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100. Geburtstag Olympus 2019: E-M1X und was an weiteren Kameras kommen könnte/sollte

Man will ALLEN zeigen, was man mit mFT machen kann...Ich "verstehe" die E-M1X sehr wohl in der Marktstrategie, und bin mir recht sicher, dass wenn die BQ derart überzeugen kann, wie "ge-rumort" wird, das Ganze auch Erfolg haben wird.[/QUOTE=cazaluz;15297775]
Und nochmal: Das hätte man genausogut mit einem Body im E-M1-Format gekonnt. Und die würde sich mit ziemlicher Sicherheit zum gleichen Preis (inklusive Portraitgriff) besser verkauft, weil sie auch aktuelled µFT-User ansprechen würde.
Eine "Spiegellose" im Profikleid, die dann als DSLM CaNikon zeigt, wo der Hammer hängt - da brauchen die mit DSLM min. noch 3 Jahre um auf das Niveau zu kommen.
Alsi ich war noch nie der Ansicht, dass eine Profikamera einern integrierten Griff braucht. E-1, E-3 und E-5 hatten den jedenfalls nicht und waren trotzdem echte Profi-Kameras. Keine Ahnung, warum Olympus nun nachmachen muss, was CaNikon mit D5 und 1DMKx vormachen. Dadurch wird eine Kamera weder besser noch professioneller. Nur deutlich hässlicher - und weniger flexibel. Und in meinen Augen ist Flexibilität gerade bei einer Profi-Kamera unverzichtbar. Aber was weiß ich schon?

Ich will damit nicht behaupten, dass jetzt alle 1DX oder D5 User ihre Gerätschaften in Frage stellen werden, und sie dem Nächsten in die Arme drücken und sagen: "Hat sich erledigt, das Zeug taugt nix mehr...:rolleyes: " Aber wie gesagt, wenn die BQ stimmt, wird auch der Rest (was nun auch nicht gerade zu verachten ist...) einige überzeugen können. Ganz sicher soll nicht nur der Sportfotograf, der schon seit x Jahren fúr renommierte Zeitschriften/Tageszeitungen seine Arbeit mit dem typischen Equipment erledigt, angesprochen werden...Ich denke es geht auch in erster Linie um Semi-Pros und ambitionierte Fotografen im Bereich Sport und Natur...Da reicht es z.B., eine Nik D500 zu toppen...;)
Siehe oben. Für all das braucht's nun wahrlich keinen integrierten Griff.

Ich teile im wesentlichen die Bedenken vom Don. Für die Profis ist einfach der MFT-Sensor zu klein. Die würden sich dadurch regelrecht zu Amateuren degradiert fühlen.
Das habe ich so nie behauptet und es läge mir fern, das zu tun.

Der Vollformat-Sensor ist im Bereich der Photographie so etwas wie ein Phallus-Symbol. Der Vernunft spricht dagegen aber hat hier wenig zu sagen, zumal ja Olympus mit der Riesenkamera den Vollformat-Fetischisten auch noch Recht gibt.
Dem hingegen stimme ich völlig zu.
 
Ich teile im wesentlichen die Bedenken vom Don. Für die Profis ist einfach der MFT-Sensor zu klein. Die würden sich dadurch regelrecht zu Amateuren degradiert fühlen. Der Vollformat-Sensor ist im Bereich der Photographie so etwas wie ein Phallus-Symbol.

Der Profi braucht ein Phallus-Symbol? ... Er braucht ein Werkzeug, das Ergebnisse abliefert. Diese Werkzeuge als Phallus-Symbol tragen andere Käufergruppen vor sich her.
 
...Für all das braucht's nun wahrlich keinen integrierten Griff...

Ob´s das wirklich brauch ist nicht die Frage, viele nutzen an ihren "semi-Pro´s" einen Grip, auch OHNE LANGE Festbrennweiten - irgendwie war das Beispiel Phallus gar nicht so daneben, was die Grösse der Cams betrifft... Evtl. kalkuliert Oly auch genau die Leute mit ein, die aus finanziellen Gründen eben keine 1DX, oder D5, sondern die kleineren Pendants des jeweiligen Herstellers - eben mit Griff kaufen. Da gibts dann bei Olympus eine, die eben im Profikleid das liefert zum rund halben Preis, mit besserer Performance 18 vs 16 bzw. 14 B/sek...Wenn AF-C nochmals zugelegt hat ggü. E-M1mkII - was wohl auf der Hand liegt, und jetzt die BQ sogar APS schlägt (das gibt sich dann vs 1DXmkII/D5 nicht mehr viel Unterschied, ausser im Rauschen, wird sie dann zwangsläufig Dynamikmässig über den Boliden liegen...; https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon--EOS-1D-X-Mark-II-versus-Nikon-D5-versus-Nikon-D500___1071_1062_1061 ) ...und nur rein informativ, für diejenigen die´s nicht wissen: beide DSLR Boliden laufen mit ebenfalls 20MP...;)
 
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Moin
Da wir ja eh alle nur Spekulatius backen können...

