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23mm f/1.4 vs 23mm f/2

Hm, ich konnte mich ja auch noch nicht durchringen, das 23er ganz zu verkaufen und wollte das eigentlich diese Saison testen, ob mir da meine X100F für Hochzeiten reicht... Hat denn jemand irgendwie alles und kann mal vergleichen? Also 23 1.4 X100F und jetzt ein Upgrade auf die V?

Bzw. würde es mir schon reichen, die V mal mit dem 1.4er zu vergleichen, den Quercheck zu F krieg ich ja selber hin. Ich finde halt irgendwie, dass die X100F hier deutlich mehr Charakter und bei Portraits mehr Charme hat als das 1.4er, dafür nervt mich der Sucher immer mehr, mit dem Optischen komm ich nciht klar und der EVF ist halt einfach (vor allem im Direkvergleich mit der H1) nicht so prall...

Was mcih aber auch bisher davon abgehalten hat, ist, dass ich grade bei Hochzeiten, in eher schlecht beleuchteten Kirchen den IBIS sehr zu schätzen weiß. Daher wäre eine X100 mit IBIS für mich ein No Brainer gewesen, so weiß ich immernoch nicht, ob ich jetzt die F und das 23 1.4 verkaufen und mir eine V holen soll oder eher nicht....
 
Also ich bin zwar vom 23 1.4 auf die X100F gewechselt. Aber ich hatte eine private Fotosession mit Freunden während einer Kneipentour mit Lowlight und der H1 mit 23 1.4. Die hätte ich never ever mit der X100F hinbekommen. Wenn Du also Du professionell unterwegs bist, gibt es keinen Weg vorbei am 23 1.4 mit einem IBIS-Body.
 
Annahme: Braut steckt Bräutigam in einem dunklen Standesamt den Ring an. Mit welcher minimalen Blende und Verschlusszeit fotografiert ihr sowas denn?

Hier helfen meines Erachtens weder f1.4 weiter, weil sich das Geschehen räumlich nicht auf einer Ebene abspielt, erst recht, wenn man von der Seite fotografiert und auch keine Verschlusszeit, die mir nur der IBIS-Ermöglicht, weil ich die Bewegung ja einfrieren will.
 
Annahme: Braut steckt Bräutigam in einem dunklen Standesamt den Ring an. Mit welcher minimalen Blende und Verschlusszeit fotografiert ihr sowas denn?

Hier helfen meines Erachtens weder f1.4 weiter, weil sich das Geschehen räumlich nicht auf einer Ebene abspielt, erst recht, wenn man von der Seite fotografiert und auch keine Verschlusszeit, die mir nur der IBIS-Ermöglicht, weil ich die Bewegung ja einfrieren will.

Also, wenns ein richtig dunkler Kasten ist oder Seitenlicht hat, dann Blitz ich einfach. Mach zwar so viel AL wie möglich aber manchmal gehts einfach nicht. Ansonsten würde ich aus dem Bauch raus sagen, je nach Größe von dem Kasten bin ich da mit 16 + 35 oder 23 + 56 unterwegs.

Und dann würde ich, je nachdem, wo ich steh entweder mit dem 16er oder 23er von der Seite bei ca. f/2 mit 1/125 und passendem ISO oder am Besten direkt hinter dem Standesbeamten mit dem 35er oder 56er bei f/2 rangehen. Aber deswegen schaut man sich die Standesämter ja vor der Trauung an...

Ich hatte bis jetzt aber immer mit den Brautpaaren vorher schon abgesprochen, dass sie im Zweifel ein Sekündchen länger "stecken" und ich dann die Möglichkeit habe, sowohl vom Ring als auch vom Gesamt-Geschehen schnell die Bilder zu machen. Deswegen ja auch immer zwei Bodies mit den beiden Brennweiten.... Und die Kameras eh auf CH, also 10-20 Bilder pro Szene...
 
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Also ich bin zwar vom 23 1.4 auf die X100F gewechselt. Aber ich hatte eine private Fotosession mit Freunden während einer Kneipentour mit Lowlight und der H1 mit 23 1.4. Die hätte ich never ever mit der X100F hinbekommen. Wenn Du also Du professionell unterwegs bist, gibt es keinen Weg vorbei am 23 1.4 mit einem IBIS-Body.

Ja, deswegen hab ich ja beide noch... Die eine Blende könnte ich eher verschmerzen als den fehlenden IBIS... Manchmal möchte man halt auch bei ganz wenig Licht eher mal mit 1/10 o.ä. belichten, das ist ohne schon sehr sehr grenzwertig. Hatte das beim Lichterfest vom Kindergarten, wo alles nur mit ein paar Fackeln belichtet war, wo ich mti dem 35er bei 1.4 mit 6400er ISO unterwegs war und froh war, da scharfe Bilder unterhalb von 1/20 zu bekommen...

