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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

wie bekommt man die Lichter des Turms besser hin
Inwiefern besser - weniger überstrahlt? Würde ich nicht machen:
- Der Kontrast ist so extrem, das kriegt auch kein HDR-Tonemapping-Algorithmus hin, ohne das restliche Bild zu versauen.
- Etwas Überstrahlen lässt es authentischer ("strahlender") wirken, da es die "Blendwirkung" in unserem Auge nachahmt.
Willst du es trotzdem, brauchst du zusätzlich noch deutlich kürzere Aufnahmezeiten für die Lichter und musst HDR machen. Aber wie gesagt, rate ich hier von ab.

und wie bekommt man den harten Schatten in der Mitte oben am Turm etwas besser, vielelicht weicher hin?
Da wurden wohl Tiefen sehr stark hochgezogen, was Posterization verstärkt. Entweder mit einem Verlaufsfilter in der EBV drübergehen oder mehrere Belichtungen zusammensetzen: (viele) kurze mit hoher ISO für Sterne, eine lange oder viele ohne Drehung gestackte für den Vordergrund.

Hätte hier abblenden und höhere Iso geholfen? Oder wäre dann nur mehr rauschen draus geworden?
Richtig: ISO allein erhöht Rauschen zwar kaum, die damit verbundene schwächere Belichtung (z.B. eben abblenden oder kürzere Zeit) aber schon.

Evtl. hat noch jemand andere Tips zur Umsetzung solcher Fotos?
Alle 5 Seiten hier im Thread, photonenfalle.ch, Seite von willywuffel, ... :)

Sollten noch Infos über die Entstehung fehlen, bitte Fragen.
Ja: Wo aufgenommen? :)

PS: Bild gefällt mir unabhängig von den Stellen, die dich stören, trotzdem - tolles Motiv und tolle Lichtstimmung (deswegen auch meine Frage nach dem Ort). :)
 
Hallo ********,
danke für Deine Einschätzung!
Da ich auf dem Gebiet (Fotografie allgemein) noch nicht wirklich lange unterwegs bin, freue ich mich jetzt erstmal ein wenig, ein einigermaßen gutes Bild zusammengebracht zu haben :D

Ort ist der Schneeberg im Fichtelgebirge:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schneeberg_%28Fichtelgebirge%29

Die Lichter hätte ich gerne etwas weniger so ausgebrannt und ein bisschen mehr als so sternförmige Lichter. Kriegt man das evtl in der Blauen Stunde, wenn man mehr abblenden kann hin?
HDR möchte ich eigentlich nicht machen, mir gefallen zwar HDRs aber ich möchte hier nicht den "HDR-Look", weder über Belichtungsreihe noch Tonemapping.

Der Schatten ist in der Original Raw Aufnahme auch schon recht deutlich, kommt der Bearbeiteten Version eigentlich ziemlich nah.

Zum Thema ISO höher, wäre ISO 800 schon zuviel? Dieses Bild wurde 30 s belichtet. Ansonsten muss ich mir eine IR-Fernbedienung kaufen um noch ein wenig Luft nach oben zu haben.

Gruß
Dominik (y)
 
freue ich mich jetzt erstmal ein wenig, ein einigermaßen gutes Bild zusammengebracht zu haben :D
Zu recht. (y)

Also doch - danke!
Hatte schon in die Richtung Thüringen vermutet, wollte aber nicht wieder mit einer Suche anfangen, bei der ich es dann doch nicht finde. :ugly:

Die Lichter hätte ich gerne etwas weniger so ausgebrannt und ein bisschen mehr als so sternförmige Lichter.
Okay, für weniger ausbrennen musst du wirklich weniger belichten. Dann wird aber die Posterisation in den Schatten noch stärker - oder du machst eben mehrere Belichtungen in etwa 2 EV Abstand und dann HDR. Für weniger belichten kannst du durchaus abblenden, was dann auch schöne Blendensterne macht (geht aber auch per EBV, dann kann man die Blende weiter offen lassen). ISO dann natürlich zum Ausgleich nicht hochziehen (du willst ja weniger ausbrennen) und dafür dann eben noch ein paar zusätzliche Belichtungen mit gleicher Blende (gleiche Schärfentiefe) und gleicher ISO, aber jeweils um Faktor 4 längeren Zeiten. Bei solchen Lichtsituationen mache ich z.B. häufig ISO 100, Blende 4 und dann 2 s - 8 s - 30 s - 2 min. Manchmal dann noch 8 min., wenn ich Zeit habe. habe ich die Zeit nicht, mache ich noch mal 2 min. bei ISO 400. Kommt nicht an 8 min. bei ISO 100 ran, ist aber besser, als das ISO 100 unterbelichtet zu lassen und dann hoch zu ziehen. Mein Merksatz: Aufhören, wenn die dunkelste Stelle im Foto, die im fertigen Bild noch gut erkennbar (und nicht im Dunkeln versteckt) sein soll, ordentlich belichtet ist. Oder, wenn schon mehr als die Hälfte überbelichtet ist.