Vielleicht hat es ja Gründe das die den Handgriff Integrieren, sei es das reichhaltige Technik in ein Gehäuse passen muss, oder auch die Bedinpanels Aussen, die vielleicht umfangreicher ausfallen.

Keine Ahnung, vor Jahren schon habe ich aber auch schonmal gelesen das ein Profifotograf behauptete das man als solcher komisch aungeschaut wird wenn man mit kleinen Gehäusen und Objektiven daherkommt, weil eben der breite Teil der Bevölkerung meint es müsse Groß und Schwer.
Groß könnte also positiv für die Auftragslage sein auch wenns Quatsch ist.
"Guck mal der nennt sich Profi und hat nicht mal ne echte Kamera ;) "

Wenn jetzt die Profis zum neuen Olympus Klotz greifen weils für sie halt wichtig ist und damit auch neue Technik nach vorne gebracht wird ist es doch gut und ich als Fan der Miniaturisierung freue mich wenn ein Teil der neuen Technik irgendwann in die kleineren Gehäuse einzieht.
irgendwann wird ja meine kleine Em10I mal den Geist aufgeben, derzeit vermisse ich noch genau nichts.

Auf lange Zeit interessiert mich vor allen ein gescheiter Sensor und ein Freihand Pixelshift oder wie das heisst.
Alles andere ist mir als alter Mittelsensorscharfsteller und verschwenker ziemlich Schnurz.

Wäre schön wenn irgendwann ein kleiner kompakter Retro Nachfolger auf dem Markt ist, hoffe sie bleiben dem Design noch ein bisschen treu, ich kann mich nicht gut mit dem Gedanken anfreunden mit so nem modernen Plastikdesign ausm Oldtimer zu steigen, auch wenn mir klar ist das das nicht echt ist.

Schon wegen des Design´s und Größe habe seit den 90ern fast sämtliche Kameras abgelehnt während ich meine Spiegelreflexen aus den 70er und 80ern noch imer mag, allen voran die OM1

Ja, das Auge isst halt auch mit.

Gruß
Hartmut
 
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Ich will damit nicht behaupten, dass jetzt alle 1DX oder D5 User ihre Gerätschaften in Frage stellen werden, und sie dem Nächsten in die Arme drücken und sagen: "Hat sich erledigt, das Zeug taugt nix mehr...:rolleyes: " Aber wie gesagt, wenn die BQ stimmt, wird auch der Rest (was nun auch nicht gerade zu verachten ist...) einige überzeugen können. Ganz sicher soll nicht nur der Sportfotograf, der schon seit x Jahren fúr renommierte Zeitschriften/Tageszeitungen seine Arbeit mit dem typischen Equipment erledigt, angesprochen werden...Ich denke es geht auch in erster Linie um Semi-Pros und ambitionierte Fotografen im Bereich Sport und Natur...Da reicht es z.B., eine Nik D500 zu toppen...;)

Warum sollten Profis von einer 1DX oder D5 zu einer E-M1X wechseln? Das wäre doch einfach nur ein riesen Verlustgeschäft für die. Und wenn man vom Fotografieren lebt und seit Jahren mit Canon / Nikon fotografiert, dann überlegt man sich das doch sehr genau ob man so einen Schritt wagt und damit ja auch ein Risiko eingeht. In der IT sagt man gerne: never change a running system.

