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Wechsel von Canon nach Sony, Erfahrungen gesucht...
- Themenersteller Snoopy_2004
- Erstellt am
Probier' doch mal das kostenlose C1 für Sony!
Dafür gibt es kaum einen Grund wenn man LR gewohnt ist. Mir konnte bisher noch keiner einen wirklichen Vorteil von Capture One aufzeigen, der mir den Aufwand eines Umstieges rechtfertigt.
Der TO hat bereits LR. Daher sind deine Argumente erstmal irrelevant. Für jemand der sich alles Neu kaufen muss mag das ein Argument sein.
Im übrigen hat man bei LR auch kein Abozwang.
Im übrigen hat man bei LR auch kein Abozwang.
Sowas kann man ja kündigen (ok, wird er nicht machen weil alles bisherige in LR ist, die falle hat also schon zugeschnappt)
Dann hab ich was verpasst.. Mir war so als würde LR6 die A7III nicht mehr unterstützen -> Abozwang wenn man die A7III hat (oder basteln mit dem DNG Konverter)
Naja, wenn er mit LR und Sony aber nicht zufrieden ist (s.o.), dann kann man ja mal über eine Alternative nachdenken.
Ich verstehe das so, das seine eigenen erstellten Profile (die für eine andere Kamera erstellt wurden) nun nicht mehr zufriedenstellend sind. Bedeutet "nur", das er die Profile neu gestalten muss. Müsste er mit C1 genauso. Mit dem Umstand das er das Programm nicht kennt und sich komplett neu einarbeiten muss.
Versteht mich nicht falsch, wenn er auf C1 wechseln möchte, dann soll er das tuen. Da ist jeder frei in der Wahl seines RAW Konverters.
Hatte ich auch so nicht verstanden und ich habe auch keine Karten bei C1!
Aber da C1 ja in der Basisversion für Sony "ümme" ist, kann man es ja auch mal ausprobieren.
Snoopy_2004
Themenersteller
So ist es. Das gehört zur Umgewöhnung an die neue Kamera wohl dazu. Wenn man lange Zeit Lightroom gewohnt ist, fällt ein Umstieg schwer.
Heute war der erste Ausflug mit der neuen Kamera (Begleitung einer Kindergruppe). Hier merkt man dann deutlich wenn die Bedienung noch nicht flüssig geht und versehentliche Fehlbedienung habe ich auch geschafft (ISO 50 statt Auto...).
AF-C mit Gesichtserkennung ist bei einigermaßen viel Licht gar nicht so schlecht. Da kann die MK III mit Eye AF nur noch besser sein...
Hallo,
die AF-Funktionalität mag bei der A7I nicht perfekt sein, ich nutze sie mittlerweile nur noch bei kleinen Blendenöffnungen (weil bei großen Blendnöffnungen sowohl der AF-S nicht dorthin fokussiert, wo ich ihn haben will, und man bei AF-C noch mehr Kompromisse eingeht.
Vielleicht bin ich altmodisch, und den manuellen Entfernungsring gewöhnt - und genau das ist mein Kritikpunkt am A7-Kitobjektiv (es fokussiert recht grob,was zur möglichen Blendenwahl passt, aber den Bereich der großen Öffnung zusätzlich limitiert).
Ich bin von Sony A gekommen, und habe mich mit Canon EF angefreundet, weil es hierfür gute Adapter gibt (ich habe den MB V), und eine interessante "Mittelklasse". Bei Sony FE gibt es das leider (derzeit) nicht.
Für mich ist diese Kombi eine gute Basis zum Fotografieren, und funktioniert besser als mit Einsteiger-Kameras. Da meine Ausrüstung mittlerweile nicht mehr billig ist, möchte ich nicht verhehlen, dass eine solche Entscheidung schwierig ist. Für mich ist es eine interssante P/L-Option. In meinem Profil steht einiges dazu.
die AF-Funktionalität mag bei der A7I nicht perfekt sein, ich nutze sie mittlerweile nur noch bei kleinen Blendenöffnungen (weil bei großen Blendnöffnungen sowohl der AF-S nicht dorthin fokussiert, wo ich ihn haben will, und man bei AF-C noch mehr Kompromisse eingeht.
