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Speicher/Datenträger Welche Speicherkarte für meine Canon 5D Mark II?

jpx

Themenersteller
Ich besitze seit 8 Jahren eine EOS 5D Mark II, habe mich aber erst seit einigen Wochen intensiver mit den Detailfragen der Fotografie intensiv auseinander gesetzt, so dass ich jetzt auch mit den Variablen der Tiefenschärfe arbeiten kann und meistens mit der Zeitautomatik arbeite.

Neben meinem bisherigen Objektiv 24-105 mm 1:4 L habe ich mir gerade als Ergänzung ein hier im Forum empfohlendes Objektiv von Canon ef 50mm f/1.8 stm angeschafft.

Da ich aufgrund von fachspezifischen Empfehlungen gelesen habe, ergänzend zu meiner SD Extrem III mit 32 GB lieber weitere kleinere Speicherkarten zu nutzen, um bei einem Defekt einer SD nicht die ganzen Urlaubsbilder komplett zu verlieren, würde ich mich über eine Empfehlung freuen, welche ich denn nehmen sollte?

ScanDisk Extreme (Extreme III) mit 8 oder 16 GB oder Ultra oder was sonst?
Ich bin ja als reiner Amateur unterwegs und übertrag nicht permanent die Fotos mit Hilfe eines Lesegerätes auf meinen Mac.

Welchen preiswerten Schutz sollte ich für mein neues Objektiv nehmen?

Vielen Dank für Eure Hinweise im voraus und beste Grüße
 
Da ich aufgrund von fachspezifischen Empfehlungen gelesen habe, ergänzend zu meiner SD Extrem III mit 32 GB lieber weitere kleinere Speicherkarten zu nutzen, um bei einem Defekt einer SD nicht die ganzen Urlaubsbilder komplett zu verlieren, würde ich mich über eine Empfehlung freuen, welche ich denn nehmen sollte?

Nimmt man größere Speicherkarten, sind beim Defekt einer Speicherkarte mehr Bilder verloren. Nimmt man kleinere Speicherkarten, ist die Wahrscheinlich des Defekts einer Speicherkarte größer. Es kommt m. E. auf's Gleiche heraus.

Ich sehe aufgrund eigener Erfahrungen (noch nie eine defekte SanDisk-Speicherkarte in ca. 20 Jahren) keinen vernünftigen Grund, kleinere Speicherkarten zu verwenden. Du kannst 32 GB oder auch 64 GB benutzen, es spricht m. M. n. nichts dagegen. Ich weiß jetzt nicht, was die max. Speicherkartengröße für deine Kamera ist, aber ich hätte keine Bedenken, die max. mögliche Größe zu verwenden.

Für deine Kamera sollten die derzeitigen Extreme PRO mit 95 MB/s mehr als ausreichend sein, überdies sind sie sehr günstig zu haben (64 GB für etwa 35 EUR).
 
Nimmt man größere Speicherkarten, sind beim Defekt einer Speicherkarte mehr Bilder verloren. Nimmt man kleinere Speicherkarten, ist die Wahrscheinlich des Defekts einer Speicherkarte größer. Es kommt m. E. auf's Gleiche heraus.

Die Logik verstehe ich mathematisch nicht. Willst Du darauf hinaus, dass Du bei kleineren Speicherkarten für eine gegebene Menge Urlaubsbilder mehrere Karten brauchst? Dann ist die Wahrscheinlichkeit für jedes Ereignis "kaputte Karte" immer noch unabhängig von denen der anderen und die Wahrscheinlichkeit richtet sich lediglich nach der Qualität der Karten und ihrer Ausfallwahrscheinlichkeit, genauso, wie es das bei einer großen tut.

Ich finde den Rat, Bilder auf mehrere Karten aufzuteilen, absolut passend.
 
Die Logik verstehe ich mathematisch nicht.

Aber vielleicht verstehst du sie logisch.

Hast du eine Speicherkarte, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deiner Speicherkarten kaputt geht, x (wobei x irgendein Wert ist).

Hast du zwei Speicherkarten, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deiner Speicherkarten kaputt geht, 2x (also doppelt so hoch).

Hast du drei Speicherkarten, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deiner Speicherkarten kaputt geht, 3x (also dreimal so hoch).

Usw.
 
Aber vielleicht verstehst du sie logisch.

Hast du eine Speicherkarte, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deiner Speicherkarten kaputt geht, x (wobei x irgendein Wert ist).

Hast du zwei Speicherkarten, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deiner Speicherkarten kaputt geht, 2x (also doppelt so hoch).

Hast du drei Speicherkarten, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deiner Speicherkarten kaputt geht, 3x (also dreimal so hoch).

Usw.