Und einen wirklichen Grund, eine E-M1X statt einer D500 zu kaufen, sehe ich auch nicht: wenn Olympus nicht wirklich irgendeinen Durchbruch bei den Sensoren gemacht hat, ist es eher unwahrscheinlich daß der Sensor einer E-M1X wirklich besser ist als der Sensor der D500. Bleiben halt ein paar Features wie 18 B/s, High-Res Mode und der bessere Stabi. Aber all das hatte die EM1 II auch und anscheinend hat Olympus mit der auch nicht genug Marktanteile gewonnen, um wirklich profitabel zu sein. Für die D500 sprechen halt: günstiger, riesiges Angebot an Tele-Objektiven in allen Preislagen von recht günstig bis professionell. Größe und Gewicht ist bei der EM1-X auch kein Kaufgrund mehr, Nikon hat mit dem 300/4 PF und dem 500/5.6 PF Objektive die klein und leicht sind. Eine E-M1 X mit dem 300/4 wird ähnlich viel kosten wie eine D500 mit dem 500/5.6 PF.

Ich bin mir sicher eine E-M1X wird ne tolle Kamera, aber bei dem Preis kann ich mir nicht vorstellen daß Olympus besonders viele davon verkauft und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen daß eine E-M1X viele Canon / Nikon Fotografen zu einem Systemwechel veranlaßt.
 
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Warum sollten Profis von einer 1DX oder D5 zu einer E-M1X wechseln?

Spontan fällt mir ein:

- Nicht jeder wechselt unbedingt, es soll auch neue Profis bzw. Aufsteiger geben.
- Man müsste sich mal konkret ein Gesamtsystem mit Pro-Objektiven zusammenstellen und erst dann vergleichen (Größe, Gewicht, Preis). Das würde ich jedenfalls tun, wenn ich Profi wäre / werden wollte.
- bei mFT kann ich die gleichen Objektive auch an den kleinen schnuckligen Gehäusen wie E-M5/10 nutzen -> kleine und leichte Zweitbodies.
- Video (wenn Oly diesen Bereich nicht weiter verschläft oder ignoriert)
 
Ob´s das wirklich brauch ist nicht die Frage, viele nutzen an ihren "semi-Pro´s" einen Grip, auch OHNE LANGE Festbrennweiten - irgendwie war das Beispiel Phallus gar nicht so daneben, was die Grösse der Cams betrifft... Evtl. kalkuliert Oly auch genau die Leute mit ein, die aus finanziellen Gründen eben keine 1DX, oder D5, sondern die kleineren Pendants des jeweiligen Herstellers - eben mit Griff kaufen. Da gibts dann bei Olympus eine, die eben im Profikleid das liefert zum rund halben Preis, mit besserer Performance 18 vs 16 bzw. 14 B/sek...Wenn AF-C nochmals zugelegt hat ggü. E-M1mkII - was wohl auf der Hand liegt, und jetzt die BQ sogar APS schlägt (das gibt sich dann vs 1DXmkII/D5 nicht mehr viel Unterschied, ausser im Rauschen, wird sie dann zwangsläufig Dynamikmässig über den Boliden liegen...; https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon--EOS-1D-X-Mark-II-versus-Nikon-D5-versus-Nikon-D500___1071_1062_1061 ) ...und nur rein informativ, für diejenigen die´s nicht wissen: beide DSLR Boliden laufen mit ebenfalls 20MP...;)


ich nutze meistens den HLD-9 an der E-M1.2. Ich kann die Ausrüstung dabei auch im Querformat besser und ruhiger halten. Bei einem Ausflug in die Berge (Wandern) und in Verbindung mit dem 12-100/4 nehme ich den Griff aber meistens nicht mit und bin dann natürlich auch froh über weniger Gewicht und Platzverbrauch im Rucksack.

Zu Deinen obigen Aussagen, von mir in der Farbe "Rot" markiert, habe ich ziemlich Mühe. Die letzten euphorischen Aussagen von Simon sind von extrem subjektiver Natur. Bereits damals bei der Ankündigung der E-M1.2 überschlugen sich die Gerüchte mit Superlative (wie so oft bei Olympus in der Vergangenheit). Die Hauptaussagen bei der Neuvorstellung der Mark II basierten auf die unglaubliche Geschwindigkeit der Kamera (die tatsächlich zutreffen), und natürlich gab es im Vorfeld auch Gerüchte, dass die "Neue" es problemlos mit der D500 aufnehmen könne. Inzwischen sehen die meisten ein, dass in der Praxis bei Sport/Action die E-M1 Mark II im Vergleich zur D500 klar hinten ansteht. Ich spreche hier nicht von den interessanten Funktionen, die die E-M1.2 bietet und womit sie viele neue Möglichkeiten eröffnet, sondern über die LowLight-Fähigkeiten: dazu gehörten neben einem sicherer und schneller Autofokus natürlich auch die Bildqualität bei ISO > 1'250), welche gerade bei Sport und Action besonders gefragt sind. Das mFT bei High-ISO eher als APS-C an die Grenzen stösst, dass akzeptiere ich als FT-Nutzer der 1. Stunde. Aber, dass bei sehr wenig Licht der AF meiner 11 Jährigen E-3 (FT) mich "entschlussfreudiger" und sicherer dünkt, als der meiner E-M1.2 finde ich dann doch immer wieder erstaunlich. Separate PD-AF-Sensoren scheinen immer noch die Nase vorn zu haben (möglicherweise hat Canon mit der Dual Pixel-Technologie in der EOS R einen Gleichstand errreicht).


