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Dias digitalisieren

Könntest du uns bitte mitteilen, wie deine kleine selbstgebaute Vorrichtung aussieht? Die Qualität ist bis auf da Rauschen wirklich sehr gut!

Danke
oaktree

Hallo,
hier nun die versprochenen Bilder von der Macro/Diakopiervorrichtung und damit erstellte Kopien. Es sind gleichzeitig Ausschnittkorrekturen. Dafür habe ich das Apo-Rodagon in Retrostellung verwendet. Man sieht auch, welche Kontraste sich mit einer Digitalkopie noch übertragen lassen. Die Dias sehen in der Projektion kaum anders aus.
Die Hummel wurde übrigens mit der im nächsten Beitrag #62 dargestellten Macroeinrichtung noch mit einer Analog-SLR aufgenommen.
Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
... zur Vervollständigung hier noch die restliche Ausrüstung zum fotografieren von allerlei fliegendem Kleinzeug.
Der vor das Objektiv zu setzende Zentralverschluß ist so modifiziert, dass er 4 Millisekunden nach Auslösen der Lichtschranke oder Lichttaster offen ist und die Blitze auslöst. Der Kameraverschluß wird solange mit B offen gehalten. Bei der geringen Schärfentiefe im Nahbereich und der hohen Fluggeschwindigkeit mancher Insekten sind die Ergebnisse immer noch Glücksache. Zum Glück kostet es ja jetzt kein Filmmaterial mehr.
Vollautomatische Kamerauslösung (ohne vorgesetzten Zentralverschluß) ist auch möglich. Das geht wegen der Auslöseverzögerung aber nur bei ganz langsamen Objekten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jens2001,
vielleicht ist Deine Entscheidung ja noch nicht gefallen. Deshalb hier ein paar Beispiele meiner Scans mit dem Reflecta Crystal Scan 7200. Die Dateien sind für das Forum stark verkleinert. Die Auflösung reicht aus, um DinA4-Ausdrucke herzustellen (Ich habe den Canon Pixma 6600d). Ich habe auch Ausschnitte von 1,2 x 2,4 cm auf DinA4 vergößert und mit zufriedenstellender Qualität ausgedruckt. Der Vorteil des Reflecta ist auch, dass er mit fast allen Rahmentypen und -stärken zurechtkommt. ICE, ROC und GEM sind vorhanden.
Ob die hier gezeigten Diavorsätze gleiche Ergebnisse liefern, kann ich nicht beurteilen. Flachbettscanner würde ich aus eigener Erfahrung nicht empfehlen. Die effektive Auflösung reicht nicht an die echter Dia-Scanner heran.
 
Hallo,
soweit man das im verkleinerten Format beurteilen kann, sind die Scans gut.
Kannst Du bitte auch mal einen 100% Crop von einem der Bilder zeigen?
Es interessiert mich des Vergleichs wegen.
Gruß
Wolfgang
 
Hallo,

so ich habe jetzt die ersten Versuche mir denm alten Dias gemacht, und zwar mit einer Leuchtplatte mit 5500°K und dem 60er micro an der D200..... ich habe euch mal zwei NEF Dateien ins Web gestellt......
Als ich mir die Dias vorgenommen habe, war ich ein wenig schokiert, zum einen ist der Verfallsprozess ist doch schon weiter vorangeschritten, als ich es befürchtet habe, zum anderen ist die Qualität des Materials deutlich schlechter als das was ich so an Auflösung gewohnt bin und mit meiner aktuellen Technik raus bekomme.....
Aber egal, das Bild mit dem Schaukelstuhl gehört zu den guten, das ander zu den schlechten..... meint ihr, dass ich die Ergebnisse mit einem Diascanner noch verbessern kann?
Wüde mich auch freuen, wenn sich der eine oder andere mal an dem schlechten NEF versuchen würde, damit ich einen Maßstab bekomme, was da noch mit photoshop raus zu holen ist!

http://www.kamtschatka2007.com/Fotos/DSC_1154.NEF

http://www.kamtschatka2007.com/Fotos/DSC_1147.NEF
 
Ob da mit einem Diascanner mehr herauszuholen ist, kann ich zwar nicht sagen. Ich finde aber, dass das 1. OK ist, das 2. aber aus mehreren Gründen die Mühe nicht lohnt:
Es ist
a) fotografisch nicht wertvoll
b) inhaltlich wahrscheinlich eher unwichtig
c) technisch Müll, weil einfach schon sehr kaputt

Wenn es sich um ein inhaltlich besonders wichtiges Bild handeln würde, könnte man sich ja noch überlegen, ob man es trotz der anderen Mängel doch digitalisiert. Aber so hat es keinen Sinn.

