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DSLR Controller und Stacking: Fragen, Erfahrungen und Tipps

waso

Themenersteller
Hallo,

da das Thema 'Stacking mit dem DSLR Controller' (Android App für Canon Kameras) in diesem Thread etwas zu speziell wurde, kann hier weiter diskutiert werden.

Es geht vor allem um die Möglichkeit, verschiedene Stepgrössen einstellen zu können und um deren praktische Anwendung im Bezug auf unterschiedliche Motive.

Wem die Einstellung von DSLR Controller in Bezug auf Stacking grundsätzlich nicht klar ist, der sollte sich auf dieser Seite den (2.) Beitrag von Chainfire (Entwickler von DSLR Controller) durchlesen.

Ich hoffe auf eine rege Beteiligung!

Grüsse

Wahrmut
 
Ja da isser ja, der neue Fred :). Grad recht, für meine ersten 'echten' Ergebnisse. Ich hab mich einfach mal mit eigener Logik rangewagt und die unten angehängten Bilder kamen raus - ich bin eigentlich recht zufrieden.

Zur Vorgehensweise: denkbar einfach. Ich hab, da ich ja erst mal testen wollte, einfach am Schreibtisch diesen Raspberry-Pi aufs schwarze Mauspad gelegt und die Schieblehre auf den Screen eines Tablets. Lag alles so rum :). Beleuchtung war eine Schreibtischlampe (50W Halogen) und die Kamera stand knapp an der Naheinstellungsgrenze des 100/2.8. Aufbauzeit 2 Min. Über den Staub und die verdreckte Schieblehre will ich nichts hören :D ...

Dann hab ich einfach den Bereich, den ich scharf haben wollte, also eigentlich von vorn bis hinten des Objekts, im Hauptschirm von DSLRC mit dem manuellen Fokus testweise 'durchfahren'. Mit der mittleren Schrittweite ergaben sich ca. 50 Schritte, was ich erst mal als genug empfand (ich wusste da noch nicht, wie einfach das Zusammenrechnen werden sollte). Blende 7.1 oder 8 hab ich einfach genommen, weil ich ja trotz Stacking pro Bild soviel Schärfentiefe wie möglich, aber nicht in die Beugungsunschärfe geraten wollte. Im Fokus Stacking Menu hab ich dann einfach 60 Bilder mit je einem mittleren Fokusschritt eingestellt. Die 10 mehr waren einfach Sicherheit am Anfang und Ende. Die genaue Anzahl der benötigten Bilder hab ich später in LR festgelegt. An den 3 Crops der Orginalbilder kann man sehen, wie weit sich die Fokusebene pro Bild verschob. Crop deshalb, weil man am für hier verkleinerten Gesamtbild praktisch nichts mehr erkennen würde.

Fürs Stacking selbst hat mich ein Freund auf 'Helicon Focus' aufmerksam gemacht und das war dann in der Tat ein unerwartet einfacher 'Spaziergang'. Das Programm verarbeitet auf Wunsch gleich die RAWs und so hab ich ihm also einfach mal die Bilder im entsprechenden LR-Ordner angeboten. Für ordentlich belichtete Bilder scheint das ok, auch der RAW-Entwickler von Helicon. Exaktere Ergebnisse erzielt man vermutlich, wenn man die Bilder vorher wie gewohnt bearbeitet bzw. korrigiert. Ob Helicon XMPs liest, also Entwicklungseinstellungen übernimmt, weiß ich (noch) nicht. Man könnte es dann auch mit DNGs versuchen, da wären die Veränderungen dann drin. Wäre natürlich einfacher, wenn man nicht noch eine Flut von TIFs o.ä. erzeugen müsste. Tja, was soll ich sonst noch sagen. Ich habe mit den 3 verschiedenen 'Stacking-Methoden' rumgespielt, aber keinen großen Unterschied sehen können. Wie ich mir mittlerweile hab erklären lassen, wird das erst wichtig, wenn der Kontrast zwischen den einzelnen Bildern sinkt, also wenn Helicon die Schärfeebene schwieriger erkennen kann (einfarbige Motive). Da meine Bilder sehr einfach zu erkennende Schärfeebenen hatten, war die Methode wohl egal.