Dass die E-M1X mit 20MP die X-T3 mit 28MP in der Bildqualität übertreffen soll, ist wieder so eine Aussage, die am Ende bestimmt bei vielen für ein langes Gesicht sorgen wird. Ich wage zu behaupten: der Auflösungsunterschied von 8 MP wird beim Pixelpeepen klar und deutlich ersichtlich sein. Stellt sich dann die Frage, was verglichen wird? Dynamikumfang bei Low- und/oder High-ISO? DXO-Scores?

Fakt ist, dass die Mark II ab ISO 1'250 bei meiner Anwendung (Wildlife zur Blaue Stunde) sehr viele Details verschmiert, natürlich auch mit ausgeschalteter Rauschunterdrückung. Ich hätte lieber, die Bilder weisen im oberen High-ISO Bereich mehr Körnigkeit als Match auf. Der Olympus Viewer liefert da leider keine Möglichkeit, mehr aus den Bilder herauszuholen, und daran darf Olympus ruhig auch einmal arbeiten. Mir persönlich genügen übrigens 20MP, denn es wird zunehmend schwierig sehr enge Bildwinkel ruhig zu halten (Verwackelungsunschärfe). Und bei 400mm in Verbindung mit mFT (800mm KB-äquivalent) ist der Mirage-Effekt (Bildflimmern) selbst in unseren Breitengraden eine echte Herausforderung. Ich möchte hier aber auch festhalten, dass dies nur bei der Still-Fotografie ein Problem darstellt, denn bei Video in HD-Qualität, vermag zumindest die GH4 selbst bei 3'000mm KB-äquivalent (effektive 600mm beim erweiterten Telebereich) sowie bis ISO 1600 eine sehr ansprechende Qualität abzuliefern, so dass man bei üblichem Betrachtungsabstand am TV-Gerät seine wahre Freude daran haben kann.

Olympus sollte meiner Meinung nach unbedingt das 300/2.8 (sowie das 150/2.0) in einer Neuauflage bringen und auch einige Wagnisse bei der Linsenkonstruktion eingehen, damit man Volumen- und gewichtsmässig auf Augenhöhe mit einem 300/2.8 von Canikon liegt. Das ZD 300/2,8 ist merklich schwerer und teils auch grösser, als das EF 300/2.8 USM IS II. Nikon wird bestimmt mit einer leichten FL-Version folgen. Ich meine damit die Optiken mit derselben absolute Brennweite und Lichtstärke. Der AF-Antrieb der FT-Optik ist natürlich auch viel zu langsam bzw reagiert nicht schnell genug, um auch nur Annähernd in die Gefilde eines 600/4 in der Praxis zu gelangen. Zudem würde ein zeitgemässer IS in der Optik die derzeitigen Vorteile des Sync-IS ins System bringen. Gerade bei Sport/Action bzw. in der Super-Tele-Fotografie ist die Lichtstärke der Optiken das A und O. Dass man bei der Freistellung dann immer noch 1 Blenden hinter KB liegt, ist bei 300mm (600mm KB-äquivalent) meiner Meinung nach problemlos verschmerzbar, denn man hat gleichzeitig auch den Vorteil der grösseren Schärfentief. Gerade deshalb finde ich es sehr schade, dass Panasonic nicht den Mut, hatte, das 200/2.8 mit Blende 2.0 (wie Fuji) herauszubringen. Gerade diese 2-3 Optiken (150/2, 200/2.0 sowie 300/2.8, die zwingend konvertertauglich sein müssten), könnten meiner Meinung nach einen erfolgreichen Beitrag dazu liefern, dass bisherige KB-Wildlife und Sportfotografen, die vornehmlich mit 300/2.8, 400/2.8 sowie 600/4 fotografieren, die es aber leid sind, solch schweren und grosse Optiken herumzuschleppen, auf mFT zu wechseln. Von daher glaube ich tatsächlich, dass mFT mit einer E-M1X neue Kunden gewinnen könnte, aber da braucht es eben auch lichtstärkere Optiken, die gerade noch freihändig nutzbar sind.
 