Oder auf LARP Cons, wo Nachts halt im Zweifel so gut wie gar kein Licht ist... Ich hab z.B. ein Video aufgenommen, von einer "Verschwörung", mitten im Wald bei Neumond... Wir hatten zwei leuchtende Hundehalsbänder (SL Markierung) als wirklich einziges Licht. Bin dann bei ISO 12800 1.4 und 1/5 gelandet..: Man erkennt noch Gesichtsregungen und Bewegungen und da waren alle wirklich wirklich beeindruckt! Das wäre anders nicht mehr gegangen. Und auch die Ambiente Bilder im Zelt, nur vier Kerzen auf dem Tisch und trotzdem sind die Bilder scharf genug, dass sich alle freuen. Da jammert auch keiner über das Rauschen bei 12800, da sind alle baff, dass man überhaupt noch was erkennt
 
Und dann würde ich, je nachdem, wo ich steh entweder mit dem 16er oder 23er von der Seite bei ca. f/2 mit 1/125 und passendem ISO oder am Besten direkt hinter dem Standesbeamten mit dem 35er oder 56er bei f/2 rangehen.

Exakt so. Und hier wäre man dann mit einer Kombi aus X100V + X-T mit 56/1.2 nicht im Nachteil, weil man f1.4 und IBIS in der Praxis auch erstmal einsetzen können muss. :)
 
Ob ich nun generell einen IBIS brauche oder nicht, hat ja mit den 23mm erstmal recht wenig zu tun... Ich hatte noch keinen Body mit IBIS und bräuchte den für meine Zwecke wohl so gut wie nie.
 
Als berufliche Hochzeitsfotografen ist zur Zeit wohl schwer für euch, oder?

Bin mir auch nicht ganz so sicher, wieso das Gespräch plötzlich hier gelandet ist - eigentlich ist der Thread von mir und es ging ursprünglich um welches 23er wohl das sinnvollste in meiner Tasche ist ;)
Und es scheint wohl das 23er zu sein, welches fest an der X100V verbaut ist :lol:

Ich denke, ich geb das 23 1.4 auch noch ab. Dazu ist die X100V einfach viel zu praktisch. Bin grad zwei, drei Tage unterwegs übers lange WE (ohne dass es ein Fotoausflug ist) und hab nur die X100V dabei. Die passt aber eben auch ganz easy in meine Fahrradrahmentasche neben Sonnenbrille und Portmonee, das wäre mit der X-T3 und egal welchem meiner Objektive schon recht eng geworden ;)
 
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Exakt so. Und hier wäre man dann mit einer Kombi aus X100V + X-T mit 56/1.2 nicht im Nachteil, weil man f1.4 und IBIS in der Praxis auch erstmal einsetzen können muss. :)

Eben doch, wenn es um Situationen geht, wo ich das brauche. Wie in meinem Beispiel oben. Nicht alles ist Hochzeitsfotografie.
 
Eben doch, wenn es um Situationen geht, wo ich das brauche.

Eben - wo du das brauchst. Höchst individuell. Wenn dir solche Situationen wichtig sind, kommt ja außer der H1 oder T4 überhaupt keine Fuji in Frage. Ich hab noch nie einen Body mit IBIS gehabt und das bisher auch nicht vermisst. Sicher wäre es nice to have, aber für mich persönlich ist das nicht kaufentscheidend.
 
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Eben doch, wenn es um Situationen geht, wo ich das brauche. Wie in meinem Beispiel oben. Nicht alles ist Hochzeitsfotografie.

Dass Du das brauchen kannst bestreite ich überhaupt nicht. Mir ging's vor allem um diese Aussage, die ich so nicht teile:

"Wenn Du also Du professionell unterwegs bist, gibt es keinen Weg vorbei am 23 1.4 mit einem IBIS-Body."
 
Natürlich kannst Du auch analog mit 400ASA professionell fotografieren. Nur warum auf die Reserven von mehreren Blenden verzichten, wo anderswo ein Geschrei gemacht wird um die 1 Blende zu KB... ? Es gibt IBIS, es gibt f1.4, erschließt sich mir nicht, das nicht zu nutzen, wenn man professionell unterwegs ist. Zumindest die Reserven „in petto“ zu haben.
 

