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Systementscheidung Kaufberatung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist für mich nur ein kleiner Teil der Vorteile eines El. Suchers.
Hinzu kommen noch:

- Deutlich vereinfachtes manuelles Scharfstellen durch Fokus Peaking / Sucherlupe, gerade bei Landschaft/Architektur/LZB usw.
- Anzeigen einer Wasserwaage
- Anzeigen von veränderbaren Gitterlinien
- Deutlich bessere Rückschau der Bilder in prallel Sonne möglich im Vergleich zu optischen Suchern (die DSLR Leute schleppen ja dafür gerne eine Display Lupe mit rum)

-Habe einen AF. Focus peaking ist bei Altglas oder Makro nice to have. Focus peaking ist auch nicht immer sehr genau. Gibt es ein Video zu auf Youtube

-Wasserwaage ähnlich habe ich auch an meiner Canon DSLR im Sucher. Sehe auch ob ich die Kamera gerade halte

-Gitterlinien sind vorhanden. Muss man die unbedingt ändern ?

-Was hast du für Leute getroffen, die mit Lupe rumlaufen ?

Wer vernünftig Landschaftsaufnahmen macht, macht diese mit Stativ und dann schauen alle über das Display und nicht mehr durch den Sucher.
 
Ich hab heute mal im Fachhandel unzählige Kameras in die Hand genommen.

Wohl gefühlt habe ich mich nur bei Spiegelreflexkameras von Nikon und Canon denn da hab ich das Gefühl dass die gut in der Hand liegen.

Eieiei. Das war natürlich klar, dass das manche hier nicht hören wollen und jetzt gleich wieder das Menetekel einer "Fehlentscheidung" an die Wand gemalt wird.

Das ist ja schon ganz schön starker Tobak. Also wenn man sich das, was die TO mit der Kamera vorhat, nochmal in Ruhe durchliest, ist doch die Sucherfrage ob elektronisch oder optisch nicht mal zweitrangig. Klar, da gibts Vorlieben, aber das ist doch genauso nur ein Punkt wie das Anfassgefühl.

Warum sollte man mit einer Canon oder Nikon DSLR nicht das zustande bringen können, was gewünscht ist? Das geht in der Regel sogar recht gut und wahrscheinlich sogar vergleichsweise günstig.

Man darf sowas auch nicht immer zu kompliziert sehen.
 
-Habe einen AF. Focus peaking ist bei Altglas oder Makro nice to have. Focus peaking ist auch nicht immer sehr genau. Gibt es ein Video zu auf Youtube

AF ist mir bei Landschaft, Architetur unsw. zu hampelig.
Jedesmal mit AF scharf stellen und dann auf MF umschalten, oder wie soll das gehen?
Da freue ich mich jedes Mal über meine Oly Objektive.
Einfach den AF Ring am Objektiv auf MF ziehen, dann schaltet die Kamera automatisch auf Peaking +Lupe wenn man am AF Ring dreht, entspannter geht für meine Begriffe nicht.
Seit ich auf DSLM bin gibts auch nie wieder Ärger mit Frontfokus, Backfokus und dem ganzen Mist.

-Wasserwaage ähnlich habe ich auch an meiner Canon DSLR im Sucher. Sehe auch ob ich die Kamera gerade halte

Dann is ja gut.

-Gitterlinien sind vorhanden. Muss man die unbedingt ändern ?

Müssen sicher nicht. Ich finde die Möglichkeit sie ganz auszublenden oder zu verändern öfter mal ganz nützlich.

-Was hast du für Leute getroffen, die mit Lupe rumlaufen ?

Ernsthafte Fotografen machen das schonmal wenn sie keinen EVF haben.
Siehe hier bei 01:33 min:

https://www.youtube.com/watch?v=wE1EUoQ2UQQ

Wer vernünftig Landschaftsaufnahmen macht, macht diese mit Stativ und dann schauen alle über das Display und nicht mehr durch den Sucher.

