• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Kamera Sony rx 10 iv

So, ich glaube, wir schlittern hier langsam am Thema vorbei - der TO wollte wissen, ob sich der Kauf der RX10M4 bezüglich der Geschwindigkeit lohnt. Wer BQ haben will, kaufe sich eine Vollformat/Aps-C-DSLR oder DSLM. Hier ging es aber nun offensichtlich um AF Speed/Serienbildaufnahme usw, was gerade für Wildlife und Sportfotografen relevant ist. Und in diesen Punkten schneidet die Sony ja wohl besser ab als eine alte Canon, oder?
Klar, der 1 Zoll-Sensor zaubert keine Wunder bei der Bildqualität und bis das Objektiv einmal rausgefahren ist, verstreichen locker mal 2 Sekunden oder mehr. Aber denke doch mal an eine DSLR: Da hast du nicht immer gleich das passende Objektiv drauf (oder nenne mit bitte ein 24-600mm Objektiv mit 3 cm Naheinstellgrenze), also heißt es meist erst mal: Objektiv ab, neues Objetiv dran. Und das dauert DEUTLICH länger als den Zoom kurz mal rauszufahren!
Dein Beispiel mit der Eisenbahn fand ich gut, stell dir vor, du wolltest eigentlich was anderes fotografieren, hast also standardmäßig dein 24-70mm Objektiv drauf (oder was auch immer) und siehst auf einmal diese Eisenbahn, die du unbedingt fotografieren willst. Ist aber zu weit weg für dein Standard-Objektiv, also schraubst du es ab, legst es in die Tasche, nimmst ein Tele raus, schraubst es an die Kamera.....und drückst den Auslöser - der Zug ist natürlich längst weg.
Da ist die Sony doch haushoch überlegen (außer man hat zufällig immer schon gleich das passende Objektiv auf seiner DSLR, aber das ist doch in den allermeisten Fällen Unsinn.)
Daher relativiert sich das mit der Auslösezeit im Tele wieder.
Viele Grüße!
 
Hallo Günter,

Da ich wohl ehr nicht den DSLR-wechsel zum Vollformat anstrebe, du hast diesen ja sehrwohl durchlaufen.

Aber wenn du den AF deiner RX10IV im Zoo vergleichst mit deinem 100-400 plus Extender, ie schlägt sich da die RX 10? Ggf. wie siehst du es wenn du keine VF an der L linse hast sondern eine APS-C?

Auch interessiert mich wie bei der Streetfotografie die Sony abschneidet im Vergleich?

Da ich viel draussen unterwegs bin, ehr weniger bis gar nicht in Hallen.

Ausnahmen bilden wohl nur Fotos bei privaten Festen, wo die APS-C dann ehr im Vorteil sein könnte für mich. Wenn beide oben benannten Situationen nicht deutlich besser durch die APS-C bedient werden.
 
Hallo Andy,

man kann es eigentlich ganz einfach zusammenfassen:
Sind die Lichtverhältnisse sehr gut, sind auch die Ergebnisse mit der RX10IV sowohl in Bezug auf Bildqualität und AF gut bis sehr gut, egal bei welcher Brennweite. Da toppt die RX10IV dann auch ein 100-400 L mit Extender und hält locker mit meinem Canon EF500/4L mit.
Aber wenn die Lichtverhältnisse durchschnittlich bis schlecht sind, spielen sowohl APS-C als auch noch viel mehr KB-Format ihre Überlegenheit gnadenlos aus. Ab ISO800 kann man die RX für überzeugende Ergebnisse (in Hinsicht auf die rein technische BQ!) absolut vergessen (oder man arbeitet sich tot bei der Nachbearbeitung).
Und der AF der RX10IV bricht eben bei schlechten Lichtverhältnissen auch eher ein.
Ok, dann eben manuell fokussieren-aber das ist mit der RX10, trotz Focus peaking, eher kein Vergnügen.
Also, wenn du sicher bist, für deine wichtigen Fotos immer gute bis sehr gute Lichtverhältnisse zu haben (und keinen Wert auf schnelle Einsatzbereitschaft legst), dann spricht nichts gegen die RX10IV.
Indoor-Familienfeste habe ich mit der RX10IV wenig gemacht, aber bei den wenigen hat sich der Einsatz eines Nissin i40 (Aufsteckblitz) sehr bewährt.
Ansonsten ist Indoor meine KB-Format immer die erste Wahl, weil ich da meist auf einen Blitz verzichten kann.

