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Warum kauft man im Jahr 2020 eine MFT-Kamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
An Olympus schätze ich auch im Jahre 2020 die Qualtiät der Jpeg ooC Dateien.

Volle Zustimmung. (y)
Meine Kams nehmen synchron RAW und jpg auf.
Ich bin oft überrascht, das mit einem RAW Entwickler auch nicht viel mehr drin ist, wenn es darum geht "aufzuhübschen".
 
Volle Zustimmung. (y)
Meine Kams nehmen synchron RAW und jpg auf.
Ich bin oft überrascht, das mit einem RAW Entwickler auch nicht viel mehr drin ist, wenn es darum geht "aufzuhübschen".

RAW spielt doch sein volles Potential nur aus wenn der Kontrastumfang von 8 Bit JPG überschritten wird oder wenn der weissabgleich nachträglich gesetzt werden soll. Sonst eher nicht.
 
sicher, aber manche EBV-Software stellt eben wichtige Optionen erst für RAW-Aufnahmen zur Verfügung, Lichter-Schatten-Anpassungen sind deutlich besser als nur die Gesamtbelichtung zu ändern, funktioniert je nach SW aber bei jpegs deutlich schlechter.
Manche Entrauschungsfunktionen wie z.B. prime bei dxo Lab4 greifen nur, wenn man ein RAW-Bild anbieten kann.

RAW hat noch einen anderen Vorteil: wurde einem mal im Internet ein Bild "entwendet", ist die Beweisführung mit einem RAW deutlich einfacher (sicher kann man für Internet-Präsentationen immer auf lange Kante 600 Pixel runterrechnen und damit Bilderklau deutlich erschweren, aber dann heißt es natürlich mit Recht leicht "was ist das denn für ein unscharfes Makro")

M. Lindner
 
Mal abgesehen von den allgemeinen Forendiskussionen über zu kleine Sensoren und Äquivalenzmathematik liefern die Kameras doch immer noch eine ganz passable Bildqualität.

Man kann natürlich Stunden hier verbringen und Vergleiche zw. Preis, Freistellung und Gewicht machen und dann das Rauschverhalten in der 400% Ansicht diskutieren
aber am Ende geben sich die Kameras jeglicher Sensorgröße kaum noch was und das Gesamtpaket bei mFT ist schon sehr attraktiv.
Wer auf extreme ISO und Freistellung im Weitwinkel verzichten kann fährt mit mFT sehr gut.
 
Man kann ja über YouTube Kanäle und damit über Stefan Wiesner denken, wie man will, aber einen Satz von ihm habe ich mir gemerkt und beherzigt:
"Kauf Dir nicht die Kamera, kauf das Objektiv(angebot), das Du willst" - und bei meiner Vorliebe für lange Tele, ist MFT da unschlagbar.

Ich denke außerdem, dass mit heutiger Technik bei Aufnahme und Nachbereitung jede Kamera gute Bilder macht - wenn man nicht gerade Stabhochspringer im Tunnel fotografieren muss.
 
Wer auf extreme ISO und Freistellung im Weitwinkel verzichten kann fährt mit mFT sehr gut.
Das Olympus-System ist immer noch ein sehr guter Allrounder. Insbesondere mit den 1.8er Festbrennweiten und den kleineren Gehäusen wie E-M10 und E-M5 ist es sehr reisetauglich, und man hat nicht das Gefühl, bei der Software beschränkt worden zu sein.
 
Habe mir dieses Jahr eine G9 gekauft, bin von meiner alten D7000 umgestiegen. Objektive als Immerdrauf das 14-140 II, das 25 f1,7 und jetzt noch neu das Pana 100-300 II. Seit ich die Kamera habe, mache ich definitiv mehr Fotos, weil sie mit dem Immerdrauf Zoom super in meine Hüfttasche von Cosyspeed passt, ich super viel Brennweite für die allermeisten Situationen abdecke und ich mit Foto und Video gute Ergebnisse erziele.
Wollte unbedingt 4k 60p Video mit IBIS haben und da war Panasonic im Preissegment alternativlos (mal sehen, wann Canon nachzieht im Preissegment). Der Autofokus im Video ist jedoch nicht so verlässlich bzw. neigt zum Pumpen, sodass ich den Autofocus nutze, indem ich mit Backbutton-Autofocus nachfokussiere.

