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Fähigkeiten des AF-C Fuji vs Nikon D700

Janosch25786

Themenersteller
Hallo zusammen,

Entschuldigt diesen Thread, aber ich finde trotz wiederkehrender Hinweise zu den "zu Hauf geposteten Vergleichen" nichts, was meine eigentliche Frage beantwortet...

Wir, also meine Frau und ich, fotografieren seit nun über 10 Jahren. Unsere Hauptanwendung erforderte immer einen sehr guten AF-C und lichtstarke Tele. Nun haben wir zwar etwas abgespeckt mit unserer Ausstattung, nutzen aktuell aber trotzdem mit der Nikon D700 und dem Tamron 70-200/2.8 USD G2 nicht das schlechteste Werkzeug. (+ Einige ART-Festbrennweiten)

Wir merken aber leider, dass wir nun mittlerweile mit Kindern einfach keine Lust verspüren die 2,5kg mitzuschleppen und so kommt die Frage auf, wieso so eine gute und teure Ausrüstung haben, wenn man sie kaum benutzen will.

Jetzt zur eigentlichen Frage: auf welchem Level befindet sich die Treffsicherheit des AF-C in einer X-H1 und einer X-T3/30 im Vergleich zu einer Nikon D700? Mir geht es nicht im speziellen um Eye-Track, was ich toll finde, aber auch weiter ohne auskäme. Als Referenzobjektiv bei Fuji würde ich das 50-140/2.8 sehen.

Würde mich über Antworten freuen...
 
Also, von der 7DII kommend (die ja eher bei einer D500 liegt) kann ich nur sagen:

Die H1 und T2 sind auf einem ähnlichen Niveau und können das, was ne olle D700 kann in Sachen AF schon lange, vor allem wenn Ihr die mit Tamron und Sigma Glas betreibt... Wenn die ähnlich gut an Nikon wie an Canon funktionieren, habt Ihr bei der Fuji nicht nur nen schnelleren, AF mit mehr Messfeldern, sondern auch einen der zuverlässig trifft und nicht macht, was er will....

Bei Fuji ist es natürlich auch Glas abhängig, wie bei allen anderen auch, 16-55 2.8, 50-140 2.8, 100-400, 90 2 und 16 1.4 spielen aber alle in der gleichen hohen, Canon L Liga mit und haben kein Problem mit BiF, rennenden Hunden und Kindern etc.

Die X-T3 schlägt hier wohl noch ne Schippe drauf, im Ditektvergleich fand ich aber vor allem das Eye Tracking und die nochmal weiter verteilten Messfelder super, die Geschwindigkeit war ca. Gleich, die H1 hat mit dem Stabi dann aber für mich das Rennen gemacht....
 
Das gibt mir auf jeden Fall einen ersten Eindruck!

Ich war ursprünglich im Canon-Lager und muss heute sagen, dass die jetzigen Objektive, in Verbindung mit Nikon, meine damaligen L's geschlagen haben. Wenn die EXIFs nicht wären, würde ich keinen Unterschied zwischen dem Tamron G2 und dem 70-200/2.8 L IS USM II ausmachen können, an der Stelle wäre es daher schon sehr schwer eine Verbesserung herbei zu führen. Ausschussquote mit dem Tamron liegt bei unter 1%...bei den Sigmas sieht es schon manchmal anders aus, da gebe ich dir Recht, trotzdem nicht vergleichbar mit Canon/Sigma-Kombis.

Sehr gut ist die Aussage von dir, dass die eigentliche Geschwindigkeit zwischen H1 und T3 gleich ist!!!!
 
Soweit ich einen Thread über Hundefototografie im Nachbarforum verfolgt habe, ist die T3 etwas besser als die H1/T2 wegen der Grundschnelligkeit des neuen Prozessors aber der TO des Threads produzierte auch vor der T3 mit der T2/H1 perfekte Bilder mit hoher Keeperrate. Ich selbst bin sehr zufrieden mit der H1 in Verbindung mit dem 50-140, habe aber keinen Vergleich zur D700, aber hier kann man sehen, wie sich eine T2 gegen eine D500 schlägt: https://youtu.be/iYf7t9lzslQ. Hier noch ein Link zu Bildern und Kommentaren, die ich oben meinte (ab#11), ist aber nicht dessen Originalthread https://www.fuji-x-forum.de/topic/34419-wie-stelle-ich-meine-x-t2-für-die-hundefotografie-ein/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von Canon 5DIII mit Tamron 70-200 2.8 VC (Gen. 1) zur X-T3 + 50-140 gewechselt und fotografiere damit kleine, schnelle, wusselige Hunde. :D

Der AF der Fuji ist merkbar treffsicher und mindestens genau so schnell. Das 50-140 ist richtig, richtig scharf, beim Bokeh muss man mMn aber ein paar leichte Abstriche in Kauf nehmen. Da sind die Tamrons schon klasse. (Auch an der 7D fand ich das Tamron diesbezüglich gefälliger als jetzt das Fuji.)
 
