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Farbbilder aus den 1990'er Jahren archivieren

miebe

Themenersteller
Hallo,
ich bin derzeitig dabei den vorhandenen Bildbestand in Lightroom zu archivieren. Ein großer Teil der Digitalbilder sind schon geschafft.
Jetzt komme ich in den Zeitbereich von ca. 1998 - 2001.
Dort liegen mir die Farbbilder als Papier und Negativ sowie teilweise auf CD vor.
Einige Fotolabore hatte ja damals diese CD-Version mit angeboten.
Allerdings ist die jeweilige Dateigröße nur so ca. 500KB. Es wird eben sehr schnell pixelig wenn ein größerer Bildschirm zum anschauen genutzt wird.

Wie würdet Ihr damit umgehen?
1. Nutzung der vorhandenen digitalen Version.
2. Neu einscannen (Epson 4490) der Negative.
3. Einscannen der Papierversion ist sicher nicht sinnvoll.

Mir ist schon klar, die Antwort wird lauten: Wofür brauchst Du die? Dies wird aber heute keiner beantworten können.

Welche Erfahrungen habt ihr? Wie würdet Ihr mit den Bildern umgehen?

Gruß Hans
 
Ohne mich im Detail mit dem Scanner zu befassen: mit einem Flachbettscanner ist es schwierig, was sinnvolles aus Negativen rauszuholen (es sei denn, es hat sich in den letzten 2 Jahre etwas signifikantes geändert).
Da könnte es glatt sein, dass du besser kommst, wenn du die Abzüge scannst.
Als ich noch viel analog unterwegs war, habe ich abfotografiert. Das ist sehr schnell, hat aber auch seine Tücken.
 
Flachbettscanner sind eher.. geht so für diesen Zweck.
Ich hab hier derzeit einen Canon 9000F Mark II - der ist ideal um schnell Rechnungen, Skizzen usw. einzuscannen (ist auch sein Hauptzweck), kann aber auch ganz gut mit Fotos usw. und auch ein bisschen mit Negativen. Und hat ein einigermaßen kontrollierbares Farbmanagement.

Aber mehr als 2000x3000 px sind kaum sauber aus den besten Dias herauszuholen, selbst wenn man das aufwendig manuell macht und dann in Photoshop aufbereitet. Auch wenn der Scanner wohl native 9600dpi kann und ein CCD Element hat usw. Wenn möglich scanne ich daher die Fotos direkt ein, da kriege ich deutlich bessere Ergebnisse.

Und wenn ich mal wirklich Dias in guter Qualität eingescannt brauche, dann lasse ich das normal machen bzw. leihe mir auch mal ein Gerät. Ein guter Film-Scanner (mit dem man dann auch mal echte 25+ MP aus einem guten Film holen kann) kostet eben leider schnell mal höhere vierstellige Eurobeträge. Was sich für mich bisher nicht gelohnt hat.
 
Negative mit einem Flachbettschanner zu archivieren ist ganz klar nicht der optimale Weg. Hierfür ist ein regelrechter Filmscanner schon um Klassen besser und zur Not bekommt man die auch gebraucht für akzeptables Geld. Tip: Reflecta Proscan 7200 mit Vuescan und ein paar Abende Ruhe. Bei der Erstellung der Filmprofile kann viel Zeit drauf gehen und Geduld braucht man auch ;)
 
Ich habe da so einige Versuche hinter mir. Die mit Abstand besten Ergebnisse habe ich mit einem sog. Dia Duplikator gemacht, der sich auf das Filtergewinde des Objektivs schrauben lässt. Mit ausgewogenem Licht, am besten strahlend blauen Himmel, und einem erprobtem Setup kann man relativ schnell zu wirklich brauchbaren Ergebnissen kommen.

Hier mal ein Beispiel (ist sogar ein Crop) und nur minmal bearbeitet:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach es mit einem ordentlichen Scanner, anschließend Nacharbeit in der Bildbearbeitung. Du ärgerst Dich sonst später !! Es gab mal Scanner in der Bucht, die anschließend wieder dort eingestellt wurden.
 
Mach es mit einem ordentlichen Scanner, ....
Gibt es da ein Kriterium worauf man achten muss?
Bei ama... gibt es ja teilweise Scanner unter 100,-€, die sind ja bestimmt nicht damit gemeint, oder?
Ausleihe habe ich auch schon in Betracht gezogen, aber wenn man weitab einer Großstadt wohnt findet man auch nichts. Mit Versand habe ich keinen Anbieter gefunden.
 
ich habe mir vor ca. 10 Jahren einen Scanner von Reflecta geholt, gescannt und als JPEGs abgespeichert. Heute mit inzwischen gewachsenem EBV-Wissen würde ich TIFFs machen und nacharbeien.
 
Also ich habe jetzt begonnen soviele Positive auf einen Flachbrettscanner zu werfen wie draufgehen. Dann mach ich virtuelle Kopien in LR und schneide die Bilder aus.

Zumindest bei mir haben die Bilder aus der Zeit rein nostalgischen Charakter, wo die Bildqualität nicht so wichtig ist.
 
....Zumindest bei mir haben die Bilder aus der Zeit rein nostalgischen Charakter, wo die Bildqualität nicht so wichtig ist.
Ich glaube diese Aussage ist ein wichtiger Ansatzpunkt. Das sind ja doch alles nur Familienfotos zur Erinnerung, angefertigt von "Amateuren" mit einfachen Kameras.
Ich glaube auch, da wäre die Scan-Hightech, wie der Schuß mit Kanonen auf Spatzen.
Zumindest haben erste Versuchsscans bessere Dateien erbracht, als vom damaligen Fotolabor.
 
Im Prinzip kommt es einfach auf die Ausgabegröße an, die man später mal haben will. Kleine Bilder fürs Internet mit z.B. 2000 x 1350 kann man durchaus an einem modernen Flachbettscanner machen, der eine Durchlichteinheit hat, auch wenn der noch in der "unter 300€" Klasse ist.

Bei größeren Ausgaben, z.B. auf einer Leinwand als Dia sollte aber unbedingt ein Film- bzw. Diascanner her. Und da haben die günstigeren gern mal das Problem mit der Farbkalibrierung und der Dichte- und Farbkonstanz. Wenn man die Farben usw. später sowieso in PS anpassen will, dann kann man da aber schon mal zu so einem Gerät greifen.

Aber wenn man einen Stapel Dias oder Negative sauber und mit vertretbarem Aufwand z.B. mehrere Bilder für die Belichtung eines Wandposters in 0,5m x 0,75m oder gar 1m x 1.5m digital sichern will, dann sollte man einen guten Scanner verwenden, der sehr dunkle Passagen nicht nur möglichst rauscharm scannt, sondern auch möglichst keinen Farb- oder Dichtedrift durch z.B. Erwärmung hat. Und der sich sauber Kalibrieren/Profilieren lässt. So etwas kostet dann aber mit Stapelverarbeitung leider schnell mal 1500€ oder auch mal deutlich mehr, bis hin in den fünfstelligen Bereich für die "Spitzenmodelle".

Und deswegen lohnt es sich meist nicht wirklich so ein Gerät zu kaufen, aber man kann diese Geräte dann manchmal schon für relativ wenig Geld übers Wochenende mieten, inkl. Laptop, Scansoftware, Kalibrierung, Geräteversicherung usw., so dass man dann für 100€ oder 200€ seine Diastapel aus mehreren Jahren und Jahrzehnten bequem digitalisiert hat mit 16-bit und 2-Fachscann oder gar 4-Fachscan (wer möchte) für eine gute Fehlerkorrektur.
 
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