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Läßt sich das Sigma 120-300 mit Nikon-Konvertern kombinieren?

Fantasizer

Themenersteller
Zu meiner D800 habe ich ein 70-200VRII, das ich ab und zu mit einem TC17II einsetze. Die Kombi ist durchaus gut, zumindest für mich gut genug.
Nun bin ich am überlegen, mir ein Sigma 120-300 zuzulegen, daß sich mit der 2,8-Lichtstärke eigentlich auch mit Konvertern anbietet.
Ich bin mir der Problematik mit Konvertern bewußt. Mich interessiert hier, ob das Sigma mit Nikon-Konvertern eingesetzt werden kann (im Nikon-Programm sind die Konverter längst nicht mit allen Objektiven einsetzbar) und wenn ja, ob jemand Erfahrungen mit einem TC17 oder TC20 hat?
Würde mich über Infos und Erfahrungsberichte freuen.
 
Ohne am Nikon-TK herum zu basteln passt er nicht. Dagegen haben sowohl Nikon wie auch Sigma etwas, da beide ihre eigenen Produkte verkaufen wollen. Ob er nach dem Umbau sinnvol nutzbar wäre weiss ich nicht, dafür sind mir mein TC-20E III und TC-14E II zu schade. Den Kauf eines (gebrauchten) Sigma TK halte ich auch schon auf Grund meiner schelchten Erfahrungen mit dem Sigma 1,4x an Nikon-Objektiven (mein non-DG Sigma 1,4x TK ist nur am 120-300/2.8 OS sinnvoll=mit brauchbarem AF nutzbar) für die viel sinnvollere Lösung.
 
Also mein umgebauter Nikon Telekonverter 1.7EII brachte mit dem Sigma 70-200/2.8 OS bessere Ergebnisse als mit dem Nikon 70-200/2.8 VR II. Die entsprechenden Beispielbilder findet man in meinen beiden jüngsten Reviews.
Von daher kann man die Eignung von Nikon TCs an Sigma-Linsen nicht pauschalisieren.
Ich muss allerdings sagen, dass der Umbau nix für Unbedarfte ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es mit dem 70-200 OS funktioniert, gibt es keinen vernünftigen Grund zur Annahme, dass es mit dem 120-300 OS nicht gehen sollte....

Aber eigentlich wollte ich was zu deinen Überlegungen im Eingangspost schreiben: wenn du dir das 120-300 zusätzlich zum 70-200 kaufst, ist doch ein Konverter für das 70-200 überflüssig, oder? Die Brennweite, die du damit erreichst, hast du am 120-300 mit besserer Lichtstärke ohne TK. Ich würde also eher den Nikon-Konverter verkaufen und mir die Sigma-Konverter für das 120-300 zulegen.
 
Aber eigentlich wollte ich was zu deinen Überlegungen im Eingangspost schreiben: wenn du dir das 120-300 zusätzlich zum 70-200 kaufst, ist doch ein Konverter für das 70-200 überflüssig, oder?
Bei mir ist dies definitiv nicht der Fall. Die 40mm Mehr an Brennweite mit dem TC-17E II kann man zwar vermutlich ignorieren, Gewicht und Größe je nach Einsatz aber u.U. nicht. Wenn genügend Licht vorhanden ist und ich motivbedingt auch noch abblenden kann, dann ist mir das 70-200/2.8 VR + 1,4x TK an der D700/D4 viel lieber wie das Sigma 120-300/2.8 OS.

Ein Umbau des 1,7x TK mag sich noch lohnen, ich würde mir aber keinen TC-20E III für >350 Euro kaufen um ihn dann nach einem Umbau nur am Sigma zu nutzen. Dann lieber gleich einen (gebrauchten) Sigma TK für >150 Euro.
 
