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Analog Abenteuer Trommelscanner, Licht und Schatten

Ein guter Trommelscanner hat bis zu 11.000 dpi und dürfte jede Digitalknipse sehr locker schlagen.
Vom Einrichten der Kamera mal ganz abgesehen, da ist ja selbst die Nassmontage auf der Trommel schneller...

Nei mir geht Repro mit der Pentax K5 schnell. Fest aufgestellter Kaiser Vergrösserer mt Reproadapter und Dia Kit... DSLR mit 50er makro hingeschraubt, AF stellt Aufs Filmkorn scharf, Filmstreifen in Maske, Kamera Zeitautomatik mit f8. Am längsten dauert dabei das Pfriemeln der Filme in die negativhüllen...
Stichen nach bedarf.
Zum stitchen brauche ich nur den leuchtkopf schieben, 10 sec pro einzelaufnahme.

maximale DPI für einen 6x6 stitchscan muss ich mal ausrechnen, Resultat hat 8600x8600 (74 MP?) pro APSC fläche macht die Kamera 16 MP...
Mit stitchen (objektiv in 1:1) bekommt man das Filmkorn des Delta 100 aufgelöst. mehr Infos kann das negativ ja nicht Liefern, bei MF in einer aufnahme abfotografieren (dann 10MP für ein MF Bild, dann deutlich unter der Grenze des Filmbildes...) hat man digitalrauschen statt Filmkorn (oder besser gesagt digitalpixel dann grösser als Filmkorn)... natürlich bei extremer Vergrösserung am Bildschirm (Pixelpeeping)!
für mich die Ideallösung, da der ganze Vergrössererkrempel seit zehn Jahren im Schrank lag und damals neu ein Vermögen gekostet hat...

Bilder als Bsp: gesamtes MF Bild, Ausschnitt beim 10MP scan...Auschnitt bei 8x stitch, ca 50 MP? Alles Delta 100 MF.
 

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Also Digitalrauschen bei 10MP ist aber ein Armutszeugnis.
Ein Hasselblad-Back schafft 50MP, da rauscht nichts.
Wenn ich nur 10MP will, kann ich einen einfachen scanner für 50 EUR kaufen.
 
Können wir die Diskussion ob eine Digitalisierung per DSLR Sinn macht bitte nicht in diesem Thread führen? Ist hier ehrlich gesagt total fehl am Platz.
 
Also 6x17 ist da wirklich ein Spezialfall, da bleibt einem bei Abfotografieren fast nur Stitchen übrig.

Um zu deinem Thema wieder zu kommen: Darf ich deinen Epson Crop geschärft wieder einstellen? Dann siehst du deine Mauern auch, wenn auch nicht ganz so klar. Der Unterschied ist eher im grün davor (typisch V700, der Film wird schon schwach bei feinen Details mit wenig Kontrast, die Epson Linse macht ihn nochnals flacher, die Mauersteine haben hohen Kotnrast und sind kaum betroffen).

Das Trommelscan Bild ist aus irgend einem Grund schon sträker geschärft. Man sieht ganz leichte Halos an den Kanten, wie bei einem auf Schärfe getrimmten Bild Es ist durchaus OK so, nicht schlimm, aber sie sind da. Das kann man beim Epson auch noch machen. Das Korn wird dann ähnlich stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, darfst du machen. Wie aber oben schon geschrieben kommen beim Epson V700 Details die schon da sind noch etwss besser zur Geltung (Steine) aber ganz besonders in den Büschen ist garnichts zu holen.

Wie schon gesagt, der 700 ist ein guter Scanner. Und ich würde auch nicht behaupten, dass der Trommler um Welten besser ist, aber eben schon deutlich. Ich glaube wenn man nass scannen würde und das Korn dann eine Schärfung zuliesse, wäre es nochmal deutlicher.
 
Bei den Steinen aber erstaunlich viel:

Puh, find ich ehrlich gesagt nicht :(
Ich sehe nur hauptsächlich "falsche Details" durch die starke Betonung des Korns. Dadurch sehen die Texturen weniger weichgespült aus, aber zusätzliche Details sehe ich da so gut wie gar keine. Die tatsächlich als richtige Details verstärkten Mörtelstreifen kann man fast schon mit der Hand abzählen. Der Gesamteindruck des Bildes ist aber durch das nun sehr starke Korn insgesamt viel schlechter.

Ich muss dazu zwar sagen, dass ich hier an meinem Laptop mit sehr bescheidenem Monitor hänge. Aber andererseits kann es das ja auch nicht sein, dass man bis zur Kornexplosion schärft, nur um Details zu kriegen, die man wahrscheinlich nur auf sehr großen Top-Monitoren sieht. Wäre das Sinn der Sache, ginge es hier ja schlimmer zu als bei den allerschlimmsten Pixelpeeper-Digitalos. :ugly:
 
Puh, find ich ehrlich gesagt nicht :(
Ich sehe nur hauptsächlich "falsche Details" durch die starke Betonung des Korns. Dadurch sehen die Texturen weniger weichgespült aus, aber zusätzliche Details sehe ich da so gut wie gar keine. Die tatsächlich als richtige Details verstärkten Mörtelstreifen kann man fast schon mit der Hand abzählen. Der Gesamteindruck des Bildes ist aber durch das nun sehr starke Korn insgesamt viel schlechter.

Ich muss dazu zwar sagen, dass ich hier an meinem Laptop mit sehr bescheidenem Monitor hänge. Aber andererseits kann es das ja auch nicht sein, dass man bis zur Kornexplosion schärft, nur um Details zu kriegen, die man wahrscheinlich nur auf sehr großen Top-Monitoren sieht. Wäre das Sinn der Sache, ginge es hier ja schlimmer zu als bei den allerschlimmsten Pixelpeeper-Digitalos. :ugly:

So sehe ich das auch und hatte ich ja bei den Beispielen schon geschrieben. Deswegen hatte ich eben nicht noch mehr geschärft, weil es eigentlich nur noch das Korn betont. Alles ziemlich akademisch, aber macht trotzdem Spaß :D
 
Ich hab halt geschärft bis das Korn etwa so stark ist wie beim Trommelscan, der schon Schärfungs Halos hat.
Ich meine schon, die Mauersteine in den hellen Teilen zu erkennen, nur in den schatten ist da nichts mehr. Da hat aber auch der Trommelscanner keine klaren Steine mehr.
Rein Korn kann es nicht sein, sonst würde ja so auch "Zeichnung" in die Büsche kommen, dme ist aber nicht so.
 
Man sollte es mit dem Scannen nicht übertreiben. Die hohen Auflösungen von High End Geräten sind meist völlig übertrieben, es sei denn, feinkörnige Filme wurden mit sehr guter Technik und bestem handwerklichen Können aufgenommen. Beim Scannen von alten Fotonachlässen, die einst freihand mit zweiäugigen Rolleis aufgenommen wurden, reichen echte 2000 dpi allemale.

Meine Meinung nach rund 18 Jahren Nachlassdigitalisierung ...

Tom
 
Ich wollte euch nochmal ein Beispiel für Auflösung eigen. Hier ein Neopan Acros 100. Auflösung 3000dpi, geschärft, und zur verdeutlichung einmal eine Übersicht. Ich bin inzwischen bei der Nassmontage angekommen und das ist echt nicht besonders schwer oder aufwändig, bringt aber deutliche Vorteile. Eine Montagestation habe ich mir selber gebaut. Ich würde auch gerne mal Fotos von den Gerätschaften zeigen, aber ich habe meine Digitalkamera verliehen (ich benutze sie eigentlich nicht mehr :-)


Aotofokustest 1.jpg

Brittanienfahrt 3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sebastian,

ich habe Deine Beitraege gelesen und fand Deine Experimente mit den Trommelscannern sehr spannend. Ich stehe gerade vor der Entscheidung einen Scanner zu kaufen. Ich fotografiere hauptsaechlich Mittelformat. Teilweise aber mit hochauflösenden Filmen von SPUR (http://spur-photo.com/). Herr Schain von Spur hatte mir geraten einen hochaufloesenden Scanner zu kaufen, da die Aufloesung z.B. des SPUR orthopan UR unglaublich hoch ist.

Bisher fand ich den Nikon Coolscan 9000 sehr interessant. Angeblich hat er einen hohen Dichteumfang und eine gute Auflösung. Daneben habe ich mich fuer den Heidelberg Saphir HiRes interessiert. Wenn ich das richtig sehe, dann laeuft der noch mit VueScan unter Windows 8 / 64 Bit. Die Aufloesung ist nach Herstellerangaben allerdings deutlich niedriger und Tests konnte ich auch keine finden. Darueber hinaus weiss ich nicht, welche Features alle von Vuescan unterstuetzt werden. Interessant waere Multi-Exposure und Multi-Scanning. Hast Du Erfahrung mit den ehemaligen Preprint-Scannern?

Ich habe mich mal bei Ebay umgesehen, dort habe ich auch gleich mehrere Angebote zu Trommelscannern gefunden (http://www.ebay.de/itm/ScanView-A-S...1323001251?pt=US_Scanners&hash=item3a8404a9a3). Dazu eine Frage: Worauf sollte man achten? Und wie aufwendig ist das Scannen mit einem Trommler?

Beste Gruesse,
Martin
 
Hallo Sebastian,

ich habe Deine Beitraege gelesen und fand Deine Experimente mit den Trommelscannern sehr spannend. Ich stehe gerade vor der Entscheidung einen Scanner zu kaufen. Ich fotografiere hauptsaechlich Mittelformat. Teilweise aber mit hochauflösenden Filmen von SPUR (http://spur-photo.com/). Herr Schain von Spur hatte mir geraten einen hochaufloesenden Scanner zu kaufen, da die Aufloesung z.B. des SPUR orthopan UR unglaublich hoch ist.