Am Tag bei Sonnenlicht bin ich wie gesagt froh nicht das Display hinten nutzen zu müssen. Da sieht man wenig drauf, weder beim Fotografieren, noch bei der Rückschau.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Warum sollte man mit einer Canon oder Nikon DSLR nicht das zustande bringen können, was gewünscht ist? Das geht in der Regel sogar recht gut und wahrscheinlich sogar vergleichsweise günstig.
...
Mich wundert es auch, warum trotz starker Tendenz zur DSLR einem Ratsuchenden dennoch immer wieder versucht wird, ihm eine DSLM schmackhaft zu machen.
Man kann natürlich die vermeintlichen Vorteile eines elektronischen Suchers benennen, aber es bleibt Geschmacksache, was einem auf Dauer besser gefällt - gerade auch dann, wenn ein Anfänger das vor dem Kauf noch nicht mal richtig einschätzen kann.

@TOin: Beides hat Vor- und ggfs. Nachteile (optischer vs. elektronischer Sucher) - versuche daher, so gut es geht, für Dich herauszufinden, was besser für Dich passt.
 
Wohl gefühlt habe ich mich nur bei Spiegelreflexkameras von Nikon und Canon denn da hab ich das Gefühl dass die gut in der Hand liegen.

Was hattest denn bei DSLM in der Hand?
In der Tat ist es so dass mir sowas wie A6000 unsw. auch nicht gut in der Hand liegt. Sowas wie eine G81 unsw. schon.

Kameras die mir gut in der Hand liegen gibts in beiden "Lagern" davon würde ich die Auswahl des Systems nicht primär festmachen.
 
Ich hab heute mal im Fachhandel unzählige Kameras in die Hand genommen.

Wohl gefühlt habe ich mich nur bei Spiegelreflexkameras von Nikon und Canon denn da hab ich das Gefühl dass die gut in der Hand liegen.
DSLRs liegen tatsächlich gut in der Hand, und falsch macht man mit ihnen auch nichts - wenn das Gewicht nicht stört, wenn die Kamera nicht bei stundenlangen Sessions an der Schulter baumeln soll. Auch spontane Schnappschüsse sind jederzeit möglich, sofern die Kamera nicht im Täschchen ruht, aus dem sie erst entfernt werden will, dann Objektivdeckel ab, Einschalter betätigen ... das sind aber Dinge, die bei der kleinsten Kamera einen Schnappschuss verhindern. Man muss also vorher bedenken, wie man seine Kamera im Alltagsbetrieb handhaben will.

Kleinere Kameras können den Nachteil haben, dass man mit irgendeinem Finger schnell mal was verstellt - das kommt bei DSLRs, glaube ich, kaum vor.
Mit dem Sucher kommt man gut zurecht - während elektronische Sucher nicht jedem sofort liegen bzw. auch gewöhnungsbedürftig sein können. Auch gibt es in der Qualität ziemliche Unterschiede, und das vorhandene Flimmern, das man eigentlich kaum sieht, nimmt man unbewusst dennoch wahr - und das kann die Augen bei langem, häufigem Durchschauen ermüden.
(KANN - muss nicht. Dennoch sollte es gesagt werden. - Ich konnte z. B. nach einer Krankheit längere Zeit nur kurz durch den E-Sucher sehen, sonst wurde mir plümerant. Das hat sich aber wieder gegeben, zum Glück.)

Also - Spiegellos muss nicht sein, DSLR ist auch sehr in Ordnung - auch was die Akkuleistung betrifft. Und den AF.
 
Mich wundert es auch, warum trotz starker Tendenz zur DSLR einem Ratsuchenden dennoch immer wieder versucht wird, ihm eine DSLM schmackhaft zu machen.
Es wird versucht, einer Ratsuchenden die diversen Unterschiede deutlich zu machen, damit sie noch einmal in den Laden gehen und darauf möglicherweise bewusster achten kann, als sie es bisher getan hat.

