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Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seite 12

AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

also mir ist natürlich bewusst das ich bei Blende 4 nicht das komplette Bild scharf hab. Aber das das scharf sein soll, sollte dann auch wirklich scharf sein. Mir ist auch bewusst das ich bei schlechtem wetter keine knallig bunten Farben habe, aber wie gesagt es sollte nicht alles so ausgfressen und schmierig aussehen.

Das Update auf Seite 12 stellen die beiden Bilder dar die ich dort noch gepostet hab.

Und ich kann nicht glauben das das echt nur ein Bedienfehler sein soll wenn das Bild so merkwürdig aussieht. Naja wie gesagt, wenn mal schönes Wetter mach ich nochmal Fotos und schau dann wie es aussieht.
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

also mir ist natürlich bewusst das ich bei Blende 4 nicht das komplette Bild scharf hab. Aber das das scharf sein soll, sollte dann auch wirklich scharf sein. Mir ist auch bewusst das ich bei schlechtem wetter keine knallig bunten Farben habe, aber wie gesagt es sollte nicht alles so ausgfressen und schmierig aussehen.

Das Update auf Seite 12 stellen die beiden Bilder dar die ich dort noch gepostet hab.

Und ich kann nicht glauben das das echt nur ein Bedienfehler sein soll wenn das Bild so merkwürdig aussieht. Naja wie gesagt, wenn mal schönes Wetter mach ich nochmal Fotos und schau dann wie es aussieht.

Mach doch einfach mal folgendes:
Suche Dir irgend ein Objekt im Haus (am besten ein kontrastreiches mit feinen Details), aktiviere den Blitz, wähle den M-Modus mit Blende=f5.6 und Zeit=1/125s, fokusiere auf eine kontrastreiche Stelle und fotografiere das ein paar mal.

Das Bild wird nicht toll geblitzt sein, aber es sollte definitiv scharf sein.

Bei Deiner Suche nach Schärfe solltest Du generell mit nahen Motiven anfangen, da diese in der Regel einfacher scharf zu bekommen sind.

Stelle mal drei solcher Bilder hier ein, dann kann man eher Bedienungsfehler ausschließen und mehr zum Objektiv sagen.

Gruß,
Jens
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

Hier noch ein Bildbeispiel, wie durch "reichliche" aber nicht ausgefressene Belichtung Details "verloren" gehen können:

Eigentlich sollten die im Fokus liegenden Blütenblätter einer gelben Rose sehr detailreich dargestellt werden, da ja nicht nur rote sondern auch die doppelte Anzahl der grünen Pixel für die Auflösung sorgen.

Für das reichliche aber letztendlich nicht überbelichtete Foto sorgte die hier korrekt arbeitende Mehrfeldbelichtungsmessung.

Das Ergebnis der JPG-Entwicklung aus dem RAW, genauso wie das JPG direkt aus der Kamera, wirkt durch die 14 Bit auf 8 Bit-Konvertierung überbelichtet. Die feinen Abstufungen in den gelben Lichtern gehen verloren, ein Durchschnitts-TFT-Monitor tut sein übriges.

Erst eine gezielte Belichtungskorrektur von -2 im RAW-Entwickler zeigt die "natürlichen" Details des Blütenblattes (im Original mit Lupe ist auch nicht mehr zu sehen, ;), !).


Die anhängenden Fotos sind 1:1 Crops, der Screenshot die Histogrammanzeige der Kamera.

Gruß Ulrich
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

So hier sind zwei Fotos mit den geforderten Einstellungen (f 5.6 ISO 100 Blitz 1/125s)

Also der Fokus lag einmal auf den Muscheln und beim Stuhl auf dem Herzkissen.



 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

Na bitte sieht doch vollkommen in Ordnung aus. Einen Objektivfehler kann man also eigentlich ausschließen.
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

Das sieht in der Tat normal aus.
Die Frage wäre nun noch, ob das sich bei Offenblende oder bei weiter entfernten Objekten signifikant ändert.

@TO: Ausgehend von diesen Bildern kannst Du nun immer einen (!) Parameter ändern (z.B. Blende, Motivabstand) um zu sehen, wie sich das auf das Bild auswirkt. So lässt sich relativ gut die "Schwelle" lokalisieren, wo die Bildqualität kippt.

