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Fotos verwalten etc.

The-Evil-One88

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich habe nun seit einigen Wochen eine DSLR und bin seitdem natürlich ständig auf Achse um neue Fotos zu machen, den Umgang mit der Kamera zu lernen usw...

Nachdem jetzt ein paar Wochen vergangen sind, verliere ich langsam ein wenig den Überblick in meiner Ordnerstruktur meines Fotoordners.
Ich habe zwar alle Ordner mit Datum versehen und versucht dem Ordner einen aussagekräftigen Namen zu geben, aber wenn es weiterhin immer mehr Bilder werden, was zwangsläufig so ist, weiß ich nicht so recht, ob ich da nicht das falsche oder bzw. zu wenig System drin habe.

Wie macht ihr das mit eurem Fotoordner? Verwendet ihr dazu iPhoto, Picasa o.ä. ? Ich wäre für jeden Tipp dankbar!

Die nächste Sache, die ich in diesem Zusammenhang noch mit hier anführen möchte, ist das Thema Bildbearbeitung. Nicht das ich jetzt hier fragen möchte wie geht das? welches Programm? etc...
Mir geht es eigentlich um den selben Aspekt wie schon oben genannt. Die große Menge an Fotos macht es schwer "alle" geschossenen Fotos auch zu bearbeiten. Nachschärfen, Tonwertkorrektur, usw... .
Und wenn man dann beispielsweise einige Fotos rausfiltert, die man gerne weiter bearbeiten möchte, speichert man die dann in einen extra Ordner um dann quasi alle bearbeiteten Bilder zu vereinen?

...ich glaube ihr erkennt so ungefähr, auf was ich hinaus möchte. Ich bin ein Anfänger, der Schwierigkeiten hat, die Fülle an Bildern zu bändigen ;)

Bin für jegliche Hilfe, Ratschläge und Tipps dankbar!

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dir mal Lightroom an. Das hilft Dir sowohl bei der Organisation ist aber auch für die einfache Bearbeitung ausgelegt. (Wenn es kostenlos sein soll, dann vielleicht auch Darktable...habe ich aber bisher nicht in Verwendung gehabt)
 
ok, danke für den Tipp. Ich kenne es z.B. aus Picasa so, das man dort Bilder zwar bearbeiten kann, diese dann aber irgendwie nur in Picasa bearbeitet sind, das eigentliche Bild auf der Festplatte aber gelassen wird wie es ist. Das macht es natürlich sinnlos in dem Programm was zu bearbeiten, da ich es ja auch für das eigentliche Bild so haben möchte.
Ist das in Lightroom anders?
 
Ist das in Lightroom anders?

Nein, zum Glück nicht. So ist jede Änderung am Bild immer wieder rückgängig zu machen.
Du kannst das bearbeitet Bild jedoch exportieren und dann sind in der neuen Datei die Änderungen gespeichert.

Gruß Icke66
 
ok, d.h. also alles was ich bearbeitet habe ist in einer "Lightroom-Datei" gespeichert, es wird also wie in iPhoto eine eigene "Bibliothek" erstellt in der alle Informationen zu sämtlichen Veränderungen, Bildbearbeitungen etc. gespeichert sind?

Ich müsste also, angenommen ich möchte mal ein paar Bilder jemandem direkt auf dem Laptop zeigen, alles einzeln in einen Ordner exportieren und den dann demjenigen zeigen zu können?

Da beginnt ja dann wieder das "Problem" das ich jetzt alles was ich exportiere wieder in Ordnerstrukturen sortieren muss oder sehe ich das falsch?

Zudem habe ich ein Macbook Air mit SSD und nicht ausreichend viel Platz um alle Bilder darauf zu speichern. Das mache ich mit einer externen Festplatte.
Wie läuft das dann mit Lightroom, wenn meine Bilder gar nicht auf meiner internen Festplatte liegen?
Bei iPhoto ist das so, das ich z.B. meine Bibliothek, die ja nur aus einer Datei besteht, auf die externe Festplatte kopiere und diese dann z.B. auch an einem anderen Rechner, an den ich die Festplatte anstecke und auf dem auch iPhoto installiert ist, anschauen kann.

Ich habe jetzt auch schon ein paar Tutorials zu Lightroom angeschaut. Der Aufbau und die Möglichkeiten die man mit dem Programm hat, sehen super aus.
Nur wurde jetzt nie wirklich erklärt, wie man denn dann eine Ordnung reinbringt und mal ganz banal gesagt eine Diashow ausgewählter Bilder per "Laptop mit HDMI an TV anschließen" und der Family somit Urlaubsbilder zu zeigen.


edit:
Vielleicht sollte ich noch mal erklären wie ich das bisher so gemacht habe, was wahrscheinlich äußert dämlich und umständlich ist.