IGL
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wenn du sicher bist, für deine wichtigen Fotos immer gute bis sehr gute Lichtverhältnisse zu haben (und keinen Wert auf schnelle Einsatzbereitschaft legst), dann spricht nichts gegen die RX10IV.

Günter

Hi Günter, ich hänge mich jetzt hier mal dran. Ich rätsel aktuell, welche Kamera mich in einen Urlaub nach Kalifornien begleiten darf.
Mich reizt halt die Brennweite der RX10IV, so fü den Fall, wir sehen auch mal Wale an der Küste vorbeiziehen oder andere entfernte Objekte im Interesse eines Naturliebhabers.

Bin ansonsten mit der A77II unterwegs und hab im Urlaub ein Reisezoom drauf, 16-300. Bin damit für Urlaub und etwas minimiertere Ausrüstung bis dato immer zufrieden gewesen und dennoch reizt mich mich die RX10IV.

Sicher, das Wetter am Tag ist wohl nicht das Kriterium, eher dann Abende am Pier um auch diese Stimmungen schön einzufangen. Und ja, Seeelefanten, Pelikane, mit Glück auch ein vorbei fliegender Adler oder Condor .... wie siehst Du nach Deinen Erfahrungen da den Einsatz der RX10IV? Also Entfernung plus Bewegung der Motive in dann dieser Entfernung?

Sorry, ist jetzt was länger geworden, und natürlich muss ich sie einsetzen und vorher hinreichend selber testen, aber würde sich aus Deinen Erfahrungen allein der Erwerb schon mal lohnen und sie als echte Alternative in Frage kommen können?
Vielen Dank für Deine objektive Meinung :)
 
Hallo Kranich,

wenn du auch Abends statische(!) Stimmungen einfangen willst, dann bietet die RX10IV dafür ja einen speziellen Modus an, der durchaus ansehnliche Ergebnisse liefert. Aber halt dann leider nur JPG und kein ARW. Wenn du aber ein Stativ benutzt ist das auch unproblematisch. Oder den Stabi benutzen, der ist relativ gut, nicht perfekt, aber gut brauchbar.
Ich kenne deine "große" Sony leider nicht aus eigener Erfahrung, deswegen kann ich auch nicht einschätzen, wie groß die Einschränkungen demgegenüber bei Benutzung der RX10IV wären.
Ich würde aber tendenziell eher die RX10IV mitnehmen wegen ihres universellen Brennweitenbereichs, der eigentlich für alles taugt.
Wie schon geschrieben, in den Urlaub nehme ich die RX10IV bedenkenlos mit.

Edit: bei nochmaligem Durchlesen deiner Anforderungen lese ich auch etwas von Vögeln im Flug. Da habe ich mit der RX10IV eher schlechte Erfahrungen gemacht, ja halte sie dafür für schlicht ungeeignet.
Es gibt aber hier im Forum durchaus User, die sogar mit der RX10III diesbezüglich recht ansehnliche Aufnahmen hinbekommen haben. Man weiß aber nicht, wie hoch die Ausschussquote dabei war. Meiner Erfahrung nach ist sie inakzeptabel hoch, da habe ich deutlich bessere Alternativen zur Verfügung, bei denen wirklich jeder Schuss perfekt sitzt. Wie gut da deine A77 wäre weiß ich nicht.

IGL
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Beispiel mit der Eisenbahn fand ich gut, stell dir vor, du wolltest eigentlich was anderes fotografieren, hast also standardmäßig dein 24-70mm Objektiv drauf (oder was auch immer) und siehst auf einmal diese Eisenbahn, die du unbedingt fotografieren willst. Ist aber zu weit weg für dein Standard-Objektiv, also schraubst du es ab, legst es in die Tasche, nimmst ein Tele raus, schraubst es an die Kamera.....und drückst den Auslöser - der Zug ist natürlich längst weg.
Da ist die Sony doch haushoch überlegen (außer man hat zufällig immer schon gleich das passende Objektiv auf seiner DSLR, aber das ist doch in den allermeisten Fällen Unsinn.)
Daher relativiert sich das mit der Auslösezeit im Tele wieder.
Viele Grüße!

