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Novoflexadapter mit Zeiss- und Nikkor-Objektiven

lehmannudo

Themenersteller
Hallo Zusammen,
bin seit kurzem stolzer Besitzer einer A7R – eine wirklich tolle Kamera, aber nichts für ungeübte, besonders die (R) nicht, wenn man ihr Potential voll ausschöpfen möchte. Ich komme aus der Nikonecke und habe diverse KB-Nikonkameras, also entsprechend auch zahlreiche Objektive die adaptiert werden wollen. Ich nutze den Novoflexadapter.
Hier mal ein paar Bilder verschiedener Zeiss- und Nikonobjektive:

Zeiss Distagon 21/2,8 ZF KLICK

Zeiss Distagon 35/2 ZF KLICK

Zeiss Makro Planar 50/2 ZF KLICK (Man beachte hier besonders die Moire Effekte an den Dächern, Bei Blende 11 sind sie fast vollständig weg)

Nikkor 28/1,8 KLICK


Gruß, Udo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: A7/A7r Allgemein

Hallo Zusammen,
bin seit kurzem stolzer Besitzer einer A7R – eine wirklich tolle Kamera, aber nichts für ungeübte, besonders die (R) nicht, wenn man ihr Potential voll ausschöpfen möchte. Ich komme aus der Nikonecke und habe diverse KB-Nikonkameras, also entsprechend auch zahlreiche Objektive die adaptiert werden wollen. Ich nutze den Novoflexadapter.
Hier mal ein paar Bilder verschiedener Zeiss- und Nikonobjektive:

Zeiss Distagon 21/2,8 ZF KLICK

Zeiss Distagon 35/2 ZF KLICK

Zeiss Makro Planar 50/2 ZF KLICK (Man beachte hier besonders die Moire Effekte an den Dächern, Bei Blende 11 sind sie fast vollständig weg)

Nikkor 28/1,8 KLICK


Gruß, Udo

mal ne Frage zum 28er Nikkor! der Novoflex-Adapter ist ja voll manuell, wie stellst Du die Blende am Nikkor ein? Ist doch ein modernes AF-S, oder?
 
AW: A7/A7r Allgemein

Bitte Demobilder mit Offenblendemachen. Bei 5,6 und höher sieht jeder Scherben gut aus.

Gruß

skeptiker

mit Ausnahme adaptierter M-Linsen ab 28mm abwärst gebe ich Dir Recht ;-)
 
AW: A7/A7r Allgemein

verstehs noch nicht ganz: kann ich am Adapter die einzelnen Blendenschritte ablesen bzw. vorgeben? Was meinst Zeitmessung? Bei einem Zeiss ZM stelle ich die Blende am Objektiv ein und bei Auto-Iso nimmt die Kamera dann den Rest vor (ebenfalls bei Nutzung eines Novoflex Adapters!)

Mein Novoflexadapter hat keine Skalierung, d.h. ich kann jeden beliebigen Blendenwert den das Objektiv zulässt einstellen. Zum Kalibrieren nehme ich mir ein manuelles Objektiv mit einem "echten" Blendenring, dann stelle ich einen Blendenwert ein, stelle die Kamera auf einen festen ISO-Wert und lese die Zeit ab die die Kamera mit diesem Blendenwert ermittelt hat.
Anschließend montiere ich wieder das z.B. Nikonobjektiv ohne Blendenring an und drehe dann am bleuen Novoflexblendenring solange bis die Kamera die vorher ermittelte Zeit einstellt. Dann kann ich mir die Stelle markieren und weiß das an dieser Position immer der vorher eingestellte Blendenwert erreicht ist. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, so dass die Anfangskalibrierung entfallen kann.

