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NY Street

xpfreddy

Themenersteller
Hallo,

ich wollte hier nur ein paar NY-Street Bilder zeigen. Sie sind alle diesen Sommer entstanden und sind mit einer analogen Kamera gemacht worden (verzeiht bitte den Dreck auf Bildern..).


Wenn ich mir die Fotos im Nachhinein selber anschaue (nach über 5 Monaten) hab ich immer das Gefühl nicht nah genug am Geschehen gewesen zu seien. Mir fehlt(e) der Mut noch direkter auf die Leute einzugehen...

Nr. 1
endo__014khj7.jpg


Nr.2
endo__015dcac.jpg


Nr.3
endo__017copy1c0l.jpg


Nr.4
scan__006copy1e0v.jpg


Nr.5
scan__014copynf6s.jpg


Nr.6
scan__016copyyeas.jpg

Version 2: http://www.abload.de/img/scan__015copy7c05.jpg

Nr.7
scan__096copy2g5k.jpg


Nr.8
scan__104copy4c5m.jpg


Nr.9
scan__112copytchx.jpg


Kritik erwünscht..
 
EDIT!

Aussage überdacht:
4+6+9: Darf ich fragen wie du mit den Herrn verblieben bist bzw. wie du mit diesen überhaupt umgegangen bist?

Auf der einen Seite halte ich die Bilder für ganz großes Kino, da sie die Armut in den Kontrast zu der Dekadenz bzw. dem Reichtum stellen und sie den "American Way of Life" doch sehr in Frage stellen. Eine Tatsache die meines Erachtens gezeigt werden muss.

Auf der anderen Seite finde ich solche Bilder für die Betroffenen sehr herabwürdigend. Diese Menschen befinden sich in einer wirklich schlimmen Situation und werden dann im Netz öffentlich vorgeführt.

Es ist zum Teil wirklich besser, dass du die Distanz gewart hast. Es vermittelt einen besseren Eindruck. Denn sein wir mal ehrlich: Wer sucht in der Öffentlichkeit nahen Kontakt zu diesen Personen?! bzw. setzt sich dazu und trinkt mit dem Herrn ein Bier? (<- ja, ich weiß, dass es in der Öffentlichkeit in den USA verboten ist. Sollte nur ein Sinnbild sein)

Viele Leute laufen einfach an ihnen vorbei. Diese Bilder sind gut so, wie sie sind - vielleicht hätte man noch etwas an den Kontrasten und den Strukturen arbeiten können. Dennoch verfehlen diese Bilder ihre Wirkung nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT!
4+6+9: Darf ich fragen wie du mit den Herrn verblieben bist bzw. wie du mit diesen überhaupt umgegangen bist?

in den meisten Fällen gefragt. Die meisten haben es nichtmal gemerkt...


Danke für deine Einschätzung Bierhumpen. Ich bin noch relativ jung und kann das alles nur schwer einschätzen mit moralischen Lage..Ich schaue mir oft Street-Fotos an und dort wirken die Fotos fast schon wie gestellt... Es kommt natürlich immer darauf an, aber wenn man mit einem 85er ein Portrait macht und dann die Schärfeebene perfekt auf dem Auge sitzt, dann ist das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht aus der Hüfte geschossen worden und auch nicht beim Vorbeigehen... es ist also entweder gestellt oder der Fotograf hat den Umgang mit diesen Personen erlernt. Ich finde, dass solche Bilder noch viel mehr Wirkung zeigen als meine.. und darum geht es ja bei den Bildern, oder nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hall xpfreddy,

Deine Bilder gefallen mir sehr gut. Man sieht hier leider wenige gute Streetbilder, das Genre ist halt eine sehr kleine Nische. Deine Bilder sind eine angenehme Ausnahme. Besonder gefallen mir #3. #4, #5, #7, & #8. Eigentliche alle Bilder bis auf #2, das finde ich etwas langweilig.

Deinen Bildern ist gemein, daß sie alle kleine Geschichten erzählen was für mich ein Kernelement guter Streetbilder ist. Du hast zwar aufällig viele Obdachlose fotografiert, sie aber immer in einem Zusammenhang mit der Umgebung und den anderen Menschen gestellt. Dadurch hast du ihnen die Würde gelassen, die Bilder haben für mich nichts voyeuristisches.

Von der Komposition her finde ich die Bilder durch die Bank weg gelungen. Besonders ist mir das bei #7 aufgefallen. Eigentlich müsste der große Vordergrund hier stören. In Kombination mit dem Hintergrund wird aber der Ladenbesitzer wunderbar in einen Zusammenhang gesetzt.

Vom technischen Aspekt her finde ich, daß du mit der Entscheidung, analog zu fotografieren, absolut die richtige Wahl getroffen hast. Kontraste und Tonalität sind einfach nur traumhaft.

Wenn ich mir die Fotos im Nachhinein selber anschaue (nach über 5 Monaten) hab ich immer das Gefühl nicht nah genug am Geschehen gewesen zu seien. Mir fehlt(e) der Mut noch direkter auf die Leute einzugehen...

