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Billiger Akku und günstige CF-Karte?

MaJon

Themenersteller
Hallo!

Ich komme mit meinem Kram eigentlich gut hin.


Zum Hintergrund:

Nun wurde ich aber von einer Bekannten gefragt, ob ich nicht Lust hätte auf einem offiziellen Fantreffen inkl. Soundcheck, evtl. Konzert (wahrscheinlich eher nicht, weiss auch nicht, ob ich solche Lust hätte mit meinem Kamerageraffel in der Menge zu baden, werde den Kram in vertrauensvolle Hände Backstage geben müssen :eek: Horror, aber mir wurde versichert, dass man die Leute schon lange Jahre kennt und dort selbst seine Handtasche mit Geldbörse platziert) und der After-Show-Party zu fotografieren. Geld bekomme ich dafür keines (muss aber auch die Fahrt, das Konzertticket, das Essen auf der After-Show-Party und das Hotel nicht bezahlen). Dafür besteht aber auch KEIN "Druck" auf Spitzenbilder, die wollen halt einfach ein paar Bilder für die Fanseite usw. (die Bekannte macht die offizielle Fanseite), sich aber selbst voll und ganz auf das Meeting konzentrieren. Da werden auch noch genug mit kleinen Cams rumlaufen.

Von der Musik her, naja, es tut mir nicht weh :lol: .
Ich finde die Aufgabe einfach mal sehr interessant, bin mir aber nicht sicher, ob ich das hinbekomme (Partyfotografie), von daher sehe ich es als Möglichkeit.


Die Frage:
Speicherkarte
-------------
Da ich sicherlich den Iso-Wert hochschrauben muss, sowieso nur Raw mache (was für ein Deutsch) und das Meeting um 15 Uhr beginnt und letztes Mal die After-Show-Party bis 3 Uhr ging, reicht mein Gigabyte-Speicher aber definitiv nicht aus. Darum will ich mir noch ne 2 Gigabyte-Karte dazu holen. Da ich aber die Kosten nicht erstattet bekomme und den Speicher im Normalfall nicht brauchen werde, möchte ich hier nicht unbedingt das Beste und Teuerste kaufen. Serienbilder werde ich sicherlich auch nicht brauchen, insofern ist die Geschwindigkeit auch nicht so wichtig.

Gibt es ausser der Geschwindigkeit noch andere Gefahren bei CF-Karten?

Akku
----
Da ich plane bei Reichelt (www.reichelt.de) zu kaufen (das ist bei meinen Eltern in der Nähe und ich fahre eh nochmal hin, von daher keine Versandkosten und ich habe da früher schon oft gekauft, weil die echt günstig sind und definitiv keinen Ramsch verkaufen), möchte ich mir auch einen Ersatzakku (knapp 8 Euro) zur Sicherheit besorgen. Den würde ich aufladen und nur zur Sicherheit in meiner Tasche liegen haben, nicht länger als nötig in der Kamera und wahrscheinlich werde ich den im Normalfall auch nicht brauchen (wobei ein Ersatzakku immer nützlich sein kann).

Kann man den bedenkenlos mit dem Canon-Ladegerät laden?

Gibt es sonstige Gefahren?


Klar wäre es vernünftiger, was "Richtiges" zu kaufen, aber unter dem Gesichtspunkt, dass ich die Sachen im Normalfall nicht brauchen werde, will ich halt jetzt nicht mehr Geld als nötig ausgeben. Ich habe nicht vor, sowas regelmässig zu machen und werde sicher auch nicht viele solche Gelegenheiten bekommen.

Hat schon jemand schlechte Erfahrung mit solchen "Billigkäufen" gemacht?

Danke für Eure Hilfe!

MaJon

(P.S. Blitz leihe ich mir von meinem Vater den 580er, falls da jetzt Bedenken kommen)
 
Bei CF Karten, gerade wenn da Transcend, Kingston, Verbatim oder was auch immer draufsteht und nach Namen klingt, gibt es primär Unterschiede in der Geschwindigkeit. Ansonsten muss man sich eigentlich heute keinerlei großartige Gedanken machen. Beim Akku sieht es ähnlich aus, ist also OK da einen relativ billigen Nachbau zu nehmen und da die Ladestrategie vorgegeben ist, kann man sie auch mit dem Ladegerät des Kamera-Herstellers laden.
 
habe auch einen billigen ersatzakku gekauft fuer aehnliche zwecke. Der hat sogar mehr kapazitaet als der Originale was man bei viel "IS" einsatz auch wirklich merkt. Mittlerweile benutze ich ihn genauso oft wie den Originalen und sehe kein Risiko. Habe noch niemanden erlebt dessen Billig-akku explodiert ist oder sonstwie zum Risiko geworden ist.
Ausserdem hab ich eine 2GB Transcend karte fuer 40 Euro, die einwandfrei fkt.

