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Bildersicherung/Backup

Windows bietet mit Robocopy sehr gute Möglichkeiten Daten sauber und sicher zu kopieren. Bei irgendwelchen Backuplösungen ist immer die Gefahr, dass nach einem Crash die Backupsoftware erst einmal wieder zum laufen gebracht werden muss, das ist meist nervig uns zeitaufwendig.
Ich kopiere z.B. die Daten meines NAS mit Robocopy auf eine externe Festplatte. Jetzt hatte ich letztes Jahr eine Totalausfall des NAS, da brauchte ich nur die Festplatte direkt per USB an den PC anzuschließen, und hatte wieder alle meine Daten.
 
... da brauchte ich nur die Festplatte direkt per USB an den PC anzuschließen, und hatte wieder alle meine Daten.

Genau darin sehe ich auch den Vorteil eines Backups, bei dem die Dateien einfach kopiert werden. Ich brauche mir keine Sorgen darüber zu machen, ob die Backup-Datei wirklich in Ordnung ist, da die Bilder einzeln auf einer zweiten und einer dritten Festplatte liegen. Diese beiden Festplatten liegen nach dem 14 tätigen Backup in einem Banksafe. Dürfte auch sicher sein (Feuer, Einbruch etc.)
:)

Ich arbeite mit Personal-Backup und muss lediglich eine Auftragsdatei anklicken. Den Rest macht das Backup-Programm automatisch.
 
(*) Die genanntern NAS-Hersteller haben einen USB-Port und idR dazugehörige App, die vorausgewählte Ordner automatisch auf eine extern angeschlossene Platte zieht. Diese Aufgabe muss kein Rechner übernehmen.

(*) Diese "Backups" sind auch keine kryptischen, komprimierten Backup-Dateien, sondern es können einfach nur Ordner und Dateien rüberkopiert werden. Auch dafür brauche ich keine weitere App auf einem unnötig mitlaufenden Rechner.

(*) Was mich aber sehr stört: Festplattendefekte lassen sich, für den ersten Moment, ganz gut auffangen. Raid1 oder höher ist da behilflich. Die schlimmeren "Defekte" sind die menschlichen: Versehen und Vergessen. Aus Versehen gelöscht, überschrieben, oder aus Versehen eine löschende/verschlüsselnde Ransomware erhalten. zu Faul bzw Vergessen, ein Backup anzustoßen, vergessen, die USB-Platte wieder abzuziehen und wegzupacken. Deswegen halte ich von dieser "externePlatte" und Super-Kopier-App-Geschichte sehr wenig. Sie scheitert als Backup-Lösung zu 99% an mM unnötiger Disziplin gepaart mit Zeitaufwand..

Wenn ihr schon ne NAS habt, warum darf sie das nicht übernehmen? Und für zB 300GB Backup-Platz für 25Eur im Jahr? Stets Zugriff auf die letzten 11 Tage. Soll das etwa zu teuer sein für eine vollautomatische externe Lösung?

mfg chmee
 
Ich habe n bissl den Verdacht, die "technische Aufrüstung" in den letzten Beiträgen geht etwas an den Bedürfnissen der Themen-Erstellerin vorbei...
@Batchman99, da hast du wahrscheinlich nicht ganz unrecht :)

Also ich habe alles gelesen und - mehr oder weniger - verstanden und nachvollziehen können. Nach einem Gespräch mit einem IT-Experten bevorzuge ich zwar grundsätzlich eine NAS-Lösung, aber es sollte eine 4 Bay-NAS (also für 4 Festplatten) sein und da mir das für den Moment zu teuer ist, favorisiere ich folgende Lösung:
Ich kaufe mir zwei externe Festplatten à 2 oder 4 GB und mache wöchentlich ein Backup meiner Dateien auf eine der externen Festplatte, wechsle aber jede Woche die Festplatte, sodass ich immer ein zweites Backup zur Hand habe.
Welche Festplatten würdet ihr empfehlen? Gibt es eine Software, die das Backup automatisch auf die jeweilige Festplatte zieht?

