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Shooting für Internetauftritt - Tipps gesucht

Ehrlich gesagt würde ich in deiner Situation gar nicht auf irgendwelche Automatikprogramme setzen, sondern schau, dass du rechtzeitig vor dem Shooting paar Probeaufnahmen machen kannst, um die korrekten Lichteinstellungen zu finden und dann fotografiere im manuellen Modus (sowohl auf der Cam als auch beim Blitz). In der Regel verlässt man sich zu sehr auf irgendwelche Automatiken, die dann nicht das Foto so zaubern wie man es sich erwartet.
Blitzen tut nicht weh und wenn man mal Sicherheit hat, läuft es ;-)
 
ein Bekannter hat mich gefragt, ob ich für seine Firma (medizinischer Bereich) die Mitarbeiterfotos machen würde für den Internetauftritt. Ich bin an People-Fotografie sehr interessiert
So, hier mal ehrliches Feedback:
- für eine Feld-Wald-und-Wiesenfirma würde ich auch einen Bekannten fragen... Ansonsten kostet es absolut nicht die Welt, einen richtigen Fotografen zu beauftragen. Wir reden hier über die Website der Firma, die sich nach außen hin präsentieren will. Die Website ist oft "First Contact" mit der Firma, die Fotos haben also schon eine Wichtigkeit.

- Sich für People-Fotografie "zu interessieren" reicht sicher nicht, um professionelle Mitarbeiterfotos zu machen.

- Mitarbeiterfotos im Außenbereich kann man machen, aber mutet seltsam an.

- Im Innenbereich kannst du viel eher einen Arbeitsbezug schaffen. Außerdem hast du immer die gleichen Verhältnisse (Licht/Wetter/Jahreszeit), wenn du mal Fotos nachholen musst.

- wie manche schon geschrieben haben. Der einzig richtige Weg ist, sich im Vorfeld Bilder rauszusuchen, die einem gefallen und das als ungefähre Vorlage bzw. Briefing zu nutzen.

Ich mache das nur noch nebenberuflich, aber ich habe für eine Praxisklinik in Freiburg mal Mitarbeiterfotos gemacht (https://fraensemeier.de/portfolio/people/praxisklinik-2000/). Plain&Simple. Ein großer Lichtformer, ein Reflektor. Heute würde ich es allerdings schon wieder etwas anders machen.
 
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Danke für euer Feedback!
Am Ende kann er sich ja immer noch einen Fotografen suchen wenn ihm meine Fotos nicht zusagen insofern finde ich das jetzt nicht sooo verwerflich zumal ich auch explizit gesagt habe, dass ich für die Ergebnisse nicht garantieren kann..

Ich mache das nur noch nebenberuflich, aber ich habe für eine Praxisklinik in Freiburg mal Mitarbeiterfotos gemacht (https://fraensemeier.de/portfolio/pe...isklinik-2000/). Plain&Simple. Ein großer Lichtformer, ein Reflektor. Heute würde ich es allerdings schon wieder etwas anders machen.

Kannst du evtl etwas mehr zu genauem Aufbau und Equipment sagen? Würde mir helfen!
 
Danke für euer Feedback!
Am Ende kann er sich ja immer noch einen Fotografen suchen wenn ihm meine Fotos nicht zusagen insofern ...
Wenn es für die Belegschaft auch OK ist, zwei mal fotografiert zu werden? ;)

Kannst du evtl etwas mehr zu genauem Aufbau und Equipment sagen? Würde mir helfen!
Soweit ich mich erinnere, habe ich da einfach einen großen Reflexschirm mit Diffusortuch von links gestellt, Mitte des Schirms in etwa auf Augenhöhe. Rechts zum Aufhellen einfach einen großen, silbernen Reflektor. Das Tageslicht von hinten (aus dem Hof) gab ein wenig Rim. Die Kunst ist hier, das Tages- und Blitzlicht abzustimmen. Das ist zwar kein Hexenwerk, aber eben auch nicht so ganz ohne Übung machbar.
Als Blitz einen Godox a200, aber da tut es im Prinzip jeder einfachste Studioblitz (oder evtl. auch Systemblitz).

Wenn du noch nie groß mit Blitzen bei Portraits gearbeitet hast, empfehle ich dir mal, auf Youtube diverse Tutorials dazu anzuschauen. Oder auf Pinterest mal "light setup business portrait" zu suchen, da gibts tonnenweise Inspiration. Hat mir immer sehr geholfen, deutlich mehr als hier. Ist ja auch logisch, Video und Bild ist immer eindrücklicher als Forentext.
 