Ich weiß was du meinst. Ich hab das selbe Problem und mich plagen die selben Zweifel bezüglich meiner Streetbilder. Ich finde aber nicht, daß deine Bilder zu viel Distanz aufweisen, für mich stimmt die Distanz hier.
Verstehe ich das richtig, daß die Bilder mit einem 85mm Objektiv gemacht wurden? Die 85mm sieht man den Bildern nicht an, das ist positiv. Wenn du weniger Distanz haben willst, würde ich mit 50mm oder noch besser 35mm arbeiten.
Ich selber arbeite mit 50mm. Mir wären 35mm eigentlich lieber, eine Messucherkamera mit 35mm ist mir momentan aber zu teuer und mit einer SLR bekomme ich leider keine guten Straßenbilder hin.

Vielen Dank für das Zeigen deiner wirklichen schönen Bilder. Hoffentlich zeigst du regelmäßig hier Streetbilder :top:
 
@Starburst

danke für deine Einschätzung. Fairerweise muss ich sagen, dass ich die Bilder im Nachhinein in Photoshop etwas bearbeitet habe. Eigentlich nichts großes, aber die Kontraste und Tonwerte stammen nicht vom original sw-Film. Zudem sehen hier einige Bilder scharf aus, obwohl sie doch etwas fehlfokussiert sind (1+3+7). Verwendet habe ich folgende schwarzweiss Filme: Illford FP4 125, Fuji Acros 100und Kodak 400 TMAX. Ich hatte keine Erfahrung davor mit den Filmen und hab einfach mal probiert.. insgesamt sind 4 Filme draufgegangen (ein paar Bilder kommen die Tage noch).
Objektive waren ein 50mm und ein 35mm. Wobei letzteres mMn für Street ideal ist.
 
Starburst schrieb:
Man sieht hier leider wenige gute Streetbilder, das Genre ist halt eine sehr kleine Nische.
Das hier wenig Streetfotografie zu sehen ist, liegt sicher an der Rechtslage, eine kleine Nische ist Streetfotografie deswegen noch lange nicht. Such mal nach englischsprachigen Fotoblogs, in vielen ist Street der Hauptschwerpunkt.
 
Ausdrucksstark, eindrucksvoll, nachhaltig ... Bilder die einen mit auf eine Reise nehmen - gedanklich und fühlend. Da mögen sich (einem Deutschen) rechtliche Aspekte zwar aufdrängen, doch allein die Tatsache, dass wir Paragraphen so wichtig nehmen, wichtiger als sich erstmal mit der Welt zu befassen, zeigt die Dekadenz unserer Gesellschaft.

Selten haben mich hier Bilder so zum Nachdenken angeregt, selten fühlte ich mich derart in Szenen hineingezogen. Technisch sicher nicht ohne Makel, aber nicht schlimm, denn dafür sind die Bilder voll Ausdruck und Aussage. Wer das mit seinen Bilder schafft ... Hut ab und tiefe Verbeugung.

Super Arbeit!
 
Ich finde alle Bilder gelungen und sehr ausdruckstark.

Zum Stichwort Bildrechte: Es ist schon paradox. Die am meisten gefeierten Bilder der Fotogeschichte wären wohl niemals geschossen worden, wenn man sich damals so viele Gedanken darüber gemacht hätte. Auch heute machen wir Deutschen uns vermutlich mehr Gedanken darüber als der Rest der Menschheit.
 
Für mich sind das ausgezeichnete Zeitdokumente.
Da sehe ich auch Rechtlich keine Probleme. Die Betroffenen werden in keiner Weise herabgewürdigt oder ins lächerliche gezogen. Die Bilder zeigen ihre Lebensumstände auf und machen betroffen.

Vielen Dank
 
Das hier wenig Streetfotografie zu sehen ist, liegt sicher an der Rechtslage, eine kleine Nische ist Streetfotografie deswegen noch lange nicht. Such mal nach englischsprachigen Fotoblogs, in vielen ist Street der Hauptschwerpunkt.

Mach ich auch regelmäßig. Dennoch bleibt Street leider eine Nische. Im DSLR-Forum, was ja nur den deutschsprachigen Raum bedient, wird um ein vielfaches mehr geposted als in jedem Streetforum was sich an ein globales Publikum richtet. Beispiel rangefinderforum.com: das ist im globalen Internet DAS Forum für Messucherkameras und Messucher heißt in 80% der Fälle Straßenfotografie. Dort wird nur ein Bruchteil von dem geposted was hier so zusammenkommt.

@Starburst
danke für deine Einschätzung. Fairerweise muss ich sagen, dass ich die Bilder im Nachhinein in Photoshop etwas bearbeitet habe. Eigentlich nichts großes, aber die Kontraste und Tonwerte stammen nicht vom original sw-Film.

Das ist normal. In der Regel sind die Scans die aus dem Scanner kommen etwas flau. Man muss eh immer nachbearbeiten ob nun digital oder analog. Wenn man in der Dunkelkammer Abzüge belichtet, dreht man auch an den Kontrasten, z.Bsp. über das Papier, Temeperatur, Brelichtungszeit + Entwicklungszeit, etc. Die Möglichkeit sind sehr vielfältig.
 
Hallo!

Ganz großes Kopfkino, deine Bilder :top:

Am längsten bin ich übrigens am Bild Nr. 8 hängen geblieben. Ich kann nicht erklären warum, aber das Bild (besser gesagt das Motiv) ist einfach gruselig.
Oder irgendwie "schmutzig"... Kanns leider nicht erklären.

Gz zu Fotos, die ich (leider) nie machen würde. Ich denk mir bei solchen Motiven: Wie wäre es für mich in so einer Situation abgelichtet zu werden.

Lg, Tom
 
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