Kriegt man das evtl in der Blauen Stunde, wenn man mehr abblenden kann hin?
Absolut - da sieht sowas auch durch den Primärkontrast (Blau des Himmels - Orange der Lichter) gleich noch besser aus. (y)

HDR möchte ich eigentlich nicht machen, mir gefallen zwar HDRs aber ich möchte hier nicht den "HDR-Look", weder über Belichtungsreihe noch Tonemapping.
Die Belichtungsreihe dient ja nur der möglichst guten Aufnahme aller vorhandenen Helligkeitswerte. Die ist also erst mal gar nicht schlimm (bis auf Verschleiß und Speicherplatz) - im Notfall nimmst du halt hinterher nur eines der Bilder. Das Tonemapping ist wirklich problematisch, das liegt aber oft nur daran, dass einige Anfänger den überzogenen Look toll finden (weil er neu und ungewohnt ist) oder sie die falschen Programme nutzen. Nach meiner Meinung ist beispielsweise Photomatix v3 (sic!) beim Zusammensetzen der Einzelbilder zu einem HDR prima, beim Tonemapping aber ziemlich grottig. Nimmt man dort Programme wie z.B. Oloneo und wählt z.B. "RAW Recovery" sieht das aus wie aus einem Bild mit guter Tonwertkurve gezogen - nur ohne Posterization oder zu starkes Ausbrennen.

Der Schatten ist in der Original Raw Aufnahme auch schon recht deutlich, kommt der Bearbeiteten Version eigentlich ziemlich nah.
Ist ja aber stark hochgezogen, richtig? Da ist die Kamera im Grenzbereich - auf der einen Seite hat es gerade noch gereicht, Signale auszulösen, auf der anderen nicht - dadurch die harte Kante.

Zum Thema ISO höher, wäre ISO 800 schon zuviel?
Wie gesagt, Problem ist weniger ISO als damit oft verbundene verringerte Belichtung. Ein unterbelichtetes ISO 400 rauscht mehr als ein überbelichtetes ISO 1600. Bei ordentlicher Belichtung würde ich für die K-r bis ISO 800 als gut vermuten. Ich kenne sie aber nicht, sondern nur die K-5, wo ich bedenkenlos bis 1600 gehen würde.

Dieses Bild wurde 30 s belichtet. Ansonsten muss ich mir eine IR-Fernbedienung kaufen um noch ein wenig Luft nach oben zu haben.
2 Empfehlungen:
- Infrarot klappt nur von der Seite, wo die Kamera einen Empfänger dafür hat. Funk ist also besser und reicht auch deutlich weiter.
- Wichtiger als sowas ist ein programmierbarer Auslöser, zumindest, wenn man nicht immer auf eine mitgeschleppte Uhr mit Sekundenzeiger gucken will.
- Eine prima Kombination aus beidem ist der Hähnel Giga T Pro II. Okay, kostet erst mal mehr als einfachere Auslöser, aber den Kauf bereut man nie (und ich hab schon einige durch, u.a. Kabelauslöser, OwnUser DX-SIR II etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ********,

nochmal Danke für die guten Tips!
Da heißt es für mich noch mehr zu probieren, wenn möglich in einer wärmeren Nacht.

Gruß
Dominik
 
ich finde das Bild so völlig OK, und etwas Überstrahlung finde ich nicht so schlimm, wenn die Farbe des Lichtes erhalten bleibt.

HDR würde ich auch probieren, denke jedoch, dass der natürliche Eindruck etwas auf der Strecke bleiben kann, muss einfach mal probiert werden.

Auch ein Pseudo HDR, das Bild unterbelichten und mit dem Original als HDR zusammenfügen.

Ich finde jedoch, dass es so, wie es ist, einen interessanten Reiz hat.
 
Hallo,

ich verfolge diesen Thread (und auch den Thread in der Galerie... :D) hier schon seit einigen Wochen und bin total angetan von den vielen beeindruckenden Bildern. Am letzen Wochenende klarte es zur Nacht hin endlich nach langer Zeit mal wieder auf. Ich bin daraufhin spontan zu einer Hütte gefahren, die ich mal auf einer Fahrradtour gesehen habe.

Es handelt sich um eine Einzelaufname mit dem 17-40mm. Erst vor Ort sind mir die Türme im Hintergrund und die Lichtverschmutzung aufgefallen. Das der Flieger in dem Moment durchs Bild geflogen ist, finde ich irgendwie gut. Seine Flugbahn verläuft ja auch fast parallel zum Dach der Hütte.