Zusätzlich überlege ich mir 1TB-Onlinespeicher zu holen. Ich schwanke allerdings noch zwischen Dropbox und OneDrive. Dropbox kostet 99€/Jahr, OneDrive 70€/Jahr. Für letzteres spricht, dass die Server wohl in Deutschland (und nicht in den USA) liegen. Zu welcher Cloud würdet ihr tendieren?

Vielen Dank für euren zahlreichen Input.
 
Hmm..

Zwei externe Platten á 2TB kosten um 130Eur, dazu 80Eur/Jahr für ein Cloud-Backup. Dazu kommt (und das ist mein Hauptanliegen) die Disziplin, die Backups auf die externe Platte (und ins Netz) zu machen. 1x die Woche? Nach 3 Monaten wird man nachlässig, "ach, einmal im Monat reicht". Und inzwischen verstaubt die zweite Platte. Andere Fälle (wie Diebstahl, versehentliches Löschen, Virus) lass ich nun auch außen vor.

Dann kommt noch Zeit/Leistung dazu. Sagen wir, 1TB sind zu kopieren? Bei 100MB/s? Das wären ~160Min Kopierzeit. Ja, bessere Software macht Vergleiche, was neu ist und kopiert nur jenes. In dieser Zeit ist Dein Rechner am Rödeln und zeitgleiches Arbeiten wird langsamer, Strom wird auch verbraucht.

Nun. Meine Idee: Eine 2Bay-Nas wie zB Synology DS218j inkl. 2x 2TB kostet um 280Eur. Mit Spiegelung hast Du zwar nur 2TB, aber eine (1) defekte Platte lässt Dich nicht mehr verzweifeln. Du hast Reaktionszeit. Dazu deren C2-Service, der automatisch Backups anlegt. Du fängst mit 100GB an, das kostet 10Eur/Jahr. Wenn Du mehr brauchst, kannst Du sehr simpel (und mM kostengünstig) aufstocken. Wenn Du anfängst, per se Deine Dateien auf der NAS abzulegen, kann Nachlässigkeit nicht mehr Dein Feind sein, weil Deine NAS die Routine übernimmt.

Lass Faulheit/Nachlässigkeit nicht schuld sein beim nächsten Mal. Verlorene Daten, das muß nicht passieren - nur weil man 100Eur sparen wollte? Wirklich?!

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus der Erfahrung heraus, was auch meinem Beruf in der IT geschuldet ist, würde ich ein NAS mit zwei Festplatten empfehlen. Dies kann wie schon beschrieben im RAID1-Verbund laufen. Ein Raid ist eine Ausfallsicherheit aber auf keinen Fall ein Backup. Warum? --> Im Falle defekter Dateien oder auch Dateien welche durch einen Virus oder Schadsoftware infiziert sind, werden diese natürlich sofort gespiegelt.

Ein RAID schützt nur vor z.B. Ausfall einer Festplatte.

Ich selbst nutze ein NAS von QNAP. Als Backup nutze ich die Amazon S3 Glacier Cloud. Hier kannst du automatische Jobs definieren, welche deine Bilder zu Amazon schieben und ein Backup erstellen. Hier liege ich bei ca. 2-3 Euro im Monat (Je nach übertragener Datenmenge).

Solltest du irgendwann kein NAS von QNAP mehr haben oder überhaupt kein NAS mehr nutzen, kann auf diese Daten aus dem Backup auch mit anderer Software zugegriffen werden.

Alternativ gibt es auch kostenlose Software, welche in weiteren Versionen auch im professionellen Bereich für große Infrastrukturen eingesetzt wird.

