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Nachtfotografie: Lichtstarke FBW oder (häufiger) Stativ und lichtschwaches Zoom?

Surfix

Themenersteller
Guten Abend allerseits;

ich habe mitlerweile über 200 Threads über Standartzooms und co. gelesen! Aber diese Frage, die sich mir stellt, wurde noch nicht beantwortet!

Ich werde im März nach New York City fliegen. Da im März die Sonne recht früh untergeht, können die Lichtverhältnisse ab 18:00 schon mal düster werden!

Jetzt meine Frage:

Soll ich lieber in etwas Lichtstärkeres investieren (Vertreter: Canon EF 35mm 2,0), oder lieber zu einem recht guten Zoom mit recht großem Brennweitenbereich (Vertreter: Canon 18-135) greifen?
__________

Eines Vorweg: Mir ist klar, dass es auch nicht mit Blende 2,0 nicht immer Freihand in der Nacht (oder dämmerung) fotografieren kann! Mir persönlich geht es in diesem Thread darum, herauszufinden ob lieber eine Lichtstarke FBW oder ein lichtschwaches Zoom zu kaufen.

Stativ wird natürlich immer dabei sein! Da es aber "nur" ein kleineres Reisestativ ist, ist auch schon bei 106 cm schluss und die Stabilität nicht die beste!

Ich möchte nicht alle 10 Meter anhalten, Stativ aufbauen, Kamera Montieren, Foto machen, Kamera abmontieren und Stativ wieder verstauen! Wenn das Licht arg schwach ist, (oder Langzeitbelichtungen) greife ich gerne zum Stativ!

Im Punktio Nachtfotografie habe ich nahezu 0 Erfahrung, ausser dass 3,5 viel zu wenig ist, um Weihnachtsbeleuchtung in Wien zu fotografieren!

Sonnstige anforderungen ans Objektiv:

- Ob Zoom oder FBW ist egal, da ich, je nach Entscheidung, meine Fotografischen Gewohnheiten daran anpassen werde.
(Wenn FBW, nicht länger als max. 35mm!)
- Im Punkto Bildqualität habe ich keine hohen Ansprüche! Besser mehr als Weniger :D
- Ich werde das Objektiv neben der Nachtfotografie (Times Square, etc.) auch noch für Street, AL und Reportagefotografie verwenden!
- AF: Er muss halbwegs Treffsicher sein. Mehr verlange ich nicht!
- Budget: Maximal 300€ (+/- 20€)

Ich denke, dass ich hier alles so gut wie möglich erläutert habe :)

Freue mich auf Anregungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo !

mal abgesehen von der linsenfrage.....ich benutze gerne mal ein einbeinstativ ! relativ wirkungsvoll und du bist beweglicher.

beste grüsse !
 
Ich würde an Deiner Stelle eine oder zwei lichtstarke Festbrennweiten mitnehmen, z.B. 50/1.4 oder 35/2.0 plus 50/1.8 II.

Ein Stativ für nächtliche Langzeitbelichtungen brauchst Du sowieso, wenn Du denn solche Bilder machen willst, hier macht die Lichtstärke keinen wesentlichen Unterschied.

Bei abendlichen Fotos an helleren Orten (Kneipe, hell beleuchtete Strassen etc.) kannst Du aber mit lichtstarken Festbrennweiten ohne Blitz aus der Hand fotografieren, was Du bei Zooms, die lichtschwächer als 2.8 sind, größtenteils vergessen kannst.

Dabei muss Dir allerdings klar sein, dass Du bei Tageslichtfotos natürlich auf diese Brennweiten beschränkt bist. Wenn Du für Tageslichtbilder einen großen Brennweitenbereich haben willst, bleibt Dir nur das Zoom. Einen Tod muss man sterben, wenn die Auswahl auf ein 'entweder - oder' beschränkt ist, und diese Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.