Hatte mit der Fuji XT4 geliebäugelt, aber die war mir zu teuer und ich finde, die liegt auch nicht gut in der Hand, da keine große Handvertiefung.
Dennoch habe ich irgendwie immer im Hinterkopf, hinsichtlich der Freistellung durch den Sensor die falsche Wahl getroffen zu haben, obwohl ich eigentlich zufrieden bin, da ich an meiner KB Kamera immer Offenblende 1,8 sehr mag, das ist aber mit MFT einfach nicht möglich. Glaube, das ist mehr eine Kopfsache, man will immer das beste, aber Vollformat ist mir mit den Objektiven zu groß und teuer, APS-C hatte nichts im Angebot, wäre gerne bei Nikon geblieben, aber wie gesagt: 4k 60p. Und die 60p/50p will ich z.B. für Schwenks nicht missen, die sehen in Zeitlupe mit nachträglicher Stabilisierung auch frei Hand einfach gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Warum kauft man im Jahr 2020 eine Mikrovierdrittel-Kamera

Wesentliche Punkte bei µ4/3:
[...]
Nachteile:
  • Absolute Lichtstärke
Was genau ist gemeint?
Wenn ich lese, was janni1 schrieb, würde ich sagen, er meint absolute Lichtstärke.

Was natürlich lächerlich ist. Die für Mikrovierdrittel zur Verfügung stehenden Lichtstärken sind im wesentlichen die gleichen wie für APS-C- und Kleinbildsysteme und damit höher als für alle sonstigen Aufnahmeformate. Also keinerlei Nachteil für Mikrovierdrittel an dieser Stelle.

Im Gegenteil – die allerhöchsten Lichtstärken bei Fotoobjektiven zur Zeit sind 1:0,85 (für APS-C und Mikrovierdrittel) und seit allerneuestem 1:0,8 (nur für Mikrovierdrittel). Wenn's also um absolute Lichtstärken geht, ist man mit Mikrovierdrittel eher sogar im Vorteil und ganz sicher nicht im Nachteil.
 
Entrauschen geht heute sehr gut auf Knopfdruck beim Entwickeln des RAW.
Kümmern muss man sich da nicht wirklich.
wenn man sich wirklich mit seinem Bild auseinandersetzt, kommt man zu einer anderen Meinung. Ein entsprechender Monitor gehört natürlich auch dazu.
Einfach *klick* geht letztlich nicht - denn was nicht da ist, kann auch nicht ersetzt werden.
Für mich jedenfalls nicht das, was ich mir gewünscht hatte.
 
wenn man sich wirklich mit seinem Bild auseinandersetzt, kommt man zu einer anderen Meinung. Ein entsprechender Monitor gehört natürlich auch dazu.
Einfach *klick* geht letztlich nicht - denn was nicht da ist, kann auch nicht ersetzt werden.
Für mich jedenfalls nicht das, was ich mir gewünscht hatte.

Wir könnten das jetzt inhaltlich noch steigern.
Wie wäre, wenn ich mir vor dem KLICK das danach vor Augen führe?
Und zwar unter Anwendung der Hard und Softwarekenntnisse mit fotografischem Können.
Oder anders: Was da ist, nehmen. Nicht ersetzen.
So wie viele, die mit m43 verdammt gute Ergebnisse erzielen.

Das Rauschproblem ist IMHO an den Haaren herbeigezogen.
Von vereinzelten "Problembildern" mal abgesehen.
Über Ausnahmen könnte man reden - muss man aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat µFT mittlerweile mehr gestalterische Gründe, da ich meistens Menschen fotografiere.
Mit gefällt das Seitenformat und Fuji Kleinbild Plus kann bzw. will ich mir finanziell nicht leisten.
 
Im Jahre 2020 erwarte ich, dass die Kamera das beim Erzeugen der Jpeg-Dateien ebenfalls hinbekommt.
Wenn man per Machine Learning trainierte Algorithmen verwendet und massiv Rechenkapazität, kommen da sehr sehr gute Ergebnisse raus.
@e410: Ich denke hier liegt der Knackpunkt. Wenn ich mir ansehe, wie lange der Export eines Bildes mit DeepPrime dauert... Da bräuchte es schon sehr sehr spezielle CPU-Power. Man stelle sich vor, das soll dann noch mit 10+ fps möglich sein.
 
Das Rauschproblem ist IMHO an den Haaren herbeigezogen.
Von vereinzelten "Problembildern" mal abgesehen.
Über Ausnahmen könnte man reden - muss man aber nicht.
Deshalb habe ich mehrmals wiederholt - bitte genau lesen - , dass es sich um meine Erfahrung handelt.
In einem Forum postet jeder seine Erfahrungen - und eben das habe ich getan. Wem das nicht gefällt, muss drüberweglesen. - Und somit ist, so eben meine Erfahrung, das Rauschproblem auch nicht an den Haaren herbeigezogen - sonst gäbe es auch keine Unterschiede zwischen mFT und KB.
 
