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Was macht einen guten Fotografen aus ?

Status
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Das ist der Grund, warum ich mich mit "Kunst" (dieser Art) nicht beschäftige.
Kunst ist für mich mit Können verbunden, damit meine ich in ersten Linie die
großen alten Meister und Bildhauer.
Kennst Du außer "Rhein" andere Bilder von Gursky? Die müssen einem nicht gefallen, aber ihm das Können und die Kunst abzusprechen finde ich heftig... :ugly:
 
Man kann sich schnell auf unterschiedliche Geschmäcker herausreden. Aber meiner Meinung nach hat guter Geschmack viel mit Bildung zu tun. Und die Einschätzung künstlerischer Arbeit viel mit Wissen, das man sich einzig durch Beschäftigung mit der Materie erwirbt. Etwas Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Perspektiven schadet außerdem auch nicht.

Mir gefällt es auch nicht, wie hier teilweise über künstlerische Arbeiten gesprochen wird. Ich finde das ziemlich unfair. Man kann außerdem im Leben sehr viel verpassen, wenn man mit einer solchen Einstellung durch selbiges spaziert. ....

sehr schöner Beitrag zum Thema Kunst...(y)

ich denke auch das es abseits vom subjektiven Geschmack Qualitätsmerkmale für Kunst gibt die Leute eher beurteilen können die sich damit beschäftigen. Die Qualität einer Tischlerarbeit kann sicher ein Tischler besser beurteilen, als Herr Mustermann der ab und zu mal ein Ikea Möbel zusammen baut.

jedoch hat diese Diskussion vielleicht weniger mit dem Thema zu tun was einen guten Fotografen ausmacht. Liefert der Fotograf Kunst ab so passt es natürlich aber ein guter Fotograf kann natürlich auch einfach seine Auftragsarbeit gut machen und das muss keine Kunst sein, sondern Handwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso soll man als Laie nicht auch Kunst oder Fotografie „beurteilen“ können? Am Ende gefällt einem etwas oder eben nicht. Das ist es doch, was zählt.

Ich muss kein Geiger sein um klassische Musik toll zu finden, kein Designer um Design zu mögen usw. In die Materie kann jeder tiefer einsteigen, wenn er das möchte, muss er aber nicht. Auch hier, finde ich, gibt es kein „besser“ oder „schlechter“, „richtig“ oder „falsch“, sondern nur das, was für einen persönlich am besten passt.
 
Kennst Du außer "Rhein" andere Bilder von Gursky? Die müssen einem nicht
gefallen, aber ihm das Können und die Kunst abzusprechen finde ich heftig
Nie im Leben ... supertolle Fotos ! Ehrlich !
 
Also von Gursky bin ich hin und weg ... also fotografisch ! Das ist echte Kunst ... glaub' mir !

Oberschlesisches Sprichwort:

"Ehrlich hat ein Pferd gestohlen, Glaubmir hat's verkauft"
 
Zuletzt bearbeitet:
„Jeder Mensch ist ein Künstler"
Joseph Beuys

Aber nicht jedem wird eben diese bezahlt. Kunst ist dieser Ausprägung Geschäft. Handwerliche (Qualitäts)Kriterien spielen dabei eine maximal untergeordnete Rolle, welche aber (fälschlicherweise) von Laien zur Kunstbeurteilung häufig herangezogen werden. Es gilt das geschickte Zusammenspiel aus Künstler, Galerist und Kunstsammler. Dieses Trio baut gemeinsam den Wert (pekuniären!) eines Kunstwerkes auf. Diese Phase ist klar als Invest zu bezeichnen. Erst wenn genügend Publicity um den Künstler und dessen Kunst gemacht (investiert) wurde, steigen weitere Käufer ein. Häufig genug als weitere Investoren (auch Institutionelle). Alle spekulieren darauf, daß ihr Invest erfolreich ist. Das ist in manchen Fällen so, in den meisten jedoch nicht. Die Verknüpfung Kunst und Können greift zu kurz und muß immer, wenn es um die Qualitätsbeurteilung derselben geht, mit der Investorengruppe um diesen Künstler betrachtet werden.

Kommt die Fuhre in Fahrt, kann es eben auch zu Entgleisungen führen. Nur der bekannte Name zählt noch. Gleichzeitig wird der Schrott bezahlbar für die Follower (später einsteigende Käufer) und der (für alle) erkennbare Qualitätsvorsprung der Referenzwerke dynamisiert sich; natürlich pekuniär. Das Invest zahlt sich dann aus.

Es gibt Künstler, die dieses Spiel (mit)spielen und eben welche, die Kunst der Kunst willen machen; als innere Ausdrucksform und nicht als Geschäft.
 
Und noch ein drittes Mal die Frage:

Was macht einen guten Fotografen aus ?
nicht die Frage
Was macht einen guten Fotokünstler aus ?