Helicon kann man 30 Tage vollständig testen, aber z.Z. gibts auch eine Sonderaktion bis 15.1. - da kostet die Jahreslizenz für die 'Lite' Version 19,90€. Das find ich ok und die Lite Version ist erstaunlich umfangreich. Es gibt noch eine 'Pro' und eine 'Premium'. Letztere ist für mich gar nicht mehr interessant, weil sie 'nur' noch das Stacking mit Android Geräten liefert und das mache ich ja sehr befriedigend mit DSLRC. Vor allem kann Helicon nicht drahtlos, was ich mittlerweise sehr schätze. Und die Proversion kann gegenüber der Lite einige 'Spielereien', die ich nicht brauche (zumindest z.Z.). Einzig ein 'Retouchepinsel', mit dem man offenbar manuell von den Einzelbildern gezielt etwas ins gestackte Bild 'malen' kann, erscheint mir evtl. interessant. Aber die 2 Ergebnisse, die ich vollautomatisch erhalten habe, finde ich so überzeugend (vom Stacking :)), dass ich da erst mal gar nicht viel Hand anlegen möchte. Ich weiß jetzt, wenns nicht gut 'stacked', liegts wohl an den Ausgangsbildern. Verblüfft hat mich vor allem, wie gut das Programm die doch deutlichen Größenunterschiede zwischen den Bildern ausgleicht. Ich meine den Bildwinkel, der sich beim Fokusieren gerade beim Zoom schon heftig ändert. Und das Ergebnis ist wirklich gestochen scharf, das funktioniert nicht, wenn dieses 'Alignement' schon nicht funktioniert. Kennt man ja teils von HDR-Kompositionen, aus 'handgeschossenen' AEB-Reihen.

Mich haben die Ergebnisse erst mal ermutigt, auch sinnvollere oder 'schönere' Stacks anzugehen. Das ist jetzt auch nur meine persönliche Erfahrung mit den Mitteln, die ich gewählt habe. Bin gespannt, wie ihr das so macht ...
 

Anhänge

... nur 5 Bilder pro Post :rolleyes: ... hier noch die Schieblehre. An den 3 Einzelbildern (wieder Crops wegen der Schärfentiefe) kann man sehen, wie lausig die Schärfentiefe trotz Blende 7.1 wäre.
 

Anhänge

Hallo Peter,

danke für Deinen Einstand hier im Thread!

Helicon hatte ich vor Urzeiten mal getestet, dann links liegen lassen, weil PS ähnlich brauchbare Ergebnisse geliefert hatte und dann gnaz aus den Augen verloren. Dann wieder beachtet (aber nicht getestet), weil es ja eine eigene App zum stcken gibt.
Zuletzt hatte ich mal mit einer Zerene Stacker Testversion recht gute Ergebnisse erzielt, dies aber nicht weiter verfolgt.
Normalerweise stacke ich mit PS, bin aber mit den Ergebnissen nicht immer zufrieden. Bei Vergleichen hatte sich aber auch Zerene schon mal die Zähne an dem selben Bild ausgebissen... Zerene hat übrigens eine sehr gute Retusche-Funktion!

Zu Deine Bildern:
Das 'Komplett-Bild sieht sehr gut aus, ich kann zumindest auf den 1. Blick keine Stacking-Artefakte erkennen - suche meine eigenen allerdings auch immer in der 100-200% Ansicht :rolleyes:.
Das 2. Bild, also der Crop, sieht mir irgendwie etwas matschig aus, so nen richtigen Schärfepunkt kann ich nicht erkennen. Vielleicht ist auch nur überhaupt nicht nachgeschärft worden.
Bei den Einzelbildern der Schieblehre (F8) scheint mir der Abstand der Steps gerade noch ausreichend zu sein (hast Du die mal zusammengesetzt?), obwohl ich gewöhnlich dazu tendiere, etwas mehr überlappen zu lassen.
Bei den F7,1 Crops ist es wahrscheinlich sehr hart an der Grenze. Wenn Du da ein etwas kontrastärmeres Motiv gehabt hättest, würde sich die ein oder andere SW an den Übergängen vom einen zum anderen Bild schon schwer tun.