Bei meinen Versuchen, Dias zu digitalisieren habe ich festgestellt, dass es fast kein Bild gab, das so wichtig und einzigartig war, dass ich es bei so extremen rechnischen Mängeln unbedingt noch retten wollte (das kann bei Dir natürlich anders sein ...).
Meistens gab es auch mehrere, inhaltlich ähnliche Bilder, von denen die meisten irgendeinen Mangel hatten, der schon bei der Aufnahme entstand.
Statt alle zu digitalisieren, habe ich es dann vorgezogen, davon nur die besten zu digitalisieren.

Grüße
 
@ makroshooter

ja, da hast du natürlich recht.....
aber wie kommt das, die dias sind etwa gleich alt, gleich gelagert...... mache sind noch richtig gut und andere einfach nur noch schrott.....

lg Jens
 
@ makroshooter
aber wie kommt das, die dias sind etwa gleich alt, gleich gelagert......
Keine Ahnung. Kenne mich mit Filmen und der Chemie gar nicht aus.
Bei dem 2. Bild muss irgendeine Flüssigkeit auf den Film gelagt sein. Vielleicht hat mal jemand draufgeniest oder -gespuckt. :eek:
So extreme Defekte haben meine Dias nicht.
Auffällig ist aber, dass die ORWO-Diafilme ab Ende der 60er Jahre zu starken Farbverfälschungen neigen. :grumble:
Die älteren AGFA-Diafilme aus Wolfen haben (teilweise Mitte der 50er Jahre) sich wesentlich besser gehalten. Die sind allenfalls etwas blasser geworden. Vielleicht waren die aber schon immer so - damals habe ich nur noch nicht gelebt.
 
Was du über die ORWO Filme schreibst, das wäre vielleicht eienerklärung, ich habe hier Serien, die sind älter und von den FArben her noch super in Ordnung, halt ein wenig verblasst und andere weit jünger aber total diesen Farbstich in Lila.....

lg

Bin aber im Moment eigentlich ganz froh, dass ich keine Scanner gekauft habe...... denn die Grenzen setzt mir wohl eindeutig das Ausgangsmaterial und nicht meine Technik.....
 
@ makroshooter

ja, da hast du natürlich recht.....
aber wie kommt das, die dias sind etwa gleich alt, gleich gelagert...... mache sind noch richtig gut und andere einfach nur noch schrott.....

lg Jens

Vielleicht im Billig-Labor mit falschen / alten / minderwertigen Chemikalien entwickelt?

Grundsätzlich glaube ich aber, das Du mit einem Diascanner noch mehr rausholen kannst.
 
@ makroshooter

ja, da hast du natürlich recht.....
aber wie kommt das, die dias sind etwa gleich alt, gleich gelagert...... mache sind noch richtig gut und andere einfach nur noch schrott.....

lg Jens

Das hängt leider zum größten Teil von der Verarbeitung im Labor ab. Ein schlecht ausfixiertes Dia verdirbt sehr schnell. So gut es ging habe ich dafür gesorgt, das meine Dias am Wochenanfang im Labor waren damit sie möglichst mit frisch angesetzter Chemie bearbeitet wurden. Es war mir zum Beispiel so ergangen dass Diafilme mit der gleichen Emulsionsmummer, die ich an aufeinanderfolgenden Tagen eingeschickt hatte, völlig unterschiedlich im Farbcharakter zurück kamen, ganz abgesehen davon, dass sie auch noch verkratzt waren.
 
(...)

lg

Bin aber im Moment eigentlich ganz froh, dass ich keine Scanner gekauft habe...... denn die Grenzen setzt mir wohl eindeutig das Ausgangsmaterial und nicht meine Technik.....

Damit bist Du mM nach auf der richtigen Schiene. Dein Equipment wird ein Scanner nicht soweit übertreffen können dass sich die Anschaffung lohnt. Lieber nur die wirklich guten Dias kopieren und den Rest in die Tonne klopfen. So mache ich es. Meistens hat man die Motive doppelt und dreifach fotografiert und nach zweimal durchsehen bleiben noch 5% übrig bei denen man das Kopieren ins Auge fassen kann.
Gruß
Wolfgang
 
Auffällig ist aber, dass die ORWO-Diafilme ab Ende der 60er Jahre zu starken Farbverfälschungen neigen.