Da das ein Beruf ist, der wie alle Berufe den Ausübenden ernähren soll, sollte
es doch Maßstäbe geben.

a) er beherrscht sein Werkzeug, er kann blind mit seinem Werkzeug umgehen.

b) er kann mit Licht umgehen (früher hießen sie "Lichtbildner"). Mein Beitrag an
Frederica sollte zeigen wie mit Licht umgegangen wird. Wer hinschaut, kann es
sehen.

c) er versteht was der Kunde will und kann es umsetzen. Dazu sollte er sich die
wesentlichen Merkmale des Produktes, das Umfeld des Produktes und auch die
produktspezifische Umstände von einem Fachmann (dem Auftraggeber) erklären
lassen. Beispiel: der Golfspieler, der einen Ball schlägt. Wenn da kein Ball liegt,
wozu hebt der Spieler den Schläger ? Dem Caddie war's doch Wurscht was der
Typ mit der Kamera da macht.

Auf der Homepage eines Golfplatzes zeigte ein Fotograf die Übungsabschläge
der Driving-Range. Er ließ Kinder zwischen den übenden Spielern herumlaufen
um zu insistieren, daß Golf ein familienfreundlicher Sport ist.
Was er sich, in seiner österreichischen Überheblichkeit, nicht erklären ließ war,
daß dieser Bereich in höchstem Maße gefährlich ist und Kinder dort nichts, aber
auch gar nichts zu suchen haben. Es war ihm nicht klarzumachen.

Da nicht jeder alles kann, sondern sich Fotografie in verschiedene Branchen auf-
teilt, zu unterschiedlich sind auch technische Anforderungen, spezialisieren sich
Berufsfotografen auf meist ein Fachgebiet.

Ich selbst fing als Fotoreporter an. Dazu braucht man weder ein Super-Foto-
equipment, noch tolle Blitzanlage, noch superstabile Stative. Man muß beweglich
sein, gelegentlich frech, sich durchsetzen können um an den Punkt kommen, wo
man eine Szene optimal erwischen kann.

Dem Landschaftsfotografen ist das egal, der braucht ein gutes Stativ, die richtigen
Objektive, den richtigen Film (heute Sensor) und vor allem eines: Zeit und noch-
mals Zeit. Dar tollste Licht für eine Landschaft hat man nur wenige Male im Jahr.

Der Produkt-/Werbefotograf braucht ein großes Studio, und ich meine "ein richtig
großes Studio", eine Halle. Dann eine Riesenblitzanlage und ein paar Assistenten.
Wer mal einem zusah, der Autos fotografiert, sieht auch, was für ein unglaublicher
Aufwand an Vorbereitungen nötig ist, bis die Fotografiererei überhaupt beginnt.

Der Amateur, also Ihr, möchte eigentlich alles gleichzeitig können. Er zählt die Pixel
einzeln durch, fotografiert Wasserfälle, und setzt dann alles in Scharz-Weiß um,
damit's wie Kunst aussieht. Aber wer will endlose Bildfolgen von schwarzweissen
Wasserfällen sehen ? Und weil das niemand will, bleibt er Amateur.

Ein erster Schritt wäre: spezialisiert Euch. Dann schaut Euch die Fotos von Fach-
Fotografen an und vergleicht sie mit Euren ... so kann man sich langsam heran-
tasten. Vielleicht kommt dann irgend einer, um sagt: "wollen Sie das nicht beruf-
lich machen ?" ... wie bei mir 1978 ...
 
Und noch ein drittes Mal die Frage:

Was macht einen guten Fotografen aus ?
nicht die Frage
Was macht einen guten Fotokünstler aus ?

Das ist doch genau der Punkt. Ein guter Fotograf ist für mich in erster Linie Fotokünstler, der herausragende Werke produziert. Nicht jemand, der nur erfolgreich ist. Ich vergleiche immer gern mit Autoren: Es gibt Autoren, die sehr erfolgreich sind, deren Bücher aber in meinen Augen nicht künstlerisch wertvoll sind, diese sehe ich aber nicht als _gute_ Autoren, allenfalls als _erfolgreiche_.
 
Kunst ist dieser Ausprägung Geschäft. Handwerliche (Qualitäts)Kriterien
spielen dabei eine maximal untergeordnete Rolle, welche aber (fälschlicher-
weise) von Laien zur Kunstbeurteilung häufig herangezogen werden.

Es gilt das geschickte Zusammenspiel aus Künstler, Galerist und Kunst-
sammler. Dieses Trio baut gemeinsam den Wert (pekuniären!) eines
Kunstwerkes auf. Diese Phase ist klar als Invest zu bezeichnen. Erst
wenn genügend Publicity um den Künstler und dessen Kunst gemacht
(investiert) wurde, steigen weitere Käufer ein. Häufig genug als weitere
Investoren (auch Institutionelle). Alle spekulieren darauf, daß ihr Invest
erfolreich ist. Das ist in manchen Fällen so, in den meisten jedoch nicht.
Die Verknüpfung Kunst und Können greift zu kurz und muß immer, wenn
es um die Qualitätsbeurteilung derselben geht, mit der Investorengruppe
um diesen Künstler betrachtet werden.