Speicherkarte der Kamera in Macbook Air --> Bilder von Speicherkarte in meine Ordnerstruktur einsortieren, Ordner für die jeweiligen neuen Bilder erstellen (Datum, Name) --> Bilder per Vorschau.app anschauen und schlechte Aufnahmen direkt löschen --> da ich nicht alle Bilder, weil es so viele sind und ich nicht 24h am Tag vor dem PC sitzen möchte, bearbeiten kann, suche ich mir welche aus die mir gefallen und die ich bearbeiten möchte --> ausgewählte Bilder in Photoshop ziehen --> nachdem es mit Photoshop bearbeitet wurde, lege ich es nun in einem neuen "mit-Photoshop-bearbeitet-Ordner" wie mit (Datum, Name, usw...) ab --> Wenn ich nun jemandem Bilder zeigen möchte kann ich vereinzelte bearbeitete Bilder aus dem "mit-Photoshop-bearbeitet-Ordner" zeigen, oder aber alle Aufnahmen ohne Bearbeitung, die im Ursprünglichen Ordner liegen.

Das war jetzt mal grob meine Herangehensweise, mit welcher ich bei der Menge an Fotos einfach überfordert bin mittlerweile.

Wenn ich nun folgendes möchte:
Einen Ordner in dem nur ausgewählte, gut gewordene Fotos von einem Tag/Urlaub/Ereignis, an dem ich Fotos gemacht habe, enthalten sind.

Dann muss ich also alle diese Bilder bearbeiten die ich möchte, alle einzeln in einen neuen Ordner exportieren, der dann nur die "guten" Fotos enthält?


das ist vielleicht eine komplizierte Sache mit der Organisation ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie die Bilder auf der Platte organisiert werden, kannst du in Lightroom einstellen. Das Programm übernimmt dann die Organisation und speichert alles in der Datenbank ab. Dort sind auch Stichworte etc gespeichert, somit dient Lightroom auch als Schnittstelle zwischen Benutzer und Plattenstruktur.

Die Bilder müssen nicht auf derselben Platte liegen, wie die Bibliotheksdateien (ich habe auch alle Lightroom-Dateien auf der SSD und die Bilder auf HDD).

Wenn du bearbeitete Bilder weitergeben möchtest, musst du sie erstmal exportieren, das lässt sich bei nichtdestruktivem Ablauf aber auch nicht wirklich umgehen.

Mit "Veröffentlichungsdiensten" kann man da evtl etwas automatisieren (wobei ich zugeben muss, dass ich mich damit noch nicht beschäftigt habe).

Ich kann Lightroom jedenfalls voll empfehlen. Das Programm ist einfach perfekt.
 
Wenn ich nun folgendes möchte:
Einen Ordner in dem nur ausgewählte, gut gewordene Fotos von einem Tag/Urlaub/Ereignis, an dem ich Fotos gemacht habe, enthalten sind.

Dann muss ich also alle diese Bilder bearbeiten die ich möchte, alle einzeln in einen neuen Ordner exportieren, der dann nur die "guten" Fotos enthält?

Du kannst die Bilder z.B. alle markieren und gemeinsam exportieren. Inwieweit man die Ordnerstruktur beim Export automatisieren kann, weiß ich nicht (habe auch nicht die aktuelle LR Version).

Für die Lightroom-interne Organisation stehen diverse Möglichkeiten zur Verfügung. Ich mache es z.B. so, dass ich nach dem Übertragen der Bilder alle durchgucke und die misslungenen "ablehne" (sie bleiben vorhanden, lassen sich aber leicht ausblenden) und diejenigen, die erstmal bearbeitet werden sollen als "ausgewählt" markiere. Dann nur noch die ausgewählten anzeigen lassen und man hat schonmal eine gute Auswahl über.
 
wahrscheinlich sollte ich mir Lightroom einfach zulegen und mich dann reinarbeiten. Meine "Ansprüche" werden wohl mit kaum was anderem so gut erfüllt werden.
 
Wir verwalten derzeit ca. 1 Mio Bilder und das ganz ohne Programm, sondern in einer einfachen Ordnerstruktur. Und der Zugriff auf die Bilder ist erstaunlich schnell.