Ich selbst werde mit geeigneten Bildbeispielen aus Zeitgründen noch etwas warten müssen - bin ja mehr in der Naturfotografie zu Hause und erhoffe mir deshalb von DSLRC eine starke Verbesserung meiner Bildergebnisse (menschliche Unfähigkeit wird z.T. eliminiert).

Grüsse

Wahrmut
 
Ja, ich hab vielleicht vergessen zu erwähnen, dass quasi nichts bearbeitet ist. Also weder die RAWs vor dem Stacken (auch keine Schärfung), noch die gestackten. Eigentlich sind sie ja auch zu 'kunstlichtlastig' - es waren wie gesagt, die ersten Gehversuche. Ich sollte vielleicht die Ergebnisse nochmal nacharbeiten, bisschen Farbe und Kurven und dann auch leicht Schärfen. Ist mit den Verkleinerungen hier fürs Forum aber immer gefährlich. Wenn das 'ganze' Bild richtig geschärft ist, wirds beim Verkleinern oft überscharf (aus PS heraus).

Ähh, zu der Schieblehre, das 1. Bild im 2. Post (von mir) IST das zusammengesetzte. Dass es übrigens mal f7.1 und mal f8 ist, ist Zufall (verstellt), aber das macht ja nicht die Welt. Dass du die Überlappung knapp findest, finde ich interessant. Mir kam es eher so vor, als ob ich zuviele Bilder gemacht hätte. Vielleicht bin ich ja auch zu anspruchslos, aber mir reichen die Ergebnisse momentan total. Allerdings weiß ich, dass man irgendwann eh pingeliger wird ... insofern pflege ich das Pixelpeeping mal nicht gleich freiwillig :D. Allerdings hab ich mir die schon auch 1:1 angesehen und keine Auffälligkeiten entdeckt.

Zu den Programmen: ja, Helicon hatte ich auch vor Zeiten schon mal in den Fingern und da war das kein Vergleich. Das Interface ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig, aber die Funktion ist sehr erwachsen geworden. Von Zerene hab ich in einem Test Gutes gelesen, probier ich sicher auch nochmal. Deshalb hab ich ja die zeitlich begrenzte Lizenz von Helicon angesprochen. Die 20€ für ein Jahr kann man gut verschmerzen, wenns dann letztlich doch etwas Besseres gäbe. Mit PS und Stacking komm ich schlecht zurecht, die Ergebnisse fand ich nie prickelnd.


Naturstacking ... daran hab ich bislang noch gar nicht gedacht. Rentiert sich das? Natur ist für mich immer so 17mm, Blende 8-11 und da ist alles prima scharf :D ... ich weiß, das ist sehr kurz gedacht.
 
Weiß jemand, ob das mit dem Galaxy Tab 3 7 0 (sm-t210) funktioniert. Bei mir wird trotz otg-Kabel kein Dvice gefunden. Auch mit dem TP-Link funktioniert es nicht wireless, während es mit dem DSLR-Dash-Controller funktioniert. Wobei ich letzeres für die Canon nicht so ausgereift finde.
 
Weiß jemand, ob das mit dem Galaxy Tab 3 7 0 (sm-t210) funktioniert. Bei mir wird trotz otg-Kabel kein Dvice gefunden. Auch mit dem TP-Link funktioniert es nicht wireless, während es mit dem DSLR-Dash-Controller funktioniert. Wobei ich letzeres für die Canon nicht so ausgereift finde.
Wireless sollte es auf jeden Fall funktionieren. Mit OTG Kabel ist es offenbar mit jedem Gerät ein Glücksspiel - da ist vor allem die Androidversion auch sehr wichtig.

Aber guck doch mal dort, da bist du besser aufgehoben. Der Thread hier war eigentlich extra eine Auslagerung, um die rein technischen Belange außen vor zu lassen. Hier ist sozusagen, wenns schon geht :).
 
Wireless sollte es auf jeden Fall funktionieren. Mit OTG Kabel ist es offenbar mit jedem Gerät ein Glücksspiel - da ist vor allem die Androidversion auch sehr wichtig.