Veeam: https://www.veeam.com/de/windows-endpoint-server-backup-free.html

- Kostenlos
- Einfache Bedienung

Bei jeder manuellen Sicherung auf z.B. eine ext. Festplatte, ist man selbst gefordert dies auch konsequent zu machen :)

Ich hoffe etwas geholfen zu haben (y)
 
Hallo Florian,
Deine Lösung geföllt mir auch - die hat "Hand und Fuß". Ich habe mehr vorgeschlagen, weil ich nicht wusste, wohin die Reise gehen soll.
Um einen Tipp von mir zu geben: die WD "red"-Festplatten, die ich am Server im Einsatz habe, sind noch nicht ausgefallen (trotz Dauerlauf seit 10 Jahren für die älteste). Sie haben einen sehr niedrigen Stromverbrauch im standby (das spart auf Dauer tatsächlich ein paar Euro). Sie überfordern das NAS nicht, reizen unter Dauerlast bzw. bei vielen kleinen Dateien die GBit-Schnittstelle auch nicht ganz aus (ich komme da auf 50..75 MByte/s effektiv - preiswerte NAS bleiben hier unabhängig vom Speichermedium bereits hardwaremäßig hängen, und die 1 GB-Schnittstelle endet eh bei 100..120 MByte/s).
Ich kenne jetzt leider nicht die größte empfehlenswerte Festplatte, die noch kein "shingled-recording" hat. Die preiswerteste 4GB-Version kann ich empfehlen (die habe ich als Sicherungsplatte am Laufen, dazu zwei 3GB-Versionen, die schon eine Weile am Werkeln sind).
Eine Raid1-Version finde gut, andere raid-Versionen würde ich meiden (bzw. darauf verzichten). Ich verstehe die Empfehlung raid in Richtung der notwendigen dreifachen Sicherheit (die dann mit raid und cloud eine 2½fache ist). Ich bin, was dreifache Sicherheit betrifft, selber nicht durchgängig konsequent - trotz anderer, eigener Erfahrungen (ich leite ein Labor mit vielen Computern aus einigen Zeitaltern - ich sammle da einiges an Erfahrungen ;)).
 
@Batchman99, da hast du wahrscheinlich nicht ganz unrecht :)

Also ich habe alles gelesen und - mehr oder weniger - verstanden und nachvollziehen können. Nach einem Gespräch mit einem IT-Experten bevorzuge ich zwar grundsätzlich eine NAS-Lösung, aber es sollte eine 4 Bay-NAS (also für 4 Festplatten) sein und da mir das für den Moment zu teuer ist, favorisiere ich folgende Lösung:
Ich kaufe mir zwei externe Festplatten à 2 oder 4 GB und mache wöchentlich ein Backup meiner Dateien auf eine der externen Festplatte, wechsle aber jede Woche die Festplatte, sodass ich immer ein zweites Backup zur Hand habe.
Welche Festplatten würdet ihr empfehlen? Gibt es eine Software, die das Backup automatisch auf die jeweilige Festplatte zieht?

Zusätzlich überlege ich mir 1TB-Onlinespeicher zu holen. Ich schwanke allerdings noch zwischen Dropbox und OneDrive. Dropbox kostet 99€/Jahr, OneDrive 70€/Jahr. Für letzteres spricht, dass die Server wohl in Deutschland (und nicht in den USA) liegen. Zu welcher Cloud würdet ihr tendieren?

Vielen Dank für euren zahlreichen Input.

Als Software würde ich wie schon geschrieben die Software von Veeam empfehlen. Ist kostenlos und sehr gut da auch im Enterprisesegment verwendet wird: https://www.veeam.com/de/windows-end...ckup-free.html

Hier kannst du einen automatischen Job definieren.

Ich bevorzuge Festplatten von WesternDigital. Diese sollten auf jeden Fall mit USB3.0 ausgestattet sein.
 
