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Hilfe!!!! Welches Objektiv EOS 400D - Ich checke es nicht mehr

Dieter W.

Themenersteller
Hallo liebe Forumsteilnehmer,
mich beschäftigt der Objektivkauf für meine EOS 400D.
Nachdem ich tagelang in Foren und Herstellerprospekten usw. usw. gesucht und geblättert, weiß ich nix mehr.

Ich weiß, es wird Euch langweilen, immer diesselben Fragen. Ein paar Threads weiter unten geht es ja schon um meinen Favoriten, Sigma 18 -200, aber die Diskussion endet ja auch noch nicht.

Ich will es kurz machen:

Meine derzeitigen Geräte, wobei zwei aus meiner analogen Zeit stammen:

CANON ZOOM LENS EF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6 II
CANON ZOOM LENS EF 35-80 mm 1:4-5,6 Ultrasonic
CANON ZOOM LENS EF 75-300 mm 1:4-5,6 Ultrasonic

Ich möchte ein Objektiv für "meistens drauf", zähle mich zu den halbwegs engagierten Hobbyfotografen (seit 45 Jahren), jetzt durch das digitale Zeitalter wieder verstärkt aktiv (Landschaften, Natur).

Meine Favoriten:

CANON EF-L USM 4,0/70 - 200
SIGMA DC 3,5 - 6,3/18 - 200 OS C/AF
TAMRON XR 3,5 - 6,3/18 - 200 DI II C/AF
TAMRON XR 3,5 - 6,3/28 - 300 DI VC C/AF

Das Canon wird das beste Objektiv sein, mein Favorit ist das Sigma.

Kann ich das nehmen?? Wenn ich nach den Foren gehe, dann gibt es ja eigentlich überhaupt kein gutes Objektiv, es sei denn, über 2.000 € oder so??

Wäre für Eure Tipps dankbar :top:

Grüße
Dieter W. aus Bayern
 
Also Deine Favoriten für ein "Immerdrauf" find ich nicht sehr originell:
-beim 70-200 fehlt Dir untenrum viel zu viel
-die anderen 3 decken so ziemlich alles ab, was - wie Du vielleicht schon in vielen anderen Threads gelesen hast - vermieden werden sollte wenn man ernsthaft DSLR betreiben will

Was hast Du denn preislich im Sinn?!? Ordentliche "Immerdraufs" sind - und ich verweise auf die unzähligen Threads dazu - z.B.:

Canon 24-70L f/2.8
Canon 24-105 IS f/4.0
ähnliche Brennweiten von Tamron
 
Wenn ich nach den Foren gehe, dann gibt es ja eigentlich überhaupt kein gutes Objektiv, es sei denn, über 2.000 € oder so??

Na da hast du dich aber gewaltig verlesen....:ugly:

Das 70-200 4.0 ist schon mal ein guter Anfang fürs obere Ende.

Was willst du denn ausgeben?!

Solltest Du nach der Erstanschaffung etwas sparen müssen sollte das Canon 18-55 is eine gute Wahl sein.

Den Brennweitenbereich würde ich auf alle Fälle aufteilen, es sei denn die Bildqualität ist für dich zweitrangig.
 
Brennweitenbereich auf jeden Fall aufteilen, sonst gehen die Vorzüge der Spiegelreflex total verloren...
 
Meine derzeitigen Geräte, wobei zwei aus meiner analogen Zeit stammen:

CANON ZOOM LENS EF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6 II
CANON ZOOM LENS EF 35-80 mm 1:4-5,6 Ultrasonic
CANON ZOOM LENS EF 75-300 mm 1:4-5,6 Ultrasonic

Ich möchte ein Objektiv für "meistens drauf", zähle mich zu den halbwegs engagierten Hobbyfotografen (seit 45 Jahren), jetzt durch das digitale Zeitalter wieder verstärkt aktiv (Landschaften, Natur).

Du deckst mit Deinem alten Objektiven ja eigentlich das ganze Spektrum ab. Daher wäre es für uns hilfreich, wenn Du uns erzählst, was Dir bei welchem Objektiv nicht gefällt.
Ist es der zu kleine Brennweitenbereich beim 18-55?
Ist es die zu geringe Lichtstärke der Objektive?
Ist es die Abbildungsleistung?
Oder ist es etwas anderes?
 
Hallo!