Das sind rein akademische, an den Haaren herbei gezogene Ausführungen, die mit meiner(!) fotografischen Realität nichts zu tun haben. Wenn ich mich für einen Standort entschieden habe, dann habe ich auch das passende Objektiv drauf, das mit der passenden BW voreingestellt ist. Und bis die RX10IV mit ihrem motorischen Lahmzoom die passende BW hat, ist das Ereignis auch vorbei.
Nochmals, glaubst du wirklich, du kannst auf Grund von ein mal ausprobieren beim Fotohändler das Handling in Praxissituationen beurteilen, und das auch noch im Vergleich zu anderen Kamerasystemen mit denen du (zumindest unterstelle ich das mal lt. deinem Profil, wenn das aktuell ist;)) noch nie gearbeitet hast?

IGL
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo noch mal,

ich denke, ich muss hier noch mal etwas klar stellen:
Ich halte die RX10IV für den derzeit besten auf dem Markt befindlichen Kompromiss aus Kompaktheit, Gewicht, Universalität und Leistungsfähigkeit. Sonst hätte ich nicht neben meinen DSLRs drei Stück aus der RX10-Serie in Gebrauch.
Aber wenn es um die Frage geht RX10IV als vollwertiger Ersatz für eine DSLR, dann sage ich: kommt darauf an.
Für viele Anwendungen ja, für alle Anwendungen eindeutig nein.

Edit:
Ich habe mal hier mal eine beispielhafte Situation, in der ich mit der RX10 überhaupt kein Bild bekommen hätte.
Ich stehe am Bahnsteig in Sisikon und schaue gerade in die andere Richtung. Ich höre einen Zug aus der anderen Richtung kommen und erwarte nichts besonderes, mein Aufmerksamkeitsfokus ist immer noch in der Gegenrichtung, Kamera baumelt am Gurt.
Aus einer Halbdrehung heraus sehe ich aus dem Augenwinkel, dass da was schwarzes kommt. Schnell ganze Drehung, gleichzeitig Kamera hochreißen und sofort abdrücken. Gut, ergab jetzt kein perfektes Bild aber immerhin ein Bild, auf dem die Sonderlackierung zu erkennen ist. Mit der RX10 hätte ich gar kein Bild, weil mit der so was einfach nicht möglich ist.
Und genau das ist es, was ich in der fotografischen Praxis unter "Schnelligkeit" verstehe. Schnell auf veränderte oder unvorhergesehene Situationen reagieren können.
Wenn jetzt jemand sagt, in meiner fotografischen Praxis kommt so was oder ähnliches nicht vor, dann ist das natürlich ein Gegenargument weniger, das gegen die RX10 spricht.

IGL
Günter
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günter,
klar, wenn man EIN Fachgebiet (in deinem Falle Train-Spotting) hat und sich dann darauf mit einer DSLR und Teleobjektiven vorbereitet, ist man damit natürlich schneller als mit einer RX10. Aber gerade auf Reisen hat eine Bridge natürlich ihre Vorteile (wie du schon gesagt hast). Da denke ich, dauert ein Objektiv-Wechsel schon deutlich länger als den elektronischen Zoom kurz rauszufahren.
Deine Erfahrungen mit dem AF und fliegenden Vögeln kann ich jetzt nicht so wirklich nachvollziehen - ich kenne jemanden, der Tiere ausschließlich mit der RX10m4 fotografiert und mit dem Fokus sehr gut zurechtkommt. Natürlich nur bei gutem Licht, versteht sich;)
Ich finde, letztendlich muss das jeder selbst entscheiden - womit man am besten zurecht kommt. Der Preis (knapp 2000 Euro) erscheint mir jedenfalls zu hoch für eine Bridge. Da kriegt man ja schon ne Vollformat-DSLR für. Von der Geschwindigkeit her gefällt mir die RX eigentlich schon, aber die BQ ab ISO 1600 ist wegen des 1-Zoll Sensors nicht besonders gut - diesen Punkt finde ich ehrlichgesagt viel wichtiger!
Liebe Grüße
JB
 
Hallo JB,

ich sehe, wir nähern uns doch dann langsam einander an in der Einschätzung.
Der Preis, nun ja, ich finde, der geht für das angebotene Gesamtpaket schon in Ordnung.
Bei VF hast du da erst den Body und brauchst dann noch die entsprechenden Objektive. Und gehe mal bei VF an die 600mm in vernünftiger Qualität ran...