Zumal ich für meinen Teil auch keine DSLM empfehlen würde, sondern eine gute Bridge.

Und so lange die TO hier nicht schreibt, dass ihr Gewicht, Größe, Objektive wechseln müssen jetzt völlig egal sind, werde ich auch weiter versuchen, die Pros und Contras aller Möglichkeiten aus meiner Sicht zu schildern.

@TOin: Beides hat Vor- und ggfs. Nachteile (optischer vs. elektronischer Sucher) - versuche daher, so gut es geht, für Dich herauszufinden, was besser für Dich passt.
Nichts anderes wurde mehr oder weniger bisher auch von anderen empfohlen. Ist halt besser, wenn das vor dem Kauf geschieht...
 
Auch sieht man durch einen elektronischen Sucher gerade nachts viel mehr als durch einen optischen.

Wo kommt diese Behauptung eigentlich her? Da ich mit beiden System klar komme (und sie haben auch beide ihre Vorteile und Nachteile) habe ich mehrere Kameras mit EVF und mehrere Kameras mit OVF, kann also jederzeit vergleichen.

Da ist u.a. eine Canon Powershot G5X dabei, deren EVF gilt zu Recht als sehr gut. Ich habe auch eine alte Panasonic G3, der Sucher ist zwar nicht schlecht, aber man merkt ihm sein Alter an, die heutigen sind besser (je nach Kamera).

Wer will, kann mich gerne besuchen und dann schauen wir gemeinsam im Dunkeln durch die EOS 7D (OVF) und anschließend durch die G5X (die G3 ist obergrausam, die nehmen wir gar nicht erst). Und dann möchte ich den sehen, der das obige Statement weiter aufrecht hält. Ich kann das nicht nachvollziehen, das rauscht wie Hölle im EVF, während ich im OVF ein klares (mithin natürlich nicht sehr helles) Bild habe, da rauscht gar nichts.

Das ist auch insgesamt mein SUBJEKTIVES Empfinden: der EVF hat viele praktische Features, ich liebe die grüne Wasserwaage (das ist für mich eine Riesenhilfe), aber wenn ich (auch tagsüber im Freien) direkt nacheinander durch die G5X schaue und durch die EOS 7D, das Sucherbild der 7D ist einfach um Welten schöner, heller und klarer. Das ist immer wieder ein "Aha-Erlebnis".
 
Preislich hab ich mich noch nicht fest gelegt, aber als Obergrenze sehe ich im Moment mal 800 Euro sofern man da eine brauchbare Kamera nach meinen Vorstellungen bekommt, darunter wäre natürlich toll aber ich hab echt keine Ahnung....

Könnt ihr mir anhand meiner Vorstellungen konkrete Tipps geben bzw. Modelle nennen?
Mein aktueller Kauftipp - bis 31.12. 200€ Cashback bei ausgewählten Händlern - ist für deinen Einsatzbereich ziemlich gut geeignet, da du ja angedeutet hast, dass du zu DSLR tendierst:

Pentax K-70 + 18-135 WR

Damit deckst du zunächst einmal alles ab, was dich interessiert - Ergänzungen wie "mehr Tele", "Makro" kann man immer noch anschaffen, aber das 18-135 deckt einen sehr weiten Bereich ab, außerdem ist es schnell...

...Kamera und Objektiv sind außerdem spritzwassergeschützt und staubdicht - nicht nur für den Garten interessant ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man mit einer Canon oder Nikon DSLR nicht das zustande bringen können, was gewünscht ist? Das geht in der Regel sogar recht gut und wahrscheinlich sogar vergleichsweise günstig.
Man darf sowas auch nicht immer zu kompliziert sehen.
Stimmt!
Das kann man mit jeder Kamera zustande bringen. Aber darum geht es doch gar nicht, dann bräuchte man auch keinen Kaufberatungs-Thread zu eröffnen. Es geht lediglich darum, Pros und Contras zu sammeln und eine Lösung zu finden, die die meisten der Anforderungen und Wünsche erfüllt.