Image Quality bei der Q2: 4 Punkte
Image Quality bei der X100V: 5 Punkte

:ugly:

Ich hab beide Kameras. Die X100V ziehe ich manchmal der Leica vor, aber nicht wegen der Bildqualität, sondern weil sie handlicher und leichter ist, einen besseren AF hat und in manchen Situationen die Brennweite mehr Laune macht. Zudem macht sie unkompliziert gute JPGs in gut handhabbaren Dateigrössen. Ah, und ein optischer Sucher ist halt einfach auch cool. Dann wäre noch der Faktor, dass sie einfach schöner ist als die Q2, die halt ein technoider Bolide ist.

Aber zum Thema: Das 23 f/1.4 ist ein Super-Objektiv, das ich mal ausgeliehen habe. Ich habe es mal mit einem Summilux 35mm f/1.4 FLE verglichen, nicht wissenschaftlich, aber mit einigen Parallelaufnahmen. Die Fuji-Linse hat eine gute Figur gemacht. Da ich aber immer auch eine X100 hatte (zuerst die S, dann die F, jetzt die V), sah ich nie die Notwendigkeit, diese Brennweite bei Fuji doppelt abzudecken. Das Objektiv der X100V ist gegenüber seinem Vorgängermodell an der X100er Reihe nun so verbessert, dass es eben ab Offenblende uneingeschränkt einsetzbar ist. Mir persönlich reicht die Freistellung damit, wenn man genug nahe ans Motiv rangeht. Bei der X100F fand ich das noch etwas kritisch, weil ich Blende 2 nicht so gern eingesetzt habe. Das war mir einfach zu wenig scharf.
 
Natürlich kannst Du auch analog mit 400ASA professionell fotografieren. Nur warum auf die Reserven von mehreren Blenden verzichten, wo anderswo ein Geschrei gemacht wird um die 1 Blende zu KB... ? Es gibt IBIS, es gibt f1.4, erschließt sich mir nicht, das nicht zu nutzen, wenn man professionell unterwegs ist. Zumindest die Reserven „in petto“ zu haben.
Naja, wenn es nach geben geht - es gibt auch GFX, oder schönes spiegelloses KB von anderen Herstellern, das kann man sich alles schön anschaffen, wenn man den Wunsch nach Kompaktheit halt völlig ignoriert ;) IBIS und Blende 1.4 lassen sich halt nicht mit dem Formfaktor einer X100V oder einer kleinen X-T mit Pancake vereinbaren, zumindest nicht bei Fuji.
Wer damit arbeiten muss und Geld verdient, hat auch nochmal andere Gründe, sich Ausrüstung anzuschaffen als jemand wie ich zB, das muss nicht immer maximal Sinn ergeben, sondern in erster Linie Freude machen.
 
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Nur warum auf die Reserven von mehreren Blenden verzichten, wo anderswo ein Geschrei gemacht wird um die 1 Blende zu KB... ? Es gibt IBIS, es gibt f1.4, erschließt sich mir nicht, das nicht zu nutzen, wenn man professionell unterwegs ist.

Wenn's passt kann man es natürlich benutzen. Aber bei 23/1.4 ist die Schärfentiefe oftmals schon zu gering ist um mehrere Personen scharf abzubilden und der IBIS friert deren Bewegung auch nicht ein, weswegen es schon gewagt ist, sich bei unwiederbringlichen Momenten darauf zu verlassen.

Ich schreibe das ja durchaus als Besitzer des XF 23/1.4 und allen IBIS-Kameras, die es von Fuji gibt. :) Ein um eine Blende höherer ISO-Wert ist oftmals die sicherere Wahl.
 
....IBIS und Blende 1.4 lassen sich halt nicht mit dem Formfaktor einer X100V oder einer kleinen X-T mit Pancake vereinbaren, zumindest nicht bei Fuji.
Wer damit arbeiten muss und Geld verdient, hat auch nochmal andere Gründe, sich Ausrüstung anzuschaffen als jemand wie ich zB, das muss nicht immer maximal Sinn ergeben, sondern in erster Linie Freude machen.

Mir auch, deswegen habe ich ja das 23 1.4 schweren Herzens abgegeben um meine X100F zu finanzieren. Wenn ich professionell arbeiten würde, hätte ich das nicht gemacht.
 
....Aber bei 23/1.4 ist die Schärfentiefe oftmals schon zu gering ist um mehrere Personen scharf abzubilden ....

Natürlich nicht, damit pickt man sich eine Person raus und hat schönes Ambiente dazu. Immerhin ist die Schärfentiefe bei 1m Abstand schon 10cm und wenn mann weiter weg steht z.B. 2m sind es bereits 42cm. Es ist ja kein 56 1.2. Mit diesem allerdings ein Dreamteam :).
 
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