Aber guck doch mal dort, da bist du besser aufgehoben. Der Thread hier war eigentlich extra eine Auslagerung, um die rein technischen Belange außen vor zu lassen. Hier ist sozusagen, wenns schon geht :).

ok, danke. Habe meine Frage dort auch nochmal gepostet.
 
Hallo in die Runde,

waso;11870422 Es geht vor allem um die Möglichkeit schrieb:
Ich habe die kleine Steppgröße mit dem Sigma 180 2.8 ausprobiert, geht nicht. Nur die Mittlere.

Das ganze dann noch einmal mit einem älteren Sigma 50, 2.8, und es gingen auch die kleinen Schritte.
Ist also nicht Herstellermäßigbedingt. Könnte es wohl sein, das die Steppgrößen von der Brennweite abhängig gemacht wurden?
 
Ja, ich hab vielleicht vergessen zu erwähnen, dass quasi nichts bearbeitet ist. Also weder die RAWs vor dem Stacken (auch keine Schärfung), noch die gestackten. Eigentlich sind sie ja auch zu 'kunstlichtlastig' - es waren wie gesagt, die ersten Gehversuche. Ich sollte vielleicht die Ergebnisse nochmal nacharbeiten, bisschen Farbe und Kurven und dann auch leicht Schärfen. Ist mit den Verkleinerungen hier fürs Forum aber immer gefährlich. Wenn das 'ganze' Bild richtig geschärft ist, wirds beim Verkleinern oft überscharf (aus PS heraus).
Bis auf das 2. Bild von den ersten 5 Bildern finde ich die auch alle scharf genug. Dieser Crop sieht halt irgendwie leicht matschig aus - vielleicht bin ich aber auch zu pixepeepig... :rolleyes:

Ähh, zu der Schieblehre, das 1. Bild im 2. Post (von mir) IST das zusammengesetzte. Dass es übrigens mal f7.1 und mal f8 ist, ist Zufall (verstellt), aber das macht ja nicht die Welt. Dass du die Überlappung knapp findest, finde ich interessant. Mir kam es eher so vor, als ob ich zuviele Bilder gemacht hätte. Vielleicht bin ich ja auch zu anspruchslos, aber mir reichen die Ergebnisse momentan total. Allerdings weiß ich, dass man irgendwann eh pingeliger wird ... insofern pflege ich das Pixelpeeping mal nicht gleich freiwillig :D. Allerdings hab ich mir die schon auch 1:1 angesehen und keine Auffälligkeiten entdeckt.
Ahh - das Bild habe ich irgendwie ignoriert :o... nicht persönlich nehmen! :D
Sieht gut aus.
Ich habe ja noch gar kein fertiges Bild mit DSLRC zusammengesetzt, mir aber über den LV die DOF bei den verschiedenen Blenden angeschaut und da hatte ich im Bereich Naheinstellgrenze den Eindruck, dass mir (an der 5D MKIII) nicht mal bei F11 die 2. Stepgrösse ausreicht.
Wie gesagt, noch kein fertiges Bild gestackt.
Du hast aber die MKIV benutzt - da hast Du ja an der Naheinstellgrenze noch weniger DOF als ich mit der MKIII.
Nun, ich muss das wirklich mal richtig testen...

Naturstacking ... daran hab ich bislang noch gar nicht gedacht. Rentiert sich das? Natur ist für mich immer so 17mm, Blende 8-11 und da ist alles prima scharf :D ... ich weiß, das ist sehr kurz gedacht.
Geht prima - vor allem bei Motiven, die nicht weglaufen oder -fliegen können. :D
Bild "_mg_8868_baumpilz_bigv8izj.jpg" anzeigen.
http://imageshack.com/a/img29/2152/pilzstack03.jpg

Aber auch fliegendes Kleinzeug kann man stacken - vorausgesetzt es hält ein paar Sekunden still:
Bild "attacus_atlas_stack01avuh0.jpg" anzeigen.
Bild "blutrote_heidelibelle6psvx.jpg" anzeigen.
Bild "gemeine_feldschwebflipqu6l.jpg" anzeigen.
Bild "dunkler_ameisenblaeulsds4v.jpg" anzeigen.
http://imageshack.com/a/img62/2526/mg7153hamadryascolobura.jpg
http://imageshack.com/a/img21/2204/fliegenstack01hrjpg.jpg