Gruß, Udo
 
AW: A7/A7r Allgemein

Mein Novoflexadapter hat keine Skalierung, d.h. ich kann jeden beliebigen Blendenwert den das Objektiv zulässt einstellen. Zum Kalibrieren nehme ich mir ein manuelles Objektiv mit einem "echten" Blendenring, dann stelle ich einen Blendenwert ein, stelle die Kamera auf einen festen ISO-Wert und lese die Zeit ab die die Kamera mit diesem Blendenwert ermittelt hat.
Anschließend montiere ich wieder das z.B. Nikonobjektiv ohne Blendenring an und drehe dann am bleuen Novoflexblendenring solange bis die Kamera die vorher ermittelte Zeit einstellt. Dann kann ich mir die Stelle markieren und weiß das an dieser Position immer der vorher eingestellte Blendenwert erreicht ist. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, so dass die Anfangskalibrierung entfallen kann.

Gruß, Udo

danke für die Erklärung!
 
AW: A7/A7r Allgemein

Und noch einfacher geht es von Auge:
Objektiv mitsamt Adapter von der Kamera abnehmen, von Hinten durchschauen, und solang abblenden, bis sich der Lochdurchmesser ungefähr halbiert hat. Das bedeutet: zwei Stufen abgeblendet. Die Offenblende steht ja am Objektiv. Fertig.
Vorteil: keine "Kalibrierung" mittels anderem Objektiv nötig.
Vorteil: Geht schon vor dem Ansetzen, völlig Kamera-unabhängig.
Nachteil: man kann nicht mit angesetztem Objektiv "nochmals eine Blende" abblenden (da der Ring wohl nicht genau genug linear läuft - weiss ich aber nicht).

Und Variante zwei, NOCHMALS einfacher:
- Für konstante Belichtung sorgen (z.B. Spotmessung auf konstant beleuchtete Fläche, oder Matrix in den blauen Himmel).
- Solang am Adapter drehen, bis sich die Belichtungszeit verdoppelt hat (in A) = eine Stufe abgeblendet.

Das ist so banal einfach und viel viel viel praktikabler, als das Objektiv anzunehmen. Wenn man rechnen mag, funktioniert's auch mit Auto-ISO, und es funktioniert auch in M (Belichtungswaage verreist, anstatt dass die Zeit sich anpasst).
 
AW: A7/A7r Allgemein

Und noch einfacher geht es von Auge:
Objektiv mitsamt Adapter von der Kamera abnehmen, von Hinten durchschauen, und solang abblenden, bis sich der Lochdurchmesser ungefähr halbiert hat. Das bedeutet: zwei Stufen abgeblendet. Die Offenblende steht ja am Objektiv. Fertig.
Vorteil: keine "Kalibrierung" mittels anderem Objektiv nötig.
Vorteil: Geht schon vor dem Ansetzen, völlig Kamera-unabhängig.
Nachteil: man kann nicht mit angesetztem Objektiv "nochmals eine Blende" abblenden (da der Ring wohl nicht genau genug linear läuft - weiss ich aber nicht).

Und Variante zwei, NOCHMALS einfacher:
- Für konstante Belichtung sorgen (z.B. Spotmessung auf konstant beleuchtete Fläche, oder Matrix in den blauen Himmel).
- Solang am Adapter drehen, bis sich die Belichtungszeit verdoppelt hat (in A) = eine Stufe abgeblendet.

Das ist so banal einfach und viel viel viel praktikabler, als das Objektiv anzunehmen. Wenn man rechnen mag, funktioniert's auch mit Auto-ISO, und es funktioniert auch in M (Belichtungswaage verreist, anstatt dass die Zeit sich anpasst).

mir ist noch nicht ganz klar, warum es mit dem Nikkor nicht auch so funzen soll, wie mit einem manuellen Zeiss. Der einzige Unterschied ist doch eigentlich, daß ich beim Nikkor lediglich nicht weiß, welche Blende eingestellt ist! Schaue ich in den Sucher, sehe ich doch anhand der Waage, ob ich richtig belichtet habe und passe das dann über das Rad an, bis der Zeiger mittig ist. Der Adapter ist doch "dumm" sowohl in der Version für Leica als auch für Nikon!
 