Fakt ist, dass die Mark II ab ISO 1'250 bei meiner Anwendung (Wildlife zur Blaue Stunde) sehr viele Details verschmiert, natürlich auch mit ausgeschalteter Rauschunterdrückung. Ich hätte lieber, die Bilder weisen im oberen High-ISO Bereich mehr Körnigkeit als Match auf. Der Olympus Viewer liefert da leider keine Möglichkeit, mehr aus den Bilder herauszuholen, und daran darf Olympus ruhig auch einmal arbeiten.

Gerade bei so heiklen Themen würde ich da andere Konverter bevorzugen!

Ändert aber natürlich nichts am Qualitätsabstand der Senorengrößen zueinander.

Mich würde ein echter Fortschritt bei den Sensoren durchaus reizen, da hat sich lange nichts getan, super AFC, FPS usw. sind mir unwichtig, also dann auch in einem Mittelklassebody.

Zur Zeit gibt es da wenig Anreiz von älteren Bodys umzusteigen.
 
Für die Profis ist einfach der MFT-Sensor zu klein. Die würden sich dadurch regelrecht zu Amateuren degradiert fühlen. Der Vollformat-Sensor ist im Bereich der Photographie so etwas wie ein Phallus-Symbol.

Du argumentierst für einen Profi mit den Argumenten eines Hobby Fotografen. Ein Profi sieht seine Kamera als Werkzeug seinen Job gut zu erfüllen. Und wenn eine MFT Kamera z.B. im sportjournalistischen Bereich das dann sogar besser kann wie eine Nikon D5 und wenn dann das Gesamtsystem sogar noch leichter und günstiger zu haben sein wird, was wird er dann wohl wählen, wenn er ein richtiger Profi ist?
 
Du argumentierst für einen Profi mit den Argumenten eines Hobby Fotografen. Ein Profi sieht seine Kamera als Werkzeug seinen Job gut zu erfüllen. Und wenn eine MFT Kamera z.B. im sportjournalistischen Bereich das dann sogar besser kann wie eine Nikon D5 und wenn dann das Gesamtsystem sogar noch leichter und günstiger zu haben sein wird, was wird er dann wohl wählen, wenn er ein richtiger Profi ist?

Ich bin zwar kein Profi, aber ich könnte mir vorstellen daß im Sport / Action Bereich die Vorteile einer KB Kamera bei High ISO einfach entscheidend sind. Oft wenig Licht, dazu noch kurze Belichtungszeiten um Bewegungen einzufrieren. Das klingt für mich einfach nicht als wäre da mFT ne echte Alternative. Größe / Gewicht ist da wohl auch nicht grade das entscheidende Argument, Sport / Action Fotografen laufen eher nicht mal 20 km mit ihrem Zeug durch die Gegend.
 
wenn eine MFT Kamera z.B. im sportjournalistischen Bereich das dann sogar besser kann wie eine Nikon D5 und wenn dann das Gesamtsystem sogar noch leichter und günstiger zu haben sein wird, was wird er dann wohl wählen, wenn er ein richtiger Profi ist?

Na ja, erst mal muß die EM-1X das besser können, und zwotens wird eine spiegellose Sportfoto taugliche KB-Kamera von Canikon sehr wahrscheinlich kompakter sein, als es 1Dx und D5 sind.
Also wenn ich solch einen Unsinn lese wie, KB ist gleich Phallussymbol. Sorry, dann muß ich mich schon fragen. Ist es der Frust darüber das mFT selbst im Vergleich zu KB immer noch nur eine kleine Nische geblieben ist. Oder hat manch einer wegen des kleineren Sensors seiner Kamera etwa einen Minderwertigkeitskomplex ???
 
...Zu Deinen obigen Aussagen, von mir in der Farbe "Rot" markiert, habe ich ziemlich Mühe...