Naja, meinen TC17 habe ich mir primär für das 70-200 gekauft.
Die mögliche Anschaffung eines 120-300 ist eine relativ neue Idee, was dann den TC17 durchaus obsolet machen könnte, das stimmt schon.
Was ich bisher von dem Sigma-Konverter gelesen habe, ist doch schon schwächer als mit den Nikon-Konvertern. Zumindest an verbreiteten Objektiven wie den 70-200. Ein Test einer polnischen Website stellt der Kombi 120-300 plus Sigma-1,4 auch kein wirklich gutes Zeugnis aus, erst mit deutlichem Abblenden.
Und deshalb auch mein explizite Frage nach Erfahrungen des 120-300 mit Konvertern, gerne auch mit dem Sigma 1,4 aber auch eben mit Nikon-Konvertern.
 
Ich habe Bilder samt Crops vom Sigma 70-200 OS mit 2x TK hier im Bilderthread eingestellt und auch vom 120-300 OS mit 2x TK. Schau's dir einfach an.....
 
Ein Test einer polnischen Website stellt der Kombi 120-300 plus Sigma-1,4 auch kein wirklich gutes Zeugnis aus, erst mit deutlichem Abblenden.
Mit welcher Kamera wurde denn dort getestet? Ich habe bisher noch keine Bilder in Kombination mit der D800 und einem TK in Originalauflösung gesehen (muß aber natürlich ncihts heissen). Wobei sich für mich auch dort die Frage stellt, ob man wirklich die Schärfe bei (nahezu) Offenblende bis in den extremen Randbereich bei FX benötigt oder ob einen dabei eher die Schärfe/der Kontrast im Bildzentrum interessiert. Für letzteres sieht ja zumindest einer der Crops von derfred recht vielversprechend aus.

Und deshalb auch mein explizite Frage nach Erfahrungen des 120-300 mit Konvertern, gerne auch mit dem Sigma 1,4 aber auch eben mit Nikon-Konvertern.
Die Erweiterung auf Sigma-Konverter ist jetzt neu hinzu gekommen. Bei ersten Tests an der D700 und D4 war ich von der Schärfe bei Offenblende eher positiv überrascht. Sinnvoll eingesetzt habe ich die Kombi aber noch nicht, und nach meinen schlechten Erfahrungen mit meinem 120-300/2.8 OS an meiner D4 habe ich auch keine wirkliche Lust mehr dazu. Die fehlte mir schon am Wochenende mit der aktuellen Firmware der D4, welche ja angeblich Änderungen beim AF-C mitbringt, womit ich dann doch wieder nur das 280/2.8 genutzt habe.

Leider kenne ich bisher niemanden mit einer D800 oder D4 um mein Sigma mal an einer anderen Kamera mit aktuellem 3500FX zu testen.
 
Hallo zusammen,

Ich habe zwar meinen TC-17 nicht mehr und auch das Sigma 120-300 nicht, aber ich möchte etwas zu bedenken geben (was andere, die das Equipment aktuell zur Hand haben ggfs. schnell klären können).
Ich bin mir der Problematik mit Konvertern bewußt. Mich interessiert hier, ob das Sigma mit Nikon-Konvertern eingesetzt werden kann (im Nikon-Programm sind die Konverter längst nicht mit allen Objektiven einsetzbar) und wenn ja, ob jemand Erfahrungen mit einem TC17 oder TC20 hat?
Würde mich über Infos und Erfahrungsberichte freuen.
Das wage ich ein wenig zu bezweifeln bzw. möchte etwas zu beachten geben, und zwar nicht im Sinne des verlinkten "Umbaus" hier:
Ohne am Nikon-TK herum zu basteln passt er nicht.
sondern vor allem aus mechanischer/konstruktiver Sicht.
Wenn es mit dem 70-200 OS funktioniert, gibt es keinen vernünftigen Grund zur Annahme, dass es mit dem 120-300 OS nicht gehen sollte....
Doch - den gibt es durchaus!

Ein 70-200 sieht ja so aus und ein TC-17 so, aber ein Sigma 120-300 sieht so aus, und da vermute ich einen möglichen Crash der Linsen.

