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Der große Capture One Infothread

Auf Grund welcher Vorgabe weiß ich nicht.
Öffne ich aber ein Bild in PS oder LR aus einem Ordner heraus, wird gemäß Voreinstellung
der Ausgangsordner als Speicherort automatisch übernommen.
Das erfolgt nicht automatisch, sondern das hat der Programmierer von CO so programmiert.

Jochen
 
Nun habe ich ausgiebig probiert, irgend einen Ordner für die Ausgabe festzulegen.
Hat funktioniert.
Was leider nicht geht - den Ursprungsordner automatisch auswählen zulassen.

Oder gibts da noch Tricks dafür?

Das von Dir gewünschte Verhalten erreichst Du, in dem Du in den Verarbeitungsvorgaben bei "Stammordner" "Bildordner" wählst (siehe Screenshot).

Viele Grüße,
Jörg
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2018-04-27 um 08.12.35.png
    Exif-Daten
    Bildschirmfoto 2018-04-27 um 08.12.35.png
    16,3 KB · Aufrufe: 49
Eigenartiges Verhalten von erzeugten JPG-Dateien aus COpro beim Mac.

Ich wende mich an diejenigen, die auch noch Aperture nutzen.

Ein Freund arbeitet noch mit Aperture und meine früheren Bilder sind auch dort verwaltet. Ich selbst bin ab Version 9 bei COpro.

Nun habe ich ihm ein aus COpro entwickeltes Bild per mail geschickt und er wollte dies in Aperture einbinden. Das Bild wird nicht mehr dargestellt, lediglich Vorschau ist sichtbar. Im Viewer wird entweder nichts oder ein anderes Bild gezeigt. Bei Doppelklick auf das Vorschaubild im Browser wird das Bild kurz im Viewer dargestellt, dann ein anderes. Ich wollte das nicht glauben und hab den Vorgang nachvollzogen. Es stimmt.

Nur die aus COpro erzeugten JPG-Dateien verhalten sich so. Andere, die mir vorlagen und nichts mit COpro zu tun hatten, lassen sich einwandfrei in Aperture einbinden, ändern und was auch immer. Im Viewer werden sie dargestellt.

Was auffällt:
Der Profilname ist bei den Bilder, die dargestellt werden, sRGB
Von COpro entwickelte Bilder enthalten den Profilnamen (in meinem Falle): Canon 7D MkII Generic V2

Im Mail oder sonstigen Programmen ist das Bild einwandfrei zu sehen.
Aperture nutzt ja die im Betriebssystem eingebetteten Funktionen der Bilddarstellung. Deshalb kann man das Programm immer noch verwenden, da die RAW Interpretation für Fotos im Betriebssystem eingebettet sind und somit stehen diese auch für Aperture zur Verfügung.

Das beschriebene Verhalten fällt mir seit COpro V11.1 auf.

Könnt Ihr das auch nachvollziehen?
Woran kann das liegen?


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3928917[/ATTACH_ERROR]



[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3928918[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auffällt:
Der Profilname ist bei den Bilder, die dargestellt werden, sRGB
Von COpro entwickelte Bilder enthalten den Profilnamen (in meinem Falle): Canon 7D MkII Generic V2

Im Mail oder sonstigen Programmen ist das Bild einwandfrei zu sehen.
Aperture nutzt ja die im Betriebssystem eingebetteten Funktionen der Bilddarstellung. Deshalb kann man das Programm immer noch verwenden, da die RAW Interpretation für Fotos im Betriebssystem eingebettet sind und somit stehen diese auch für Aperture zur Verfügung.

Das beschriebene Verhalten fällt mir seit COpro V11.1 auf.

Könnt Ihr das auch nachvollziehen?
Woran kann das liegen?

Vermutung: Du hast in Capture One beim Export (bzw. in deiner Verarbeitungsvorgabe) beim ICC Profil statt "sRGB" "Embed Camera Profile" angegeben. Und Aperture weiß dann nicht so richtig, wie es das Kamera-Profil auf JPEGs anwenden soll und zeigt die Datei nicht korrekt an.