Ich könnte da jetzt ewig weitermachen, aber als erster Eindruck sollte das reichen.
Ich erhoffe mir von DSLRC., dass ich zumindest bei den ABMs bis ca. 1,5:1 (der Rest ist mit dem MP-E gemacht und ist auch durch DSLRC., zwecks MF, nicht zu bewältigen) eine enorme Zeitersparnis haben werde (das manuelle Weiterdrehen auf dem Macroschlitten entfällt) und die Ausschussrate stark senken kann.

Gruss

Wahrmut
 
Ich habe die kleine Steppgröße mit dem Sigma 180 2.8 ausprobiert, geht nicht. Nur die Mittlere.
Das Sigma Macro 150/2,8 (ohne Stabi) funktioniert auch erst ab Stepgrösse 2.

Das ganze dann noch einmal mit einem älteren Sigma 50, 2.8, und es gingen auch die kleinen Schritte.
Ist also nicht Herstellermäßigbedingt. Könnte es wohl sein, das die Steppgrößen von der Brennweite abhängig gemacht wurden?
Ich kann nur noch vom Canon 100/2,8L IS berichten (das 60er habe ich noch nicht getestet) und da funktionieren alle 3 Grössen.

Gruss

Wahrmut
 
Hi Wahrmut,

Ich habe jetzt eben auch das EF 100 IS ausprobiert. Auch bei mir alle drei Schritte.
Das gleiche beim EF 85mm.
Wenn es tatsächlich an der Brennweite liegen sollte, müsste das softwaremäßig schnell behoben sein.
 
Könnte es wohl sein, das die Steppgrößen von der Brennweite abhängig gemacht wurden?
Generell wohl nicht, das ergibt auch keinen Sinn. Gerade lange BWs brauchen ja eine feinfühlige Fokuseinstellung, oder? Ob Sigma das im Sinn hat, weiß ich natürlich nicht. Ich weiß aber, dass z.B. mein 200/2.8 von Canon auch die kleinsten Schritte beherrscht. Ich hab jetzt noch nicht alle Objektive ausprobiert, aber gibts auch bekannte Canon Objektive, die den kleinsten Schritt nicht können?

Ahh - das Bild habe ich irgendwie ignoriert :o... nicht persönlich nehmen! :D
Och menno :D ...

... und da hatte ich im Bereich Naheinstellgrenze den Eindruck, dass mir (an der 5D MKIII) nicht mal bei F11 die 2. Stepgrösse ausreicht.
Wie gesagt, ich hab mir da nicht mal so exakte Gedanken gemacht. Mir erschienen die Schritte einfach SOOO winzig, allerdings auch ohne je real gestackt zu haben. Aber jetzt, wo du mich draufgebracht hast, zweifle ich auch. Ich hab den gleichen Aufbau natürlich nicht mehr, aber ich will das nochmal nachstellen, nochmal mit ca. 50 Bildern die mittleren Schritte verwenden und dann aber auch mal was-weiß-ich-wieviele Bilder mit winzigen Schritten. Ich hatte wie gesagt auch Angst vor den vielen Bildern. Aber helicon behauptet unbegrenzt viele Bilder verarbeiten zu können und die 50 waren in eigentlich flotten 2-3 Minuten zusammengebaut. Dabei fiel der Löwenanteil noch aufs RAW Decoding. Da trau ich mich durchaus auch mal 200 Bilder zu stacken :).

