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Makroaufnahmen Technik und Bildentstehung

Diese Aussage stimmt nicht - werfe einfach mal nen DOF-Rechner an und vergleiche die beiden Brennweiten bei gleicher Blende und einer Verzehnfachung des Motivabstandes. ;)

Den Verständnisfehler habe ich auch zuerst gemacht. Was Oliver69 hier meint, ist, dass der Abstand vom Objekt oder die Veränderung der Brennweite beide den ABM im gleichen Maße beeinflussen und somit zur Tiefenschärfe beitragen. Wichtig ist also die Entfernung zum Objekt im Verhältnis zur Brennweite. Einen der Parameter zu verändern führt natürlich zu einem anderen ABM und somit zu anderer Tiefenschärfe :)
 
Hi Wahrmut

Wenn ich das mache zeigt er mir genau das an. Die Tiefenschärfe bleibt gleich. ;)

Rechner

Gib es einfach mal ein. z.B.

60mm f8 und 10cm Tiefenschärfebereich +- 0,02cm
600mm f8 und 100cm Tiefenschärfebereich +- 0,02cm

Mal davon ab wird im Nahbereich ja eh mit der Brennweite getrixt.

Gruß Oliver
Sorry, hatte einen Eingabefehler im DOF-Rechner. :o

Davon abgesehen, kann man es aber pauschal wirklich nicht gleichsetzen - vergleiche mal 10mm mit 50mm oder 100mm.
Wenn man Tele mit WW vergleicht, geht die Rechnung nicht mehr auf - war aber hier auch nicht die Frage, wird jedoch häufig behauptet.

Gruss

Wahrmut
 
Vielleicht kannst du ja einfach verständlich erläutern warum die Brennweite eine signifikante Auswirkung auf die Tiefenschärfe hat.

Wenn Du Blende, Austrittspupille und ABM konstant laesst und dabei die Brennweite vergroesserst, wird die Eintrittspupille groesser. Dadurch wird der weit entfernte Hintergrund unschaerfer. Ferner verringert sich dadurch der Pupillenmassstab. Das ist bei Makros wichtig, wo gerade bei grossen ABM die Austrittspupille zur Abblendung an Bedeutung gewinnt. Die Unschaerfe steigt dann zunaechst langsamer als bei der kurzen Brennweite, wenn man die Schaerfeebene verlaesst. Das sind zwei gegenlaeufige Effekte, der Vergleich zweier Brennweiten ist daher komplex.

Wenn Du geringe Anforderungen an die Schaerfe hast (d.h. grosse zulaessige Zerstreuungskreise), bei kleinen Web-Bildern etwa, bringt die kurze Brennweite mehr Schaerfentiefe.

Bei hohen Anforderungen an die Schaerfe (d.h. kleine zulaessige Zerstreuungskreise) bringt die lange Brennweite mehr Schaerfentiefe.


Wenn Du das auch quantitativ untersuchen moechtest, brauchst Du solche Formeln wie im Link. Der von Dir zitierte DOF-Rechner verwendet ein viel einfacheres Model und ist deshalb und auch aus anderen Gruenden fuer Makros ungeeignet.

Gruesse,
Paul
 
Hallo Paul

Ich hab mir das mit den Zerstreuungskreise mal angeschaut und hab dazu noch mal Fragen.

Wenn ich das richtig verstanden habe müsste doch eine längere Brennweite immer besser sein für die Tiefenschärfe?
Und die entscheidende Frage... wie relevant ist das wirklich für die Praxis? Da müsste dann die Pixelgröße schon einen wesentlich größeren Einfluss haben? Oder sind diese Betrachtungen rein akademisch?


Gruß Oliver
 
@ Wahrmut
Ja genau so. :D


Mal davon ab kann die Blitzfotografie eine noch größere Welle als die Fotografie mit Stativ bedeuten. :(
Da muss ich Carsten recht geben. Das R1C1 Set ist toll. Gefällt mir in einigen Dingen viel besser als das MT-24EX.
Frontal macht es aber nicht so viel Sinn. Mit einem normalen Makro komme ich nicht auf die Arbeitsabstände wo ein Zangenblitz wirklich Sinn machen würde.
Da schleppe ich nicht zusätzlich das Steuergerät und den SB-200 mit. Das erledigt auch super der Interne Blitz.

Die vorgeschlagene Vorgehensweise bei entfesseltem Blitz ein SB-200 - in einer Hand die Kamera und in der andern den Blitz - funktioniert zwar aber nur weil die D3200+85mm wirklich eine leichte Kombo bilden.
Mit ein wenig übung kann man die Kamera auch freihand mit einer Hand im Makrobereich gut einsetzen.
Leider führt das nicht wirklich zu guten Ergebnissen. Der Blitz wird zwar softer und ist weit aus der optischen Achse aber die abgewandte Seite wird viel zu stark abgedukelt.
Also vielleicht mal fürs Aufhellen aber nicht für den normalen Einsatz brauchbar.

Um Insekten im Flug zu erwischen hab ich dann einen Erdspieß mit Schwanenhals gekauft. Ein Blitz in der Hand und einen Fest im Boden verankert. Klappt zwar aber man ist viel zu unflexibel.
Demnachst werde ich wohl noch einen zweiten Erdspieß kaufen um ein festes Gebiet abdecken zu können. Theoretisch müsste ich auch noch einen dritten Blitz dazu kaufen. :rolleyes:

Das ganze geht aber nur bodennah. Für höhere Ziele bräuchte ich dann schon mindestens zwei (leichte) Stative. :D

Diesen Aufwand werde ich aber nur im heimischen Garten treiben. ;)
Ansonsten bin ich mit der Leistung des internen Blitzes voll zufrieden und das Gewicht der gebrauchten Ausrüstung bleibt deutlich unter einem Kilo.

Gruß Oliver
 
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