Stell' sicher, dass in deiner Verarbeitungsvorgabe sRGB angegeben ist. Dann sollte auch in Aperture in den EXIF-Daten "sRGB" stehen und die Datei korrekt angezeigt werden.
 

Anhänge

Vermutung: Du hast in Capture One beim Export (bzw. in deiner Verarbeitungsvorgabe) beim ICC Profil statt "sRGB" "Embed Camera Profile" angegeben. Und Aperture weiß dann nicht so richtig, wie es das Kamera-Profil auf JPEGs anwenden soll und zeigt die Datei nicht korrekt an.

Stell' sicher, dass in deiner Verarbeitungsvorgabe sRGB angegeben ist. Dann sollte auch in Aperture in den EXIF-Daten "sRGB" stehen und die Datei korrekt angezeigt werden.

In der Verarbeitungsvorgabe unter ICC - Profil stand nichts von mir eingetragenes. Grau war zu lesen "RGB-Profil". Deshalb habe ich wohl nichts geändert. Nun habe ich "sRGB-..." ausgewählt.

Jetzt sieht man als Vorschaubild im Browser nur eine graue Fläche, aber im viewer wird das Bild korrekt angezeigt.
Seltsam?!

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3929080[/ATTACH_ERROR]


Nachtrag:
Wenn ich diese betroffenen Bilder markiere und "Vorschaubilder löschen" und anschließend "Vorschaubilder aktualisieren" drücke ist alles ok.
Sehr seltsam.
Passiert nur mit von COpro erzeugten JPG's!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich habe leider nichts dahingehend gefunden, aber kann man die verschiedenen Raster (am liebsten auch deren Orientierung) per Tastenkürzel oder Mausklick durchschalten? Oder muss man hierfür immer in die Voreinstellungen?
Danke und Gruß,
Philipp
 
Nachtrag:
Wenn ich diese betroffenen Bilder markiere und "Vorschaubilder löschen" und anschließend "Vorschaubilder aktualisieren" drücke ist alles ok.
Sehr seltsam.
Passiert nur mit von COpro erzeugten JPG's!

Bei dem Thema darf man aber auch nicht vergessen, dass Aperture seit 3 Jahren nicht mehr aktualisiert wurde und auf High Sierra gar nicht mehr offiziell unterstützt wird. Wenn die Jpegs in allen anderen Apple-Programmen (Photos, Finder, ...) keinen Ärger machen, würde ich da das Problem eher bei Aperture als bei Capture One suchen.
 
Hallo zusammen,

ich hab mich jetzt von Seite 900 dieses Thread komplett bis zum Ende vorgearbeitet und fühle mich gut informiert.
Ich komme von LR unter win 7 und stoße auf CO wg Umstieg auf Sony A7iii.

Aus der gesamten wirklich bemühten stundenlange Lektüre komme ich im Moment eher zum Schluß bei LR zu bleiben weil ich dort alle Module auch wirklich verwende.

Ich hab mir die Testversion von CO installiert, zig Tutorials angesehen und nun - schneller komme ich natürlich noch mit LR zum fertigen Bild.

DIE Frage die ich aber beantwortet haben wollte konnte ich bisher nicht beantworten --> daher dieserPost.

WAS ist wirklich am CO Rawconverter sooo viel anders/besser?

Belichtung, Schärfe, Farbe, Objektivprofile - nun alles irgendwie ähnlich.
Ebenen? Geht doch mit lokaler Anpassung/Pinsel auch.
Farbe z.B. Himmel anpassen (blau) -> HSL-modus.
Pano, HDR, Plug-ins wie Exifdaten gezielt nicht exportiern -- geht nicht.
Rahmen beim Export ? Hab nix gefunden.