Wie es dazu gekommen ist? Ganz einfach: wir haben bereits vor 15 Jahren angefangen, die Bilder mittels Datenbanken zu verwalten. Zuerst mit Microsoft Access. Dann kam der Systemwechsel auf Mac....das ganze System neu aufgebaut auf Filemaker, später auf Cumulus. Jeder Wechsel war mit enormen Zeitaufwand verbunden es gab immer Probleme. Irgendwann waren die Anzahl der Bilder zu gross, dass sie nicht mehr mit einem Rechner bewältigt werden konnte...externe Festplatten, bzw. Raid musste her. Spätestens da war der Zeitpunkt gekommen, sich etwas zu überlegen: und die Lösung war einfacher als man denkt: die ganze Geschichte wurde auf ein einfaches Ordnersystem umgestellt, das aber immer nach den gleichen Hierarchien aufgebaut ist: es gibt einmal eine grobe Unterteilung in Videos und Bilddateien, dann eine Unterteilung in freie Arbeiten und Kundenarbeiten. Bei den Kunden gibt es für jeden Kunden einen Ordner, sowie Ordner für die einzelnen Jobs (Datum und Jobname sind im Ordnernamen enthalten) Bei den freien Arbeiten wird grob nach Themen geordnet Architektur, Landschaft, Reise, People, der Rest gleich wie bei den Kundenarbeiten.
Derzeit sind vier 3TB Festplatten im Einsatz: jeweils eine für Video und die andere für Fotos. Das ganze nochmal gespiegelt (liegt bei mir in der Wohnung). Zusätzlich sind noch viele kleinere Festplatten im Archiv, auf denen sich Jahresbackups, bzw. Kundenbackups befinden. Das System hat den Vorteil, dass ich jederzeit ohne Datenbank unabhängig vom Betriebssystem auf die Daten zugreifen kann. In Zeiten von Laptop,....ein wichtiges Argument.
Wenn ich unterwegs bin, habe ich meinen kompletten Datensatz auf einer externen Festplatte mit. D.h. ich kann auch von unterwegs auf alle Daten zugreifen und ins System einspielen. Und ich kann auf diese Weise schnell und einfach grosse Datenmengen für Kunden zur Verfügung stellen. Einfach auf eine neue Festplatte kopieren...und das war's.
Die Hierarchie ist einfach zu durchschauen und kann praktisch ohne Einschulung und ohne Programm von jedem Bedient und abgefragt werden.
Wichtig ist: bei der Anlage der Ordnerstruktur vorher ein Komzept machen...
 
das mit dem Markieren hört sich schon mal sehr gut an um eine Auswahl zu haben. Gibt es dann aber auch die Möglichkeit total misslungene Bilder einfach direkt zu löschen?

Was ich auch noch nicht ganz verstanden habe ist das mit den Bildern auf der externen HDD.
Wie groß sind denn die Informationen, die Lightroom speichert, da es ja bearbeitete Bilder speichert. Oder merkt es sich nur alle Einstellungen und ruft das Originalbild jedes mal auf und anhand der "Daten" trifft es automatisch alle Einstellungen so, das es wieder genau so bearbeitete Bild ist, das man gespeichert hatte?

Muss ich mich denn auch für eine Variante entscheiden, also alle Bilder auf der externen HDD oder alle auf der internen HDD? Weil bisher habe ich sie noch auf der internen SSD, wenn der Platz aber bald zu wenig ist, würde ich sie gerne auf die externe verschieben wollen. Was passiert dann mit den Informationen? Ich komm da nicht so ganz dahinter wie Lightroom da arbeitet. Das wäre aber sehr hilfreich zu wissen, nicht das dann nach dem Verschieben der Bilder alles weg ist und ich wieder nur die Originale hab out of cam.
 
Ich würde zunächst mal empfehlen, die Testversion von Lightroom zu laden. Sie ist lediglich zeitlich beschränkt, der Funktionsumfang ist voll da.

Gibt es dann aber auch die Möglichkeit total misslungene Bilder einfach direkt zu löschen?

Klar, löschen geht auch.

Oder merkt es sich nur alle Einstellungen und ruft das Originalbild jedes mal auf und anhand der "Daten" trifft es automatisch alle Einstellungen so, das es wieder genau so bearbeitete Bild ist, das man gespeichert hatte?

Lightroom speichert die Bearbeitungen in der Datenbank und wendet sie immer wieder auf das Bild an. Nur beim Export wird ein neues Bild erzeugt (und somit kommen nur da größere Datenmengen an (für ein einzelnes Bild)).