Auch den Vergleich mit der D750 gewinnen die neuen Fujis meiner Meinung nach.

Du wirst aber Anfangs lernen müssen die richtigen Einstellungen zu nutzen, denn es gibt diverse Einschränkungen zu beachten. Ich würde die T3 spürbar vor der H1 sehen, speziell wenn es dunkler wird.
 
Ich habe vor 5 Jahren den Schritt gemacht, von der D700 zur X-T1, nun X-T2.
Es liegen da schon Welten dazwischen, die X-T3 ist das aktuelle Modell und damit noch besser, schneller, effektiver.
Ich empfehle dir: leih dir mal eine X-T3 beim Händler deines Vertrauens und spiel mal einige Zeit damit rum.
Alles andere ist Theorie.
 
Der AF der Fujifilm X-T3 ist bei der Verfolgung bze. Eye-AF noch schneller, als die X-H1. Aber bereits diese ist sehr treffsicher und hat eine angenehme AF-Geschwindigkeit.

Der IBIS der X-H1 gab für mich den Ausschlag letztendlich.
 
Danke euch allen bis hier für die Bewertung.

Wenn ich es richtig gelesen habe, ist der AF der T2 und der der H1 identisch?!

Die T3 fasziniert mich, aber ich wollte lieber mehr Geld in Optiken stecken....vielleicht muss ich doch umdenken?!

Ist der AF langsamer, je kleiner die Anfangsblende ist? Bei Canon/Nikon verbessert sich der Autofokus ja merklich bei 2.8er Blende oder besser...Frage bspw. in Bezug auf das 100-400
 
Ich finde den AF der X-T3 auch besser als den der X-T2. Der auch schon gut ist, aber es gibt mit der T3 eine spürbare Verbesserung.
Ich würde daher eher zur X-T3 greifen als zur H1. Zumal der IBIS für Dein Anwendungsgebiet nicht wirklich Vorteile bietet.
 
Danke euch allen bis hier für die Bewertung.

Wenn ich es richtig gelesen habe, ist der AF der T2 und der der H1 identisch?!
sehr ähnlich, aber nicht identisch
Die T3 fasziniert mich, aber ich wollte lieber mehr Geld in Optiken stecken....vielleicht muss ich doch umdenken?!
an sich meist die bessere Idee, im konkreten Fall würde ich die X-T3 aber spürbar vorne sehen, die Verbesserungen beim Autofokus aber auch dem lautlosen Auslösen sind deutlich.
Ist der AF langsamer, je kleiner die Anfangsblende ist? Bei Canon/Nikon verbessert sich der Autofokus ja merklich bei 2.8er Blende oder besser...Frage bspw. in Bezug auf das 100-400
Mehr Licht für den Autofokus ist immer besser. Aber auch das 100-400mm ist ganz ordentlich, weil es schnelle Motoren besitzt. Das 50-140mm ist schneller, aber es ist ein ganz anderer Brennweitenbereich.
Beim jeweiligen Objektiv die Blende zu schließen ist aber oft keine gute Idee, die Kameras fokussieren im C-AF mit oder nahe der Arbeitsblende.
 
Die Meinungen zu dem Thema Autofokus in den Fuji gehen sehr weit auseinander: https://www.fuji-x-forum.de/topic/37797-autofokus-x-t3/

So weit auseinander finde ich das eigentlich nicht. Es geht da um einen AF-C 3D- Test in Bezug auf Modelleisenbahn bei einer spezifischen Trackingeinstellung (Wei-Verfolgung) der mit dem 56 1.2 gemacht wurde, einem Porträtobjektiv. Der Thread ist durchaus lesenswert, das Weit-Verfolgungstracking scheint bei Fuji unabhängig von der dämlichen Objektivwahl tatsächlich verbesserungswürdig. Aber das ginge theoretisch - und hoffentlich auch praktisch - über Firmwareupdates, nur hat das nichts mit den Anforderungen des TO zu tun, der ja sinnvollerweise z.B. ein 50-140 2.8 für Aktionaufnahmen einsetzen möchte und diese mit anderen AF-C-Einstellungen problemlos meistern kann ab der Generation T2/H1.
 
Und wie gesagt, wir vergleichen hier mit einer D700, nicht mit einer D500 oder 7Dii oder D5 oder 1Dx...

Die Performance kriegen alle hin....
 
Ich hatte und liebte die D700, die neueren Fuji sind ihr bez. Autofokus aber alle klar überlegen, das ist eine andere Generation.