So funktioniert Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht. ;-)
Wenn deine Rechnung stimmen würde, wäre ab einer genügend großen Menge von Speicherkarten die Wahrscheinlichkeit sogar größer als 1, und das ist unmöglich in der Stochastik.
Bei einer Ausfallwahrscheinlichkeit von p für jede Speicherkarte beträgt die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls bei 2 Speicherkarten tatsächlich
Ausfall = 2*p - p*p.
(p*p ist ein sehr kleiner Term, klar. Für 3 und mehr Speicherkarten wird die Rechnung immer komplizierter.)
Das ist natürlich trotzdem mehr als p alleine.

Aber das eigentlich relevante ist doch:
- Benutzt du nur eine Speicherkarte, so ist die Wahrscheinlichkeit für den Verlust aller Bilder = p.
- Benutzt du n Speicherkarten, so ist die Wahrscheinlichkeit für den Verlust aller Bilder = p^n, was viel, viel weniger ist!
 
Rein akademische Diskussion, oder? Ich bewerte die Wahrscheinlichkeit, eine der Karten irgendwo im Hotel zu vergessen als viel höher als den technisch bedingten Ausfall, in so fern bist du mit weniger Karten wieder auf der sichereren Seite ;).

Im Ernst, kauf dir eine zweite gleich große Karte und wechsel jeden Tag wenn es der Gewissensberuhigung dienlich ist. Ansonsten ist der beste Weg gegen Datenverlust die Datensicherung. :)
 
Rein akademische Diskussion, oder? Ich bewerte die Wahrscheinlichkeit, eine der Karten irgendwo im Hotel zu vergessen als viel höher als den technisch bedingten Ausfall, in so fern bist du mit weniger Karten wieder auf der sichereren Seite ;).

Im Ernst, kauf dir eine zweite gleich große Karte und wechsel jeden Tag wenn es der Gewissensberuhigung dienlich ist. Ansonsten ist der beste Weg gegen Datenverlust die Datensicherung. :)

Hallo zusammen,

ich bin der Meinung, dass die verschiedenen Überlegungen mathematischer Art nicht richtig sind! Es ist doch einfacher als man denkt, wenn man nicht alle Fotos auf einer einzigen Karte speichert, sondern 2-3 Karten verwendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als eine Karte einen Defekt haben könnte, ist doch extrem unwahrscheinlich!

Alle Fotos eines Urlaubs auf nur einer Karte zu speichern ist schon etwas riskant!

Die Empfehlung für die Kartenwahl scheint gut zu sein, vielen Dank!
 
Genau.
Im Urlaub geht man eher davon aus das man die Kamera mitsamt der Karte "verliert" und wenn man dann noch 2-3 Karten im Hotelzimmer, Koffer, Handgepäck oder gar schon in der Cloud hat, kommt man wenigstens mit ein paar Bildern heim.
 
Hallo zusammen,

ich bin der Meinung, dass die verschiedenen Überlegungen mathematischer Art nicht richtig sind! Es ist doch einfacher als man denkt, wenn man nicht alle Fotos auf einer einzigen Karte speichert, sondern 2-3 Karten verwendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als eine Karte einen Defekt haben könnte, ist doch extrem unwahrscheinlich!

Alle Fotos eines Urlaubs auf nur einer Karte zu speichern ist schon etwas riskant!

Die Empfehlung für die Kartenwahl scheint gut zu sein, vielen Dank!

Ich habe dir doch darin zugestimmt, dass mehrere Karten weniger riskant sind. :confused: Genauso mache ich es auch.
(Und wohl war das mathematisch richtig, aber natürlich auch akademisch. Wollte die vorige falsche Aussage nur nicht so stehenlassen.)
 
Ich bin weder Technikfreak noch besonders mathematisch begabt, aber hat nicht vor einiger Zeit Radomir in einem Thread geschrieben, dass es die Module in den Speicherkarten in unterschiedlicher Qualität gibt, und dass die besseren, die eine lange Lebensdauer gewährleisten, entsprechend auch nur in höherwertige Speicherkarten eingebaut werden. Es müsste also genügen, die besseren Speicherkartentypen von namhaften Herstellern zu nehmen, um einigermaßen sicher zu gehen (100 %-ige Sicherheit gibts nie, aber vielleicht 99,999 %).
Von meinen Speicherkarten (Lexar professional, SanDisk Extreme und Extreme pro) ist noch nie eine kaputtgegangen.
 