Das selbe Problem hatte ich auch, wobei auch noch der Kostenfaktor hinzukam.

Also habe ich mich dazu entschieden, zuerst ein "Immerdrauf" zu kaufen, anschließend ein Makroobjektiv und in Zukunft soll noch ein Zoom folgen.

Fest stand für mich immer, daß es jeweils ein original Canon sein soll, da dort Elektronik usw. perfekt aufeinander abgestimmt sind. Meine Wahl fiel auf folgende Objektive, die sich meiner Meinung auch preislich im Rahmen halten! Sicher gibt es bessere, aber man sollte auch bedenken, daß es meist um ein Hobby geht, und mir das Geld für eine Profiausrüstung fehlt.

Canon EFS 17-85mm f/4-5 IS USM
perfekt als immerdrauf, auch wenn hier oft gegenteiliges beschrieben wird (viele "Montagsobjektive" soll es wohl geben, aber wenn man es im Fachgeschäft selber testet, kann man diese ja aussortieren!)
Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM
meiner Meinung nach einfach perfekt!
Canon EF 100-400mm f/4,5-5,6 IS USM
ist bei mir noch in Planung...:)

Damit wäre bis auf ein extremes Weitwinkel alles abgedeckt!
Bin gespannt, wozu Du Dich entscheidest! Berichte doch anschließend mal!

LG Tanja
 
Hallo,
vielen Dank für Eure schnellen und fundierten Antworten.

Ich bin der Meinung, die Brennweite von 18 - 200 mm mit Stabilisator wäre eine sinnvolle Ergänzung meiner vorhandenen Objektive und würde ein breites Spektrum an Brennweite abdecken.
Bei 18 - 55 / 35 - 80 / 75 - 300 muss ich halt verhältnismäßig oft das Objektiv wechseln. Um das zu vermeiden mein Wunsch nach einem 18 - 200.

An den vorh. Objektiven habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen, aber ich würde mir von dem SIGMA doch eine noch bessere Qualität versprechen.

Natürlich ist das SIGMA auch vom Preis her interessant, beim Canon ist halt das IS schon um einiges teurer, was eigentlich dann schon außer meiner Preisvorstellung liegt.

Darum würde mich besonders interessieren, ob Eurer Meinung nach bei dem SIGMA das Preis-/Leistungverhältnis passt??

Muss auch zugeben, dass ich mir als Blitzgerät schon ein Metz kaufte, mit 50 € Verlust :o wieder nach 4 Wochen abgegeben und mir doch ein Speedlite angeschafft habe .

Darum möchte ich bei dem Objektiv auf Eure Meinungen nicht verzichten!

Gruß
Dieter W.
 
Ich bin der Meinung, die Brennweite von 18 - 200 mm mit Stabilisator wäre eine sinnvolle Ergänzung meiner vorhandenen Objektive und würde ein breites Spektrum an Brennweite abdecken. ... An den vorh. Objektiven habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen, aber ich würde mir von dem SIGMA doch eine noch bessere Qualität versprechen.

Ja, sicher. Aber auch qualitativ? Verzeichnungen, Vignettierungen, Schärfeabfall zum Rand. Alles Merkmale von Superzoomobjektiven.


Natürlich ist das SIGMA auch vom Preis her interessant, beim Canon ist halt das IS schon um einiges teurer, was eigentlich dann schon außer meiner Preisvorstellung liegt.

Der aktuelle IS von Canon ist auch um einiges besser als der von Sigma. Zum Beispiel ist er auch für das Mitziehen geeignet und schaltet sich beim Fotografieren mit Stativ selbsttätig aus.

Ich würde an Deiner Stelle den Brennweitenbereich von ca. 18-200mm auf zwei Objektive aufteilen. Interessant und preiswert wäre z.B. das EF-S 18-55 IS und das EF-S 55-250 IS. Das wären zwei bildstabilisierte Objektive mit einer beachtlichen Abbildungsleistung:

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1855_3556is/index.htm

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_55250_456is/index.htm

Mit diesen beiden Objektiven fährst Du nicht nur preisgünstiger sondern auch erheblich besser als mit einem Superzoomobjektiv.
 
Nicht böse gemeint , es gibt zu Deinem Thema 1000ende Beiträge !

Lies erst mal alles durch , denke dann wirst Du so gut wie keine Fragen mehr haben und Dir auch das Suppenzoom
aus dem Kopf geschlagen haben.