Als Besitzer einer X-H1 und zwei T-X30 sowie gelegentlichen Benutzer einer X-T2 würde ich die
X-H1 bez. Autofokus eher "gefühlt" zwischen X-T2/20 und X-T-3/30 sehen.
Der grössere Unterschied liegt in der Haptik, dem supersmoothen Verschluss und dem Auslöser sowie natürlich dem IBIS, der je nach gewähltem Objektiv mehr oder weniger bringt.
Da die X-H1 einem unterdessen nachgeschmissen wird, würde ich die in Frage kommenden Kameras mit den angedachten Objektiven mal antesten und erst danach eine Entscheidung treffen.
Je nach Objektiv und Anwendungsgebiet ist der Unterschied bez. Autofokus der Kameras mal grösser, mal kleiner.


Hallo zusammen,

Entschuldigt diesen Thread, aber ich finde trotz wiederkehrender Hinweise zu den "zu Hauf geposteten Vergleichen" nichts, was meine eigentliche Frage beantwortet...

Wir, also meine Frau und ich, fotografieren seit nun über 10 Jahren. Unsere Hauptanwendung erforderte immer einen sehr guten AF-C und lichtstarke Tele. Nun haben wir zwar etwas abgespeckt mit unserer Ausstattung, nutzen aktuell aber trotzdem mit der Nikon D700 und dem Tamron 70-200/2.8 USD G2 nicht das schlechteste Werkzeug. (+ Einige ART-Festbrennweiten)

Wir merken aber leider, dass wir nun mittlerweile mit Kindern einfach keine Lust verspüren die 2,5kg mitzuschleppen und so kommt die Frage auf, wieso so eine gute und teure Ausrüstung haben, wenn man sie kaum benutzen will.

Jetzt zur eigentlichen Frage: auf welchem Level befindet sich die Treffsicherheit des AF-C in einer X-H1 und einer X-T3/30 im Vergleich zu einer Nikon D700? Mir geht es nicht im speziellen um Eye-Track, was ich toll finde, aber auch weiter ohne auskäme. Als Referenzobjektiv bei Fuji würde ich das 50-140/2.8 sehen.

Würde mich über Antworten freuen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was immer alle mit den angeblichen Low Light Problemen haben...

Ich hatte seit dem Wechsel noch nie AF Probleme, wenns Dunkel wurde... Klar muss man ein bisschen wissen, was man tut, aber ne Kontrastkante braucht die SLR auch....

Ich kann nur sicher sagen: Bis 1/5 Sekunde, bei ISO 6400 und f/1.4 kein Problem, scharf zu stellen.... Nur dass ich da im Sucher sogar noch was sehe...

Darunter wird haarig, da sehe ich nur wie gesagt beim Spiegel schon lange nichts mehr... Und es bringt mir nix, AF zu haben, wenn ich blind zielen muss....

Konzerte kein Thema, LARP Tavernen mit eben den Einstellungen oben überhaupt kein Problem. Da verwackel ich trotz IBIS öfter, als dass der AF daneben geht... Auch Feuershows mit 1/5 2.8 und ISO 1600-3200 kein Problem...

Ich suche solche "AF Probleme" mittlerweile nur noch hinter der Kamera...
 
Von Nikon bin ich vor rd. 2 Jahren zu Fuji gewechselt. Bei Nikon hatte ich alles durch bis zur D4 hoch und den schweren 2,8er Zoom Objektiven von 14mm bis 200mm.
Bei Fuji vermisse ich nichts davon. Das Equipment ist wesentlich leichter. Die Fotoqualität hat sich für meine Ansprüche nicht wesentlich geändert, obwohl ich jetzt mit einer Crop Kamera fotografiere.
Der AF-C ist ausgesprochen leistungsstark. Gelegentlich fotografiere ich noch Fussball, da kommt der AF-C mit schneller Serienbildfunktion so gut wie nie ins stottern und ich habe kaum unscharfen Ausschuss.
zB hier: https://www.fupa.net/galerie/vfl-benrath-fortuna-duesseldorf-323484/foto1.html
 
Wenn man so viel Klarheit usw draufhaut, erscheinen manche von den Fußballfotos zwar als scharf, sehr viele sind aber einfach auch nicht im Fokus.
 
Ich bin vor einem Monat von der D700 auf die X-T3 gewechselt (X-T30 war mir zu mini, da kann ich nicht mal mit dem linken Auge durch den Sucher schauen, was ich sonst immer mache)

Der AF-C der X-T3 ist dem der D700 weit überlegen. Der ist sogar so gut, dass ich meistens gar keinen AF-S mehr nutze, weil dann die Fälle wo "Model bewegt sich noch 10cm vor oder zurück" nicht mehr zu unscharfen Bildern führen.

Es gibt ein aber: low-light. Bei wenig Licht wird die X-T3 sowohl mit AF-S als auch AF-C lahm und schlecht, da ist die D700 besser.

Was ich gemacht hatte war lokal beim Händler die X-T3 übers WE ausleihen und selbst ein Bild machen - kann ich auch so empfehlen.
 
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