Aber Katalogprobleme, Schwierigkeiten bei GPS Daten, versehentliches Löschen von Bildern, ... hm. Bisher nicht so überzeugend.

Im Abo hätte ich auch noch PS...auch nicht zu verachten.
LR: alles in einem Programm was sich hier viele von CO eigentlich auch wünschen.

Kann mir mal jemand hier von den Experten CO "verkaufen". Was hab ich davon? "Nur" das bunte Farb-radl?
Was ist das Killerfeature ? Was die USPs ?
Was kann CO was LR nicht kann? Welche Unterschiede sehe ich wirklich im Bild? Gibts Beispielbilder LR vs CO ?

Was ist der "Kick" an CO der mich veranlassen sollte nicht doch das Abo von LR kaufen (noch nur LR6) sondern auf CO umzuschwenken.???

Also im Moment stehts gerade gefühlt 90:10 für Abo LR/PS...

(und das angesprochene Buch von Jürgen Wolf Capture One Pro 11: Schritt für Schritt zu perfekten Fotos - geht wohl in Kürze unausgepackt zurück zum großen Fluss)

Evtl hab ich auch als Hobbyanwender im Selbststudium nur viel viel zuwenig Ahnung von guter EBV und übersehe was.?

....

Danke für hilfreiche Hinweise
M.
 
DIE Frage die ich aber beantwortet haben wollte konnte ich bisher nicht beantworten --> daher dieserPost.

WAS ist wirklich am CO Rawconverter sooo viel anders/besser?

Belichtung, Schärfe, Farbe, Objektivprofile - nun alles irgendwie ähnlich.
Ebenen? Geht doch mit lokaler Anpassung/Pinsel auch.
Farbe z.B. Himmel anpassen (blau) -> HSL-modus.
Pano, HDR, Plug-ins wie Exifdaten gezielt nicht exportiern -- geht nicht.
Rahmen beim Export ? Hab nix gefunden.

Aber Katalogprobleme, Schwierigkeiten bei GPS Daten, versehentliches Löschen von Bildern, ... hm. Bisher nicht so überzeugend.

Im Abo hätte ich auch noch PS...auch nicht zu verachten.
LR: alles in einem Programm was sich hier viele von CO eigentlich auch wünschen.

Kann mir mal jemand hier von den Experten CO "verkaufen". Was hab ich davon? "Nur" das bunte Farb-radl?
Was ist das Killerfeature ? Was die USPs ?
Was kann CO was LR nicht kann? Welche Unterschiede sehe ich wirklich im Bild? Gibts Beispielbilder LR vs CO ?

Was ist der "Kick" an CO der mich veranlassen sollte nicht doch das Abo von LR kaufen (noch nur LR6) sondern auf CO umzuschwenken.???

Also im Moment stehts gerade gefühlt 90:10 für Abo LR/PS...

Das frage ich mich in letzter Zeit auch immer öfter.

Als ich nach der Bekanntgabe von Adobe das diese nur noch das Abo-Model unterstützen, aus heutiger Sicht überstürzt einen anderen RAW-Converter gesucht habe, bin ich dann bei C1 Pro 9 gelandet. In der Zwischenzeit bin ich auf der aktuellen Version 11. Eigentlich war ich nicht bereit im Jahr ca. 150€ für eine Software auszugeben, dir mir dann doch nicht gehört. Unterm Strich ist meine jetzige Lösung OHNE Adobe aber teurer, als das Abo-Model.
Da unter Windows der CaptureOne Katalog nicht so richtig zu gebrauchen ist, verwende ich hier IMatch was wirklich Top ist, C1 zurzeit noch als RAW-Converter im Session-Modus und Photoline zur Bildbearbeitung als Photoshop Ersatz.
Auch der Support von PhotoLine und auch IMatch ist um Klassen besser, als das was PhaseOne abliefert. Ich habe weder bei PhotoLine noch bei IMatch jemals auf eine Lösung länger als 4 Wochen warten müssen, bei PhaseOne warte ich nun schon 18 Monate und es ist noch immer keine Lösung in Sicht.