Wenn Du auf Suppenzooms stehst , kaufe dir lieber eine Kompacktknipse. denn gerade das Objektivwechseln macht ein DSLR System aus !!!
 
Sorry, irgendwie klingt dies für mich nach: Ich habe ein bisschen Geld über und will meine Ausrüstung ein wenig verbessern. Objektivwechsel gehören nun mal zum Photographieren dazu...
Wenn es wirklich so ist, würde ich sagen, blicke dich nach einer FB um. Allgemein gesprochen photographierst du mit einer FB viel bewusster - man entdeckt viele neue Motive bzw. macht Photos, die mit einem Zoom nur aufs wesentliche reduziert worden wären...

Alternativ - gerade für Landschaft wäre vielleicht ein bisschen mehr WW interessant.
 
@nighthelper:
Diesen Thread habe ich schon 2x und jetzt soeben in Auszügen zum 3. Mal studiert, darum kenne ich mich ja nimmer aus, wenn einer schreibt, ja, das Ding ist gut, berichtet sofort der nächste, nee, das Teil is nix. Ich bin ziemlich ferdich.

@submariner 67:
Gelesen habe ich wirklich genug, siehe z. B. oben, aber noch weitaus mehr. Wenn man meine DiMage Z3 als Kompaktknipse bezeichnen will, okay, dann ist bereits eine vorhanden. Bei der habe ich sowieso erst nach der Anschaffung einer digitalen DSLR gemerkt, was das für ein edles Stück ist, vor allem wegen der Bildqualität, obwohl ich die nach endlosem Studium der Beiträge im WWW nie hätte kaufen dürfen.

Danke an alle.
Dieter W.
 
@nighthelper:
Diesen Thread habe ich schon 2x und jetzt soeben in Auszügen zum 3. Mal studiert, darum kenne ich mich ja nimmer aus, wenn einer schreibt, ja, das Ding ist gut, berichtet sofort der nächste, nee, das Teil is nix. Ich bin ziemlich ferdich.

Es ist eben eine Frage des Anspruchs. Wer bei 200% Pixelappell in den Ecken betreibt, wird mit dem Teil nicht glücklich. Wer nur seine Ausdrucke bis A4 ohne Lupe anschaut, wird eher zufrieden sein.
Offenbar hat das Teil Probleme in bestimmten Brennweitenbereichen, in andern ist es ganz tauglich, siehe hier: http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/sigma_18200_3563os/index.htm

Bequeme Lösungen machen immer irgendwo Kompromisse. Ob Du sie eingehen kannst bzw. willst, musst Du wissen.
Meine Standardempfehlung für Kostenbewusste:
Tamron 2.8/17-50
Canon 4.0-5.6/70-300IS

Aber diese Passage
Wenn man meine DiMage Z3 als Kompaktknipse bezeichnen will, okay, dann ist bereits eine vorhanden. Bei der habe ich sowieso erst nach der Anschaffung einer digitalen DSLR gemerkt, was das für ein edles Stück ist, vor allem wegen der Bildqualität, ...
lässt mich vermuten, dass Du mit der 400D irgendwie nicht klarkommst - und daran wird kein Objektiv der Welt etwas ändern können :o

Gruss Tinu
 
@tinu:

Der erste Teil Deines Kommentares ist wirklich hilfreich, diese Informationen suche ich.

Zum zweiten Teil bemerke ich, dass ich mit der EOS 400D sehr wohl klar komme. Ich glaube nicht, dass jeder, der ein Objetkiv kaufen möchte, mit seiner Kamera Probleme hat. Wie kommst Du darauf?

Das geplante Objektiv hat auch mit der Z3 nichts zu tun. Ich möchte einfach nur wissen, ob man das SIGAM 18 - 200 eher kaufen sollte oder eher nicht kaufen sollte. Punkt :rolleyes:

Zum Kauf habe ich allerdings mittlerweile fast keine Lust mehr, ich bleib vorerst bei meinen alten Töpfen. Da kann man sicher auch was ausssetzen, aber nu isses mal so. Habe mir gestern noch Bilder angeschaut, sind ganz gut, für mich jedenfalls.

Danke an alle
Dieter W.
 
Ich möchte ein Objektiv für "meistens drauf", zähle mich zu den halbwegs engagierten Hobbyfotografen (seit 45 Jahren), jetzt durch das digitale Zeitalter wieder verstärkt aktiv (Landschaften, Natur).