Gruß,
Jens
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

@chriss1006

da Du jetzt eine odentliche, nachvollziehbare Testmethode gefunden hast, kannst Du für Dich selbst testen, in welchen Bereichen Deine Objektive Stärken und Schwächen haben.
Sprich: bei Deinen Zooms kannst Du die einzelnen Brennweiten vergleichen, bei dem 50er die Schärfe in Abhängigkeit der eingestellten Blende. Das hilft Dir dann auch, Deine Objektive in Zukunft optimal einzusetzen.
edit: war noch am Schreiben, während mein Vorredner offensichtlich den gleichen Gedanken hatte

@Smull

bei Deinen Rosenbildern sind auch in den helleren so ziemlich alle Details zu erkennen, mir ist auf die Schnelle nichts aufgefallen, was in der dunklen (deutlich unterbelichteten) Version da wäre und in der helleren nicht.
Demnach würde ich an Deiner Stelle überprüfen, ob Dein Monitor unter Umständen etwas zu hell eingestellt ist.
Dieses Bild wäre unter Umständen für eine Tonwert Priority prädestiniert.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

ja in der Tat sind die Bilder in Ordung, wobei ich bei den Details der Muscheln auf dem Bild immernoch nicht wirklich zufrieden bin. Wahrscheinlich hab ich echt gedacht so ne DSLR kann irgendwie zaubern :)

Naja das fällt aber eigentlich auch nur in der 100% Ansicht auf, die man ja eigentlich eh fast nie braucht bzw. nutz.

Also vielen vielen Dank für die ganzen Tipps. Ich teste dann mal noch ein bischen weiter...
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

Bist du evtl. auch von gezeigten Bildern hier im Forum beeinflusst worden?

Bei knackscharfen Studioporträts z.B. steht immer eine unheimliche Menge Licht zur Verfügung, oft hochwertige, abgeblendete Optiken, meist Erfahrung des Fotografen und Anwendung von mehr oder weniger EBB.
Sowas kann man nicht "mal eben so" nachmachen...

Von meinen ersten Bildern, damals mit der 300D, war ich auch etwas enttäuscht, heute bin ich immer wieder begeistert von der zu erreichenden Qualität!
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

Wenn man meint, dass bei einem Bild die Schärfe besonders hoch ist, kann das auch an einer Nachschärfung via EBV liegen - oder es wurde bereits in den PictureStyles eine geeignete Voreinstellung getroffen.
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

@Smull

bei Deinen Rosenbildern sind auch in den helleren so ziemlich alle Details zu erkennen, mir ist auf die Schnelle nichts aufgefallen, was in der dunklen (deutlich unterbelichteten) Version da wäre und in der helleren nicht.
Demnach würde ich an Deiner Stelle überprüfen, ob Dein Monitor unter Umständen etwas zu hell eingestellt ist.

Nein, meine kalibrierten Monitore sind nicht zu hell eingestellt, das Testbild auf dieser Seite:
http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/weisspunkt.html
wird gut differenziert dargestellt. Das gleiche gilt auch für den Schwarzpunkt:
http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/schwarzpunkt.html

Aber Du hast insofern recht, dass es eines sehr guten Monitors bedarf, um die feinen Nuancen wiederzugeben. Damit ist der Bezug zum eigentlichen Topic wiederhergestellt, dass die Auflösungsbeurteilung eines Fotos auch einen guten Monitor ... voraussetzt.
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

An Chriss: ich habe das mal alles verfolgt hier, habe nämlich das gleiche Objektiv. Und ich weiß auch, daß es an den Rändern unscharf wird.
Seit 3 Jahren habe ich diese Linse, und kommr damit super klar.
Ich hätte auch gern ein Lichtstärkeres, aber ich vermisse dann den tollen Brennweitenbereich. Bei einem 17-40 oder 17-55 würde mir was fehlen.Es ist einfach ein guter Arrounder hat und eine tolle Naheinstellgrenze.

Die letzten beiden Bilder sind völlig i.O, fotografiere in RAW und schärfe etwas nach, dann sehen die 100% Ansichten auch besser aus, nimm möglichst das mittlere Messfeld, so hast Du die Kontrolle, was scharf sein soll und konzentriere Dich auf das Motiv. Denn wenn das Motiv klasse ist und der Blick auf das Wesentliche gelenkt wird, fallen die Dinge an den Rändern nicht mehr auf.