Vielleicht bin ich altmodisch, und den manuellen Entfernungsring gewöhnt - und genau das ist mein Kritikpunkt am A7-Kitobjektiv (es fokussiert recht grob,was zur möglichen Blendenwahl passt, aber den Bereich der großen Öffnung zusätzlich limitiert).
Ich bin von Sony A gekommen, und habe mich mit Canon EF angefreundet, weil es hierfür gute Adapter gibt (ich habe den MB V), und eine interessante "Mittelklasse". Bei Sony FE gibt es das leider (derzeit) nicht.
Für mich ist diese Kombi eine gute Basis zum Fotografieren, und funktioniert besser als mit Einsteiger-Kameras. Da meine Ausrüstung mittlerweile nicht mehr billig ist, möchte ich nicht verhehlen, dass eine solche Entscheidung schwierig ist. Für mich ist es eine interssante P/L-Option. In meinem Profil steht einiges dazu.
Rolfson,
ich finde es ja gut, dass du deinen Weg mit der A7i und dem Adapter so gefunden hast, für so richtig allgemeingültig halte ich ihn aber irgendwie nicht.
Du hast das Canon 70-200 ohne IS, an einer Kamera ohne IBIS. Und das Canon 20-35, welches nicht sooo berühmt sein soll. Dazu ein 50/1.4 und ein Macro.
Und wenn ich es richtig verstanden habe, hast du alles extra für die A7 angeschafft.
Also hast du jetzt, wie du selber sagst, schon einiges an Geld ausgegeben, für ein System ohne jeglichen Stabi und eigentlich auch ohne funktionalen AF, das ist schon spezieller.
Ich hätte dazu vermutlich eine 6D, die wohl kaum schwerer oder größer als die A7 mit dem Adapter ist, der Rest bleibt ja unverändert.
(Nein, ich hätte eine A99 mit den entsprechenden Sony-Objektiven, dann hätte ich EVF und den A7-Sensor.
)
ich finde es ja gut, dass du deinen Weg mit der A7i und dem Adapter so gefunden hast, für so richtig allgemeingültig halte ich ihn aber irgendwie nicht.
Du hast das Canon 70-200 ohne IS, an einer Kamera ohne IBIS. Und das Canon 20-35, welches nicht sooo berühmt sein soll. Dazu ein 50/1.4 und ein Macro.
Und wenn ich es richtig verstanden habe, hast du alles extra für die A7 angeschafft.
Also hast du jetzt, wie du selber sagst, schon einiges an Geld ausgegeben, für ein System ohne jeglichen Stabi und eigentlich auch ohne funktionalen AF, das ist schon spezieller.
Ich hätte dazu vermutlich eine 6D, die wohl kaum schwerer oder größer als die A7 mit dem Adapter ist, der Rest bleibt ja unverändert.
(Nein, ich hätte eine A99 mit den entsprechenden Sony-Objektiven, dann hätte ich EVF und den A7-Sensor.
)Du tust gerade so, als könnte man ohne Stabi nicht gescheit fotografieren
Man muss aber auch berücksichtigen, dass mit der heutigen Pixeldichte die alte Regel 1/Brennweite nicht mehr so recht gilt ..... mit eingebauten Stabi schon eher.
Hatte man mit den analogen Filmen einen Auslösung von etwa 6MB auf KB, somit verwackelt man bei gleicher Handhabung heute schon über 'mehr Pixel' hinweg. Klar hat der eine oder andere eine ruhige Hand, aber das Verhältnis von 6 zu 24Mpx oder gar zu 42Mpx bleibt. Also, der Stabi kann gerade mit der heutigen Technik schon helfen.
Deswegen muss aber nicht jeder einen Stabi benutzen ... keine Frage.
Es kommt halt sehr auf das Anforderungsprofil an. Wenn man kleine Brennweiten im Bereich des Weitwinkels nutzt, immer genug Licht zur Verfügung hat oder eh nur vom Stativ fotografiert, nutzt den Stabi ja eh kaum bis gar nicht.
Möchte man im halbdunkeln Konzerte fotografieren, mit großem Tele Tiere o.ä. ist ein Stabi schon nett.