IGL
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, für den alltäglichen Gebrauch reicht die RX10er-Reihe aus. Gerade die Geschwindigkeit (besonders die 24fps bei der Serienbildaufnahme) ist natürlich klasse. Aber so hohe Frameraten brauchen eigentlich nur Sportfotografen oder (wie ich) Tierfotografen. Und da fängt das Problem an (weshalb ich die Sony auch nicht gekauft habe):
1. Wildlife-Fotografie setzt ein spritzwassergeschütztes Gehäuse vorraus - die Sony, na ja, machte nicht unbedingt einen soliden Eindruck (beispielsweise das Speicherkartenfach, wo ziemlich gut Wasser reinlaufen könnte.
2. Tiere fotografiere ich morgens bzw. abends, da sind die Bedingungen am besten. Was braucht man da: Hohe ISO, auch das kann man bei der RX vergessen.
Und bei Tageslicht kann ich auch gleich meine alte HX400V rauskramen, die hat sogar 50fachen Zoom (und kostet mittlerweile nur noch 350 Euro)(y)

Ach so, warum ich bei meinem ersten Beitrag so an deinen Erfahrungen mit der Sony gezweifelt habe: Die Geschwindigkeit, die du in Frage gestellt hast, war das einzige, das mich an der RX beeindruckt hat. Von der schlechten Bildqualität hast du nicht wirklich viel geschrieben, das hat mich ein bisschen stutzig gemacht - denn für 2000 Euro hätte ich da mehr erwartet:grumble:

Viele Grüße
JB
 
Ich finde es immer schön das viele für 1850 Euro mehr erwarten, von einer Bridge.

Warum und was? Denn eine DSLR mit einer vergleichbarem Brennweitenabdeckung drauf kostet wesentlich mehr!

80D mit Sigma 17-70 und Canon 100-400 dürfte um die 3150 Euro kosten.
5D III Mit Canon 24-105 und Sigma 150-600 dürfte 4000 in etwa kosten.

Und wenn man gut gelesen hat, werden die Vorteile und Nachteile klar sein.

Also grob zusammengefasst muss ich mehr als das Dreifache Gewicht mit schleppen, um 100% alles in allen Situationen zu können. (Makro ausgenommen, dann bedarf es bei beiden Sets und der RX Erweiterungen...

Wenn die Bridge jetzt einen APS-C Sensor bekäme würde diese teurer, aber bis zu den 80D Set wäre auch preislich noch Luft, um theoretisch diesen zu realisieren.

Sprich die Nachteile im Bereich ISO und Bildqualität bei schlechterem Lichtverhältnisse kosten 1300 - 2150 Euro!

Auf anderen Gebieten macht die kleine es sogar besser als die großen.

Was erwartet man denn eine Bridge ähnlich der RX10 IV mit APS-C oder KB Sensor zum selben Preis, mit durchgehender 1,8'er Blende?
Erinnert mich an den Wunsch nach der Eierlegendenwollmilchsau.

Sorry, klar es ist teuer. Aber es ist ja auch nicht so das man dafür nichts bekommt.

Klar ist es ärgerlich das es scheinbar schlechte RX10iv Modelle auf dem Markt gibt. Aber da wurden doch in anderen Bereichen Objektive beschrieben oberhalb der tausender Grenze mit Abweichungen... Ergo, da dürfen wir auch nicht drüber hinweg sehen.

Ich lese auch gerne so kritisch wie es geht. Erwarte auch für mein Geld das Maximum. Aber es liegt auch an mir in jeder Preislage die beste Rosine raus zu suchen.
Daher verstehe ich das Argument nicht, das die MK iv viel zu teuer angesetzt wird. Es wäre ja ein Wunder wenn diese nur 100 Euro mehr kostet als eine MK iii.

Sorry für meine kritische Meinung hierzu.
.
 
... aber die BQ ab ISO 1600 ist wegen des 1-Zoll Sensors nicht besonders gut - diesen Punkt finde ich ehrlichgesagt viel wichtiger!
Liebe Grüße
JB

Sicherlich fehlt da eine Ganze Ecke zu VF. Aber ist das der Anspruch eines 1"-Sensors?
Das Bild unten mit den Büchern ist ein 100%-Crop(!) aus einem Bild bei ISO1600 und das mit dem Flugzeug ein leicht beschnittenes, auf Forumsgröße zusammengedampftes Bild. Beide JPG OoC. Für bestimmte Zwecke (z. B. mal ein Dokufoto für ein Luftfahrtforum) ist die Bildqualität meiner Meinung nach auch bei ISO1600 ausreichend. Klar, auf Postergröße braucht man die Bilder nicht aufblähen das geht schief.
 

