Wow, Glückwunsch zum Raufußbussard! In meiner Gegend überwintert auch immer einer, den sieht man aber meistens nur in der Ferne. Wurden die Bilder aus dem Auto gemacht oder war der tatsächlich so entspannt drauf, dass du dich auf dem Bauch anrobben konntest?
Das erste Bild gefällt mir wegen der Perspektive und dem Hintergrund besser als das mit Himmel dahinter, allerdings taugt dieses natürlich hervorragend zur Darstellung des typischen Erkennungsmerkmals.
Die Höckergans von Linse ist auch ein echt schönes Motiv, hier finde ich die Perspektive im zweiten Bild am besten, die frontale Aufnahme würde bestimmt auch sehr gut als Hochformat mit viel negative space unten "funktionieren"!
Im zweiten (und schwächer auch im dritten) Bild meine ich eine leichte "halo" (also wie ein schwacher heller Rand) um die Gans herum zu erkennen. Sofern da Masken im Spiel sind und der HG relativ zur Gans dunkler gemacht oder die Gans relativ zum HG heller gemacht wurde, da muss man wirklich subtil an die Regler gehen sowie die Masken ganz akkurat an die Konturen anpassen. Nur als allgemeinen konstruktiven input an der Stelle, insgesamt wie gesagt insbesondere das zweite ein echt sehr schönes Bild und vom dritten würde ich nur zu gerne sehen wie ein Hochformat davon wirken würde. Die Farben wirken jedenfalls sehr schön mit dem Motiv zusammen in der Szenerie.
Deine Stockenten sind übrigens auch schön getroffen, ich denke nur es kippt da minimal nach rechts und die Vignette ist schon etwas deutlich.
Wenn wir schon bei Gänsen sind, die Saatgans gefällt mir hier auf dem Bild auch echt spitzenmäßig - das Licht hat hier eine günstige Richtung und ist weder zu schwach noch zu stark auf der harten Seite - echt gut!
Ich sehe die Art bei mir auch kaum, hat schon einige schicke Details. Tolle Farbharmonie im Bild, Perspektive ideal.
Löffelente ebenso sehr schöne Art und tolles Bild, ich persönlich empfinde es als etwas arg "kontrastig" entwickelt (der Bürzel des Erpels scheint flächig Tonwert 0 oder fast 0 zu sein, dadurch geht halt darin die Zeichnung verloren und dazu kann durchaus auch ein etwas stark gewählter Kontrast - durch welches Werkzeug auch immer herbeigeführt - beitragen).
Das Licht direkt in die dadurch strahlende Iris, der angestrahlte tolle Hintergrund und die sanften Blautöne der Wasseroberfläche lassen es insgesamt aber auch richtig schön wirken.
Beim Hausrotschwanz mag ich den Verlauf der Grüntöne im Hintergrund sehr! Der HRS verblasst dagegen halt ein wenig, aber ist nun mal kein prächtig bunter Vogel und insgesamt wirkt es auf mich sehr natürlich. Klar, das Drahtgitter ist dagegen eher künstlich. Aber wie du schon angedeutet hast zeigt das ja gerade auch die so arttypische Nähe zu Menschen bzw. typischer Kulturlandschaft und ihren Elementen wie etwa in Gärten.
Wenn ich es mit einem doch sehr hervorstechenden Zaun als Ansitz zu tun habe der halt auch nicht ganz so "rustikal" aussieht versuche ich oft vor Ort durch eine seitliche Positionierung dazu dessen Wirkung zu "entschärfen". Also in flachem Winkel eher als längs in die Bildtiefe verlaufende Leitlinie ausnutzen anstatt parallele Perspektive.
Klar, ich weiß es geht nicht immer und wenn das hier so war kein Vorwurf! Nur für andere Situationen wenn mal wieder sowas ist und es gehen würde als gut gemeinter Trick.
Von Schwarzhalstauchern bin ich auch ein großer Fan, in meinen Augen schon irgendwie die schönsten Lappentaucher hierzulande. Bei mir im Bundesland leider nur ziemlich lokal beschränkt und dann weiter entfernt von Stuttgart mit Brutvorkommen, am Bodensee ansonsten halt im Schlichtkleid zu dieser Jahreszeit ...
Schüttelkiebitz in sehr schmeichelndem warmen Licht das die prächtigen Gefiederfarben toll herausarbeitet mag ich auch sehr, Glückwunsch zu dem Treffer Eric!
Bei der Bartmeise gefällt mir besonders gut der seitliche Lichteinfall und der subtile Farbkontrast zwischen den wärmeren Tönen des Gefieders und dem kühleren Hintergrund. Insgesamt auch eine sehr gefällige Komposition mit dem Platz in Blickrichtung und einem wie ich finde guten Anteil vom Schilf mit drin das einerseits den typischen Lebensraum andeutet und gleichzeitig visuell ein wenig als "Gegengewicht" rechts unten fungiert.
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Ich habe mal ein älteres Bild noch mal länger wirken lassen das ich vor Monaten glaube ich schon mal als Hochformat gezeigt habe.
Inzwischen bin ich zu der Ansicht gekommen, dass es im Querformat gerade wegen dem hellen Unschärfekreis links unten als diagonales "Gegengewicht" zum Hauptmotiv irgendwie doch noch etwas besser funktioniert.