gruss, thomas
 
meine Billig-Akkus gehen auch einwandfrei. Ich hab' den originalen und zwei ersatzakkus. Ich benutze die immer reihum. Ich kann auch bei längerer Lagerung keine Entladung feststellen. Ich glaube im Gegenteil daß es eher gut ist wenn man den Akku der in der Cam ist immer entlädt bis er gaaanz leer ist. DAnn kommt halt der Ersatz rein. DAmit entfällt auch das "huch ich will ja morgen raus und hab den Akku noch nicht geladen..."
 
habe auch einen billigen ersatzakku gekauft
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und sehe kein Risiko. Habe noch niemanden erlebt dessen Billig-akku explodiert ist oder sonstwie zum Risiko geworden ist.

es mag selten sein, aber Akkus können schmelzen, brennen und ggf. auch "explodieren bzw. "verpuffen". :evil:

Mir selbst ist ein Nachbau-Akku zum Canon NB-2LH (für 350D) nach 10 min. im Original-Canonladegerät überhitzt und geschmolzen. Wenn ich es nicht sofort bemerkt hätte, wäre m.E. auch ein Brand "drin gewesen". Siehe Foto!

Seither kaufe ich wieder sauteure Canon-Originalakkus. ;)

Und zur Kapazität: wenn es leicht möglich wäre, höhere Kapazität in die Zellen zu packen, ohne dafür Kompromisse bei Lebensdauer, max. möglicher Anzahl Ladezyklen, Entladeverhalten, Selbstentladung und evtl. auch bei der Sicherheit einzugehen, würde es Canon selbst machen. ;)

Alle Nachbau-Akkus kämpfen mit den genannten problemen. Keiner hält solange wie die Original Canons. Dass uns die Preise von Canon und Co. für Akkus deutlich überhöht sind, ist leider klar. Aber der Preis ist nicht zur Gänze Abzocke. Die Dinger sind einfach besser als jeder Nachbau. Und man hat wenigstens Garantie, wenn doch was passiert. :D
 
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Und zur Kapazität: wenn es leicht möglich wäre, höhere Kapazität in die Zellen zu packen, ohne dafür Kompromisse bei Lebensdauer, max. möglicher Anzahl Ladezyklen, Entladeverhalten, Selbstentladung und evtl. auch bei der Sicherheit einzugehen, würde es Canon selbst machen. ;)

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Canon macht gar nichts selbst, die lassen die Akkus bauen und sooooo viele Zellenhersteller gibt es am Ende auch nicht. 80% aller Zellen kommen aus Japan und von Panasonic gibt es durchaus Standard Zylinderzellen mit 3.6V von ~ 700mAh bis 1600mAh. Bei den Prismatic Packs wird es auch nicht anders aussehen.

Wenn sich ein Nachbau an die üblichen Sicherheitsvorschriften hält, Zellen verwendet wie diese auch beim Original-Hersteller verwendet werden (so ein Ding schneidet man einfach auf und dann weiß man was drin ist), dann gibt es da keinerlei qualitativen Unterschied. Aber in der Kapazität kann man durchaus wachsen, da die Hersteller in aller Regel nicht nachspezifizieren und den Akku über Jahre absolut identsich fertigen lassen, bis es eben keine Zellen mehr gibt die eine derart geringe Kapazität liefern.

Wenn ein Akku in Flammen aufgeht, gerade bei kleinen Bauformen, dann wurden da vermutlich 2x Prismatic Packs verwendet die gar nicht so in der Art verwendet werden dürfen, sondern nur einzeln. Kann aber auch dummer Zufall gewesen sein, Li-Ion Zellen deaktivieren und öffnen sich kontrolliert von selbst, wenn ein gewisser Innenüberdruck entsteht. In dem Fall sollte aber das Ding einfach nicht mehr gehen und gut.


PS: Das Gehäuse mal geöffnet vom defekten Akku?
 
PS: Das Gehäuse mal geöffnet vom defekten Akku?
Nein. "Schmelzmasse" abkühlen lassen, eingepackt, an eBay-Händler retour, Ersatzlieferung desselben Schrotts abgelehnt und Geld rückbuchen lassen. Waren übrigens 12 Euro Akkus, nicht die zu 3,95 Euro. Die Dinger hatten sogar ein CE-Prüfzeichen (siehe Foto; gefäklscht???) und "Garantie", dass sie kurzschlussgeschützt und auslaufsicher seien!