Muss ich mich denn auch für eine Variante entscheiden, also alle Bilder auf der externen HDD oder alle auf der internen HDD?

Hab ich noch nie probiert, sorry. Würd einfach mal googlen.

e
Hier steht was dazu:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=848143

Einfach mit der Testversion austoben :) hab ich auch so gemacht und mit gleich überzeugen lassen.
 
Gibt es dann aber auch die Möglichkeit total misslungene Bilder einfach direkt zu löschen?
Kurz und knapp: Ja :top:

Was ich auch noch nicht ganz verstanden habe ist das mit den Bildern auf der externen HDD.
Wie groß sind denn die Informationen, die Lightroom speichert, da es ja bearbeitete Bilder speichert. Oder merkt es sich nur alle Einstellungen und ruft das Originalbild jedes mal auf und anhand der "Daten" trifft es automatisch alle Einstellungen so, das es wieder genau so bearbeitete Bild ist, das man gespeichert hatte?
Es merkt sich nur die Einstellungen. In meinem Katalog sind ca. 23500 Bilder und die Daten von Lightroom für alle Bilder nehmen ca. 250mb in Anspruch.

Muss ich mich denn auch für eine Variante entscheiden, also alle Bilder auf der externen HDD oder alle auf der internen HDD? Weil bisher habe ich sie noch auf der internen SSD, wenn der Platz aber bald zu wenig ist, würde ich sie gerne auf die externe verschieben wollen. Was passiert dann mit den Informationen? Ich komm da nicht so ganz dahinter wie Lightroom da arbeitet. Das wäre aber sehr hilfreich zu wissen, nicht das dann nach dem Verschieben der Bilder alles weg ist und ich wieder nur die Originale hab out of cam.

Du kannst in Lightroom mehrere Ordner hinzufügen, die Bilder enthalten (also interne SSD und externe HDD in Deinem Fall). Zwischen diesen kannst Du die Bilder entweder direkt mit Lightroom verschieben, oder Du verschiebst sie per Dateiverwaltung und Lightroom merkt, dass die Bilder fehlen und fragt nach dem neuen Speicherort.
 
Wir verwalten derzeit ca. 1 Mio Bilder und das ganz ohne Programm, sondern in einer einfachen Ordnerstruktur. Und der Zugriff auf die Bilder ist erstaunlich schnell.

Darüber hatte ich auch schonmal nachgedacht, nur fand ich das sehr unpraktisch und es hätte eigentlich immer Kollisionen bei der Ordnerbenennung gegeben. Die Methode mit Stichworten finde ich da eleganter und für die Ordnerstruktur erscheint eine datumsbasierte Aufteilung intuitiver.

Die Datensicherheit in Bezug auf Unabhängigkeit von Programmen ist natürlich ein Argument, aber da muss jeder abwägen, was wichtiger ist.
Ich persönlich mache mir darüber keine Sorgen. Sollte Lightroom tatsächlich irgendwann mal nicht mehr weiterentwickelt werden, so gibt es sicher Möglichkeiten, die Bilder in ein anderes Format zu konvertieren.
Für mich ist der Komfort innerhalb von Lightroom am wichtigsten.
 
so, habe nun Lightroom eine Weile getestet und muss sagen ich bin ganz eurer Meinung. Das Programm scheint ein riesiges Potential zu haben und genau das richtige für mich zu sein!

Vielen Dank für die hilfreichen Tipps!!
 
nicht das das jetzt in einen Lightroom-Thread übergeht, aber eine Frage hätte ich da noch.

Ich habe in einem Tutorial gesehen wie jemand nach der Bearbeitung Schnappschüsse macht um das Bild quasi "abzuspeichern".
Muss ich das immer machen, das meine Bildbearbeitung so bleibt, oder ist der Schnappschuss nur dafür da, das man mehrere verschiedene Bearbeitungen an einem Bild vornehmen kann?
 
Grosse Bildsammlungen lassen sich nicht brauchbar händeln mit Ordnern. Denke
im Privaten Bereich sogar noch weniger. Im geschäftlichen Bereich mags gehen, jeder Kunde ein Ordner, Ende...

Aber wo willst du ein Bild von 2012 auf Mallorca mit deiner Freundin und Hund Pfiffi am Strand wähernd eines Sonnenuntergangs speichern?

Ich importiere immer in Ordner nach Datum....Jeder Tag einen Ordner (Lightroom)

\\2012\12\05
\\2012\12\31
...