Einfach weiter probieren! TOI, TOI, TOI!
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

Kleiner Tip,guck dir das hier mal an;)
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

Dein Fehler ist,zu glauben nur weil du jetzt eine DSLR hast,das die Fotos automatisch besser werden:rolleyes:


Das ist fast der beste Tip den man dir geben kann! Eine viel bessere Kamera macht nicht automatisch viel bessere Bilder, du musst auch damit umgehen können. Aber keine Bange, das lernst du auch noch!

Ich war Sylvestern in London vorm London-Eye (Riesenrad) zum Feuerwerk. Da waren zahllose Leute mit Kameras. Habe während des Feuerwerks sicher 1000 Kamera Displays von hinten gesehen!! Nun, viele hatten auch ihre neuen 50D, D90, 450D usw. dabei, hatte im direkten Umkreis sicher 10. Denkt ihr auch nur einer davon war in der Lage ein halbwegs erträgliches Bild von der Szenerie (nicht dem Feuerwerk) zu machen? Was machen sie... Automatik-Modus und Blitz an... lmao. Da waren zwei die haben sicher ne Stunde versucht ordentliche Bilder vom Riesenrad zu machen, ich hab immer gesagt: Get rid of the flash.... nope... Dann hab ich mit meiner Knipskamera ein Bild gemacht und die sind fast ausgeflippt, warum ihre D90 und D300 nicht annähernd ein Resultat wie eine IXUS 70 bringen.... ... gg
Ich bin sicher kein Meister der Fotografie, aber die beiden haben in 5 Minuten mehr gelernt als in 10 Wochen im Automatik-Modus.... und mir erstmal was zu trinken angeboten :)

Also, befass dich ein bisschen mit den Möglichkeiten der Kamera, dann machst du auch ganz andere Bilder.

Zu guter letzt: Selbst der beste Fotograf hätte mit dem besten Equipment aus diesem Winkel kein wirklich gutes Bild für die Fotoalben machen können. Teile des Könnens haben nichts mit Technik, sondern mit Gestaltung zu tun (Beweg dich, spiel rum :) )

Gruß
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)Update Seit

Die Rote Blume wurde bei 50mm mit Blende 1.8 aufgenommen und das im Nahbereich. Das 50mm 1.8 ist bekannt dafür das es bei Blende 1.8 nicht 100% Scharf ist. Im Nahbereich wird die Schärfentiefe extrem winzig. Dadurch bekommt man nur noch Matsch aufs Bild.
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)

...
Bzgl. der Bildränder gebe ich dir recht - da ist und bleibt dieses Objektiv keine Offenbarung.

In der Bildmitte hingegen hat es bei allen Blendenwerten und Brennweiten (auch bei Offenblende) exzellente Auflösungswerte.


Moin, Jens,

Da kann ich nichts zu sagen, weil ich dieses Objektiv nicht kenne.
Ich möchte das Teil nicht im Direktvergleich mit dem Distagon bei Blende 4.0 sehen. Immerhin ist Crop 1,6 ja schon ein gehöriger Ausschnitt... Die Bildmitte ist dann vergleichsweise wirklich ein recht kleiner Bereich, um den herum es dann bei Blende 4.0 rasch matschig wird. Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass auch in der Bildmitte das Distagon höher aufzulösen vermag. (Da kann ich mich aber ebernso täuschen.) Solche Vergleiche hinken natürlich, bedenkt man die enormen Preisunterschiede solcher Objektive. Und mit dem verwendeten Zoom lassen sich trotz gewisser Schwächen in der Tat zig fotografische Aufgaben bestens bewältigen. [/QUOTE]


Die Behauptunng, dass man bei 22mm Brennweite, 1/80s Verschlusszeit ein Stativ bräuchte, ist auch nicht haltbar (zumal im Bild keine Bewegungsunschärfe zu sehen ist).


Ich dachte dabei an etwas anderes: Er hatte 1/80 bei Blende 4.0. Will er mehr Schärfe in die Ecken zaubern, ist eher Blende 8 angesagt und damit steht nur noch 1/4tel der Lichtmege zur verfügung. Das bedeutet, aus 1/80stel wird dann 1/20stel Sekunde. Bei Blende 11 wäre es sogar nur 1/10tel. Angesichts des kleinen Sensors und der kleinen Pixel wäre dann ein Stativ schon von Vorteil. Auch ein Einbein kann da lohnend sein.