Anhänge

Selbst ISO12800 JPG OoC sind für manche Dokumentationszwecke brauchbar.
Ganzes Bild und 100%-Crop.
Aber Tiere oder andere Bilder zum an die Wand hängen-vergiss es.
Ich glaube, ich habe diese Bilder schon mal gepostet, aber es sind ja auch einige neue Interessenten dazu gekommen:angel:

VG
Günter
 

Anhänge

Edit: bei nochmaligem Durchlesen deiner Anforderungen lese ich auch etwas von Vögeln im Flug. Da habe ich mit der RX10IV eher schlechte Erfahrungen gemacht, ja halte sie dafür für schlicht ungeeignet.
Es gibt aber hier im Forum durchaus User, die sogar mit der RX10III diesbezüglich recht ansehnliche Aufnahmen hinbekommen haben. Man weiß aber nicht, wie hoch die Ausschussquote dabei war. Meiner Erfahrung nach ist sie inakzeptabel hoch, da habe ich deutlich bessere Alternativen zur Verfügung, bei denen wirklich jeder Schuss perfekt sitzt. Wie gut da deine A77 wäre weiß ich nicht.

IGL
Günter

Lieben Dank für Deine Einschätzung.
Ich werde wohl mit meiner bekannten Kamera die Reise antreten und das 16-300 als Immerdrauf im Urlaub mit all den bekannten Einschränkungen und Kompromissen eines solchen Zooms nutzen. In der Summe bin ich so wohl mehr gewappnet für das was ich photografisch von der Reise mit heim nehmen möchte. Meine große Sony ist schnell, ich habe mit ihr durchweg gute Erfahrungen auch in dieser Kombination gemacht. Kommt ja noch der Cropfaktor dazu, da bin ich am langen Ende gar nicht so schlecht aufgestellt.
Ist nicht ganz die Brennweite der RX10IV, aber Dank APS-C ist am Ende sicher auch noch einiges per EBV rauszuholen wenn es denn sein muss.
Und Brennweite ist eben nicht alles, das hab ich mir jetzt auch nochmals klar gemacht.
Ich werd die RX10IV sicher auch weiter im Auge haben und die Erfahrungsberichte lesen, da ich sie noch immer für gut halte. Aber wohl eher nicht für all das, was ich abgedeckt haben möchte an Einsatzmöglichkeiten.

Auch Dir allzeit gut Licht :)
 
Ich finde es immer schön das viele für 1850 Euro mehr erwarten, von einer Bridge.

Warum und was? Denn eine DSLR mit einer vergleichbarem Brennweitenabdeckung drauf kostet wesentlich mehr!

80D mit Sigma 17-70 und Canon 100-400 dürfte um die 3150 Euro kosten.
5D III Mit Canon 24-105 und Sigma 150-600 dürfte 4000 in etwa kosten.

.

Das ist natürlich immer eine Rechnung so wie man es eben gerade braucht.
Nimm eine 77d + 17-50 2.8 Tamron + 100-400mm Tamron, da gebe ich auch nicht mehr als Für die RX10IV aus. Damit bin ich für Wildlife besser ausgestattet als mit der Sony wenn auch mit ordentlich Mehrgewicht.
Mein Preissieger bei 600mm ist immer noch die G3X zumal spritzwassergeschützt und leicht. Wenn auch nicht so gut wie die RX10IV das :p. Allerdings nervt da der langsame Motorzoom genaus so.
 
Das ist natürlich immer eine Rechnung so wie man es eben gerade braucht.
Nimm eine 77d + 17-50 2.8 Tamron + 100-400mm Tamron, da gebe ich auch nicht mehr als Für die RX10IV aus. Damit bin ich für Wildlife besser ausgestattet als mit der Sony wenn auch mit ordentlich Mehrgewicht.
Mein Preissieger bei 600mm ist immer noch die G3X zumal spritzwassergeschützt und leicht. Wenn auch nicht so gut wie die RX10IV das :p. Allerdings nervt da der langsame Motorzoom genaus so.