Ich hatte einige ORWO-diafilme Ende der 70er eingesetzt: selbst neu entwickelt hatten die solche Lila Farbverfälschungen und tendenziell etwas unterbelichtet - grauenhaft und unbrauchbar. Also mit dem Alter hat das zumindest bei ORWO-dia nichts zu tun.

domeru
 
Hi,
Ist das hier schon vorgeschlagen worden ?
Ich habe bei meinem Projektor Leica P255 alle Linsenelemente entfernt nur der Wärmeschutzfilter bleibt drinnen.
Zwischen Wärmeschutzfilter und Diabühne kommt eine Opalscheibe.
Das Objektiv wird natürlich auch entfernt.
An meine Pentax ist Ds kam das Sigma 180 mm Makro, ( 100mm geht natürlich auch).
Aufgenommen wurde in JPG + RAW,
Die meisten Bilder waren in JPG schon in Ordnung,wenn das Dia einen Farbstich hat kann man in RAW nachbessern.
Für JPG mus man natürlich die richtige Einstellung austesten.
Meine Einstellung z.B. war:
180 mm
Blende 11, Belichtung + 0,5,Weißabgleich Tageslicht,Farbe +1,
Schärfe +2, Kontrast - 2.
Gruß
frieko
 
Hallo frieko,
das finde ich eine prima Idee. Irgendwo habe ich das schon mal gelesen, weiß nicht mehr wo. Im Grunde ist das ein Minileuchtisch mit ordentlich Licht für kurze Verschlußzeiten und kleine Blenden wegen der Schärfentiefe bei gewölbten Dias, ganz abgesehen vom rasanten Diawechsel.
Gruß
Wolfgang
 
Hallo,
soweit man das im verkleinerten Format beurteilen kann, sind die Scans gut.
Kannst Du bitte auch mal einen 100% Crop von einem der Bilder zeigen?
Es interessiert mich des Vergleichs wegen.
Gruß
Wolfgang

Hier sind die Crops:

Die Dias sind alle Im Jahr 2005 aufgenommen worden. Fujii Sensia 100, mit meiner analogen EOS 300 mit dem 28-80 Kit-Objektiv. Gescannt wurden die Dias mit einer Auflösung von 3600 dpi, was bei diesem Scanner einer effektiven Auflösung von ca. 3.300 dpi entspricht. Kann also sein, dass ich da schon das Filmkorn gescannt habe. Ich habe diese Bilder als DINA4-Ausdrucke auf meinem Pixma 6600D mit Originaltinte auf Canon PP-101 ausgedruckt und kann die Ausdrucke nicht von ausbelichteten Fotos unterscheiden. Ich scanne öfters Filmstreifen ein, von denen ich ausbelichtete Fotos habe, und merke erst jetzt, wie schlecht manche Supermarkt-Abzüge sind. Da erzeuge ich inzwischen bessere Qualität.
 
Hab leider keine Zeit für genauere Information oder Testbilder.
Aber ich war überrascht von der Qualität der Bilder.
In 15 Minuten war ein 50ziger Magazin durch !!
Mein Problem war nur das ich bei der ist Ds nicht JPG+RAW einstellen konnte.
Aber nun hab ich ja die K10 D.
Eine genaue Anleitung gibt es hier:
http://home.main-kinzig.de/aludwig/Fotoseiten/Dias digitalisieren/dias abfotografieren.htm

Gruß
frieko
 
Ich hab gestern die Negativsammlung meiner Mutter in die Finger bekommen und mich direkt mal daran versucht.
Leider ist das meiste im Instamatic und Pocketformat gemacht. Die negative kann ich zwar irgendwie in meinen Scanner friemeln, aber dabei verlier ich erstens bei Instamatic einen Teil vom Negativ und außerdem muß ich dauernd den Film neu ausrichten, weil die Abstände der Negative nicht zum Filmhalter passen...
Jetzt hab ich es auch mal mit Abknipsen versucht. Klappt bei meinem ersten Test ganz gut, dafür, daß ich mein Notebookdisplay als Leuchttisch mißbraucht hab. :D
Aber nun steh ich hier und frag mich als EBV-Dau, wie ich am geschicktesten die Orangemaskierung entferne. Hat dazu vielleicht jemand einen narrensicheren Tip? :o
 
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