Deshalb habe ich mehrmals wiederholt - bitte genau lesen - , dass es sich um meine Erfahrung handelt.
In einem Forum postet jeder seine Erfahrungen - und eben das habe ich getan. Wem das nicht gefällt, muss drüberweglesen. - Und somit ist, so eben meine Erfahrung, das Rauschproblem auch nicht an den Haaren herbeigezogen - sonst gäbe es auch keine Unterschiede zwischen mFT und KB.

IMHO = MEINE Meinung.
Deine darfst Du gern behalten!
 
Deshalb habe ich mehrmals wiederholt - bitte genau lesen - , dass es sich um meine Erfahrung handelt.
In einem Forum postet jeder seine Erfahrungen - und eben das habe ich getan. Wem das nicht gefällt, muss drüberweglesen. - Und somit ist, so eben meine Erfahrung, das Rauschproblem auch nicht an den Haaren herbeigezogen - sonst gäbe es auch keine Unterschiede zwischen mFT und KB.

- grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber das heisst ja nicht, dass das bei Dir so bleiben muss.

- ein EM-1-X-Nutzer schildert hier im Forum seine Erfahrungen mit der neuen Rausch-Technologie von dxo LAB4; das sind erstaunliche Ergebnisse, obwohl ich bei der SW andere ergonomische Mängel sehe, die mich derzeit vom Kauf noch abhalten (zumal ich das Rauschproblem aufgrund von Einstellungen der ISO gar nicht so habe)

- natürlich: immer persönliche Erfahrungen (hoffentlich). Genauso bei mir im Makrobereich: hatte da gerade wieder eine fruchtlose Diskussion mit jemandem, der darauf bestand, dass er Makros mit ISO über 2000 machen wollte wegen der schönen natürlichen Lichtstimmung (freihand) ohne weiteres Kunstlicht. Meine Meinung dazu: Dann soll er nicht über einen zu kleinen Sensor meckern, sondern sich ruhig eine KB-Ausrüstung zusammenstellen. Ich befürchte aber, nach einem Jahr geht dann das Klagen wieder von vorne los.

M. Lindner
 
Vielleicht könnte man einen extra (den hundersten) ISO-Thread aufmachen, damit andere tatsächlich mehr über die Kameras als Solche sprechen könnten.
 
Ich find das Olympus System nach wie vor interessant, sehr gut und auch die BQ weiß zu überzeugen.

Ich kanns ja nun direkt mit Fuji vergleichen, und der Unterschied in BQ und Rauschverhalten ist eigentlich nur geringfügig. Allenfalls für Pixelpeeper von Relevanz.

Hätte ich das Geld wäre ein Zweites System auf alle Fälle ein Olympus System.
 
OK.... warum kauft man jetzt eine m4/3 Kamera...

-wegen dem M.Zuiko 12-100 F4 Pro zum Beispiel... mir ist KEIN anderes Objektiv mit diesem Brennweitenbereich bekannt, welches auch nur annähernd die gleiche BQ abliefert...

-wegen dem genialen M.Zuiko 12-40 F2,8 Pro... da gibt es gleichwertiges im Bezug auf BQ, aber die geniale Umschaltung auf MF kenne ich nur von Olympus.

-wegen der vielen kleinen und sehr guten Festbrennweiten...

-wegen der hervorragenden Pro/Leica Objektive, sei es die F1,2 Linie oder die 1,4er Panaleica Linie...

-wegen dem genialen Zusammenspiel des IBIS in den 1ern mit dem OIS des 12-100... da sind im WW Zeiten von 2 sek. handgehalten bei mir die Regel, im Tele bei 100mm geht eigentlich immer 1 sek mit der M1 Mark II aus der Hand...

-weil die M1 Mark II gerade super günstig zu bekommen war... und die BQ für MEINE Ansprüche vollkommen ausreichend ist wie der AF auch...

-weil es kleine Kombis gibt mit sehr guter BQ...

-wegen der BQ vieler Gläser zu recht günstigem Preis....

-weil ich die Nase voll hatte von vielen Servicebesuchen mit DSLR und den Gläsern mit Fehlfokus... und bei jedem neuen Glas musste quasi immer das gesamte Equipment mit zum Service, sonst passte das neue, aber die alten Gläser nicht mehr...

Jetzt könnte man bestimmt noch ein paar Gründe aufzählen, aber ich denke es reicht, sind für mich genug Gründe....
 
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