Du hast aber die MKIV benutzt - da hast Du ja an der Naheinstellgrenze noch weniger DOF als ich mit der MKIII.
Hab ich? Wars nicht andersrum? Je größer der Sensor, desto schmaler die Schärfeebene (von wegen besserer Freistellung auch)? Ich mag mich aber auch täuschen, das wissen die Optikgurus besser. Es könnte auch sein, dass es bei gleichem Objektabstand (die Naheinstellgrenze bleibt ja gleich) die gleiche DOF einstellt und nur die Abbildung größer ist (das Glas ist ja effektiv ein 130mm). Ich hab die mkIV nur genommen, weil ich die 5DIII z.Z. gern 'startbereit' in der Fototasche habe und mit der Stackerei und LV dauernd der Akku leer ist. Da hab ich für die 1er 'potenteren' Ersatz. Außerdem ist der Verschluss robuster, wenn man die Auslösungen schon so verpulvert :D.

Geht prima - vor allem bei Motiven, die nicht weglaufen oder -fliegen können.
Und Wind darf wohl auch keiner gehen, zumindest für leichtere Objekte :).

Ich könnte da jetzt ewig weitermachen, aber als erster Eindruck sollte das reichen.
Oh ja - wow, tolle Bilder. Das Letzte mit dem Fliegenkopf ist ja irre! Ist das mit dem MP-E gemacht? Und sind die nun schon gestackt? Wohl nicht alle, oder nicht komplett oder so.

Ich erhoffe mir von DSLRC., dass ich zumindest bei den ABMs bis ca. 1,5:1 (der Rest ist mit dem MP-E gemacht und ist auch durch DSLRC., zwecks MF, nicht zu bewältigen) eine enorme Zeitersparnis haben werde (das manuelle Weiterdrehen auf dem Macroschlitten entfällt) und die Ausschussrate stark senken kann.
Ja eben, Macroschlitten - das war auch so eine Frage: gibt es eigentlich einen prinzipiellen Unterschied, ob man den Fokus sozusagen mit der Linse verschiebt oder durch Verschiebung der ganzen Kamera? Großenverschiebungen gibts bei beiden Methoden und sonst fällt mir nichts ein (außer man würde mit einem Schlitten ewig weite Wege fahren oder sowas sehr Spezielles).

Und 2.) Versteh ich das richtig, dass das MP-E keinen motorisierten Zoom hat, bzw. AF? Das ist natürlich doof, was atok wieder ein Grund für den Makroschlitten wäre - da ist das Objektiv egal.
 
Wie gesagt, ich hab mir da nicht mal so exakte Gedanken gemacht. Mir erschienen die Schritte einfach SOOO winzig, allerdings auch ohne je real gestackt zu haben. Aber jetzt, wo du mich draufgebracht hast, zweifle ich auch. Ich hab den gleichen Aufbau natürlich nicht mehr, aber ich will das nochmal nachstellen, nochmal mit ca. 50 Bildern die mittleren Schritte verwenden und dann aber auch mal was-weiß-ich-wieviele Bilder mit winzigen Schritten. Ich hatte wie gesagt auch Angst vor den vielen Bildern. Aber helicon behauptet unbegrenzt viele Bilder verarbeiten zu können und die 50 waren in eigentlich flotten 2-3 Minuten zusammengebaut. Dabei fiel der Löwenanteil noch aufs RAW Decoding. Da trau ich mich durchaus auch mal 200 Bilder zu stacken :).
Und wenn die mittlere Stepgrösse (etwas) zu gross ist, kommt genau das ins Spiel, was ich spannend finde und warum ich u.a. diesen Thread wollte. ;)
Man kann nämlich bei allen, also auch bei der kleinsten Stepgrösse (wenn sie denn vom Objektiv unterstützt wird) Schritte überspringen - muss also nicht bei jedem Schritt die Kamera auslösen lassen (Chainfire hatte das ja auch so nebenbei ewähnt - leider nicht so deutlich, dass es wirklich offensichtlich wäre).
Beispiel:
Man hat bei kleinster Stepgrösse 40 mal getippt und damit eine Distanz von ca. 5mm abgedeckt.
DSLRC schlägt jetzt
Step: 1 | Step-Size: Small | Shots: 40
vor.
Ich weiss aber, dass 40 Shots bei meiner eingestellten Blende mit Kanonen auf Spatzen wären, mir würden 10 locker reichen.
Deshalb lasse ich DSLRC nur jeden 4. Step auslösen (Step: 4) und reduziere die Anzahl der Shots auf 10 (Shots: 10).
Jetzt habe ich im besten Fall meine Anzahl der Auslösungen optimal auf die zu durchfahrende DOF und meine eingestellte Blende angepasst.
Und hier gilt es, Erfahrungswerte zu sammeln.