AW: A7/A7r Allgemein

Aber das mein ich doch. Die Offenblende kennt man, die Abblendung erkennt man am Belichtungsmesser. Fertig.
 
Hallo Zusammen,
bin seit kurzem stolzer Besitzer einer A7R – eine wirklich tolle Kamera, aber nichts für ungeübte, besonders die (R) nicht, wenn man ihr Potential voll ausschöpfen möchte. Ich komme aus der Nikonecke und habe diverse KB-Nikonkameras, also entsprechend auch zahlreiche Objektive die adaptiert werden wollen. Ich nutze den Novoflexadapter.
Hier mal ein paar Bilder verschiedener Zeiss- und Nikonobjektive:
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Gruß, Udo

Auf was muss ich als Ungeübter denn achten, damit ich das volle Potential der R auschöpfen kann?
- immer Blende > 5.6 oder 11 um moires in falle eines falles erst gar keine chance zu geben?
- immer Stativ?
- nur Top of the Class-Ojektive?
- oder gar gekonnter Umgang mit Raw-Konvertern und/oder EBV?

Oder anders gefragt, was erwartet einen denn, der (noch) nicht so geübt ist?
 
AW: A7/A7r Allgemein

dann könnte ich ja auch wunderbar z.B. ein 16-35 4 VR anschließen, oder? das Weitwinkelproblem der A7 wäre dann ja keines mehr....

Natürlich. Das "Weitwinkelproblem" existiert nur bei Objektiven für Rangefinder-Cameras, die ein kurzes Auflagemass haben und deren "flach einfallender" Strahlengang auf den Sensor zu eben diesem Problem in den Ecken führen kann.

Ein Objektiv, dass von genügend "weit vorn" genügend "steil" auf den Sensor ausleuchtet, um am Nikon-Bajonett kein Problem für einen Sensor darzustellen, stellt auch am Novoflex kein Problem dar, denn der stellt ja gerade das alte Auflagemass wieder her. Und die Unterschiede der Sensoren diesbezüglich zwischen Nikon D610/Sony A7 und Nikon D800e/Sony A7R sind nicht zu bemerken.
 
AW: A7/A7r Allgemein

dann könnte ich ja auch wunderbar z.B. ein 16-35 4 VR anschließen, oder? das Weitwinkelproblem der A7 wäre dann ja keines mehr....

Richtig, ist auch keines. Das 16-35 funktioniert prima an der A7R. Erklärung siehe Kry27.

Auf was muss ich als Ungeübter denn achten, damit ich das volle Potential der R auschöpfen kann?
- immer Blende > 5.6 oder 11 um moires in falle eines falles erst gar keine chance zu geben?
- immer Stativ?
- nur Top of the Class-Ojektive?
- oder gar gekonnter Umgang mit Raw-Konvertern und/oder EBV?

Oder anders gefragt, was erwartet einen denn, der (noch) nicht so geübt ist?

Die Blende hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, aber es hilft. Das wichtigste, neben einer möglichst "perfekten" Optik, ist das Vermeiden von Verwacklern. Bei so einer Auflösung sind Mikrounschärfen schnell eingefangen und schon ist es dahin mit den 36MP. Ein Stativ ist hier sehr hilfreich aber auch kein beliebiges. Es muss nach Möglichkeit sehr stabil gebaut sein. Mein kleines Stativ (Benro Tripod A250) ist eher ungeeignet, da die Kamera nach den 2 sek. Zeitauslösung noch nachschwingt, hier also auf 10 sek. gehen oder ein anderes Stativ benutzen.
Wenn man freihand arbeitet und das Licht nur mäßig ist wird es schwierig. Hat man ein sehr gutes Objektiv dann kann man die Blendnenzahl verringen um zu hohe ISO-Zahlen zu vermeiden, hierbei muss natürlich die Schärfentiefe beachtet werden. Nach meinen Erfahrungen sollte man ISO-Werte jenseits von 400 vermeiden um die volle Auflösung noch retten zu können.
Die Verschlusszeit sollte Minimum das 4-Fache der Nennbrennweite betragen und selbst dann muss man noch mit einer sehr ruhigen Hand arbeiten. Ein perfekt sitzender Fokus mal vorausgesetzt. Im manuellen Modus sollte man eine Kombination aus Fokuspeaking und Lupe benutzen, so etwas kostet aber Zeit und ist somit für bewegte Objekte nur bedingt geeignet.