Hallo Alouette,
ja klar hat man Mühe es sich vorzustellen - wir sind hier aber im Spekulationsbereich, und ich habe keine Vorhersagen mit prophetischem Anspruch treffen wollen, sondern rein hypothetisch, eine "mögliche" Situation visualisieren wollen...

und nochmal zum integrierten Batterie-Griff/Hochformat-Griff: Hier wird ständig so getan, als sei nun das Ende von kompakt und leicht eingeläutet worden...Glaubt hier jetzt jemand im Ernst, dass eine zukünftige E-M5(7?) oder gar E-M10 nur noch mit integriertem Griff angeboten wird?? Die E-M1X ist als komplett andere Kamera zu verstehen, so wie eben die 1DX oder D5 komplett andere Kameras bei CaNikon sind...Eben "Spezial-Werkzeuge". Rückt doch mal endlich von der Vorstellung ab, dass diese sich an ALLE User richten...

Wenn die BQ aufgrund eines neuen Sensors tatsächlich alle Erwartungen (laut Simon) übertreffen sollte, steht einem gewissen Erfolg mit internationaler Reputation nichts mehr im Wege (natürlich nicht nur der HiRes-Mode!).
Apropos neuer Sensor: Gut möglich dass man Sony Sensoren in der nächsten Reihe neuer Cams nicht mehr verbaut...TowerJazz wäre genauso denkbar, wie ein hauseigener, zusammen mit den Frauenhofer Leuten entwickelter Sensor...
 
Zuletzt bearbeitet:
Größe / Gewicht ist da wohl auch nicht grade das entscheidende Argument, Sport / Action Fotografen laufen eher nicht mal 20 km mit ihrem Zeug durch die Gegend.

Ich habe bei mehrtägigen Events und Vortragsreihen aber immer die Fotojournalisten kennengelernt, die so etwas stunden- und tagelang mit einer D5 / 1D plus (mindestens) 16-200mm Objektiven begleiten. Möglichweise haben sie sogar zwei Bodies umhängen. Da kommen die 20km gefühlt schon an einem Tag zusammen. Zumindest sind die von morgens bis abends ununterbrochen auf den Beinen, oft rennend, müssen immer zur rechten Zeit am rechten Ort sein, oft in dichtem Gedränge, und sind abends richtig fertig - müssen dann aber noch Bearbeitung machen und das Zeug irgendwo hochladen.

Ich habe auch meine Zweifel, dass mFT in diese Domäne eindringen kann, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und es wird sicher davon abhängig sein, ob der mFT-Sensor letztlich für die Ansprüche ausreicht. Warum soll ein Profi mehr Werkzeug kaufen, als für den Job notwendig ist? Da sich auch immer mehr ins Web verlagert, dabei Video eine größere Rolle spielt und gleichzeitig die Sensortechnik besser wird, könnte die Entwicklung durchaus die Vorteile von mFT verstärken.
 
Zitat von
wl1860
... Was will ich mit solch einem Klotz als mFT-Kamera? Wenn dann auch noch 3.500 Euro verlangt werden, kann ich ja gleich eine D850 nehmen. Der Systemvorteil kleiner und leichter muss mit solch einer Spitzenkamera nicht gleich über Bord geworfen werden. Und wer Zusatzgriffe braucht, soll sie als Extra dranschrauben können.

Korrekt!
Sowas kauft keiner und wenn dann bei CaNikon.
Ich denke das Teil wird als ein reines PR/Image Gerät gebracht, um dann letztendlich doch die kleineren Modelle zu verkaufen.

… mich stört eine "große" mFT-Kamera weniger:



- ich brauche Platz für möglichst viele frei belegbare Knöpfe, die groß genug zur sicheren Bedienung auch im Blindflug sind

- einen großen (!) voll schwenkbaren Kameramonitor

- Platz am Griffwulst für meine Hände (die neue spiegellose KB-Kamera von Canon im Test von Colorfoto: "der kleine Finger passt nicht mehr hin und sollte zur Abstützung unter die Kamera "gelegt" werden)

- und Kameramasse ohne Kunststoffboden zur effektiven Ableitung von störenden Vibrationen (wenn ich z.B. mit Stativ Makros fotografiere)


Den Gewichtsvorteil hole ich mir dann wieder rein im Gegensatz zu einem KB-System von Nikon o.a., wenn ich nicht alte Glasklötze adaptiere, sondern speziell für mFT gerechnete Objektive kaufe


Man vergleiche mal Maße und Gewicht einer für mFT oder FT gerechneten 300 Festbrennweite von Olympus (egal welche Lichtstärke) und vergesse dabei bitte nicht, dass dieses Objektiv konstruktionsbedingt den Bildwinkel eines 600 mm-Objektives aus der KB-Klasse liefert (Cropfaktor ist eben weiterhin 2.0)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
… wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und es wird sicher davon abhängig sein, ob der mFT-Sensor letztlich für die Ansprüche ausreicht. Warum soll ein Profi mehr Werkzeug kaufen, als für den Job notwendig ist?


