ennonymous
Themenersteller
Moin,
eins vorweg - ich habe bereits jede Menge Beiträge über den Sinn / die Sinnlosigkeit von UV- und anderen Filtern zum Schutz von Objektiven gesucht, gefunden und gelesen. Dabei sind Pro und Contra auch deutlich geworden - Filter sind einfacher zu reinigen und billiger zu ersetzen als ein Objektiv, könnten aber ggf. bei Bruch selbst die Frontlinse des Objektivs beschädigen, kosten Geld und verschlechtern darüber hinaus noch die Abbildungsqualität aufgrund von Reflexionen.
Die von mir gefundenen Argumente bewegen sich dabei aber hauptsächlich auf der Ebene von "ich mach das seit 30 Jahren so" und "bis jetzt habe ich keine Einbußen in der Bildqualität bemerkt". Will sagen, mir selbst hat sich das Killerargument gegen Schutzfilter noch nicht schlüssig ergeben, nämlich, dass die Bildqualität leidet. Dass Gegenargument, dass man einen Filter auch mal unter fließend Wasser halten kann, leuchtet mir schon eher ein. Und dass die Geli einen besseren Schutz gegen mechanische Einwirkungen bietet, glaube ich gern, aber die kann man bei erhöhter Paranoia ja auch zusammen mit einem Filter verwenden.
Hilft nur der Selbstversuch. Vielleicht kann mir ja jemand aus dem "no-Filter"-Lager helfen: wie kann ich die angesprochenen Geisterbilder und Reflexionen provozieren? Was fotografier ich da am Besten (Gegenlicht, helle Punktlichtquellen)? Und worauf genau sollte ich da achten? Nur so kann ich mir eine für mich schlüssige Meinung bilden. Falls ich dabei repräsentative Bilder zustande kriege, stell ich die auch gerne hier hinein.
Wie gesagt, ich möchte nicht die allwöchentliche "brauch' ich einen Schutzfilter"-Diskussion vom Zaun brechen. Ich wäre aber dankbar für Tipps, wie ich die immer wieder beschriebenen Abbildungsprobleme provozieren kann, um mir selbst eine Meinung zu bilden.
Danke schonmal!
- Enno
eins vorweg - ich habe bereits jede Menge Beiträge über den Sinn / die Sinnlosigkeit von UV- und anderen Filtern zum Schutz von Objektiven gesucht, gefunden und gelesen. Dabei sind Pro und Contra auch deutlich geworden - Filter sind einfacher zu reinigen und billiger zu ersetzen als ein Objektiv, könnten aber ggf. bei Bruch selbst die Frontlinse des Objektivs beschädigen, kosten Geld und verschlechtern darüber hinaus noch die Abbildungsqualität aufgrund von Reflexionen.
Die von mir gefundenen Argumente bewegen sich dabei aber hauptsächlich auf der Ebene von "ich mach das seit 30 Jahren so" und "bis jetzt habe ich keine Einbußen in der Bildqualität bemerkt". Will sagen, mir selbst hat sich das Killerargument gegen Schutzfilter noch nicht schlüssig ergeben, nämlich, dass die Bildqualität leidet. Dass Gegenargument, dass man einen Filter auch mal unter fließend Wasser halten kann, leuchtet mir schon eher ein. Und dass die Geli einen besseren Schutz gegen mechanische Einwirkungen bietet, glaube ich gern, aber die kann man bei erhöhter Paranoia ja auch zusammen mit einem Filter verwenden.
Hilft nur der Selbstversuch. Vielleicht kann mir ja jemand aus dem "no-Filter"-Lager helfen: wie kann ich die angesprochenen Geisterbilder und Reflexionen provozieren? Was fotografier ich da am Besten (Gegenlicht, helle Punktlichtquellen)? Und worauf genau sollte ich da achten? Nur so kann ich mir eine für mich schlüssige Meinung bilden. Falls ich dabei repräsentative Bilder zustande kriege, stell ich die auch gerne hier hinein.
Wie gesagt, ich möchte nicht die allwöchentliche "brauch' ich einen Schutzfilter"-Diskussion vom Zaun brechen. Ich wäre aber dankbar für Tipps, wie ich die immer wieder beschriebenen Abbildungsprobleme provozieren kann, um mir selbst eine Meinung zu bilden.
Danke schonmal!
- Enno