Hab ich? Wars nicht andersrum? Je größer der Sensor, desto schmaler die Schärfeebene (von wegen besserer Freistellung auch)? Ich mag mich aber auch täuschen, das wissen die Optikgurus besser. Es könnte auch sein, dass es bei gleichem Objektabstand (die Naheinstellgrenze bleibt ja gleich) die gleiche DOF einstellt und nur die Abbildung größer ist (das Glas ist ja effektiv ein 130mm). Ich hab die mkIV nur genommen, weil ich die 5DIII z.Z. gern 'startbereit' in der Fototasche habe und mit der Stackerei und LV dauernd der Akku leer ist. Da hab ich für die 1er 'potenteren' Ersatz. Außerdem ist der Verschluss robuster, wenn man die Auslösungen schon so verpulvert :D.
Es ist so, dass bei gleichem ABM (oder auch gleicher Entfernung zum Motiv) der KB-Sensor mehr DOF produziert (wirf mal den DOF-Rechner an und ändere in den Eingaben nur das Kameramodell/Sensorgrösse).
Da aber der ABM relativ uninteressant ist und letztlich die Motivgrösse zählt, hat man mit einer Crop Cam (bei gleich grossem Motiv!) mehr DOF als mit einer KB Cam.
ABER: Da wir Aufnahmen an der Naheinstellgrenze unseres Objektivs machen (gleiche Motiventfernung!), ist der ABM einer 1D IV und einer 5D MKIII gleich, aber nicht die Motivgrösse. Dies wiederum führt zu einer grösseren DOF des KB-Sensors.

Und Wind darf wohl auch keiner gehen, zumindest für leichtere Objekte :).
Definitiv nicht - auch die Atmung soltte eingestellt werden... :D

Oh ja - wow, tolle Bilder. Das Letzte mit dem Fliegenkopf ist ja irre! Ist das mit dem MP-E gemacht? Und sind die nun schon gestackt? Wohl nicht alle, oder nicht komplett oder so.
Die Insektenbilder 2,3,4 und 6 sind mit dem MP-E gemacht.
Das sind alles Stacks - heisst ja nicht, dass man immer das komplette Motiv scharf abbilden will. Häufig will man die DOF ja nur erweitern um die bildwichtigen Teile in der DOF zu haben.
Häufig macht einem aber auch das Motiv einen Strich durch die Rechnung und deshalb fehlen dann einige Aufnahmen. :rolleyes:

Ja eben, Macroschlitten - das war auch so eine Frage: gibt es eigentlich einen prinzipiellen Unterschied, ob man den Fokus sozusagen mit der Linse verschiebt oder durch Verschiebung der ganzen Kamera? Großenverschiebungen gibts bei beiden Methoden und sonst fällt mir nichts ein (außer man würde mit einem Schlitten ewig weite Wege fahren oder sowas sehr Spezielles).
Ich denke, dass es für das Stackingprogramm keinen Unterschied gibt.
Mit einem Macroschlitten ist man lediglich wesentlich präziser, als mit den heute auf AF ausgelegten Macro-Objektiven (Schneckengang ist einfach zu grob).

Und 2.) Versteh ich das richtig, dass das MP-E keinen motorisierten Zoom hat, bzw. AF? Das ist natürlich doof, was atok wieder ein Grund für den Makroschlitten wäre - da ist das Objektiv egal.
Das MP-E hat nicht mal einen MF!
Den Fokuspunkt bestimmt man über die Entfernung zum Motiv (bei vorher eingestelltem ABM (am MP-E - 1:1 bis 5:1) und da wird schon klar, dass man sich ohne Macroschlitten extrem schwer tun würde.

Grüsse

Wahrmut
 
Hi Wahrmut,

Ich habe jetzt eben auch das EF 100 IS ausprobiert. Auch bei mir alle drei Schritte.
Das gleiche beim EF 85mm.
Wenn es tatsächlich an der Brennweite liegen sollte, müsste das softwaremäßig schnell behoben sein.
Ich werde das die Tage mal mit anderen Linsen testen...