Wenn aber oft gesagt wird, dass man die hohe Auflösung für Landschaften braucht, reicht auch eine 7R mit langsamen AF.
Möchte man im halbdunkeln Konzerte fotografieren, mit großem Tele Tiere o.ä. ist ein Stabi schon nett.
Wenn aber oft gesagt wird, dass man die hohe Auflösung für Landschaften braucht, reicht auch eine 7R mit langsamen AF.
Ich habe mal auf den Seiten von Thorsten von Overgaard gelesen, dass er beides miteinander vergleichen hatte. Bei Phase One lassen sich wohl die Bilder schneller einladen ...
OLDSCHOOL:
Ich nehme mal an, auch die A7 I hat eine Sucherlupe drin?
Dann hol dir einfach mal für irgendwas unter 100,- das gute alte russische Jupiter 3 mit M39/Leica-Anschluss plus Adapter. Das ist ein Zeiss-Nachbau. Solche Optiken machen Spaß!
Ich habe etliches an Altglas und finde es immer wieder verblüffend, was man damit so alles machen kann. Es muss nicht immer alles gnadenlos auf Schärfe getrimmt sein und dann völlig steril rüberkommen.
Oder hol die für 15,- einen M42-Adapter und beschaff dir gute M42-Optiken.
Und ja: Es muss nicht immer AF sein. Einfach mal wieder alles von Hand machen. Gerade an den Sonys geht genau DAS spitzenmässig.
Das viele wieder Lust haben, manuell zu arbeiten zeigen die Optiken von Zeiss und Voigtländer ...
OLDSCHOOL:
Ich habe etliches an Altglas und finde es immer wieder verblüffend, was man damit so alles machen kann. Es muss nicht immer alles gnadenlos auf Schärfe getrimmt sein und dann völlig steril rüberkommen.
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Und ja: Es muss nicht immer AF sein. Einfach mal wieder alles von Hand machen. Gerade an den Sonys geht genau DAS spitzenmässig.
Das viele wieder Lust haben, manuell zu arbeiten zeigen die Optiken von Zeiss und Voigtländer ...
meine volle Zustimmung!
Snoopy_2004
Themenersteller
OLDSCHOOL:
Ich nehme mal an, auch die A7 I hat eine Sucherlupe drin?
Dann hol dir einfach mal für irgendwas unter 100,- das gute alte russische Jupiter 3 mit M39/Leica-Anschluss plus Adapter. Das ist ein Zeiss-Nachbau. Solche Optiken machen Spaß!
Ich habe etliches an Altglas und finde es immer wieder verblüffend, was man damit so alles machen kann. Es muss nicht immer alles gnadenlos auf Schärfe getrimmt sein und dann völlig steril rüberkommen.
Oder hol die für 15,- einen M42-Adapter und beschaff dir gute M42-Optiken.
Und ja: Es muss nicht immer AF sein. Einfach mal wieder alles von Hand machen. Gerade an den Sonys geht genau DAS spitzenmässig.
Das viele wieder Lust haben, manuell zu arbeiten zeigen die Optiken von Zeiss und Voigtländer ...
Mit Altglas spiele ich durchaus hin und wieder, allerdings hatte ich mir vom Fokus Peaking mehr versprochen. Das ist zu ungenau und mit der Sucherlupe gehen für mich nur absolut statische Motive, sonst verliere ich den Bildausschnitt...
Eine meiner Lieblingslinsen ist das alte Pentax SMC 75-150mm F4. Das mag ich für Portraits sehr. Leider neigt es an der alpha7 stark zum Glowing/Ghosting und ist offenblendig absolut unbrauchbar. Das ist schade, denn der perfekt gedämpfte feinfühlige Fokus/Zoom Drehschieber macht die Bedienung zum Kinderspiel.
Als erstes zum Kit habe ich mir das 35mm 1,4er Samyang mit Autofokus geholt. Und damit bin ich mehr als zufrieden. Fehlt noch ein 85er und ein 70-200 F 2,8.
Als Immerdrauf hätte ich gerne das Sony 24-105 aber das ist mir preislich echt zu abgehoben.
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