Das sehe ich anders, denn ich finde die 77 D keinen Vergleich zur RX, was die Bodydaten an belangt.
Auch finde ich den Vergleich mit dem Tamron 17-50 nicht wertgleich, ich nutze es selber. Mein Vater hat ein Sigma 17-70, daher war es auch mal meine Überlegung in gleiches zu investieren. Es ist an der 60D besser als das Sigma. Und das Tamron kannst du selber hier nachlesen erreicht nicht die gleiche Wertigkeit wie en benanntes Canon 100-400.
Etwas weiter vorne im Thread beschrieben findet du auch Argumente das die RX in gewissen Umständen das Canon 100-400 schlägt.

Wenn dann sollte die Kombi vergleichbar sein und das sehe ich bei der von dir genannten Kombi nicht. Aber das bleibt Interpretation.

Wenn es um Preissieger geht, dann stimmt die Aussage mit der G3X aber Qualitativ finde ich diese nicht gut. Zumindest im Einsatz in unserer Firma hat sich diese nicht beweisen können.

Morgen habe ich zufällig eine Sony RX10 III beruflich im Gepäck, wenn ich davon aus gehe das der AF bei der IV noch minimal besser sein dürfte habe ich dann einen ersten vergleich. Auch wenn wir zu 90% drinnen Bilder machen werden in einer Produktionsumgebung.

Ob du im Bereich Wildlife damit besser auf gestellt bist liegt wohl daran welche Art vom Wildlife. Denn im dunklen Regenwald würde ich dir ungetestet recht geben. Aber für Kalifornisches Wildlife? Da denke ich ehr an Gutwetterbilder.

Aber zum Glück gibt es die verschiedenen Vorlieben!
 
Ja, ich denke auch - es kommt auf die Art von Tierfotografie an, die man tätigt. Auf Safaris und so ist ja immer bestes Licht, da kann man mit der Sony wunderbare Fotos machen und muss keine schwere, teure DSLR-Ausrüstung mitschleppen bzw. kaufen. Aber zum Beispiel im Herbst abends mal Kraniche fotografieren geht nicht mit ner Bridge. Da braucht man schon ne Kamera mit APS-C-Sensor. Klar, die Sony ist schon die beste ihrer Art - ich find sie trotzde, zu teuer. Denn Panasonic zeigt, das Premium-Bridges nicht unbedingt 2000 Euro kosten müssen. Ich weiß, dass die Lumix FZ1000 nicht so gut ist wie die Sony, aber man bekommt sie für 500 Euro (!) und das ist schon ein ordentlicher Preisunterschied.
 
Hallo Gipfelstürmer,

klar kann die FZ1000 ausreichend sein für jemanden. Aber sicher nicht wenn er sie im Direktvergleich zur RX10 IV sehen will. 2014 war sie an der Spitze der Top Bridge Kameras.

Und ja für das Geld was eine FZ1000 kostet ist sie in ihrer Klasse gut!

Wenn aber ein echter RX10IV Interessent auf eine FZ zurückgreift, denke ich daser ehr die 2000 anstrebt. Selbst dann hat die RX features mehr und die wollen bezahlt werden. Ok 200 Euro weniger für die RZ10IV wäre sicher schön!
 
Hallo Andy,

du hast natürlich recht mit der Aussage das es darauf ankommt was man fotografiert. Bin selbst mit der G3X, der G81 und der 80D unterwegs. Und bei den langen Brennweiten sind eher die wenigsten Motive in einheimmischen Gefilden so das ich mit einem kleineren Sensor als APS-C zufrieden bin. Vielleicht liegt das auch daran das die 80D hier die Meßlatte schon relativ hoch hängt gerade im hohen ISO Bereich. Habe selbst die RX10IV noch nicht probiert aber irgdentwie schein es mir nicht ganz plausibel das sie besser als die 77D + Tamron bei ISO-Werten größer 1600 performen soll und bei den ISO-Werten bewege ich mich häufig bei den Piepmätzen die ich so fotografiere. Auch ist der Motorzoom dafür ungeeignet was ich ja an meiner G3X sehe. Die übrigens ein gutes Exemplar zu sein scheint denn die Bildquali ist bis ISO 800 besser als die G81 mit 12-60 Pana. Da habe ich wohl eher ein durchnittliche Exemplar des Objektivs erwischt.
Die Sony ist schon echt ne tolle Kamera aber wenn ich überwiegend wildlife machen will würde ich aus meiner Erfahrung immer einen größeren Sensor bevorzugen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten