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Der erste Blitz! Speedlite 430EXII oder Mecablitz 52? Ein amateurhafter Review :)

man1ac

Themenersteller
Hallöchen zusammen!

Vorab: Der Thread beruht auf 1-2h Erfahrungen mit den einzelnen Blitzen und den Erlebnissen auf der Couch. Sie stellen meine PRIVATE Meinung dar, sollte die jemand nicht teilen, auch gut ;) Ich lasse hier gezielt technischen Firlefanz weg, meiner Ansicht nach sind die von mir angeschauten Blitze für Otto-Normal Benutzer absolut gleichwertig defintiv ausreichend! Wer auf Zahlen rumreiten will: zitiert die Datenblätter bitte woanders ;)

Da ich sowohl kameratechnisch als auch objektivtechnisch erstmal meinen Wünschen entsprechend aufgestellt bin, wollte ich mir einen Blitz kaufen. Naja ein Blitz wird ja wohl nicht so schwierig zu kaufen sein, na denkste.

Also alles von Anfang an durchgewühlt und erstmal versucht eine theoretische Beurteilungsmöglichkeit für einen Blitz zu finden.

Also habe ich entsprechend Threads hier und extern gewälzt um die Frage zu beantworten, welcher denn nun der "beste" sei. Schnell hab ich da aber gemerkt, dass es DEN "besten" nicht gibt und jeder mehr oder minder einen Kompromiss darstellt. SChnell waren auch die Leute gefunden (nichts gegen euch!) die einem direkt sagen, gib doch direkt 500€ für den Premium Ultra Blitz aus, nach dem Motto: WEnn du deinen Job abbrichst, neuer Star-Fotograf in New York werden willst, dann hast du direkt schonmal einen Blitz. :ugly:
Wie immer also eine Frage des Anspruchs. Genau wie in den 100 Threads hier, weiß der Anfänger (darunter zähl ich mich auch) eben nicht was er exakt blitzen will (halt alles :D) und sucht einfach "einen Blitz" der was taugt und ausreicht (Tip für alle die das Lesen: GIBTS NICHT :evil: )

Daher zunächst versucht ein Anfoderungsprofil zu erstellen:

Budget:
  • ~200€ (je nachdem was sich so an Blitzen in den Warenkorb verirrt)
Anwendungsbreich:
  • Wenn es eben zu dunkel ist :ugly: und meine Objektive an ihre Grenzen stoßen
  • Möglichkeit gezielt Dinge (Macro/Natur/Menschen) freizustellen und "stylisch" anzublitzen
Sonstiges
  • Er soll funktionieren, und das zuverlässig --> Haltbarkeit der Röhre; Kompatibilität zu meiner 60D
  • Für mein Budget soll das maximale an Ausstattung drin sein

Anschließend, 3 Tage später suchte ich hier im Unterbereich nach möglichen Kandidaten und ich stieß auf folgende:

Canon Speedlite 430EXII
Metz Mecablitz 52 AF-1
Diverse Yongnou's

Die Yongnuos waren für mich schnell aussortiert, da ich mehrfach von Problemen bzgl. Haltbarkeit und Kompatibilität gelesen hatte und ich keine Lust auf Spielchen hatte. Auch die hochpreisigeren Blitze will ich nicht weil 1. muss ich jeden Cent verdienen den ich ausgebe und FÜR MICH stellen sie zunächst keinen Mehrwert da.

Got sei Dank hat mein Nachbar den 430EXII und dank des FAG's hab ich mir fix den Metz kommen lassen um das ganze Theoriegehabe, traurigen/freudigen Empfehlungen einzelner User und so weiter, hinter mir zu lassen.
Hier nun mein Metz vs Canon Vergleich:

Hands-On
Beide fühlen sich wertig an, keineswegs nach Chinakram oder billiger Verarbeitung. Der Kunststoff vom Canon ist meiner Ansicht nach etwas glatter und in Summe der (leicht) wertigere.
Wie auf den Bildern 1, 2, 3, 4, 5 zu sehen, ist der Metz schon ein gutes Stück größer als der Canon. Sofern das Gewicht/Größe entscheidet müsst ihr also den Canon nehmen ;) Das einzige was mir stört, der Fuß des 430EXII ist in der Tasche mitverstaubar, der Metzfuß hat keinen Platz, muss also z.B. im Rucksack einzeln verstaut werden. Ärgerlich.
Für meine Kaufentscheidung: 1:1
Die Rasterung im Blitzschuh der Cam geht bei dem Canon einfacher, wobei auch schwieriger, da ich es etwas fummelig finde, wohingegen der Metz fummelig über eine Mutter angeschraubt wird. Auch kein wirklicher Sieger dahingehend.

Sich selbst anblitzen? Welche Richtungen gehen denn so?!
Beide Blitze bedienen in der Hochachse von Horizontal bis leicht "über"-senkrecht, geben sich dort also nix. In der Querachse gehts linksrum (von normal nach vorne) bis um 180° - also mir ins Gesicht :D Andersrum hat der Metz die Nase vorn, da er etwas weiter kommt und fast die 360° bedienen kann. Hier zu sehen
Die Rasterung beim verdrehen geht bei beiden sehr "schwer" und man muss sich keine Angst machen, dass sich die gewünschte Postion verändert. Der Canon muss zum initialen ausrichten aus Nullstellung über einen Knopf entrastet werden, der Metz lässt sich immer frei bewegen. MIr persönlich ist die Rasterung des Canon etwas zu schwergängig im direkten Vergleich.
Für meine Kaufentscheidung: 1,5:1 (kein kriegsentscheidendes Feature, aber nice 2 have)

Bedienung/Komfort

Auch ein sehr wichtiger Punkt für mich, auch wenn ich alles über die Kamera machen kann, so ist mir der Bedienkomfort am Blitz def. wichtig bis kaufentscheidend, da ich mit fehlendem Komfort immer in Kontakt trete und da kommt "es nervt" sehr schnell ;)
Hier merkt man auf jeden Fall, dass die Blitze einige Generationen trennen. Der Metz kommt mit modernem Touchscreen (ein resistiver) und der Canon klassisch mit Knöpfen. Ich hab wahrlich nicht die großen und fetten Hände, aber der Canon treibt mich fast in den Wahnsinn (ich übertreib mal). Die Knöpfe sind nur mit dem Fingernagel zielsicher und wiederholbar gut zu treffen. Irgendwie ist das für mich äußerst fummelig. Der Metz hingegen lässt sich trotz des druckempfindlichen Touchscreens gut bedienen auch wenn man nicht "drück auf was du siehst" hoffen kann. Leider etwas unkomfortabel doch in Summe hat hier der Metz die Nase (für mich!) deutlich vorn. Leider muss ich hier wohl hinnehmen, dass er nicht die gleiche Kompatibilität des Canon erreicht.
(Dem Punkt widme ich mich aber die nächsten Tage noch gesondert!)

PIXX
Die Szenerie ist mein Wohnzimmer. Kamera ist eine 60D mit einem EF-S 10-22 auf 10mm f4 und ISO100 mit 1/160s Belichtungszeit. Blitzleistung und Belichtungskorrektur wurde nicht angerührt (wenn gewünscht, kann das gemacht werden). Einstellungen am Blitz waren ETTL, 35mm Brennweite.

Referenz ohne Blitz

430EXII
Metz
Metz mit ausgeklappter Reflektorscheibe
Canon mit Streulichtscheibe
Metz mit Streulichtscheibe

Wie man sieht, sind der Ergebnisse für mich als Laie afaik gleichwertig oder gleich gut. Das einzige was mir auffällt, der MEtz scheint in den Einstellungen etwas mehr Power zu haben und der Farbton gefällt mir persönlich etwas besser.
Ich werde und möchte noch mehr Szenerien aufbauen nur hab ich jetzt erstmal keine Lust noch mehr hier reinzutickern und ggfs. habt ihr ja relevante Tips die ich mir im 1:1 Vergleich anschauen sollte?

Fazit
1. Schreib sowas nie wieder :D Das ist ja ne Sau-Arbeit :ugly:
Ernsthaft: Leichter geworden ist es defintiv nicht, eher schwieriger, da ich auf dem Papier zwei gleichwertige Blitze habe. Der Bedienkomfort spricht klar für den Metz, Größe und Kompatilität klar für den Canon. In wie weit die Kompatibiltätsunterschiede beim Metz WIRKLICH praxisrelevant sind, kann ich noch nicht beurteilen (hier wär ich für bestätigten Input ala "Bug" sehr dankbar!)
 
Hey, danke für den netten Beitrag! Finde es gut, auch etwas von Anfängern/Amateuren wie ich auch einer bin,zu lesen!

Werde mir in den nächsten Wochen auch einen Blitz kaufen und hatte mich auf den Metz 52 eingeschossen. Wird es wohl auch werden.
 
Danke :top:
 
Ernsthaft: Leichter geworden ist es defintiv nicht, eher schwieriger, da ich auf dem Papier zwei gleichwertige Blitze habe. Der Bedienkomfort spricht klar für den Metz, Größe und Kompatilität klar für den Canon.
Komisch, hab zwar noch null Ahnung, welche Blitze gut sind und welche nicht, aber nach langem Gesuche bin ich auch bei diesen zweien gelandet. Rein theoretisch, natürlich. Schwieriger wird es werden, sie einmal unverbindlich zu testen.
 
Grinse,
auch ich suche noch etwas Lichtverstärkung für meine 6D.
Ich habe mir auch genau die beiden angeschaut und ich tendiere zum Metz.
Die einfachere und in meinen Augen etwas übersichtlichere Bedienung gab den Auschlag ;-)
 
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