(y) genau, diese Profis werden hoffentlich weniger in Fotoforen diskutieren als am Bildmaterial im direkten Vergleich überlegen, wieviel sie brauchen

Auf der Photokina hängt jedenfalls seit Jahren - leider etwas versteckt - ein anderer Vergleich: zwei Fotorucksäcke (unterschiedlicher Größe !), mit vergleichbaren Artikeln bestückt (aber KB mit Spiegel gegenüber mFT) … und darunter ein kleines Schild mit dem jeweiligen Gesamtgewicht ;)


M. Lindner
 
...Den Gewichtsvorteil hole ich mir dann wieder rein im Gegensatz zu einem KB-System von Nikon o.a., wenn ich nicht alte Glasklötze adaptiere, sondern speziell für mFT gerechnete Objektive kaufe...

Genau dieser Aspekt wird im Zusammenhang mit dem Werkzeug EM1X und ihrem intergrierten Griff ausser Acht gelassen...Aber nochmal: andere zukünftige Oly-Cams werden den Kompakt-Vorteil weiter behalten, die nächste E-M1mkIII (2020?) wird den HLD-10 haben...;)
 
Hallo Alouette,
ja klar hat man Mühe es sich vorzustellen - wir sind hier aber im Spekulationsbereich, und ich habe keine Vorhersagen mit prophetischem Anspruch treffen wollen, sondern rein hypothetisch, eine "mögliche" Situation visualisieren wollen...

und nochmal zum integrierten Batterie-Griff/Hochformat-Griff: Hier wird ständig so getan, als sei nun das Ende von kompakt und leicht eingeläutet worden...Glaubt hier jetzt jemand im Ernst, dass eine zukünftige E-M5(7?) oder gar E-M10 nur noch mit integriertem Griff angeboten wird?? Die E-M1X ist als komplett andere Kamera zu verstehen, so wie eben die 1DX oder D5 komplett andere Kameras bei CaNikon sind...Eben "Spezial-Werkzeuge". Rückt doch mal endlich von der Vorstellung ab, dass diese sich an ALLE User richten...

Wenn die BQ aufgrund eines neuen Sensors tatsächlich alle Erwartungen (laut Simon) übertreffen sollte, steht einem gewissen Erfolg mit internationaler Reputation nichts mehr im Wege (natürlich nicht nur der HiRes-Mode!).
Apropos neuer Sensor: Gut möglich dass man Sony Sensoren in der nächsten Reihe neuer Cams nicht mehr verbaut...TowerJazz wäre genauso denkbar, wie ein hauseigener, zusammen mit den Frauenhofer Leuten entwickelter Sensor...

wie ich bereits (auch im geschlossenen Thread) zu genüge erwähnt habe, finde ich persönlich den eingeschlagenen Weg von Olympus höchst interessant und freue mich darauf, was da in der E-M1X mit integriertem Griff kommen mag. Ich habe auch nie verlauten lassen, dass Olympus damit deren USP-Gedanken verletzen könnte. Logisch, dass die Grösse der anderen Linien auf keine Art und Weise tangiert werden wird. Der Brennweiteverlängerungsfaktor der Optiken bleibt dank dem kleinen Sensor ja erhalten. Im Gegenteil: IMHO braucht es zu so einer Sport/Action-Kamera zwingend auch ein Update der früheren lichtstarken Tele-Optiken, wie weiter oben erwähnt, die ebenfalls einiges an Kosten, Gewicht und Grösse mit sich bringen würden. Bei einer Vergleichs-Basis von identischem Bildwinkel, 1 Blende höherer Lichtstärke (KB-äquivalenten) und 1 Blende niedrigerer Schärfentiefe (KB-äquivalent) fände ich es angebracht, wenn Olympus die lichtstarken Optiken in einer Neuauflagen bringen würde. Ich wäre aber der letzte, der ein mFT 300/2.8 mit einem KB 600/4 "gleichsetzen" würde.