Gruß
JR
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Surfix,

Ich würde auch lichtstarke Festbrennweiten empfehlen, bei so typischer Reise- und Streetfotografie willst du schnell sein und maximale Schärfentiefe oder minimales Rauschen sind nicht so wichtig. Was anderes ist wenn du klassische Cityscapes und Architektur fotografieren willst, da spielt technische Qualität eine größere Rolle und bei Nacht wirst du um ein Stativ nicht herumkommen.

Ich persönlich habe schon lange aufgegeben bei Reisen ein Stativ mitzuschleppen, finde das viel zu hinderlich. Mein zwei großen Trips letztes Jahr, Iran und Brasilien, habe ich mit 50/85/135 bzw. 35/50/85 bestritten.

Schöne Grüße, Robert

PS: hier noch ein paar Bilder, bei kaum Licht und fast ausschließlich mit einer 35er Festbrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,

erstmal danke für die schnellen Antworten!

Dabei muss Dir allerdings klar sein, dass Du bei Tageslichtfotos natürlich auf diese Brennweiten beschränkt bist. Wenn Du für Tageslichtbilder einen großen Brennweitenbereich haben willst, bleibt Dir nur das Zoom. Einen Tod muss man sterben, wenn die Auswahl auf ein 'entweder - oder' beschränkt ist, und diese Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.

Ich glaube ich wurde hier falsch verstanden (oder habs om 1. Post vergessen zum reinschreiben).
Mein Sigma 10-20, Canon 18-55 IS und mein Tamron 70-300 VC USD kommen auch mit!

Ich frage mich nur; soll man das Kit durch das 18-135 (Lichtschwaches zoom) oder durch eine Lichtstarke FBW ersetzten soll! In beiden Fällen wird das 18-55 (180 Gramm) den Platz im Fotorucksack behalten, da es mittlerweile seit 2 Jahren mein zuverlässiger Begleiter ist! (Als Not-Optik)

An der 550D? Das Sigma 30/1.4

Welches neu den Budgetrahmen sprengen und gebraucht an der Grenze liegt! Mir ist schon klar, dass das Sigma 30mm 1.4 eine Bombem Lichtstärke hat, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich (für mich) 300€ für eine FBW lohnen, die ich villeicht nur abends verwende...
 
Zuletzt bearbeitet:
...Mir ist schon klar, dass das Sigma 30mm 1.4 eine Bombem Lichtstärke hat, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich (für mich) 300€ für eine FBW lohnen, die ich villeicht nur abends verwende...

Die Sonne lacht, Blende 8... Gerade wenn du ein Objektiv vorwiegend Abends benutzt, lohnt sich eine lichtstarke Festbrennweite! Vor allem wenn du das auch noch häufiger machst und nicht nur zu Weihnachten...
 
Im Punktio Nachtfotografie habe ich nahezu 0 Erfahrung, ausser dass 3,5 viel zu wenig ist, um Weihnachtsbeleuchtung in Wien zu fotografieren!

stimmt 3,5 ist zu wenig. du musst mindestens auf f11 um passable ergebnisse zu kommen in der nachtfotografie.

je kleiner die blende offen ist, desto schöner werden lichter zu "sternen" und desto mehr info holst du aus sehr dunklen bereichen heraus. mit nachbearbeitung der raw dateien glaubt man kaum, was da möglich ist.

da du in NY fast nur beleuchtete orte ablichten können wirst, benötigst du einfach ein stativ und einen kabel-/fernauslöser/infrarot-fernbedienung oder so, gehst in den M modus, stellst die blende mal auf 11 und drehst an der zeit, bis die belichtungsmessung sagt es passt (iso fix auf 100 einstellen). das testfoto gibt dir dann genug auskunft, damit du dich entscheiden kannst wie du an den reglern drehst.
wenn du die blende so zu machst, bzw. es so dunkel ist, dass du auf über 30 sec kommen müsstest um korrekt zu belichten, geh auf bulb modus und schätze die zeit ab (taste dich ran). bei blende 22 können das auch schon mal locker 200 sec sein.

dein 18-55 ist also eine passable wahl für nachtfotografie.
ps: IS ausschalten.