Was meint ihr? Insbesondere hinsichtlich der Bearbeitung freue ich mich noch über Ideen zur Verbesserung.

Gruß,
Benjamin
 
Ich finde die Türme eigentlich gar nicht so schlimm - eher ein nettes Accessoire am Rand. Die Lichtverschmutzung ist schon ärgerlich, aber in Europa hat man da außer in den Bergen wenig Chancen. Da kann man nur versuchen, das hinterher über den Weißabgleich zu beeinflussen.
Mir fällt eher das Rauschen auf. Da die Einstellungen der Einzelbelichtung schon gut gewählt sind (nur minimal abgeblendet für die Schärfe, die längste Zeit, die ohne Strichspuren noch geht und weder Unter- noch Überbelichtung (y)), bleiben dauerhaft dann hier nur lichtstärkere Linsen oder Stacking aus mehreren Aufnahmen. Für's Erste kannst du aber versuchen, das RAW mal mit einer Testversion von DxO Optics Pro zu behandeln - das holt aus der 5DII nochmal gefühlte 1-2 ISO-Stufen weniger Rauschen raus. :eek:
 
Hallo,

ich versuche mich gerade an einem etwas einfacheren Motiv…

Mein Problem hier:
Bei der Stapelverarbeitung in Fitswork sind die tif’s auf einmal erheblich heller, was mir nach dem Stacken die Bildmitte und den Horizont zu sehr aufhellt. Wie kann ich das ändern, bzw. was mache ich da falsch?
Wenn ich die einzelnen Fotos in FW nur öffne, werden sie nicht so aufgehellt. Von daher verstehe ich das bei der Stapelverarbeitung nicht.

Anbei eine Einzelaufnahme und eine mit gestacktem Hintergrund.
Gruß, Arne
 
Hallo,

Von daher verstehe ich das bei der Stapelverarbeitung nicht.

Anbei eine Einzelaufnahme und eine mit gestacktem Hintergrund.
Gruß, Arne

Wenn Du beim Stacken "zur Zieldatei addieren" einstellst, wird das Endprodukt natürlich heller...

Du kannst die Helligkeit doch in Fitswork korrigieren, warum machst Du das denn nicht?
 
Hallo Loni,

Danke für den kleinen Schupser! (y)
Hat ein bißchen gedauert, bis ich es gefunden und geschnallt habe…

Eigentlich waren/sind diese Fotos aufgrund von Unkenntnis und falscher Aufnahmetechnik für die Tonne. Ich finde es schon erstaunlich, was man da selbst mit wenigen Anfängerkenntnissen noch rausholen kann. Stimmt mich geradezu euphorisch :ugly:

Gruß, Arne
 
Hier noch eins von mir, welches vor rund 2 Wochen entstanden ist.
Aufgenommen mit einer EOS 550D 17mm f 2.8 und Iso 1600.
Gestackt wurde es dann mit Fitswork aus rund 30 Bildern.

Würde mich natürlich über Kritik freuen!

Grüsse
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Schlieren stören mich auch etwas. Die kommen davon, dass an dem Abend immer wieder Wolken vorbei gezogen sind. Durch das Stacken sind diese fast gänzlich verschwunden, aber eben nur fast...

Aber ich werde sicher noch das ein oder andere mal von dort aus fotografieren, das Bild ist von meinem Balkon aus entstanden :cool:
 
Den letzten Satz hättest du dir mal sparen können :)...das ruft nur Neider auf den Plan (mich z.B.).

Bis auf den leicht verwaschenen Vordergrund gefällt es mir sehr (y)
 
Was meinst du, wieso ich diesen Satz angefügt habe??? :devilish::devilish::devilish:
Leider wird das Haus nächstes Jahr abgerissen und ich muss mir was neues suchen...

Werde nächstes mal den Vordergrund separat fotografieren und nicht aus den Sternenbildern nehmen. Ist mir leider zu spät in den Sinn gekommen
 
Guten Tach zusammen,

eine Frage als Neuling bezüglich "Mondfotografie" - den Vollmond habe ich letztens mit EOS 60D, 200mmm (70-200mm/4), f18, 320s, 1600 ISO aufgenommen, meine erste Mondaufnahme.... Dann Mond und Hintergrund in PS getrennt "Klarheit" und "Kontrast" etc bearbeitet, sonst nix reinkopiert.

Was mich wundert: man sieht nicht nur unheimlich viele Sterne (die man mit bloßem Auge nicht sieht) - sondern die sind auch noch gleichmäßig verteilt, also keine einzelnen großen stark leuchtenden, andere schwache... Auch auf die Gefahr, dass die Frage blöd ist, aber: wieso ist das so ? Anbei Ausschnitt, ich hoffe man sieht was ich meine....
 
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