Den Rest per Stichwort, also Mallorca, Urlaub 2012, Freundin, Pfiffi, Strand, Sonnenuntergang
 
Darüber hatte ich auch schonmal nachgedacht, nur fand ich das sehr unpraktisch und es hätte eigentlich immer Kollisionen bei der Ordnerbenennung gegeben. Die Methode mit Stichworten finde ich da eleganter und für die Ordnerstruktur erscheint eine datumsbasierte Aufteilung intuitiver.

Die Datensicherheit in Bezug auf Unabhängigkeit von Programmen ist natürlich ein Argument, aber da muss jeder abwägen, was wichtiger ist.
Ich persönlich mache mir darüber keine Sorgen. Sollte Lightroom tatsächlich irgendwann mal nicht mehr weiterentwickelt werden, so gibt es sicher Möglichkeiten, die Bilder in ein anderes Format zu konvertieren.
Für mich ist der Komfort innerhalb von Lightroom am wichtigsten.

Das mit der Ordnerbennung ist kein Problem: wir haben folgendes System

YYYYMMDD_name_format

z.B.: 20120506_portrait_vorstand_tiff

Im Klartext: Aufnahmedatum 06.05.2012, Portraits vom Vorstand, Format Tiff.

Die Bilder in diesem Ordner werden dann stapelweise noch bestichwortet und können dadurch auch in eine Datenbank eingespielt werden. Der Ordner ist aber z.B. schnell mal auf einen USB-Stick kopiert oder auf eine kleine Festplatte. Ich habe mehrere kleine Festplatten mit 200-500gb. Die sind so formatiert, dass sie auf allen Systemen laufen. Die hab ich z.B. bei Kundenterminen mit (passen ins Seitenfach der Fototasche oder in die Jackentasche). Da sind z.B. ALLE Bilder drauf, die wir für einen bestimmten Kunden gemacht haben. Einfach anstecken und geht schon....
 
Vielleicht moch eine kleine Zusatzinfo: Bilddatenbanken erfordern gewisse Hardware Je mehr Bilder verwaltet werden, desto höher ist auch der anspruch an die Hardware. Bei uns war irgendwann mal Schluss, als 400.000 Bilder plötzlich nur mehr mit einem leistungsfähigen Standrechner verwaltet werden konnten, ein Laptop bei dieser Datenmenge aber gnadenlos in die Knie ging. Unser Bildbestand hat sich von diesem Zeitpunkt an aber kontinuierlich erhöht und liegt derzeit bei ca. 1 Mio. Ich bin mir nicht sicher, ob gängige Porgramme wie Lightroom oder Picasa derartige Datenmengen überhaupt verwalten können, und wenn ja, dann nur mit der nötigen Hardware dahinter. Von den Herstellern gibt es jedenfalls keine verbindlichen Amgaben.
Mit dem simplen Ordnersystem kann ich die Bilder aber auch auf einem simplen Notebook (in meinem Fall sogar ein MacBook Air) abrufen. Ich war letztens damit unterwegs: Notebook und 3TB Festplatte im Handgepäck....insgesamt 1. Mio Bilder und ca. 4000 Videos (bzw. Videoschnipsel).
 
Oft wird ja vorgeschlagen, bei einigen Zehntausend Bildern einen neuen LR Katalog zu erstellen. Ich habe in über einem Jahr noch keine 20k Bilder (Hobby) und komme mit dem aktuellen noch gut klar.

Zu den Schnappschüssen: Die musst du nicht erstellen, die Änderungen werden auch so gespeichert. Kann aber u.U. ganz hilfreich sein.
 
Vielleicht noch ein Argument, warum wir eine gut aufgebauten Ordnerstruktur für sinnvoll erachten: sie kann jederzeit in eine aktuelle Datenbank importiert werden das ist kein Problem. Umgekehrt gibt es da Probleme.
Ich habe 18 (!) Jahre CD's auf denen die Bilder in einer Ordnerstruktur liegen. Die DC's wurden gut gelagert und sind durch die Bank noch problemlos lesbar. Ich brauch sie nur auf eine Festplatte kopieren oder in eine Datenbank importieren und habe die Daten sofort zur Verfügung. Meine alten Filemaker, bzw. Access Datenbanken: da brauch ich nicht mal im Schlaf daran zu denken, dass ich nach ein paar Jahren da noch was konvertieren kann.
Ein Datenbankunterstützes System ist leider ohne die Datenbank ziemlich hilflos. Und Datenbanken könne sich schnell mal verabschieden....(es reicht ein Hardwarewechsel, Upgrade des Betriebssystems oder einfach eine simple Beschädigung der Datenbank).
 
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