mauerhuhn
Themenersteller
Mal ne "einfache" Frage:
Ist es bei "unendlich" entfernten Motiven eigentlich immer am besten, den AF auszuschalten und manuell auf "Unendlich" zu fokussieren? (Jetzt mal mittlere Blende und sagen wir mal 50mm bei 1km Entfernung angenommen -- oder reicht das noch nicht? Habe die TS-Tabelle nicht im Kopf, hätte aber geschätzt, dass das reichen sollte).
Grund: Ich hatte neulich beim Fotografieren eines entfernten Gebäudes (schätzungsweise 1km) den Eindruck, dass das, was der AF eingestellt hat, durch den Sucher nicht optimal scharf ist. Deshalb habe ich per manuellem Fokus die Entfernung auf einen Tick vor "unendlich" eingestellt. Danach machte es im Sucher einen etwas besseren Eindruck.
Seltsamerweise ergab sich dann aber auf den Bildern, dass das "unendlich" entfernte Gebäude doch nicht ganz scharf war.
Deshalb prinzipiell mal folgende Überlegungen/Fragen:
1) Ob das Objektiv bei der Einstellung "unendlich" auf die Ferne wirklich perfekt scharf abbildet, ist doch letztendlich nur eine Frage der perfekten Justierung, oder? (D.h. der Anschlag auf der Unendlich-Seite der Fokusmechanik muss stimmen, denn es wäre sicherlich von der reinen Mechanik her möglich, noch einen Tick über diesen Punkt hinauszugehen.)
Wenn dieser Punkt nicht korrekt justiert ist, sollte man doch lieber die Finger von der "unendlich"-Einstellung lassen und stattdessen lieber den AF benutzen?
2) Es ist doch durchaus denkbar, dass die Sucher-Mattscheibe und der Sensor nicht 100%ig auf der gleichen Schärfeebene liegen...? Oder ist das extrem unwahrscheinlich? Wenn das so wäre, könnte man sich ja auf's manuelle Fokussieren überhaupt nicht mehr verlassen.

Ist es bei "unendlich" entfernten Motiven eigentlich immer am besten, den AF auszuschalten und manuell auf "Unendlich" zu fokussieren? (Jetzt mal mittlere Blende und sagen wir mal 50mm bei 1km Entfernung angenommen -- oder reicht das noch nicht? Habe die TS-Tabelle nicht im Kopf, hätte aber geschätzt, dass das reichen sollte).
Grund: Ich hatte neulich beim Fotografieren eines entfernten Gebäudes (schätzungsweise 1km) den Eindruck, dass das, was der AF eingestellt hat, durch den Sucher nicht optimal scharf ist. Deshalb habe ich per manuellem Fokus die Entfernung auf einen Tick vor "unendlich" eingestellt. Danach machte es im Sucher einen etwas besseren Eindruck.
Seltsamerweise ergab sich dann aber auf den Bildern, dass das "unendlich" entfernte Gebäude doch nicht ganz scharf war.
Deshalb prinzipiell mal folgende Überlegungen/Fragen:
1) Ob das Objektiv bei der Einstellung "unendlich" auf die Ferne wirklich perfekt scharf abbildet, ist doch letztendlich nur eine Frage der perfekten Justierung, oder? (D.h. der Anschlag auf der Unendlich-Seite der Fokusmechanik muss stimmen, denn es wäre sicherlich von der reinen Mechanik her möglich, noch einen Tick über diesen Punkt hinauszugehen.)
Wenn dieser Punkt nicht korrekt justiert ist, sollte man doch lieber die Finger von der "unendlich"-Einstellung lassen und stattdessen lieber den AF benutzen?
2) Es ist doch durchaus denkbar, dass die Sucher-Mattscheibe und der Sensor nicht 100%ig auf der gleichen Schärfeebene liegen...? Oder ist das extrem unwahrscheinlich? Wenn das so wäre, könnte man sich ja auf's manuelle Fokussieren überhaupt nicht mehr verlassen.
