemerken.

An den Autor des threads:

Wenn das gewünschte Tele nicht gibt bleiben eh nur wenige Optionen:

1. Auf ein enstprechendes 4/3 Tele warten
2. Auf eine hochauflösende 4/3 Kamera warten, so dass man sich den Ausschnitt "rauscroppen" kann
3. Tele + zusätzliche Kamera von einem anderen Anbieter kaufen, wenn es dort das gibt, was Du haben willst
4. komplettes System wechseln
5. verzichten
6. Mehr Geld ausgeben als geplant.
7. alte Optiken adaptiren, Arbeitsblende stört im Ultratelebereich eh kaum (wer blendet da schon groß ab?), bleibt also "nur" die Einschränkung, dass ein AF fehlt. Alte Nikon 300/2,8 oder 500/4,5 sind teilweise schon unter 1000€ zu bekommen

Ich würde Olympus (4/3) derzeit ganz sicher nicht empfehlen, wenn es darum geht, möglichst billig in den Ultratelebereich vorzudringen. Hab ich auch noch nie gemacht.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich weiß nicht wie das mit manuell fokussieren an den Oly ist - gibt s da eine elektronische Fokusanzeige?

Ich hab mir vor etlicher Zeit mal ein Porst 300/5.6 ersteigert für irgendwie 6 EUR plus Porto. Das hat am Canon 1.6x Crop richtig erstaunliche Bilder gebracht.

Finanziell ein bißchen drüber kauft man sich dann ein altes 300/4.5 oder so von Pentax, Nikon, Olympus (OM) ..... also sagen wir mal 100-250 EUR da gibts doch ne Menge.

Rein optisch nichts dran auszusetzen an den alten Dingern bis hin zu 6-8 MP am 1.6x Crop.

In wieweit die die noch höhere Pixeldichte des Olysensors verdauen, weiß ich nicht.

Meine erste Sorge wäre aber ehrlich gesagt, das manuelle Fokussieren. Ohne Hilfsmittel wie elektronische Fokusanzeige oder Schnittbildindikator geht das auf keinem DSLR-Sucher wirklich gut.
 
argus-c3 schrieb:
(...) Meine erste Sorge wäre aber ehrlich gesagt, das manuelle Fokussieren. Ohne Hilfsmittel wie elektronische Fokusanzeige oder Schnittbildindikator geht das auf keinem DSLR-Sucher wirklich gut.
Schnittbildindikator gibt's bisher leider nur für die E-1 und nicht von Olympus selbst, wobei ich denke daß das keine Rolle spielt. Die elektronische Fokusanzeige funktioniert leider nur bei 4/3-Objektiven im MF-Modus und eben bei keinem adoptierten. :(
 
Crushinator schrieb:
Schnittbildindikator gibt's bisher leider nur für die E-1 und nicht von Olympus selbst, wobei ich denke daß das keine Rolle spielt.

Hmm nach meinen Erfahrungen bei Canon mit nachträglichen Schnittbildindikatoren *kann* das schon etwas fummelig werden. Wenn da ab Werk keine Tauschbarkeit vorgesehen ist, kann es halt sein, daß die Zubehörmattscheibe hinterher nicht auf Anhieb in der richtigen Lage sitzt und man sozusagen sich dadurch einen manuellen Fehlfokus einbaut. Wie das bei der E-1 konstruktiv gelöst ist, weiß ich aber natürlich nicht.

Die elektronische Fokusanzeige funktioniert leider nur bei 4/3-Objektiven im MF-Modus und eben bei keinem adoptierten. :(

Das ist eine ganz blöde Einschränkung, ich vermute ja Methode dahinter :( die Canons haben das leider genauso. Da hat ja letztens bei ebay ein findinger Mensch einen Chip verkauft, der die Anzeige bei Manuellobjektiven aktivieren soll...

in jedem Fall, entweder Schnittbild oder elektronische Fokusanzeige halte ich persönlich speziell bei jeder Kamera mit kleinerem Format als Kleinbild für unabdingbar, wenn man damit WIRKLICH "flüssig" arbeiten will.

Eventuell würde auch noch ne Sucherlupe helfen, aber das ist natürlich auch immer so ne Fummelei.

Letztlich muß es natürlich ein jeder selbst ausprobieren, wie gut er ohne die ganzen Hilfen mit dem manuellen Objektiv klarkommt.

viele Grüße
Thomas
 
Hallo,

der tatsächliche Faktor um den FT kleiner als KB ist, ist 1,92. Durch das Unterschiedliche Format in der Höhe sogar nur 1,78.

Tatsächliche wird ja auch keine Brennweite verlängert sondern der Bildwinkel verändert, und der ist entscheidend für den Bildausschnitt.

Gegenüber Crop 1,6 ist der Unterschied tatsächlich nicht sooo groß.

Nun, und auf lange einigermaßen bezahlbare Objektive warten hier sicher einige. Ich denke, kommt Zeit kommt mehr Tele.

Aktuell komme ich mit dem 50-200 sehr gut zurecht, wobei ich mir im Frühjahr den 1,4er Konverter kaufen möchte. Ausser es kommt eine "günstige" Telekanone raus ;)

Vom gefühlten Unterschied zu Kleinbild: Aus Erfahrung weiß ich, dass ich mit 200mm an Kleinbild das Bild in der Form nicht hätte machen können. Das ist für mich einfach Fakt ;) (Ach ja, Offenblende und freihand ;) )

Gruß
Daniel
 
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