Liebe Margit, wenn du das nicht möchtest, wenn bei dir das Anfassgefühl oberste Priorität hat und du davon überzeugt bist, dass dir das nur bei einer Canon oder Nikon gefällt, dann nimm eine von den beiden.

Wo kommt diese Behauptung eigentlich her?
Indem ich durch beide durchgeschaut habe.
Für den Fall, dass das in diesem Zusammenhang wichtig ist, möchte ich aber darauf hinweisen, dass ich nur optische Sucher von älteren, preiswerten Einsteiger-DSLRs kenne und bei den elektronischen eher die von neueren Modellen. .

Edit:
Vielleicht sollten wir Margit die Chance geben, erst einmal die vielen neuen Infos seit ihrem letzten Beitrag zu verarbeiten und darauf einzugehen - sie quasi systematisch abzuarbeiten. Nur mal so als Vorschlag, bevor sie möglicherweise völlig den Überblick und die Lust verliert.
Dabei fasse ich mich auch an die eigenen Nase und werde darum hier erst einmal pausieren....
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man mit einer Canon oder Nikon DSLR nicht das zustande bringen können, was gewünscht ist?
Sagt ja keiner was dagegen, Canon und Nikon sind sicher eine gute Wahl auch für für Einsteiger, z.B. die Nikon D3500 mit einer sehr guten P/L.

Man darf aber doch schon sagen
warum man einen elektronischen Sucher bevorzugt,
dass es auch bei DSLMs handliche Gehäuse wie bei DSLRs gibt- ich würde hier dem TO empfehlen sich auch einmal die Panasonic G81 anzuschauen -
und dass bei den aktuellen MFT-DSLMs (Olympus und Panasonic) IBIS immer mit an Bord ist, was gerade bei den angesprochenen Abendstimmungen ungemein hilft ohne ein Stativ mitschleppen zu müssen. Reizvoll kann da durchaus auch die Bewegungsunschärfe der Menschen sein, während Weihnachtsmarktbuden gestochen scharf sind.
 
Wer will, kann mich gerne besuchen und dann schauen wir gemeinsam im Dunkeln durch die EOS 7D (OVF) und anschließend durch die G5X (die G3 ist obergrausam, die nehmen wir gar nicht erst). Und dann möchte ich den sehen, der das obige Statement weiter aufrecht hält.

Also wenn ich bei meinen Olys in Live View Boost schalte, sehe ich in Situationen mit sehr wenig Licht deutlichst mehr als bei einem OVF.
Und dabei rauscht es nicht sonderlich.

Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat die TE weiter oben geschrieben: Sie möchte sich auf dem Gebiet der Fotografie schlau machen und Kurs/e besuchen - da aber dzt. in ihrer Umgebung nur Technikkurse im Angebot sind, möchte sie vorher schon eine gute Kamera, um den Kauf nicht später zu bereuen.

Das heißt: Anfangs wird viel reiner Automatikmodus im Spiel sein - später wird sie sicher mit Blende/Zeit/ISO umgehen wollen.

Genau so ist es - das ist die korrekte Zusammenfassung....(y)



Teilweise weichen meine Vorstellungen jetzt schon vom Ausgangsthread ab - das wurde auch richtig gesehen, aber ich bin ja auf der Suche und versuche eine sehr gute Kamera für mich als Anfänger zu finden an der ich länger Freude habe...Ich versuche ernsthaft in die Materie rein zu kommen aber es ist halt extrem schwer wenn man keine Vorkenntnisse hat und mit den Grundbegriffen zum Teil schon mal überfordert ist.