Sonst hätten die ja sicher gesagt, kein Wunder, dass das passiert, wenn Sie Ihre Akkus aufschneiden! :D

Ich weiss übrigens schon, dass Canon Akkus nicht selber macht. Aber es scheint doch so zu sein, dass sie strenger selektieren bzw. höhere Standards / engere Toleranzen vorgeben. Und alles was aus der chinesischen Fabrik rauspurzelt un diese Standards (vielleicht) nicht erfüllt, kommt dann eben als "günstiger Nachbau" in unsere Hände. ;) Im Normalfall wird das kein Problem sein, aber ein Restrisiko besteht (bei den "Markenakkus" besteht auch eines, wie man ja gerade wieder am Sony Notebook-Akku Skandal sehen konnte). Es muss eben jeder selber abwägen, wieviel Geld er ausgeben will und wieviel (Rest!-) Risiko er bereit ist, zu tragen.

Ich wollte einfach nur darauf aufmerksam machen, dass die unreflektierte Aussage: "Nachbau-Akkus" sind nicht nur viel billiger, sondern auch besser als "Original"-Akkus - und ohne jedes Risiko! - nicht ganz den tatsachen entspricht.
 
Nein. "Schmelzmasse" abkühlen lassen, eingepackt, an eBay-Händler retour, Ersatzlieferung desselben Schrotts abgelehnt und Geld rückbuchen lassen. Waren übrigens 12 Euro Akkus, nicht die zu 3,95 Euro. Die Dinger hatten sogar ein CE-Prüfzeichen (siehe Foto; gefäklscht???) und "Garantie", dass sie kurzschlussgeschützt und auslaufsicher seien! ...

Schade, hätte mich mal "brennend" interessiert. Ich hatte mal einen ebenfalls "seltsamen" Akku von jemanden bekommen, der auch von ebay stammte und angeblich mit Markenzellen betückt war aus Japan. Nebenbei sollte er auch die doppelte Kapazität haben und davon stimmt leider absolut gar nichts. Die Kapazität war geringer und die Zellen vermutlich so oder so recht alt und somit war das Ding, geschmeichelt, ein Fehlkauf.

Das CE Zeichen sagt absolut gar nichts aus, es muss eigentlich nur für die Inverkehrsetzung vorhanden sein, die Prüfung (93/68/EWG) sagt nur etwas zum Thema EMV aus. (vgl. http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:31993L0068R(01):DE:HTML)

Leider steht bei den Akkus nicht dabei, in wie weit die Aussagen der Anbieter wirklich stimmen und da kauft man Akkus doch lieber im Fachhandel von echten Handelsmarken, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte. (Varta, Hama etc. oder Großhandelstypen wie Connect 3000)

Ich weiss übrigens schon, dass Canon Akkus nicht selber macht. Aber es scheint doch so zu sein, dass sie strenger selektieren bzw. höhere Standards / engere Toleranzen vorgeben. Und alles was aus der chinesischen Fabrik rauspurzelt un diese Standards (vielleicht) nicht erfüllt, kommt dann eben als "günstiger Nachbau" in unsere Hände. ;) Im Normalfall wird das kein Problem sein, aber ein Restrisiko besteht (bei den "Markenakkus" besteht auch eines, wie man ja gerade wieder am Sony Notebook-Akku Skandal sehen konnte). Es muss eben jeder selber abwägen, wieviel Geld er ausgeben will und wieviel (Rest!-) Risiko er bereit ist, zu tragen.

Sie machen qualitative Vorgaben und erwarten das sie erfüllt werden und die Auftragsfertiger tun das auch in der Regel, einfach weil sie Angst haben ansonsten einen der guten Kunden zu verlieren. Das ist der Vorteil wenn man einen großen Namen hat. Andere Kunden die Kleinaufträge abliefern werden dann schon mal mit B-Ware abgespeist.

Ich wollte einfach nur darauf aufmerksam machen, dass die unreflektierte Aussage: "Nachbau-Akkus" sind nicht nur viel billiger, sondern auch besser als "Original"-Akkus - und ohne jedes Risiko! - nicht ganz den tatsachen entspricht.

Die Aussage ist durchaus richtig, allerdings kauft man die Zellen mittlerweile mit diversen Sicherungen ab Werk, egal ob Japan, Korea oder China als Produktionsland stammend. Die Zahl der echten Hersteller ist auch sehr überschaubar, weswegen die Risiken arg begrenzt sein sollte. Gelogen wird häufig dann bei der Kapazität oder aber bei der Beschriftung im allgemeinen. Gesparrt ab und an beim Zusammenbau und dem verwendeten Material und Materialmenge beim Gehäuse.
 
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