Außerdem noch ein weiteres "Stimmungsbild".
Beides Steinkauz falls es jemand nicht weiß.
Das erste Bild gefällt mir wegen der Perspektive und dem Hintergrund besser als das mit Himmel dahinter, allerdings taugt dieses natürlich hervorragend zur Darstellung des typischen Erkennungsmerkmals.
Die Höckergans von Linse ist auch ein echt schönes Motiv, hier finde ich die Perspektive im zweiten Bild am besten, die frontale Aufnahme würde bestimmt auch sehr gut als Hochformat mit viel negative space unten "funktionieren"!
Im zweiten (und schwächer auch im dritten) Bild meine ich eine leichte "halo" (also wie ein schwacher heller Rand) um die Gans herum zu erkennen. Sofern da Masken im Spiel sind und der HG relativ zur Gans dunkler gemacht oder die Gans relativ zum HG heller gemacht wurde, da muss man wirklich subtil an die Regler gehen sowie die Masken ganz akkurat an die Konturen anpassen. Nur als allgemeinen konstruktiven input an der Stelle, insgesamt wie gesagt insbesondere das zweite ein echt sehr schönes Bild und vom dritten würde ich nur zu gerne sehen wie ein Hochformat davon wirken würde. Die Farben wirken jedenfalls sehr schön mit dem Motiv zusammen in der Szenerie.
Deine Stockenten sind übrigens auch schön getroffen, ich denke nur es kippt da minimal nach rechts und die Vignette ist schon etwas deutlich.
Wenn wir schon bei Gänsen sind, die Saatgans gefällt mir hier auf dem Bild auch echt spitzenmäßig - das Licht hat hier eine günstige Richtung und ist weder zu schwach noch zu stark auf der harten Seite - echt gut!
Ich sehe die Art bei mir auch kaum, hat schon einige schicke Details. Tolle Farbharmonie im Bild, Perspektive ideal.
Löffelente ebenso sehr schöne Art und tolles Bild, ich persönlich empfinde es als etwas arg "kontrastig" entwickelt (der Bürzel des Erpels scheint flächig Tonwert 0 oder fast 0 zu sein, dadurch geht halt darin die Zeichnung verloren und dazu kann durchaus auch ein etwas stark gewählter Kontrast - durch welches Werkzeug auch immer herbeigeführt - beitragen).
Das Licht direkt in die dadurch strahlende Iris, der angestrahlte tolle Hintergrund und die sanften Blautöne der Wasseroberfläche lassen es insgesamt aber auch richtig schön wirken.
Beim Hausrotschwanz mag ich den Verlauf der Grüntöne im Hintergrund sehr! Der HRS verblasst dagegen halt ein wenig, aber ist nun mal kein prächtig bunter Vogel und insgesamt wirkt es auf mich sehr natürlich. Klar, das Drahtgitter ist dagegen eher künstlich. Aber wie du schon angedeutet hast zeigt das ja gerade auch die so arttypische Nähe zu Menschen bzw. typischer Kulturlandschaft und ihren Elementen wie etwa in Gärten.
Wenn ich es mit einem doch sehr hervorstechenden Zaun als Ansitz zu tun habe der halt auch nicht ganz so "rustikal" aussieht versuche ich oft vor Ort durch eine seitliche Positionierung dazu dessen Wirkung zu "entschärfen". Also in flachem Winkel eher als längs in die Bildtiefe verlaufende Leitlinie ausnutzen anstatt parallele Perspektive.
Klar, ich weiß es geht nicht immer und wenn das hier so war kein Vorwurf! Nur für andere Situationen wenn mal wieder sowas ist und es gehen würde als gut gemeinter Trick.
Von Schwarzhalstauchern bin ich auch ein großer Fan, in meinen Augen schon irgendwie die schönsten Lappentaucher hierzulande. Bei mir im Bundesland leider nur ziemlich lokal beschränkt und dann weiter entfernt von Stuttgart mit Brutvorkommen, am Bodensee ansonsten halt im Schlichtkleid zu dieser Jahreszeit ...
Schüttelkiebitz in sehr schmeichelndem warmen Licht das die prächtigen Gefiederfarben toll herausarbeitet mag ich auch sehr, Glückwunsch zu dem Treffer Eric!
Bei der Bartmeise gefällt mir besonders gut der seitliche Lichteinfall und der subtile Farbkontrast zwischen den wärmeren Tönen des Gefieders und dem kühleren Hintergrund. Insgesamt auch eine sehr gefällige Komposition mit dem Platz in Blickrichtung und einem wie ich finde guten Anteil vom Schilf mit drin das einerseits den typischen Lebensraum andeutet und gleichzeitig visuell ein wenig als "Gegengewicht" rechts unten fungiert.
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Ich habe mal ein älteres Bild noch mal länger wirken lassen das ich vor Monaten glaube ich schon mal als Hochformat gezeigt habe.
Inzwischen bin ich zu der Ansicht gekommen, dass es im Querformat gerade wegen dem hellen Unschärfekreis links unten als diagonales "Gegengewicht" zum Hauptmotiv irgendwie doch noch etwas besser funktioniert.
Außerdem noch ein weiteres "Stimmungsbild".
Beides Steinkauz falls es jemand nicht weiß.
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