Ich gehe auch so vor, hatte allerdings auch schon eine defekte SanDisk Extreme CF Karte, die SanDisk ausgetauscht hat. Da ich üblicherweise raw+jpg speichere und nur ein einziges Bild - sprich eine Datei - defekt war (kann nicht mehr sagen, ob es das raw oder das jpg war), habe ich noch nicht einmal ein Bild verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich aufgrund von fachspezifischen Empfehlungen gelesen habe, ergänzend zu meiner SD Extrem III mit 32 GB lieber weitere kleinere Speicherkarten zu nutzen, um bei einem Defekt einer SD nicht die ganzen Urlaubsbilder komplett zu verlieren,
würde ich mich über eine Empfehlung freuen, welche ich denn nehmen sollte?
Wenn es dir um Zuverlässigkeit und Langlebigkeit geht, solltest du auf Speicherkarten mit SLC oder MLC NAND setzen. TLC und QLC können weniger oft beschrieben werden und haben somit eine geringere Lebenserwartung.
https://www.searchstorage.de/tipp/QLC-NAND-Vorzuege-und-Nachteile

Es gibt Hersteller, welche noch auf Qulaität setzen und sogar in Deutschland produzieren.
https://swissbit.com/de/products/nand-flash-products/cards/compactflash-cards/

ScanDisk Extreme (Extreme III) mit 8 oder 16 GB oder Ultra oder was sonst?
Es gibt andere und bessere Hersteller als SanDisk.
https://www.idealo.de/preisvergleic...294933.html?param.resultlist.sortKey=minPrice
https://www.idealo.de/CompareProduc...4045995&productIds=4277280&productIds=4888002

Welchen preiswerten Schutz sollte ich für mein neues Objektiv nehmen?
Die Streulichtblende und eine gute gepolstere Transportmöglichkeit reichen im Normalfall aus. In Salzwassergebieten lohnt sich nur bei teureren Objektiven (z.B. L-Serie) ein Klarglasfilter.
 
Lexar würd ich aktuell etwas meiden, die Nachfolge ist noch etwas offen. Auch gibt es mindestens so viele fakes wie bei SanDisk.

SLC Zellen halten mehr Schreibzyklen aus, aber das spielt hier keine Rolle. Soviele Fotos kannst garnicht machen. Sogar Datacenter SSD setzen auf TLC und QLC
 
Ob SDs zuverlässig sind, sei dahin gestellt. Mir hat neulich eine meiner Extreme Pros das zeitliche gesegnet. D.h. sie funktionert noch, kommt aber über eine Lesegeschwindigkeit von 6 mb/s nicht hinaus.

Aber ich verstehe nicht die Diskussion bzw. den Hintergrund nicht, warum ichmeine Karte nicht nach dem Fotografieren am PC nicht kopiere, sondern auf eine zweite Karte setze.

Für den Preis einer 64GB ExtremePro bekomme ich doch schon eine 1TB-Externe.
 
Lexar würd ich aktuell etwas meiden, die Nachfolge ist noch etwas offen. Auch gibt es mindestens so viele fakes wie bei SanDisk.

Sogar Datacenter SSD setzen auf TLC und QLC
Diese Marketing-Strategie macht sie nicht zuverlässiger. Industriequalität wird immer noch über MLC und SLC definiert. Bei QLC und TLC müssen die SSDs dann häufiger ausgetauscht werden. Auch Wear-Leveling bringt wenig, wenn Platten im harten Alltag zu >90% der verfübgaren Kapazität beschrieben werden.
https://www.searchstorage.de/tipp/QLC-NAND-Vorzuege-und-Nachteile

Selbst der Hersteller Micron bewirbt QLC nur für dessen Performance und im Einsatz für Lesevorgänge.
https://www.micron.com/products/advanced-solutions/qlc-nand

Bei Sicherheitsrelevanten Einsatzbereichen wird immer noch auf SLC gesetzt.
https://www.elektroniknet.de/markt-technik/halbleiter/1-gb-nand-mit-83-mb-s-155051.html

Bei Lexar werden kontinuierlich neue Modelle eingeführt und die Verpackungen geändert.
Die aktuelle Lexar POS-Verpackung wird nach der Übernahme durch Micron unrentabel zum fälschen sein und die geringeren Stückzahlen ebenfalls.
So viele Fälschungen wie von SanDisk gibt es vermutlich nicht mal von allen anderen Herstellern zusammen.
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/71jeMd9ljOL._SL1500_.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt schon einige Zeit nicht mehr in der Halbleiter Industrie und habe nur mehr am Rande mit Datacenter zu tun, aber von toten Zellen hör ich nichts. Sterbende Controller auf der SSD, Puffer Speicher (seis RAM oder SLC Zellen) die Daten korumbieren aber noch keine wo in kritischem Maße Zellen ausgefallen sind.

Auch hab ich selbst noch keine SSD oder Speicherkarte tot geschrieben und hab da Datenbanken am laufen mit nicht unerheblicher Schreiblast.
Für eine globale Statistik natürlich unsignifikant, aber trotzdem zeigt es eine Tendenz.

Zu Lexar scheinst du recht zu haben, die dürften wieder komplett im Business sein.
 
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