Vielen Dank! Wohin hast du denn geblitzt? In Richtung des Reflektorschirms? Hast du eine Softbox o.ä. genutzt? Ich habe halt leidet wenig Equipment, Blitz, Yognuo Fernauslöserset, kleinen Faltreflektor.. Die Innenräume dort sind aber auch ganz gut ausgeleuchtet durch Fenster wie ich jetzt auf Fotos gesehen habe..
Danke auch für den Video-Tipp, da werde ich mal schauen. Was mich oftmals schnell entmutigt ist, dass eben meist noch einiges angeschafft werden müsste, was ich gerne vermeiden würde weil ichs vermutlich danach nicht mehr nutzen würde und auch ehrlich gesagt glaube, dass immer mehr Zeug mich nur noch mehr ablenkt / unsicherer macht.
 
Das jetzt alles en Detail per Text zu erklären, was wo wie positioniert war, würde den Rahmen sprengen.
Wie gesagt, google mal "portrait light setup" oder "one light business portrait" und schaue dir ein paar Videos an.
Und nein, es war in dem Fall keine Softbox, sondern ein Reflexschirm mit Diffusortuch, hat aber einen sehr ähnlichen Effekt wie eine Softbox.

Das Thema Licht-Setup ist komplex, es macht absolut keinen Sinn, hier bei Null anzufangen. Lies dich rein, bzw. "schau" dich rein.
 
Ganz ehrlich,
du hast sowas noch nicht gemacht, und fragst hier nach jedem einzelnen Detail, welche Kameraeinstellung, welche Ausrüstung, wo muss der Blitz hin, etc. Es ist sowieso nicht dein Gebiet ("danach nicht mehr nutzen würde").
Lass alles, womit du noch nie gearbeitet hast weg. Fotografiere komplett ohne Blitz. Das wird sonst nichts. Du hältst dich mit der Technik auf und am Ende wirkt es dann doch unnatürlich. Geh mit deiner einfachen Kamera hin, konzentriere dich auf die Situation und vor allem auf die Menschen.
Und dann zieh das durch und lerne draus.
Oder sag es ab. Dafür braucht es vermutlich mehr Eier, als hinzuziehen und einen schlechten Job zu machen, ist aber weniger peinlich, falls das Unterfangen daneben geht.
Wenn du denkst, du kannst das, und hast nicht nur zugesagt, weil du nicht nein sagen konntest, dann mach es einfach. Hast du noch x Fragen auf der Zunge, denke über den vorigen Punkt noch mal ehrlich nach.

Grüße
Florian
 
Wenn du denkst, du kannst das, und hast nicht nur zugesagt, weil du nicht nein sagen konntest, dann mach es einfach. Hast du noch x Fragen auf der Zunge, denke über den vorigen Punkt noch mal ehrlich nach.

Danke für deine Meinung! Ich bin unsicher aber ich glaube schon, dass ich das so hinkriegen kann, dass der Bekannte damit zufrieden ist. Definitiv. Sonst hätte ich nicht zugesagt. Ich werde tatsächlich - genau wie du es empfiehlst - erstmal versuchen, nur das Fensterlicht zu nutzen. Wenn es reicht gut. Ich habe nur Sorge, dass dann wegen grauem Tageslicht ISO >1000 Bilder bei rauskommen und ich mich am Ende total drüber ärgere. Deshalb kommt noch eine Softbox mit als ‚Backup‘. Entweder brauche ich sie zwingend (und kann dann nur hoffen, dass es halbwegs funktioniert oder muss so ehrlich sein und um einen 2. Termin bitten) oder ich werde sie zumindest probeweise für einige Bilder nutzen.
 
Fensterlicht ist toll, aber Du musst zumindest wiussen, wann es in welchem Raum gutes Licht gibt, oder es sind so wenigt Mitarbeiter, das Du die in z.B. einem Vormittag im selben Raum ablichten kannst.

Aber Du musst dazu die Location kennen und Glück mit dem Wetter haben. Ein Lichtsetup mit Blitz gibt Dir hingegen Reproduzierbarkeit, wichtig, wenn nicht alle Mitarbeiter an einem Termin da sind, oder später neue MA dazukommen.

Deine Frage hast Du vor einem Monat gestellt, hast Du inzwischen mal mit Deinem Blitz experimentiert? Das bringt dier 1000 Mal mehr, als hier Fragen zu stellen.
 
Du kannst ja auch mal einen Testlauf bei dir zu Hause machen, einen Tisch am Fenster und ein Model wird vermutlich aufzutreiben sein.
Dann kannst du schon mal vorher schauen, womit du rechnen musst.
Am besten probierst du das mal bei Sonne und ein weiteres Mal bei Bewölkung.

Grüße
Florian
 
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