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AF-Feinkorrektur

joreku

Themenersteller
Hallo zusammen,

eine kurze Frage: Hat die EOS R eine Möglichkeit zur AF-Feinkorrektur um Front-/Backfocus von Objektiven zu korrigieren ?

Danke und Gruß
Jo
 
Warum hat die Sony A7 dann eine AF-Microkorrektur?
 
Keine Ahnung warum Sony und Olympus das hat, eigentlich darf es keinen Unterschied machen
Bei den Canon DSLR wurde im LiveView davon jedenfalls auch kein Gebrauch gemacht.

Die EOS R hat die Funktion nicht und bei Tests mit Objektiven wo ich weiß dass eine Korrektur nötig wäre funktioniert die Kamera ohne Probleme und macht scharfe Bilder.
 
Danke schon einmal für die Antworten. Kann mir jemand erklären, warum spiegellose Kameras diese Funktion nicht benötigen?
Eine Anmerkung noch: Ff/BF bedeutet ja nicht, das die Aufnahme unscharf wird, sondern nur, das der Focus nicht dort sitzt, wo man es erwartet.

Gruß Jo
 
Bei Spiegellosen misst der Sensor selbst ob scharf oder nicht.
Bei einer SLR, aber ein eigenes AF-System (am Boden des Spiegelkasten) wo es leichter zu Unterschieden kommt.
 
Hallo,
bei DSLR wird der Fokus auf separaten Sensoren über einen Hilfsspiegel gemessen. Ist diese Strecke nicht genau gleich der Strecke zum (Bild)Sensor, so kommt es zum Fehlfokus.
Die DSLM messen direkt auf dem (Bild)Sensor, damit sind solche Fehler systembedingt ausgeschlossen.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Keine Ahnung warum Sony und Olympus das hat, eigentlich darf es keinen Unterschied machen

Doch und zwar wie ich geschrieben habe, sowohl Sony (kommend von Minolta) wie auch Olympus haben den Antrieb komplett verändert und deswegen kann es zu Abweichungen kommen. Wie das z.B bei Sony realisiert ist, weiß ich nicht, die Olympus ist es so, dass die Korrektur NUR bei den alten FT Objektiven funktioniert und bei mFT nicht.
 
Ganz möchte ich die Notwendigkeit einer AF-Feinkorrektur bei DSLMs aber nicht für unnötig erachten.
Die Bildsensoren der DSLMs verwenden ja nicht nur einen Kontrast-AF (wie die DSLRs bei LiveView), sondern bei ausreichend großen Blendenöffnungen auch einen Phasen-AF durchz spezielle Sensorzellen auf dem Bildsensor.
Bei den "seltsamen" Konstruktionen mancher Objektive mit Asphären, Sondergläsern und sonstigen Spezialitäten kann der Phasen-AF manchmal daneben liegen.
 
wenn auf dem Sensor gemessen wird (egal, ob Kontrast-AF oder Phasen-AF), dann kann es nicht zu Abweichungen kommen, Sondergläser hin oder her.

Wie schon zuvor erklärt wurde, sind Abweichungen nur dann möglich, wenn es im Spiegelkasten ein sep. AF-Modul gibt, das nicht exakt zum Sensor montiert ist. Durch div. äussere Einflüsse (bspw. einen Schlag aufs Gehäuse) kann es da zu Ungenauigkeiten kommen, ebenso bei nicht exakter Justierung werksseitig.
Ein altes, bekanntes Problem bei DSLRs.

Immer dann, wenn direkt auf dem Sensor gemessen wird (auch bei DSLRs im Live-View-Modus) jedoch kann es zu keinen Justage-Ungenauigkeiten kommen.
Das, was das Glas davor liefert, wird direkt auf der Sensorebene gemessen.
 
Ist nur halb korrekt, es gibt genug Objektive, die beim Abblenden einen Fokusshift haben. Wenn dann nicht bei Arbeitsblende fokussiert wird, kann es durchaus auch zu Fokusabweichungen kommen.

Canon z.B. fokussiert bei Offenblende (auch bei RF), in den RF-Objektiven sind die Fokusshift-Infos (wenn vorhanden) hinterlegt und werden korrigiert - bei alten adaptieren EF-Objektiven ist das nicht der Fall und es kann! zu Abweichungen kommen.

Insgesamt ist dieses Problem aber deutlich geringer einzustufen, als bei DSLRs wo es mechanische Abweichungen zwischen Sensor und AF-Modul geben kann
 
Hallo!

Meinem Verständnis nach, kommt es nicht nur darauf an, wo die "Schärfe" gemessen wird, sondern auch wie. Bei DSLMs wird die Schärfe durch Kontrastmessung ermittelt. Eigentlich ist es nur eine Helligkeitsmessung, denn helle Stellen überlagern dunkle, so dass die Kamera die Einstellung mit der geringsten Helligkeit sucht. Neuere Methoden sind z.B. die Dual-Pixel-Technologie, die per Phasenvergleich arbeitet.

DSLRs messen per Phasenvergleich, also quasi Triangulation. Deshalb kann z.B. eine korrekt justierte DSLR-Kombi bei Kunstlicht anders fokussieren als bei Tageslicht, weil sich das Farbspektrum verschiebt. Es muss also nicht immer mit baulichen Toleranzen zu tun haben.
 
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