O E410
Themenersteller
Tach Forumsgemeinde,
Geiz ist ***l? Manchmal schon! Besonders, wenn dabei wirklich etwas vernünftiges herauskommt und der eingesetzte Gehirnschmalz nicht nachträglich eine Enttäuschung erfährt. Nach meinen gestrigen erfolglosen Versuchen, mir hier in München gute Kameraobjektivtaschen für kleines Geld zu besorgen, habe ich mich einmal mit Objektivdurchmesser etwas näher beschäftigt, was mich schließlich heute in den Baumarkt führte, wo ich dann auch fündig geworden bin.
Bei einem Betrag von 3,67 € für einen Köcher Marke Eigenbau, ist der nächste UV-Filter schon fast wieder umsonst. (Okay 10 km Fahrstrecke in der Stadt kosten einen Liter Diesel.) Interessanter Nebeneffekt bei dieser Art der Objektivaufbewahrung ist die vollkommene "Spritz/wasserdichtigkeit", für Naturfreunde, Bergwanderer, Bootfahrer etc. natürlich mit entsprechendem Photo-Equipment. (Schleppt ja niemand Objektive einfach so zum Spaß mit sich rum, oder?) Eine kleine Einschränkung gibt es bezüglich der vollkommenen Dichtigkeit , da man zwecks leichterer Handhabung, eventull ein Loch von einem halben Millimeter Durchmesser in den Boden bohren sollte, damit man nicht immer wie ein Beserker beim Verschließen die Luft herauspressen muß. Die Frage ob man den zweiten Gummiring verwendet, beantworte sich jeder Interessierte bitte selber. Mit zweitem Gummiring und ohne Bohrung schwimmt es sogar. Habe es eben selber ausprobiert. Ein erheblicher Vorteil für Bootsfahrer.
Für meine 2 Objektive 14/42 und 40/150 habe ich diese Muffe einschließlich zweier Deckel vewendet, wobei der Deckel auf der Bodenseite des Behältnisses hier nur mit dem Gummiering hält. Paßt für beide Objektive und wenn man z. B. das 40/150er beim Transport an der Kamera beläßt, passen das 14/42er, der hintere Objektivdeckel und die Bajonettabdeckung der Kamera mit hinein. Ein kleiner Nachteil besteht, der aber zu verkraften sein sollte. Der LH-61D paßt leider nicht mit hinein, der LH61 C problemlos, wenn man ihn verkehrt herum auf das Objektiv schraubt. Das wäre zu umgehen, wenn man gleich mit einem richtigen Rohr arbeitet und es auf die richtige Länge, einschließlich LH-61 richtig montiert abschneidet. Den Bodendeckel kann man dann einsetzen indem man das PP-Rohr mit einer Heißluftpistole so lange erwärmt, bis man den Bodendeckel problemlos einsetzen kann. In dem Fall sollte er natürlich vorher zusätzlich mit einem anständigen Kunstoffkleber versehen werden.
Bis zu welcher Objektivgröße man solche Behältnisse bauen kann, da mache sich jeder Bastler bitteschön selber so seine Gedanken. Viel Spaß!
schönes Wochenende

Geiz ist ***l? Manchmal schon! Besonders, wenn dabei wirklich etwas vernünftiges herauskommt und der eingesetzte Gehirnschmalz nicht nachträglich eine Enttäuschung erfährt. Nach meinen gestrigen erfolglosen Versuchen, mir hier in München gute Kameraobjektivtaschen für kleines Geld zu besorgen, habe ich mich einmal mit Objektivdurchmesser etwas näher beschäftigt, was mich schließlich heute in den Baumarkt führte, wo ich dann auch fündig geworden bin.
Bei einem Betrag von 3,67 € für einen Köcher Marke Eigenbau, ist der nächste UV-Filter schon fast wieder umsonst. (Okay 10 km Fahrstrecke in der Stadt kosten einen Liter Diesel.) Interessanter Nebeneffekt bei dieser Art der Objektivaufbewahrung ist die vollkommene "Spritz/wasserdichtigkeit", für Naturfreunde, Bergwanderer, Bootfahrer etc. natürlich mit entsprechendem Photo-Equipment. (Schleppt ja niemand Objektive einfach so zum Spaß mit sich rum, oder?) Eine kleine Einschränkung gibt es bezüglich der vollkommenen Dichtigkeit , da man zwecks leichterer Handhabung, eventull ein Loch von einem halben Millimeter Durchmesser in den Boden bohren sollte, damit man nicht immer wie ein Beserker beim Verschließen die Luft herauspressen muß. Die Frage ob man den zweiten Gummiring verwendet, beantworte sich jeder Interessierte bitte selber. Mit zweitem Gummiring und ohne Bohrung schwimmt es sogar. Habe es eben selber ausprobiert. Ein erheblicher Vorteil für Bootsfahrer.
Für meine 2 Objektive 14/42 und 40/150 habe ich diese Muffe einschließlich zweier Deckel vewendet, wobei der Deckel auf der Bodenseite des Behältnisses hier nur mit dem Gummiering hält. Paßt für beide Objektive und wenn man z. B. das 40/150er beim Transport an der Kamera beläßt, passen das 14/42er, der hintere Objektivdeckel und die Bajonettabdeckung der Kamera mit hinein. Ein kleiner Nachteil besteht, der aber zu verkraften sein sollte. Der LH-61D paßt leider nicht mit hinein, der LH61 C problemlos, wenn man ihn verkehrt herum auf das Objektiv schraubt. Das wäre zu umgehen, wenn man gleich mit einem richtigen Rohr arbeitet und es auf die richtige Länge, einschließlich LH-61 richtig montiert abschneidet. Den Bodendeckel kann man dann einsetzen indem man das PP-Rohr mit einer Heißluftpistole so lange erwärmt, bis man den Bodendeckel problemlos einsetzen kann. In dem Fall sollte er natürlich vorher zusätzlich mit einem anständigen Kunstoffkleber versehen werden.
Bis zu welcher Objektivgröße man solche Behältnisse bauen kann, da mache sich jeder Bastler bitteschön selber so seine Gedanken. Viel Spaß!
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