Grund für diese Haltung: damals, zu FT-Zeiten, fehlte Olympus ein adäquater Sensor, der die Preise, Grösse und Gewichte der F/2.0-Zooms hätte rechtfertigen können. Seit der E-M5 sieht das aber ein wenig anders aus. Inzwischen können die meisten Ansprüche (Bildqualität) gestillt werden. Logisch, dass man für dasselbe Geld noch mehr Bildqualität wünscht (KB), aber ob man diese wirklich braucht, steht dann auf einem anderen Blatt geschrieben. Im unteren Brennweitenbereich (24-200mm KB) müssten aber F/2 Optiken in der Tat etwas kompakter ausfallen als noch im Jahr 2006.

An einen relevanten (klar ersichtlichen) Mehrgewinn an der Bildqualität bei der E-M1X im Vergleich zur E-M1 Mark II mag ich ehrlich gesagt nicht glauben, da hierzu tatsächlich eine neue Sensor-Technologie erforderlich wäre. An den Global Shutter glaube ich inzwischen auch nicht mehr. Auch Olympus kocht nur mit Wasser. Ich denke, dass der Sensor der E-M1 Mark II weiter optimiert wurde und die Verbesserungen bei 20MP nur beim Pixelpeepen erkennbar sein werden. Die hauptsächliche Verbesserung wird wahrscheinlich auf einen etwas höheren Dynamikumfang zu liegen kommen.

Einen wirklich hervorragenden APS-C Sensor mit 28MP "übertreffen" zu wohlen, ist meiner Meinung nach deshalb realitätsfremd, zumindest wenn bei einer 1:1 Bildschirmansicht verglichen wird. Klar, runterskaliert, mag das nicht mehr auffallen, aber das hat es auch bereits jetzt nicht mehr getan. Subjektive Aussagen wie die von Simon sind meistens von Euphorie und etwas "Fanboynismus" geprägt und lassen die Erwarungen hochschnellen. Danach ist der Schlag umso deutlicher und der Frust grösser. Besser, die neue wird sich bei den neuen Funktionen wie dem handheld Hi-Res- klar unterscheiden und vielleicht gibt es noch weitere interessante Verbesserungen. Natürlich erwarte ich auch beim AF, insbesondere bei wenig Licht, einen merklichen Mehrgewinn. Dazu natürlich die bessere Hardware beim EVF, 2. UHS-II Schacht, Top-LCD-Display, sowie längere Akku-Laufzeiten auch bei starker Kälte und Hitze, USB-C-Charge. Bei einem erwartenden EVP von € 3'000.- wird das Teil in der Schweiz eher gegen CHF 4'000.- kosten anstatt rein rechnerisch CHF 3'500, trotz wesentlich niedriger MwSt von 7.7% in der Schweiz. Die E-M1 Mark II hatte mit einem EVP von CHF 2'400 .- bereits wesentlich mehr gekostet als die E-M1 mit EVP 1'899.- (inkl. MMF-3 Adapter!) Meines Erachtens war der grosse Preis-Unterschied den Mehrwert (für meine Bedürfnisse) nie und nimmer wert (Währungskorrektur hin oder her: der CHF war beim Erscheinen der E-M1 Mark II nach wie vor viel zu stark bewertet). Bei einem Aufpreis von nun bis zu CHF 1'100 (habe den HLD im Wert von CHF 400.- extra noch abgezogen) erwarte ich in der Tat einen echten Mehrgewinn bei den oben erwähnten Punkten (nachdem IMHO gerade bei der Bildqualität im Normalmodus nicht all zu viel heraus geholt werden kann).
 
Einen wirklich hervorragenden APS-C Sensor mit 28MP "übertreffen" zu wollen, ist meiner Meinung nach deshalb realitätsfremd

Meiner Meinung nach gehört aber gerade eine wesentlich verbesserte Sensorperformance zu den Kriterien, die dann letztlich den Erfolg ausmachen. Somit würden auch weitere Zielgruppen angesprochen, z.B. Portait/Event/Hochzeitsfotografen, die es begrüßen würden einen schnellen AF(C) sowie eine signifikant verbesserte ISO Performance im Vergleich zur E-M1II in Ihrem Werkzeug zur Verfügung zu haben. Warum auch nicht; wer weiß, ob sie nicht doch eine neue Sensortechnologie auf den Markt bringen...
 
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