Grüsse

Wahrmut
 
Ich hab jetzt noch nicht alle Objektive ausprobiert, aber gibts auch bekannte Canon Objektive, die den kleinsten Schritt nicht können?
Ich habe natürlich nocht nicht alle Canons ausprobiert, bin mir aber ziemlich sicher dass bei allen die kleine Schrittweite funktioniert.
Es scheint sich dabei um eine inkompatibilität bei Drittherstellerobjektiven zu handeln.
Ein extremer Kandidat ist z.B. das Tamron 60 Macro: An der 600D funktioniert die kleine Schrittweite, an der 50D nicht.

Ja eben, Macroschlitten - das war auch so eine Frage: gibt es eigentlich einen prinzipiellen Unterschied, ob man den Fokus sozusagen mit der Linse verschiebt oder durch Verschiebung der ganzen Kamera? Großenverschiebungen gibts bei beiden Methoden und sonst fällt mir nichts ein (außer man würde mit einem Schlitten ewig weite Wege fahren oder sowas sehr Spezielles).
Richtig. Bei beiden Methoden ändert sich leicht der Abbildungsmaßstab und muss von der Software ausgeglichen werden.

Versteh ich das richtig, dass das MP-E keinen motorisierten Zoom hat, bzw. AF? Das ist natürlich doof, was atok wieder ein Grund für den Makroschlitten wäre - da ist das Objektiv egal.
Guckst du: link :D
 
Hallo,

ich habe folgende Objektive getestet:

EF 2,8/ 100 Macro USM Step 1-3
EF 4/17-40 Step 1-3
EF 4/24-70 IS Step 1-3
Ef 4/70-200 IS Step 1-3
Efs 18/55 II nur Step 2-3

Was für mich super ist, ich adaptiere den Life Size Converter vom 2,5/ 50
an das 70-200 um im Nahbereich mehr Abstand zu haben.
An der Kamera kann ich nicht focussieren, am Tablet funktioniert das hervorragend.

Gruß Helmuth
 
Ich habe natürlich nocht nicht alle Canons ausprobiert, bin mir aber ziemlich sicher dass bei allen die kleine Schrittweite funktioniert.
Nun, wie DSLR Controller Fan gerade schrieb, schon mal nicht am EF-S 18/55 II.

Das möchte ich nicht 'in the field' nutzen (müssen)...
Externe Stromversorgung nötig, wahrscheinliche Aufbauzeit des ganzen Systems +/- 30 Minuten, externer Rechner (?) und wenn ich mich recht entsinne, ist das Teil nicht mal Arca Swiss kompatibel. :rolleyes:
Bis alles eingerichtet ist, hat sich mein Motiv schon längst verdünnisiert.
Für's Studio sicher ganz nett.

EF 2,8/ 100 Macro USM Step 1-3
Danke für die Tests!
Welches 100er Macro von Canon meinst Du?
Es gibt da mehrere...

Grüsse

Wahrmut
 
Nun, wie DSLR Controller Fan gerade schrieb, schon mal nicht am EF-S 18/55 II.
Wie ich sagte: ich habe nicht alle ausprobiert. Aber gut zu wissen.

Das möchte ich nicht 'in the field' nutzen (müssen)...
Externe Stromversorgung nötig, wahrscheinliche Aufbauzeit des ganzen Systems +/- 30 Minuten, externer Rechner (?) und wenn ich mich recht entsinne, ist das Teil nicht mal Arca Swiss kompatibel. :rolleyes:
Bis alles eingerichtet ist, hat sich mein Motiv schon längst verdünnisiert.
Für's Studio sicher ganz nett.
Ist natürlich primär fürs Stacken im Studio gedacht, würde aber mit Akkus auch funktionieren.
Aufbauzeit geht eher gegen 3 bis 5 Minuten.
Funktioniert auch mit einem kleinen 8" Windows Tablet.
Und alle Teile habe ich natürlich mit Arca Platten/Kupplungen versehen ;)
 
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