Was für viele von euch logisch ist weil ihr euch in der Fotografie schon auskennt , ihr anhand von diversen Aussagen gleich wisst worum es geht und ihr für euch wisst ob dies oder jenes besser wäre usw. ---- also davon bin ich z.B. noch weit entfernt. Aus dem Grund werdet ihr auch Widersprüche in meinen Posts finden.
Im Moment könnt ihr euch das so vorstellen als wenn ihr JEMANDEN in einer Fremdsprache etwas erklärt, die Person aber davon nur ein paar Wörter versteht und deshalb den Sinn oder die Zusammenhänge als Ganzes nicht erkennen kann... Ich bin echt nicht begriffstutzig oder dumm aber ich bekomme die Zusammenhänge noch nicht auf die Reihe und da brauche ich echt einfache Erklärungen oder wie ich mir das vorstellen kann.... Ich weiß das ist für euch mühsam und deshalb bin ich dankbar wenn ihr mir Geduld habt und erklärt...
 
Für mich ist auch sehr wichtig dass die Kamera sehr gut in der Hand liegt und ich sie mit einer Hand gut halten kann und ich nicht das Gefühl habe wenn ich nicht aufpasse entgleitet sie mir....
Gut fest halten konnte ich Nikon und Canon

Nikon D5600 mit einem Objektiv von Nikon 18-140
Canon EOS 800D mit einem Canon Objektiv 18-135

Das sind kleinere Objektive, das ist mir schon klar... die wären aber bei diesen Kameras jetzt mal Standardmäßig dabei ....

Mir wurde erklärt dass diese Objektive für mein Vorhaben erstmal ausreichend wären und ich damit schon viel machen könnte.
Die Nikon wäre farbintensiver und das rauschen hätte man auch nicht so schnell. Bei der Nikon passen dann Objektive andere Hersteller - man hätte später mehr Auswahl...

Bei Olympus, Sony, Panasonic musste ich immer beide Hände nehmen um die Kamera überhaupt mal vernünftig zu halten.

Bei beiden Modellen finde ich unter den Daten nichts ob die Bildstabilisierungsprogramm haben (ich glaube so etwas käme mir entgegen) oder ob die Staubdicht sind....
 
Prima, dass Du so offen schreibst. Das hilft allen. Ist wohl eher keine Kernkompetenz von Jungs...

Insbesondere wl1860 und MissC haben ja schon einige Grundlagen verständlich vermittelt.

Ich will Dir hier nur mögliche Bedenken nehmen, dass Du eine Fehlentscheidung machen wirst, die Du bereust. Du bist aber bereit ein signifikantes Budget in eine neue Kamera zu stecken, die nur das kann (auch filmen) und nicht wie ein Smartphone 1000 andere Sachen auch.

Da gibt es heute keine schlechten Angebote mehr, auch nicht für das was Du vorhast. Jede Einsteigerkamera jedes Herstellers, ob z.B. Nikon D3400, Canon 200D, Fuji XT20, Panasonic G81 oder GX80, Olympus EM10iii, Pentax K70, Sony A6000, Canon EOS M100 oder auch die genannten Kompaktkamers mit integriertem Objektiv und andere mehr
- werden Dich Welten weiter bringen als Deine aktuelle Situation
- sind in der BQ alle auf einem sehr hohen Niveau
- können auch bei schlechtem Licht gute Aufnahmen machen (mit Ausnahme vielleicht von lichtschwachen Superzoom-Bridgekameras)
- und bieten alle sowohl Vollautomatiken, aber auch alle manuellen Eingriffsmöglichkeiten, die Du sukzessive dazulernen kannst.

Du musst eigentlich erst einmal nur 2 wesentliche Entscheidungen treffen, die Dir hier keiner abnehmen kann, sondern die Du am besten in einem guten Fotofachgeschäft austestet:
1. optischer vs. elektronischer Sucher (letzterer auch mit der Option lautlos, also DSLR vs. DSLM
2. Systemkamera vs. Kompakt/Bridgekamera mit integriertem Objektiv.