Überlege dir den Umstieg wirklich gut, zu mindestens wenn du unter Windows arbeitest.
Hinzu kommt, dass du laut PhaseOne’s Lizenzvereinbarungen die Software nicht weiter verkaufen darfst, sondern nur ein Nutzugsrecht erworben hast.
 
DIE Frage die ich aber beantwortet haben wollte konnte ich bisher nicht beantworten --> daher dieserPost.

WAS ist wirklich am CO Rawconverter sooo viel anders/besser?

Die beiden RAW Konverter sind in der Qualität vergleichbar. Je nach persönlicher Gewichtung ist der eine oder andere für einen bestimmten Zweck "besser". Aber über alles betrachtet sind sie, die RAW Entwicklung betreffend, "gleich".

Mir persönlich gefällt das weitestgehend frei konfigurierbare Interface von C1 viel besser als das von Lightroom. Das tethering ist klasse bei C1. Nutze ich aber höchstens einmal im Jahr, wenn unsere Kinder mal wieder etwas auf Ebay oder so verkaufen wollen. Also eigentlich für meinen Bedarf ein nettes Gimmick...

Aber die Geschwindigkeit von C1 auf meiner alten Apple Hardware ist deutlich höher als bei Lightroom. Das merke ich alle paar Monate (gut 3-4 mal im Jahr), wenn ich mal wieder auf Partys ein paar 100 Fotos - als Freundschaftsdienst in der Familie - gemacht habe und wirklich schnell bearbeiten muss, damit sie auf die Internetseite kommen können.

Gut, ich habe mich vor Jahren für C1 entschieden, auch weil es die damalige Express Version gratis über eine Fotozeitschrift in England gab. Und der Upgrade auf die Vollversion ware damit günstig machbar.
Hätte ich mich damals für Lightroom entschieden, wäre ich sicher heute auch noch dort.

Aber auch ich fluche regelmässig über den Katalog in C1, vermisse z.Z. vernünftiges Geotagging (für tausende Reisefotos) und würde mich über Gesichtserkennung auch freuen...

Aber nur deshalb zu Lightroom wechseln? Never.

Eher würde ich ein richtiges DAM anschaffen zusätzlich zu C1, um damit auch andere digitale Assets, neben Fotos, zu verwalten. Das müsste dann aber auch netzwerkfähig und multi user fähig sein, damit die ganze Familie es nutzen kann. Da ist mir die finanzielle Hürde aber deutlich zu hoch für kommerzielle Produkte, und die Open Source Alternativen gefallen mir nicht.

Was könnte mich zu einem Wechsel verleiten? Die Nichtunterstützung meiner Kamera z.B. wäre so etwas. Sollte ich also im Lotto gewinnen und mir eine Hasselblad kaufen, dann müsste ich wohl wechseln müssen...

--peter
 
Deinen "Kick" musst du selbst finden.
Wenn dir LR/PS besser passt, dann ist das gut so.
Fertig.

Danke für das Feedback. Im Moment will ich ja aber gerade herausfinden was wirklich besser passt, daher ja die Frage was CO besser macht als LR.

Alle schreiben immer "besser" - aber was ist das konkret?


Danke an Peter und Chrstopher für Eure Kommentare

M.
 
Danke für das Feedback. Im Moment will ich ja aber gerade herausfinden was wirklich besser passt, daher ja die Frage was CO besser macht als LR.

Alle schreiben immer "besser" - aber was ist das konkret?

Nichts ausser für einige gefälligere Defaults und vielleicht aus Gewohnheit einige verständlichere Farbkontrollen...
 
Danke für das Feedback. Im Moment will ich ja aber gerade herausfinden was wirklich besser passt, daher ja die Frage was CO besser macht als LR.

Alle schreiben immer "besser" - aber was ist das konkret?