Und zu den teuren Optiken. Warum sind die in aller Regel teuer? Gewiss nicht, weil sie in der Bildmitte brauchbare Abbildungsleistungen hätten, welche günstige Optiken nicht haben. Das ist ein Märchen! Es ist vor allem die Lichtstärke, Vermeidung von CAs und Vignettierung, sowie weniger Verzeichnung und bessere Schärfe im Randbereich.

Jein... Das kommt schon auf die jeweiligen Optiken an. Nimm dir mal z.B. ein 2,8/300 von Canon voll aufgeblendet und vergleich die Ergebnisse mal mit einem 2,8/300 von Sigma, das voll aufgeblendet ist.
Dann wirst du sofort sehen, warum Fotografen lieber weit mehr ausgeben, um das Original zu haben...
Es gibt aber umgekehrt durchaus günstige Optiken, die meist nicht die lichtstärksten sind, aber dabei dann aufgeblendet in der Tat in der Bildmitte sehr gute Abbildungsleistungen bringen. Viele billige Optiken sind ja auch darum billig, weil sie in enormen Stückzahlen verkauft werden und nicht, weil sie etwa nichts taugen. Ansonsten sind hochwertige Optiken mit weniger Lichtstärke auch günstiger zu produzieren als hochwertige optiken mit höherer Lichtstärke.
Insofern stimme ich dir zu - allerdings unter dem Vorbehalt, dass sozusagen Ausnahmen die Regel bestätigen...
Es gibt diverse Faktoren,die ein Objektiv teuer werden lassen, dazu zählen z.B. auch AF-Geschwindigkeit und Dichtigkeit gegen Spritzwasser oder die Belastbarkeit im beruflichen Alltag...


Ciao,

Werner
 
AW: Habe ich zu hohe Ansprüche? (Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung)

Ich dachte dabei an etwas anderes: Er hatte 1/80 bei Blende 4.0. Will er mehr Schärfe in die Ecken zaubern, ist eher Blende 8 angesagt und damit steht nur noch 1/4tel der Lichtmege zur verfügung. Das bedeutet, aus 1/80stel wird dann 1/20stel Sekunde. Bei Blende 11 wäre es sogar nur 1/10tel. Angesichts des kleinen Sensors und der kleinen Pixel wäre dann ein Stativ schon von Vorteil. Auch ein Einbein kann da lohnend sein.

Die Ecken werden bei diesem Objektiv nicht wirklich scharf, deswegen halte ich auch sämtliche Abblend-Tipps eher für schädlich als dass sie was bringen.

Was allerdings das Stativ mit der Größe des Crop-Sesnors und der Pixelgröße zu tun hat, ist mir nicht klar. Höchstens, dass Du ein Hochdrehen des ISO-Wertes vermeiden wolltest...



Jein... Das kommt schon auf die jeweiligen Optiken an. Nimm dir mal z.B. ein 2,8/300 von Canon voll aufgeblendet und vergleich die Ergebnisse mal mit einem 2,8/300 von Sigma, das voll aufgeblendet ist.
Dann wirst du sofort sehen, warum Fotografen lieber weit mehr ausgeben, um das Original zu haben...

Wir sprechen doch hier nur von Canon-Objektiven.

Wenn man das EF-S 17-85 mit einem entsprechenden L-Objektv vergleichen wollte, dann käme am ehesten das EF 24-70/2.8 L in Frage. Obwohl dieses Objektiv einen geringeren Brennweitenbereich hat, hat es keinerlei Vorteile bzgl. der Auflösung in der Bildmitte, teilweise ist es sogar schlechter:

EF-S 17-85:
http://www.photozone.de/canon-eos/179-canon-ef-s-17-85mm-f4-56-usm-is-test-report--review?start=1

EF 24-70:
http://www.photozone.de/canon-eos/184-canon-ef-24-70mm-f28-usm-l-test-report--review?start=1

Das bedeutet nicht, dass das EF 24-70 ein schlechtes Objektiv ist, sondern dass das EF-S 17-85 in der Bildmitte sehr wohl sehr gut auflöst.

Deswegen halte ich die hier immer wieder geäußerten Vorurteile, dass man mit nich-L-Linsen mit Offenblende keine scharfen Fotos machen könnte, für nicht haltbar.

Es gibt diverse Faktoren,die ein Objektiv teuer werden lassen, dazu zählen z.B. auch AF-Geschwindigkeit und Dichtigkeit gegen Spritzwasser oder die Belastbarkeit im beruflichen Alltag...

Genau das habe ich ja geschrieben...

Gruß,
Jens
 
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