Welches neu den Budgetrahmen sprengen und gebraucht an der Grenze liegt! Mir ist schon klar, dass das Sigma 30mm 1.4 eine Bombem Lichtstärke hat, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich (für mich) 300€ für eine FBW lohnen, die ich villeicht nur abends verwende...

bei einem objektiv gehts nicht nur um die brennweite und die größe der offenblende, sondern auch um die qualität des glases. das sigma lohnt sich also auch am tag.;)

ich würde dir zu einem GUTEN fixbrennweiten objektiv im bereich um die ~30mm raten. ein weiteres solala zoom wird dir auf dauer keine freude bereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im unteren Brennweitenbereich hat bei Canon das EF 85/1.8 das beste Preis-Leistungsverhältnis in Sachen Lichtstärke, Schärfe, Verarbeitung und AF. Die anderen Alternativen haben ihre Schwächen. Entweder ist der AF lahm (35/2.0 und 50/1.8) oder sie sind etwas weich bei Offenblende (28/1.8 und 50/1.4). Das 85er ist am Crop recht lang (ca. 135mm KB-Äquivalent), da musst Du einen Schritt zurücktreten, um einen Wolkenkratzer abzulichten. Allerdings kommst Du mit keiner dieser Linsen wirklich in den Weitwinkelbereich. Auch das 28er gibt nur eine großzügigere Standardbrennweite.

Wenn Du keine Erfahrung mit lichtstarken FB hast, kauf das Nifty-Fifty, das ist preiswert und das Risiko enttäuscht zu sein ist gering. Wenn Du ein 35/2 nimmst, ist es auch kein Fehler, reisst die Sache aber nicht raus. Meine Erfahrung ist: ich wollte nicht zuviel mit mir rumschleppen und bin daher bei meiner letzten Stadtreise meistens mit zwei Linsen unterwegs gewesen (28 und 85 am Crop). Aber ich hab mich immer geärgert, dass ich kein Superweitwinkel hab, ich hab das 200er vermisst, wenn ich es nicht dabei hatte und hatte nie genug Lichtstärke. :)

Gruß Andy
 
Im unteren Brennweitenbereich hat bei Canon das EF 85/1.8 das beste Preis-Leistungsverhältnis in Sachen Lichtstärke, Schärfe, Verarbeitung und AF. Die anderen Alternativen haben ihre Schwächen. Entweder ist der AF lahm (35/2.0 und 50/1.8) oder sie sind etwas weich bei Offenblende (28/1.8 und 50/1.4). Das 85er ist am Crop recht lang (ca. 135mm KB-Äquivalent), da musst Du einen Schritt zurücktreten, um einen Wolkenkratzer abzulichten. Allerdings kommst Du mit keiner dieser Linsen wirklich in den Weitwinkelbereich. Auch das 28er gibt nur eine großzügigere Standardbrennweite.

Wenn Du keine Erfahrung mit lichtstarken FB hast, kauf das Nifty-Fifty, das ist preiswert und das Risiko enttäuscht zu sein ist gering. Wenn Du ein 35/2 nimmst, ist es auch kein Fehler, reisst die Sache aber nicht raus. Meine Erfahrung ist: ich wollte nicht zuviel mit mir rumschleppen und bin daher bei meiner letzten Stadtreise meistens mit zwei Linsen unterwegs gewesen (28 und 85 am Crop). Aber ich hab mich immer geärgert, dass ich kein Superweitwinkel hab, ich hab das 200er vermisst, wenn ich es nicht dabei hatte und hatte nie genug Lichtstärke. :)

Gruß Andy

:lol:

>85mm am crop
>architektur und innerstädtisches
>einen schritt zurücktreten

:lol:
 
>85mm am crop
>architektur und innerstädtisches
>einen schritt zurücktreten

Ich schätze 85mm sind ein Bisschen zu lang für Street, Nacht und Innenraumaufnahmen :lol:
__________

Eines Steht fest: Es wird eine Festbrennweite!