Danke an Peter und Chrstopher für Eure Kommentare

M.

Für mich war das die deutlich bessere Detailtreue von C1 bei den RAWs von Olympus und Fuji. Die bekommt man so mit LR nicht hin, ich spreche aus jahrelanger Erfahrung in Benutzung beider Programme (Her Wünsch mag das anders sehen). Fürs Feine (sprich: Landschaftsaufnahmen mit viel Struktur) kommt bei mir C1 zur Anwendung. Übrigens: der "Detail-" Regler in C1 ist klasse und ersetzt mir oft weiteres Schärfen.

Im Übrigen: Dateiverwaltung mache ich mit Daminion, netzwerkfähig. Ob es das für Mac gibt, keine Ahnung.

Gruß
Carsten
 
WAS ist wirklich am CO Rawconverter sooo viel anders/besser?

Ich würde mich im ersten Schritt zunächst vom Denkmuster "ist besser / ist schlechter" verabschieden. Beide Programme sind hervorragend, auf ihre individuelle Art und Weise. Das Wertende entsteht grundsätzlich immer auf Basis der eigenen Vorlieben und Anforderungen.

Bei Capture One schätze ich die ausgezeichnete Farbkontrolle mit dem Color Wheel, ebenso die schnelle und individuell anpassbare Benutzeroberfläche. Beim Demosaicing sehe ich auch leichte Vorteile gegenüber Lightroom, wobei man hier die Unterschiede mittlerweile schon förmlich mit der Lupe suchen muss. Beim Tethern im Studio bevorzuge ich Capture One - wohl aber eher aus Gewohnheit denn aus funktionaler Überlegenheit. Ganz grundsätzlich kann ich sagen, dass die Grundfunktionalität (das Konvertieren von Raw-Files) mit Capture One richtig viel Spaß macht und in funktionaler Hinsicht alles beinhaltet, was ich mir wünsche.

Dem gegenüber stehen aber auch Nachteile, die Du ja im Thread schon gefunden hast. Die Datenbank hat bei mir weder unter Windows noch am Mac jemals so funktioniert, dass ich ihr meine Daten anvertraut hätte. Die Behebung von Bugs ingesamt kann sich über Jahre hinziehen, so sie denn überhaupt kommt. Versteh mich richtig: Auch bei Lightroom gibts Bugs, jedoch ist mir keiner bekannt, welcher so lange Bestand hat wie teils bei Capture One. Unterhalte Dich hierzu gerne mal mit RobiWan, er kann ein Lied davon singen. Zudem sind die Funktionen um den Raw-Konverter herum bei Lightroom erheblich ausgeprägter vorhanden (Bibliothek), bzw. überhaupt integriert (Buch, Karten etc.).

Um es kurz zu machen: Mit beiden Konvertern kannst Du Deine Raw-Files ganz auszgeichnet konvertieren. Vor- und Nachteile sind subjektiv und vom individuellen Workflow abhängig. Ganz grundsätzlich bin ich jedoch der Meinung, dass Du bei Adobe mehr fürs Geld bekommst (Funktionsumfang von Lightroom + Photoshop).

Viele Grüße,
Jörg
 
Ich schätze u.a. folgenden Workflow.
Importieren und Bearbeiten von Bildern während Reisen auf meinem MBP in Sitzungen (Sessions).
Zuhause dann einfach die Sitzung auf den iMac kopieren.
Frage: Geht das auch so einfach bei PS, LR oder Mitbewerbern?
Auf andere Vorteile von COP gehe ich nicht weiter ein, da offensichtlich diese von den Nutzern hier nicht so benötigt werden.
Es gibt nicht nur Änderung von Belichtung, Kurve, Tonwerte, Schärfung usw. die in den Werkzeugen zur Verfügung stehen.
Ich weiß dass man in z.B. PS mehr machen kann. Bei Bedarf nutze ich das auch, bin da mit PS aber noch nicht so vertraut.

Jochen
 
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