Ich persönlich fände eine Systemkamera flexibler, denn dort kannst Du später z.B. auch mal lichtstarke Festbrennweiten dranschrauben, oder schon zum Start Dich auf so eine beschränken (letzteres wäre meine Empfehlung gerade auch für Anfänger). Außerdem mag ich das IBIS-Feature (Stabi im Gehäuse), was Dir bei Deinen Motiven sicher auch hilft, aber ohne geht es sicher auch.

Wie ich schon weiter schrieb schiene mir eine Panasonic G81 für Dich am passendsten, vielleicht mit dem 20/1.7, aber das ist natürlich subjektiv. Ich vermute die hattest Du noch nicht in der Hand, oder?
 
Für mich ist auch sehr wichtig dass die Kamera sehr gut in der Hand liegt und ich sie mit einer Hand gut halten kann und ich nicht das Gefühl habe wenn ich nicht aufpasse entgleitet sie mir....
Gut fest halten konnte ich Nikon und Canon

Nikon D5600 mit einem Objektiv von Nikon 18-140
Canon EOS 800D mit einem Canon Objektiv 18-135

...

Mir wurde erklärt dass diese Objektive für mein Vorhaben erstmal ausreichend wären und ich damit schon viel machen könnte.


So lange die Weihnachtsmarktsaison noch läuft, leihe Dir doch einfach einmal eine Fujifilm X30 aus (wenn es unbedingt ein optischer Sucher sein muss, darf es auch das Vorgängermodell Fujifilm X20 sein – Du wirst da aber keinen wirklichen Vorteil verspüren).

Dieses Gerät eignet sich als Spontanknipse und bietet darüber hinaus „fortgeschrittene“ Einstellmöglichkeiten (wenn man es denn unbedingt will). Zudem solltest Du diese Kamera durchaus mit einer Hand bedienen können. Entscheide dann nach der „Ausbeute“ weiter.

Hier ein Test: www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X30/9227.aspx

Die von Dir genannten Objektive Nikon 18-140 und Canon 18-135 sind für Deine Zwecke absolut nicht die erste Wahl!
 
Bei beiden Modellen finde ich unter den Daten nichts ob die Bildstabilisierungsprogramm haben (ich glaube so etwas käme mir entgegen) oder ob die Staubdicht sind....

... - Canon und Nikon bieten bei den DSLR kein Gehäuse mit IBIS (Bildstabilisator im Gehäuse) an, Pentax schon. Wenn zum Thema Wetterfestigkeit nix steht, würde ich davon ausgeben, dass darauf kein besonderer Wert gelegt wurde. Es müßten auch die Objektive geschützt sein.

Wettergeschützte Gehäuse und Objektive gibt es bei den DSLM auch - vergleiche die Preise :rolleyes:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Bei Olympus, Sony, Panasonic musste ich immer beide Hände nehmen um die Kamera überhaupt mal vernünftig zu halten.
Ich halte meine Kameras immer mit beiden Händen, selbst meine kleine RX100 IV. Schon allein um sie ruhiger zu halten und mich auf eine exakte Fokussierung und einigermaßen ordentliche Bildgestaltung konzentrieren zu können. Sorry wenn ich das so sage, aber einhändig hat für mich immer was von "schnell mal drauflos knipsen". Mach ich schon auch mal, ist aber für mich kein Kriterium, von dem ich eine Kaufentscheidung abhängig machen würde.

Du schreibst am Anfang, dass du bei Schnappschüssen gern mal verwackelst. Das kann auch an dieser Art des Fotografierens liegen, nicht immer muss das geringe Gewicht der Kamera der Grund sein.

Ich bin aber wohl ein bisschen schwächlich. Eine 1 kg schwere Kombi wie die von dir genannte Canon 800D mit einem 18-135mm möchte ich schon gar nicht mit nur einer Hand halten.