Ich stelle jetzt einfach mal die These in den Raum, dass Du in Deinem Alter nicht mehr soviel Equipment schleppen willst. Ich kenne das von mir obwohl ich etwas jünger bin als Du und erst seit knapp 30 Jahren fotografiere. Wenn ich gezielt zum Fotografieren gehe wähle ich meine Objektive sorgfältig aus für die zu erwartenden Motive. Auf Reisen oder einfach mal so für den Sonntagsspaziergang habe ich mir vor kurzem ebenfalls leichte und günstigere Objektive zugelegt. Dein Wunsch ist daher für mich nachvollziehbar.

Ich bin der Meinung, die Brennweite von 18 - 200 mm mit Stabilisator wäre eine sinnvolle Ergänzung meiner vorhandenen Objektive und würde ein breites Spektrum an Brennweite abdecken.

Das dachte ich auch und hatte mir das 18-200 DC OS von Sigma zugelegt. Grundsätzlich eine solide gebaute Linse, liegt gut in der Hand und ist nicht ganz so schwer. Die Verzeichungen bei 18 und 200mm muss man mit EBV-Software entfernen. Der Stabilisator arbeitet wie er soll. Die Schärfe schwankt stark über den Zoombereich und gerade im WW lässt diese schnell zum Rand hin nach. Mir war von vorneherein klar, dass ich das Sigma nicht mit meinen L Objektiven vergleichen kann aber etwas mehr hatte ich schon erwartet. Deshalb habe ich das 18-200 DC OS wieder verkauft. Nach langem Suchen bin ich dann zu einer 2 Objektiv Lösung übergegangen:

Tamron 17-50/2.8 und Canon EF 70-300 IS USM

Das Tamron sitzt nun fast immer auf meiner 400D. Eine leichte, lichtstarke und scharfe Kombination für Landschaft und Menschen. Das Canon Tele packe ich immer dann auf die Kamera wenn Tiere mit ins Spiel kommen oder das Motiv eben ein Tele verlangt. Dazu einen Tamrac Travel Rucksack (gross genug für 400D oder 40D plus die beiden Objektive und z.b. eine kleine Festbrennweite wie EF 50/1.4 oder EFs 60/2.8 oder einen Blitz) der mit den Geräten und ein wenig Zubehör (2ter Akku, Filter, usw.) keine 2Kg wiegt. Da ich die Kamera ja um den Hals hängen habe ist das Gewicht dann auch gleichmässig verteilt - knappes Kilo vorn und hinten :D

Diese "Altherren" Ausrüstung als Ergänzung zu meinem normalen Equipment macht mir sehr viel Spass und ich kann jedem der eine "Immerdaruf" Lösung für 400D/40D sucht empfehlen eine 2 Objektiv Lösung anzustreben. In Deinem Fall würde ich alle Objektive verkaufen, denn die von mir genannten sind Qualitativ besser und leichter. Du hättest Lichtstärke 2.8 bis 50mm und der IS von 70-300 ist manchmal Gold wert. Du könntest das Ganze mit dem EFs 60/2.8 als Makro ergänzen oder mit einem Sigma 24/1.8 für AL (das EF 50/1.4 ist auch super aber an den 1.6er Crops für Innenräume zu lang) falls das für dich von Interesse ist.
 
Ich glaube nicht, dass jeder, der ein Objetkiv kaufen möchte, mit seiner Kamera Probleme hat. Wie kommst Du darauf?

Nein, sicher nicht, aber tinus Vermutung basiert ja auf deiner oben zitierten Aussage, dass du mit der Bildqualität der 400D anscheinend nicht zufrieden bist.

Ich möchte einfach nur wissen, ob man das SIGAM 18 - 200 eher kaufen sollte oder eher nicht kaufen sollte. Punkt
Deine Frage nach dem Sigma wurde imho bereits mehrfach beantwortet: Es kommt eben auf Deine Ansprüche an, und die kennst nur Du selbst. Also kannst auch nur Du entscheiden, ob Du mit den Kompromissen eines solch breiten Brennweitenbereichs zufrieden bist. Alternativen wurden ja auch schon genannt.