Möchte man dennoch bewegte Objekte auf diese Art fotografieren oder auch nur desshalb weil der AF zu langsam ist, dann muss man umdenken. Entweder geht man komplett manuell vor und sucht sich eine Blenden/Brennweitenkombination bei der die Schärfentiefe hoch genug ist und sich das Objekt/Person in die Schärfeebene hineinbewegt. Oder man visiert bereits vorher etwas in gleicher Entfernung zum gewünschten Objekt/Person an, um dann mit dieser Fokuseinstellung die Bewegung einzufangen. All das benötigt aber Übung damit es auch klappt.

Das waren jetzt nur einige Dinge. Aber es zeigt wenn man die volle Auflösung darstellen möchte muss ein gewisser Aufwand betrieben werden, der die Grundlagen voraussetzt.

Gruß, Udo
 
Zuletzt bearbeitet:
OT; sorry, es geht ja eigentlich um die Adapter.
Prima erklärt vielen Dank, das bedeutet aber auch, dass die A7R, will man sie der A7 gegenüberstellen sehr deutlich an Alltagstauglichkeit verliert und zur Schönwetterkamera mutiert, und in letzter Konsequenz gar, sie dann zu einer Stativgefangenschaft zu verurteilen.
Der zweite Abschnitt erinnert mich jedoch stark an die Arbeit vor 20-30 Jahren und weckt die ein und andere Erinnerung*, bestimmt nicht nur bei mir ;-)

*Die ich durch Nex, Oly und jetzt A7 wieder aufleben lasse.
 
@pilobulus,
na, der Adapter kommt wieder ins Spiel um möglichst gute "Fremd"-Objektive anzuschließen. Und das macht das Konzept der A7(R) wiederum genial - man hat durch die Adapterei eine wirklich riesige Objektivauswahl.
Und es ist richtig, das Arbeiten wie damals ermöglicht das Ausreizen der einzigartigen Abbildungsleistung der A7R. Aber das muss man nicht tun.
Wenn du Schnappschüsse haben möchtest funktioniert sie so wie jede moderne Kamera auch - Objekt/Person anvisieren - AF arbeiten lassen - Abdrücken - fertig - nur erhältst du dann meistens nicht die volle mögliche Qualität (muss auch nicht immer sein) - Und das ist das Besondere:

Wenn du willst und dir Mühe gibst bekommst du herausragende Qualität, wenn du eher spontan unterwegs bist, bekommst du das was du mit all den anderen Kameras auch hinkriegst, du hast die Wahl und das macht die A7R so faszinierend und besonders!

Gruß, Udo
 
Mhhhh, 'na ich weiß nicht, beim Thema spontane (Schnappschuss)-Fotografie, bin ich aber nicht bei Dir, sicherlich bekomme ich hier ein Ergebnis wie mit vielen anderen Kameras auch, behaupte aber, das hier die A7 mit AF und auch Novoflex adaptieren Nikon-Linsen teils deutlich im Vorteil ist. Ein Vorteil, den sie dann allerdings bei Low-ISO und ruhiger, bedächtiger Stativfotografie gegenüber der A7R auch wieder verliert.
So gesehen wohl dem, der beide hat ;-)

Allerdings sollte in Bezug auf die A7R (und auch A7) und Novoflex auch immer die Asat Stativschelle genannt werden. Die verhilft der Kamera mit nahezu jeder adaptierten Optik zu viel mehr Ruhe auf dem Stativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
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