Aktuell sind noch das Sigma 30mm 1.4 und das Canon 35mm 2,0 (und das 50 1.4/1.8 (etwas zu lang)

Weitere Ideen??? :)
 
Meine Erfahrung (nachts hauptsächlich Panoramafotografie): Festbrennweite, z.B. 50mm/1.4, abgeblendet auf f/4 macht schärfere Aufnahmen als ein Zoom (wenn man Wert auf 50-100% Ansicht legt!) - selbst dann, wenn es sich dabei um ein so hervorragendes wie das 17-55mm/2.8 handelt. Bei f/1.4 ist die Bildqualität m.E. nicht ausreichend, wenn man keine Einschränkungen bei der Darstellungsgröße macht oder eben für Portraits, bei denen es weniger auf durchgehende Schärfe ankommt.
 
Dann solltest du wissen, dass es Standard heißt. Sorry für Off-Topic

Fehler sind Menschlich :ugly:
__________
verkaufe deinen 18-55 IS und nimm 30/1,4

Die Idee hatte ich auch schon, hatte aber noch meine Zweifel, da ich bis jetzt ausschließlich Zooms hatte...
__________
z.B. 50mm/1.4, abgeblendet auf f/4 macht schärfere Aufnahmen als ein Zoom

Tagsüber würde ich Sowieso immer auf Blende 4 abblenden! Die 1.4 würden nur zum Einsatz kommen bei: Sehr Schlechtem Licht, Freistellung, etc...
Also Offenblendenfehler sind mir recht "wurscht" :lol:
_________
28 2.8, 35 2.0 oder 30 1.4
und das Stativ sowieso.

Das Stativ ist ein fixes Mitglied in meiner Fotoausrüstung, das ich auch nach NY mitschleppen werde!

Das 28 2.8 ist schon fast ausgeschieden, da, wenn ich mir schon eine FBW anschaffe, mir 2.8 einfach zu wenig sind. Da hat ein Tamron 17-50 2.8 VC mehr zu bieten...
 
Also wenn ich dich richtig verstehe, Surfix, geht es dir darum mit deinem neuen Objektiv möglichst lange Belichten zu können, ohne ein Stativ verwenden zu müssen. Zwar bin ich jetzt sicherlich nicht der Experte in Streetfotografie, aber Bilder bei Nacht, und vorallem Freihand, habe ich auch schon gemacht.

Wenn man die Sache jetzt mal rein logisch angeht, so ist in diesem Fall ein Standardzoom mit Bildstabilisierung einer Festbrennweite ohne Bildstabilisierung im Vorteil (sofern du keine sich bewegende Motive fotografieren möchtest). Ein Bildstabilisator bringt je nach eigenem können 2-4 Blendenstufen. Gehe ich mal von einer Offenblende von 3.5 am unteren Brennweitenbereich aus, so lande ich bei einer rein hypothetischen Lichtstärke von 0.8 - 1.8.
Wenn es dir also nur darum geht bei Dunkelheit noch mnöglichst lange freihand fotografieren zu können, so würde ich ein Standardzoom mit Bildstabilisator einer Festbrennweite vorziehen.

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass man mit dem Tamron VC, welcher das Bild wahrlich festnagelt, sogar noch wesentlich längere Belichtungszeiten halten kann, wenn man sich etwas abstützt (z.B. hinsetzen, anlehnen). Gut, so scharf wie ein l-Objektiv bei Sonnenschein werden die bilder dann zwar nicht, aber dennoch gut brauchbar sind sie meiner Meinung nach schon (s. Anhänge).

Von daher würde ich dir ein Tamron 17-50 VC für deine Reise nach NY empfehlen.
 
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