Bisher fand ich den Nikon Coolscan 9000 sehr interessant. Angeblich hat er einen hohen Dichteumfang und eine gute Auflösung. Daneben habe ich mich fuer den Heidelberg Saphir HiRes interessiert. Wenn ich das richtig sehe, dann laeuft der noch mit VueScan unter Windows 8 / 64 Bit. Die Aufloesung ist nach Herstellerangaben allerdings deutlich niedriger und Tests konnte ich auch keine finden. Darueber hinaus weiss ich nicht, welche Features alle von Vuescan unterstuetzt werden. Interessant waere Multi-Exposure und Multi-Scanning. Hast Du Erfahrung mit den ehemaligen Preprint-Scannern?

Ich habe mich mal bei Ebay umgesehen, dort habe ich auch gleich mehrere Angebote zu Trommelscannern gefunden (http://www.ebay.de/itm/ScanView-A-S...1323001251?pt=US_Scanners&hash=item3a8404a9a3). Dazu eine Frage: Worauf sollte man achten? Und wie aufwendig ist das Scannen mit einem Trommler?

Beste Gruesse,
Martin

Heidelberg HiRes sind von Umax und der hat 3048 dpi Auflösung.
Nur wenn du deinen Spur mit einer sehr hochwertigen Optik aufgenommen hast, lohnt sich ein hochwertiger Scan mit über 3000 dpi.
Nikon reicht dafür allemal oder eben ein Profiflachbettscanner von Kodak oder Heidelberg.
Dichten sind bei SW, so weit ich weiß, kein Problem.

Gruß
carum
 
Also, Dichte ist auch bei SW durchaus wichtig.
Ich habe einen Saphir Ultra 2 mit nur 1200 dpi. Die Auflösung würde mir reichen, 2.000 wäre noch besser. Aber die Dichte finde ich etwas knapp.
Meine Software kann leider auch nur 8 Bit bzw 24 Bit. Da sind 16 bzw 48 Bit anzustreben.

Der Nikon ist sicher außergewöhnlich gut. Ein Hasselblad (ruhig ein gebrauchter) noch besser. MF würde dort mit ca. 3.200 gescannt und der Dichteumfang ist ziemlich gut. Selbst 4x5 geht noch mit 2.000 dpi.
Ich versuche auf den Flextight umzusteigen, sobald ich ihn mir leisten kann.

Die Trommelscanner sind, auch wegen der zT überragenden Software, ebenfalls großartig. Das sind aber sehr schwere sperrige Geräte (der Tango zB). Und der Workflow ist etwas aufwendig mit Nassmontage, die wg der Qualität aber unbedingt zu empfehlen ist.
 
Doch, doch. Kein Film speichert real 16 Bit, im Mittel eher 4-6. Die Diskussion gab es schon häufiger. Mit steigender Auflösung sinkt die effektive Bitzahl noch weiter. Ein 8-Bit Scan ist mehr als ausreichend, der Rest ist Overhead. Konvertieren sollte man, um bei der Nachbearbeitung keine Tonwertabrisse zu bekommen.

VG

Tobias
 
Eigentlich gibts bei einem SW-Film nur belichtetes Filmkorn (schwarz) oder unbelichtetes Filmkorn, welches aber im entwickelten Film nicht mehr vorhanden ist. Die Grauwerte entstehen durch Größe & Anordnung des Korns.
Oder liege ich da falsch?
 
Moin Moin,

Ich hol den Thread aus aktuellem Anlass nochmal hoch, ich hab mir nämlich auch
einen Trommler besorgt:D

Es wurde ein Howtek Scanmaster 4500, komplett mit Mac, 2 Trommeln, Software,
Montagestation und allem piepapo. Ich kann sofort anfangen:top:

Trotzdem hab ich noch ein paar fragen:

-Hat irgendwer seinen Trommelscanner schon unter Win8 (64bit) zum laufen bekommen?
Auf meiner Suche hab ich z.B. die SCSI-Karten von Adaptec gefunden für die es
zumindest noch 64bit Win7 Treiber gibt. Dazu gabs dann noch eine Anleitung zum
emulieren des Treibers unter Win8 - kann das jemand bestätigen?

-Nächster Schritt wäre das Ding unter Silverfast Ai8 Studio zum laufen zu bringen. Geht das?

-Letzte Frage zur Nassmontage:
Wo krieg ich denn die benötigten Materialien her? Ich bin scheinbar echt zu blöd
dafür einen shop zu finden (gern per PN)

Prinzipiell hab ich natürlich auch gar kein Problem damit den scanner an dem alten
Mac zu betreiben, bequemer wärs aber sicherlich an meinem Arbeits-PC mit Silverfast:)

Gruß,
Mathias
 
Ich wäre erstaunt, wenn Silverfast diese wirklich professionellen Scanner unterstützt. Vuescan tut es sicher nicht.

Schon mein Imacon Photo war bei beiden nicht unterstützt.
 
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