Darüber hinaus nutze ich meine Kameras grundsätzlich mit einer Handschlaufe, egal ob ich sie mit einer oder beiden Händen halte. Somit hat sich die Angst vor einem Entgleiten auch erledigt.

Auf den Vorschlag, im Laden noch einmal ein paar Dinge wie Sucher und Autofokus genau zu vergleichen, gehst du nicht weiter ein. Auch alternative Vorschläge wie z.B. die G81 mal in die Hand zu nehmen, scheinen dich nicht recht zu interessieren. Welche Olympus, Panasonic und Sony hattest du denn in der der Hand, die du alle nicht vernünftig halten konntest?

All das lässt mich vermuten, das du dich schon ziemlich auf eine der beiden genannten DSLRs eingeschossen hast. Ist ja auch nichts gegen zu sagen, Stellungnahmen dazu gab's hier ja schon etliche. Da ich mich aber in diesem Segment nicht mehr auskenne und wir beide anscheinend doch recht unterschiedliche Prioritäten haben kann ich wohl leider nichts mehr zur Beratung beitragen.

Ich kann mich nur noch der Aussage von bodomh anschließen:
Mit jeder einigermaßen aktuellen Kamera kann man hervorragend fotografieren. Alle erfüllen locker deinen Wunsch, lange Jahre Freude damit haben zu können, und mit allen kann man sich weiterentwickeln. Egal ob mit oder ohne Spiegel, ob mit Wechsel-Objektiv oder fest verbautem Objektiv. Es wäre nur gut, wenn der Sensor mind. 1 Zoll groß ist.

Noch ein kleiner Hinweis, ich kann's mir nicht verkneifen:
Da dir der Stabilisator sehr wichtig zu sein scheint, was ich auch verstehe: Bei einer G81 stehen dir zusammen mit etlichen Objektiven sogar 2 Stabis gleichzeitig zur Verfügung, einer in der Kamera und einer im Objektiv. ;):eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für meinen Teil hab noch nie einen halbwegs ernsthaften Fotografen gesehen der seine Kamera einhändig gehalten hätte und halte auch nix davon.
Das ist weder dem Verwackeln, noch dem fokussieren und der Bildgestaltung zuträglich.
Ich halte selbst eine RX100 mit beiden Händen.
 
...
Das sind kleinere Objektive, das ist mir schon klar... die wären aber bei diesen Kameras jetzt mal Standardmäßig dabei ....

Mir wurde erklärt dass diese Objektive für mein Vorhaben erstmal ausreichend wären und ich damit schon viel machen könnte.
Die Nikon wäre farbintensiver und das rauschen hätte man auch nicht so schnell. Bei der Nikon passen dann Objektive andere Hersteller - man hätte später mehr Auswahl...
...
Mit den Objektiven geht tatsächlich recht viel. Sie decken einen praktikablen Brennweitenbereich ab (ausreichend Weitwinkel bis mittlerer Telebereich). Damit lässt sich dann auch gut rausfinden, welche Brennweite Du bevorzugt für die Bilder bei wenig Licht brauchen kannst und genau dafür kaufst Du später dann noch eine lichtstarke Festbrennweite.

Speziell zur Nikon hat man Dich im Laden aber veräppelt. :lol: Die Farbintensität kannst Du immer auch in der Kamera einstellen. Empfehlenswerter ist aber, dass man seine Bilder hinterher in der Bearbeitung nach Geschmack anpasst. Das Rauschen ist mittlerweile auch bei Canon mit dem neuen Sensor (in 200D/800D/77D/80D) auf dem aktuell machbaren Niveau und somit wären vermeintliche Unterschiede zu Canon nicht relevant. Und auch für Canon gibt es nicht weniger Objektive von Drittherstellern als für Nikon; im Grunde so ziemlich die gleichen.
Subjektiv würde ich sogar sagen, dass die Auswahl bei Canon gerade im Einsteigerbereich mehr preiswerte und gleichzeitig gute Objektive bereithält.
 
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