Die Sigma-TK ragen da nicht so übers Bajonett hinaus (1.4x etwas, 2.0x kaum) und die Nikon-TK eben deutlicher (TC-17 weiter, TC-20 weiter).

So weit, wie die Hinterlinse des 120-300 beim Bajonett zurückragt, ist mir das "aus der Ferne betrachtet" nicht ganz geheuer.
Das würde ich dringend klären, bevor ich weitere Überlegungen anstelle geschweige denn beides aneinander ansetze.

Falls der Nikon-TK zu weit ins Objektiv hineinragt bzw. anders herum die Hinterlinse des 120-300 zu nah Richtung Bajonett steht, kann das böse enden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 70-200 sieht ja so aus und ein TC-17 so, aber ein Sigma 120-300 sieht so aus,
Ich glaube ehrlich gestanden nicht, dass das verlinkte Bild des 70-200 die Nikon-Version zeigt! Dafür sitzen die Kontakte an der falschen Stelle.

Die einzige mir bekannte Besonderheit bei Sigma liegt in der vorstehenden Linse, die einen entsprechenden "Leerraum" im Objektiv erfordert (weshalb nicht alle Objektive kompatibel sind). Vom Bajonettanschluss her sollte es keine Probleme geben. Ich hatte das 120-300 mit Canon-Anschluss z.B. mit dem Kenko dgx betrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Leerraum" ist ja gerade das, was ich meine. ;)

Das stimmt genau - die Bilder sollten auf die Schnelle auch nur "verdeutlichen", was ich überhaupt meine. Verlinkt ist da das Canon-Bajonett, tut aber nichts zur Sache:
Auch bei der Nikon-Version des 70-200 ergibt sich analog das gleiche Bild.
Meines Wissens nach liegen die Hinterlinsen bei den 70-200ern alle "tiefer im Objektiv" als das beim 120-300 der Fall zu sein scheint. Es ist also ein größerer "Leerraum" gegeben als beim 120-300, bei dem die Hinterlinse ja fast auf Bajonettebene liegt.

Die Hinterlinse des 120-300 erscheint mir also bedeutend "näher" an der Bajonett-Ebene gelegen als das bei den 70-200ern (oder z.B. beim Sigma 100-300, wo auch bei allen Versionen "viel Leerraum" bis zum Bajonett ist) der Fall ist, weshalb ich vorsichtig sein würde, was eine "Hochzeit" vom TC-17 oder TC20 mit dem 120-300 anbelangt, da die Linse des TK da weiter ins Objektiv hineinragt.

Die Kenko DGX sind da problemlos, da bei denen ja auch nichts aus dem Konverter über das Bajonett hinaus ins Objektiv ragt.
Genau das ist eben besonders bei den Nikon-TK ganz anders.

Klären müsst Ihr das nun, ich wollte es nur angemerkt haben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich gebe zu bedenken, dass ein Telekonverter aus der Mitte des Objektives ein virtuelles Bild "herausschneidet" und dann Richtung Kamera wieder aufs volle Format vergrößert.

Dafür muss zwingend die Optik eine entsprechende Auflösung (na ja, nahezu) bieten, um die Pixeldichte der Kamera zu bedienen.

Und damit sind Aussagen wie mit Optik xx funktioniert es, also sollte es auch mit Optik yy funktionieren mit äusserster Vorsicht zu geniessen.

Ein zweiter Aspekt: Linsenkonstruktion (und damit ein wesentlicher Teil der Optikrechnung) muss zum Telekonverter passen. Letzterer muss dann noch mit dem Sensor der Kamera harmonieren.

Neben den mechanischen Kompatibilitäten (wurden schon erwähnt) sind diese Unterschiede Grund für die Empfehlungen der Hersteller. Nicht umsonst sind bei einigen Herstellern die Konstruktionen einiger Telekonverter speziell auf einige Linsen abgestimmt und somit auch nur mit diesen Linsen sinnvoll bei Höchstleistungen zu kombinieren.