Ein relativ lichtschwaches (3,5-6,3) Objektiv mit einem weiten Brennweitenbereich von 18 bis 200mm und eingebautem Bildstabilisator für nur ca. 450,-€ kann nun mal nicht die gleiche Leistung haben wie mehrere gute Festbrennweiten oder mehrere gute Zooms mit geringeren Brennweitenbereichen, die dann zusammen den gleichen Brennweitenbereich abdecken, wo ein einzelnes Objektiv aber schon mal das vielfache des Sigmas kostet, z.B.

17-55 2,8L IS ca. 850,-€
+
70-200 2,8L IS ca. 1800,-€
-------------------------
2650,-€
===================

Das Sigma kostet hier also nur etwa ein Sechstel. Dass man da nicht die gleiche optische Leistung bekommt, dürfte klar ein. Auf der anderen Seite bekommt man mit dem Sigma ein günstiges Objektiv, mit dem man sicher auch recht gute Bilder machen kann. Ob man damit zufrieden ist, hängt eben von den persönlichen Ansprüchen und auch finanziellen Möglichkeiten ab.
 
@Dieter W:

es gibt eine gute Marktübersicht mit objektiven Labormessungen von
COLORFOTO vielleicht schaust Du da mal rein.

Vielleicht probierst Du das Objektiv einfach mal bei einem Händler aus?

Du hast Dich doch offensichtlich mit der Materie beschäftigt, lass Dich
hier im Forum nicht verunsichern!

Viel Spass!

Micha
 
Zum zweiten Teil bemerke ich, dass ich mit der EOS 400D sehr wohl klar komme. Ich glaube nicht, dass jeder, der ein Objetkiv kaufen möchte, mit seiner Kamera Probleme hat. Wie kommst Du darauf?

Wenn Du die Bildqualität der Z3 verglichen mit der 400D so hoch einschätzt, drängt sich mir der Gedanke auf, dass Du noch nicht das Optimum aus der 400D herausholst. Falls das so wäre, würden neue Objektive allein nicht viel daran ändern. Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.

Gruss Tinu
 
Das Sigma 18-200 OS scheint große Probleme mit der Serienstreuung zu haben. Ich sehe z.Zt. nur das Nikon 18-200 VR, das eine wirklich zuverlässige Qualität bietet. Deshalb würde ich das Sigma abhaken, so verlockend es auf dem Papier ist.

Wenn Du bei Canon bleiben willst, bietet sich daher nur eine Lösung mit zwei Objektiven an. Gute Beispiele wurden schon genannt, wie 18-55 IS plus 55-250 IS, oder Tamron 17-50/2.8 plus 55-250 IS oder 70-300 IS. Oder Du schränkst Dich im Telebereich ein und nimmst das EF-S 17-85/4-5.6 IS USM.

Da Du schon das Kitobjektiv hast, musst Du Dich selber fragen, was Dir daran nicht gefällt. Evtl. reicht es Dir ja, dann kannst Du ein besseres Tele dazunehmen, wobei der IS grundsätzlich sehr zu empfehlen ist.

Ohne zu wissen, was Du wirklich vermisst, ist es schwer, einen guten Rat zu geben.

Wenn es unbedingt eine Lösung mit einem Superzoom-Objektiv und Bildstabilisator sein soll, bleiben Dir nur einige Alternativen:

* das Sigma 18-200 OS ausprobieren und ggf. damit leben
* auf eine kleine Nikon mit 18-200 VR wechseln
* auf eine Kamera mit eingebautem Bildstabilisator wechseln und dazu ein gutes Superzoom kaufen, z.B. eine Pentax mit Tamron 18-250. Praktische Erfahrungen damit kenne nicht, aber theoretisch sollte das eine gute Kombination sein.
* warten, dass entweder Canon oder Tamron ein hoffentlich besseres stabilisiertes Superzoom rausbringen. Evtl. zieht Tamron bald nach, da sie ja bereits ein 28-300 VC für KB-Kameras herausgebracht haben. Wünschenswert wäre, dass sie ihr 18-250 mit VC ausstatten. Bei Canon bin ich skeptisch, da gerade die beiden IS-Objektive 18-55 und 55-250 rausgebracht wurden. Evtl. bringt Canon aber ein deutlich besser ausgestattetes Superzoom, in Entsprechung zum dem Nikon heraus (18-200/4-5.6 IS USM oder so was), dann natürlich nicht zu dem Preis eines Sigmas (ich kann auf preiswerte, aber schlecht verarbeitete Objektive a la Sigma auch gern verzichten).
 
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