Kommt die Fuhre in Fahrt, kann es eben auch zu Entgleisungen führen.
Nur der bekannte Name zählt noch. Gleichzeitig wird der Schrott bezahlbar
für die Follower (später einsteigende Käufer) und der (für alle) erkennbare
Qualitätsvorsprung der Referenzwerke dynamisiert sich; natürlich pekuniär.
Das Invest zahlt sich dann aus.

Es gibt Künstler, die dieses Spiel (mit)spielen und eben welche, die Kunst
der Kunst willen machen; als innere Ausdrucksform und nicht als Geschäft.
Ich stimme Dir zu 99% zu und sehe dabei Gursky an vorderster Front.
Nur Deinem zweiten (!) Satz widerspreche ich in höchstem Maße. Man kann
z.B. bei Picasso nur das Endprodukt betrachten und sagen: naja, Gekleckse.
Man kann aber auch bei ihm die Entstehung eines Bildes betrachten, vom
ersten Entwurf bis zum Endprodukt. Dann erkennt man die großen hand-
werklichen Fähigkeiten dieses Künstlers. Er "reduziert" von fotografisch
genauer Zeichnung bis zum scheinbar dahingeworfenen ...

Das hängt in meinem Wohnzimmer.
 
Das da hängt übrigens auch in meinem Wohnzimmer. Und wenn einer fragt
was das bedeuten soll, ist meine Antwort: "das Ding war einst ein Körperteil
von mir, es war mein zweites Leben !" Eine Grafik von Anne Laddon, die heute
in San Luis Obispo, Kalifornien lebt, einem Ort mit einem Gefängnis, in dem
der erste Ehemann von Tina Turner eingesperrt war. Aber ich entferne mich
vom Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das ein Beruf ist, der wie alle Berufe den Ausübenden ernähren soll, sollte
es doch Maßstäbe geben.

[...]

Der Amateur, also Ihr, möchte eigentlich alles gleichzeitig können. Er zählt die Pixel
einzeln durch, fotografiert Wasserfälle, und setzt dann alles in Scharz-Weiß um,
damit's wie Kunst aussieht. Aber wer will endlose Bildfolgen von schwarzweissen
Wasserfällen sehen ? Und weil das niemand will, bleibt er Amateur.

Merkst du eigentlich wie du von oben herab urteilst? Es klingt so als ob du die ultimative Weisheit besitzt. Warum muss denn ein sehr guter Fotograf davon leben können? Es gibt viele Fotografen die das nur als Ausgleich zu ihrem sonstigen Leben machen. Und wer es nicht scheut fünf Uhr morgens auf einen Berg zu wandern wird dann eben mit etwas Glück mit einem tollen Landschaftsbild belohnt. Und so ein Bild hängt dann vielleicht "nur" in der Kreissparkasse oder wird auf Flickr veröffentlicht. Na und? Derjenige kann doch trotzdem ein sehr guter Fotograf sein.

Und es gibt bestimmt stinkreiche "Gebrauchsfotografen" die keinerlei künstlerischen Anspruch haben und einfach nur Auftragsarbeiten abspulen. Ist das dann ein guter Fotograf?

Versuche du doch mal eine andere Perspektive einzunehmen!
 
Ein erster Schritt wäre: spezialisiert Euch. Dann schaut Euch die Fotos von Fach-
Fotografen an und vergleicht sie mit Euren ... so kann man sich langsam heran-
tasten. Vielleicht kommt dann irgend einer, um sagt: "wollen Sie das nicht beruf-
lich machen ?" ... wie bei mir 1978 ...

Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, ist dir mit dann wohl inzwischen über 70 Jahren mal in den Sinn gekommen, das viele gar nicht beruflich fotografieren wollen? Es einfach aus Spaß machen und sich gar nicht vorgeben lassen möchten, was und wie sie nun fotografieren müssen? Du bist übrigens auch "nur" (noch) Amateur, wenn du vor mehr als 28 Jahren aufgehört hast. ;)

Dein Freund und Kollege Golfspezialist Herr von Stengel hat übrigens nicht mal angefangen, als du ausgehört hast - macht aber tolle Bilder, seine Portraits gefallen mir aber auch sehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Also von Gursky bin ich hin und weg ... also fotografisch ! Das ist echte Kunst ... glaub' mir !