Hallo ihr Lieben,

aufgrund des Posts von chmee habe ich es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und mich für die Synologie DS218j entschieden mit WD Red-Festplatten. Jetzt ist nur noch die Frage, welche Größe die Festplatten haben sollen. Die Dateien auf meinem Rechner belegen fast 1 TB, daher mind. jeweils 2 TB. Da ich jetzt mit der Fotografie professionell (im Nebenerwerb) begonnen habe, tendiere ich eher zu jeweils 3 oder 4 TB.
2TB - 320 €
3TB - 365€
4TB - 400€
Was würdet ihr mir raten? Der Kostensprung von 3 auf 4 TB ist natürlich nicht so groß, aber 400€ ist auch schon eine Hausnummer....

Hach...

Danke für eure Hilfe!
 
Ich würde natürlich gleich die 4TB einbauen. Möchtest Du auch alle (vergangenen) Raw-Dateien im Online-Cloud-Backup speichern oder nur die Ergebnisse (jpg bzw tif komprimiert). Tatsächlich bewegst Du Dich bei Mengen ab 1TB in mM recht teuren Gefilden - und da kann man auch andere Backup-Ideen in Betracht ziehen. Oder zumindest nochmal alle Anbieter durchkalkulieren.

Ach so, schau auch nochmal bei Qnap oder Thecus vorbei, deren NASses sind auch gut. Ich wollte nicht unbedingt nur den einen Hersteller bewerben, wichtiger war mir das Thema "sinnvolles Backup".

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst du mit andere Backupstrategien, chmee?
Also im online-cloud-Backup würde ich wahrscheinlich erstmal nur die entwickelten JPGs sichern. Die RAW-Dateien sind so groß und ein Fernzugriff auf die RAWs ist nicht unbedingt nötig, ich denke dafür reichen die JPGs. Welche ANbieter meinst du?
Synology finde ich gut, habt ihr mir geraten und bei einem aktuellen Text der STiftung Warentest auch als bestes abgeschnitten...
 
Ich wollte mich nur freikaufen von irgendeiner Schuld, ich/wir hätten Dir Syno aufgeschwatzt :D (Aber ich benutze Syno-NASses inzwischen seit ~10 Jahren, es fällt mir eben auch leicht zu sagen, dass sie gut sind..)

Andere Backup-Strategien:
Primär geht es um eine Kopie, die nicht an selber Stelle liegt. Es gäbe also zB die Idee, bei einem Freund/Freundin (mit ausreichend schneller Anbindung) eine weitere Syno zu platzieren, die als Backup dient. Oder bei den Eltern/Verwandten?! Die Idee ist natürlich deutlich teurer. Oben wurde auch AWS Glacier genannt. Das ist ein interessantes Konzept, sehr billig Speicherplatz zum Ablegen benutzen - erst im Falle des Wiederabrufens der Daten zahlt man einen höheren Betrag.

Ich denke, Du bist mit
* gespiegelter Platte
und
* Online-Speicherplatz mit Backups von mehreren Tagen
schon sehr sicher aufgestellt. Du musst nur mal mögliche Gefahren durchspielen und schauen, ob das Geschriebene halten kann, was Du wünscht.

* Virus/Ransomware - Zwar ist Dein Rechner unnutzbar, vielleicht legts auch die Daten auf der NAS lahm, aber Du hast mehrere Tage online gespeichert.
* versehentliches Löschen - wie eben, mehrere Tage..
* unterwegs Diebstahl/Liegenlassen - Zum Glück steht die NAS zuhause
* Einbruch bzw. Randale - Rechner und NAS weg? kaputt? Online-Backup.

Mit ein bisschen Grundwissen und Vorsicht ist Deine NAS per ssh oder VPN auch von außen zugänglich und Du kannst von unterwegs schon auf die NAS schieben, wenn es wichtig sein sollte. Andersrum kannst Du Daten zuhause vorbereiten, auf die NAS legen und von unterwegs darauf zugreifen.

mfg chmee
 
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