Fazit: entweder den Herstellerempfehlungen strikt folgen, oder gezielt eigene Versuche bei mehreren Blenden und Entfernungen mit der/den Kamera(s) durchführen. Nur so kann man abschätzen, ob man mit Kompromissen (alle Telekonverter sind letztlich Kompromiss) leben kann.

Selbst Einschätzungen von anderen Usern sind prinziepiell mit Vorsicht zu geniessen. Da sind meist zu viel persönliche Einschätzung und Geschmack mit im Spiel (gut so :) , aber hier suboptimal).
 
Danke an alle für die Anregungen und Kommentare.
@ Gymfande
hier der Link:
http://www.optyczne.pl/263.4-Test_o....8_APO_EX_DG_OS_HSM_Rozdzielczość_obrazu.html
Testkamera war eine Canon, und der Leistungseinfluß des Sigma-Konverters ist deutlich erkennbar.

@derfred
Auch danke an dich für den Hinweis auf deine Fotos, die werde ich mir in Ruhe ansehen.

Meine ursprüngliche Frage zur Verwendbarkeit der Nikon-Konverter ist für mich so beantwortet, daß die Nikon-Verdongelung für Sigma-Objektive auch gilt. Ob ich deswegen nun am Konverterbajonett feilen würde, denke ich eher nicht.
 
Die Hinterlinse des 120-300 erscheint mir also bedeutend "näher" an der Bajonett-Ebene gelegen als das bei den 70-200ern (oder z.B. beim Sigma 100-300, wo auch bei allen Versionen "viel Leerraum" bis zum Bajonett ist) der Fall ist, weshalb ich vorsichtig sein würde, was eine "Hochzeit" vom TC-17 oder TC20 mit dem 120-300 anbelangt, da die Linse des TK da weiter ins Objektiv hineinragt.
Soweit man das ohne Abfeilen des TC-20E III versuchen kann passt er problemlos an/in das Sigma 120-300/2.8 OS ohne dabei mit der Gummilippe des TK aufzusetzen. Im Gegensatz zum Nikon 24-70/2.8, an das er definitiv nicht passt.

@Fantasizer
Danke für den Link. So unscharf, wie schon das Bild mit der D3x ist, wäre die Kombi selbst an der D700/D4 unbrauchbar und man müsste den Pixelmatsch auch an einem auf Forengröße verkleinerten Bild sofort sehen.
 
Ich hatte im Dezember 2011 ein Sigma 120-300/2.8 OS für ein paar Tage zur Probe an meiner D700.
Am Kenko 1,4X Teleplus Pro 300 funktionierte es gut.
An meinem Nikon AF-S TC-1.7II funktionierte es -trotz entfernter "Sperr-Nase"- nicht.
Es gab nur ein frickeliges Fokussiergewackel. Manuell habe ich es nicht probiert und dann
nach einer Probe mit dem Sigma 2X TC, die mich nicht begeisterte, wieder zurück geschickt.
Das neue 120-300/2.8 OS erscheint ja erst in den nächsten Wochen und lässt noch ein wenig hoffen-aber nicht auf Nikon TCs...
 
Sigma 120-300/2.8 OS mit Sigma 1.4 Konverter an D300
DSC_5691.jpg


Kamera-Modell: NIKON D300
Brennweite: 420.0mm (KB-Format entsprechend: 630mm)
Blende: f/5.0
Belichtungszeit: 0.0016s (1/640)
ISO: 200



und hier der 100% Ausschnitt
DSC_5691big.jpg


Hier Motorsport mit 1.4 Konverter, Rennstrecke ist jetzt eher ungeeignet, weil da immer Bewegung und Wärmeflimmern mit im Spiel ist.
Af ist mit Konverter aber noch sehr gut.
DSC_4092s.jpg


Kamera-Modell: NIKON D300
Brennweite: 420.0mm (KB-Format entsprechend: 630mm)
Blende: f/4.0
Belichtungszeit: 0.0004s (1/2500)
ISO: 200


Und hier das original

Der 1.4 Nikonkonverter funktioniert nicht, AF findet kein Ziel.

Gruß
Thomas
 
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