Oberschlesisches Sprichwort:

"Ehrlich hat ein Pferd gestohlen, Glaubmir hat's verkauft"

Mach doch erstmal bitte so ein Bild!
https://www.andreasgursky.com/de/werke/2020/bauhaus/zoom:1
Das Bild hat mehrere Ebenen und entlockt mir ein Schmunzeln. Das schnöde Lager eines Baumarktes im Stile des Bauhauses. Dabei die langweilige Tristesse super akkurat abgebildet und so retuschiert das die Langeweile bald weh tut. Kann ich mir gut als Großformat vorstellen.

Das hängt hier in Leipzig und Umgebung bestimmt hundert Mal als Aufmacher zu einer Ausstellung. (Link) Ich werde mir das ansehen und mal sehen wie und ob sich meine Meinung danach zu ihm geändert hat. Bis jetzt finde ich ihn einen herausragenden Fotografen der aber auch einige Ausreißer nach unten hat.
 
Die Frage war: Was macht einen guten Fotografen aus? Ich komme immer mehr zu der Annahme: Kommt drauf an. Vielleicht lässt sich das aber wirklich reduzieren auf ein paar wenige Dinge, die es noch zu formulieren gilt? Und die die unterschiedlichsten Bezugssysteme berücksichtigen. Deshalb bin ich echt gespannt, ob der thread hier zu etwas führen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Aber ich entferne mich
vom Thema.
Nein, nein, das passt schon - das Thema lautet: "Der Meister stellt eine rhetorische Frage und erklärt anschließend den versammelten, mit offenem Mund und großen Augen lauschenden, Amateuren wie die Welt funktioniert..."

Das Bauhaus-Foto finde ich genial, auch zum Beispiel die Formel 1 Boxenfotos...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach doch erstmal bitte so ein Bild!
https://www.andreasgursky.com/de/werke/2020/bauhaus/zoom:1
Das Bild hat mehrere Ebenen und entlockt mir ein Schmunzeln. Das schnöde Lager eines Baumarktes im Stile des Bauhauses. Dabei die langweilige Tristesse super akkurat abgebildet und so retuschiert das die Langeweile bald weh tut. Kann ich mir gut als Großformat vorstellen.

Das hängt hier in Leipzig und Umgebung bestimmt hundert Mal als Aufmacher zu einer Ausstellung. (Link) Ich werde mir das ansehen und mal sehen wie und ob sich meine Meinung danach zu ihm geändert hat. Bis jetzt finde ich ihn einen herausragenden Fotografen der aber auch einige Ausreißer nach unten hat.

Faszinierend, danke für das Beispiel! Perfektion als Stilmittel, aber nicht als Selbstzweck.

wg. Ausreissern...: Mozart hat auch Durchschnittliches komponiert. Die schlimmen Sachen hat er aber gleich selber weggeschmissen. :lol:
 
Hallo
Ich bin Amateur und Dilletant in vielen Bereichen.
In der Fotografie genau wie in der Musik als auch im Beschrauben von Autos und Motorrädern und zur Not auch im Zusägen von Möbeln.

Ok zwei dieser Hobby Bereiche haben Überschneidungen mit der Kunst Fotografie und Musik.

Das schöne daran ist das ich mich als Profi im Beruf (völlig andere Branche) nicht einen Kehricht darum scheren muss, was andere darüber denken, wobei ich mich durchaus freue wenn es Menschen gibt die das zu schätzen wissen.

Und so wurschtele ich mich durch meine Bereiche immer getreu des Mottos das es völlig langt das Mittelmaß etwas besser zu beherrschen als die Mehrheit, so kann ich in allen Genres der Fotografie und Musik rummachen, nur für mich, weils mir gefällt.

Für die Fotos heisst das das ich offen für alles bin, ohne Pixel zu zählen, das ich schnell fotografiere mal Real, aber auch mit massiven Beschnitt und Manipulation egal ab diese von mir selbst oder von der Kamerasoftware vorgenommen wurde.

Es zählt für mich alleine der Spaß, für mich und vermutlich 90% der User hier ist es ein Hobby und kein Beruf.
Fotografen sind wir dennoch, oder ist das ein geschützter Begriff? ich weis es nicht.

Jedenfalls find ich es gut das es mich gibt, weil nur ich kann die Bilder schaffen, die mich so berühren das sie in meinem virtuellen Schuhkarton vergammeln können.

Ich wünschte noch mehr Hobby und Berufskünstler würden sich genau diese Freiheit nehmen dann wäre die Welt um einiges Interesannter.

So zurück zum Thema, das diskutiere dann mit den Profis, ich habe meinen Platz gefunden ;)

Ich finde das ja grundsätzlich Interesannt, hoffe aber mal das diese Diskussion, auch dieser Beitrag, genau wie die vielen Sensordiskussionen, in den Belanglosigkeiten des Internets verschwinden werden.

So und nun geht Arbeiten, oder macht Kunst, oder aber macht beides...

Gruß
Hartmut
 
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