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Scherben bringen Glück: 300mm 5.6 PORST :) ...

argus-c3

Themenersteller
für 6 EUR zzgl. Versand. Irgendeine von Hanns Porst eingekaufte alte 300er Scherbe mit M42-Anschluß, "Made in West Germany".

Foto unten mit Blende 8. (1 Stufe abgeblendet)

Ich find, bei dem heutigen Kaufpreis gibts da nix zu meckern. :)

Der erste crop ist absolut unbearbeitet wie aus der Kamera (JPG), der zweite mit vorsichtigem USM.

Scharfgestellt wurde ganz normal auf die Schnittbildmattscheibe, die bei 5.6 eben noch funktioniert.

viele Grüße
Thomas
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich, was aus den Scherben rauszuholen ist. Da gibt es wirklich viel Objektiv für sehr kleines Geld.

Den Spaß, damit zu experimentieren, kann ich gut verstehen - für den normalen Fotoalltag find ich AF und so aber bequemer :D

Hab zwischen 300 und 1000mm so alte Objektive auch viele ausprobiert. Spaß macht es allemal.
 
Wirklich erstaunlich. Und für das Geld wohl ein echtes Schnäppchen!
Wünsche Dir viel Spaß mit der "neuen" Linse...
Gruß,
Oliver
 
Moin,

klar ist Hanns, das 300er, weit von Perfektion entfernt. Aber gegenüber den gängigen Zooms besteht die qualitativ doch deutlich besser, als ich gedacht hätte.

Bin halt aus AF-, Komfort- und Zoomgründen schon am Überlegen, ob ich mir noch ein 80-200 oder 70-210 dazukaufen soll. Das 70-200/4L gibt s bei mir erst nächstes Jahr, is mir z.Zt. zu teuer. Dafür würde das wohl die optische Qualität von em Porst ernsthaft in die Tasche stecken :)

Beim 70-210/3.5-4.5 USM bin ich mir hingegen schon gar nicht mehr so sicher, ob das am langen Ende so wirklich besser ist, oder ob ich nicht die gleiche optische Qualität auch mit meinem alten 135/2.8 bzw. eben dieser Porstscherbe "hinbekomme".

Dann sind da noch die alten 50-200/3.5-4.5L und 100-300/5.6L zu erwähnen, deren genaue Qualität habe ich aber auch noch nirgends an "präzisen" Bildbeispielen wie z.B. crops gesehen.

Ich bin da halt auf dem Standpunkt "ganz oder gar nicht" - entweder n Notbehelf für ein paar EUROnen, oder gleich richtige Optik kaufen.... hmm. Dazwischen mach mir persönlich keinen Spaß.

Leider merke ich mit dem 300/5.6, daß mir im starken Telebereich Festbrennweiten doch einiges zu unflexibel sind. (Es sei denn speziell für Tierfotografie, wo man sowieso nie genug Brennweite hat.) Sonst würde ich mir so gern ein 200/2.8 holen... so gesehen hat der alte Hanns wirklich einen echten praktischen Effekt: man kann eine gewisse Brennweite gut austesten und sich dann überlegen, ob sich da eine hochwertigere Investition lohnt oder nicht....

viele Grüße
Thomas
 
Die Ergebnisse sind klasse.

Beim dk UT in Würzburg hatte ich am Sa das Soligor 2,8/200 in M42 dabei.
Es wurde von einigen Usern eifrig getestet.
Ich hätte es für einen guten Preis verkaufen können, Anfragen waren
genug da.
Die Ergebnisse sind gut nur bei Gegenlicht gibts deutliche Schwächen.
Deswegen sollte da unbedingt eine Geli drauf.
Die Optik ist super verarbeitet.
Saß bei mir an einer Revueflex AC1 (Chinon Memotron)
Gehört jetzt zu meiner Standardausrüstung.
Gruß
carum
 
Hallo carum,

ja, Gegenlicht ist bei dem Porst auch schlecht. Gerade nachts, wenn man in helle Lichtquellen "reinhält".

Hmm ein 2.8/200er. Als vergleichsweise teures Canon EF ist mir das definitiv als Festbrennweite zu speziell und unflexibel, aber wenn ich mal eins mit M42 finde... :)

Letztens habe ich ein CZJ 180/2.8 gesehen. Das ist sicher optisch noch weitgehend identisch mit dem legendären Olympia-Sonnar von 1936? Ob das heute überhaupt noch brauchbar ist?

viele Grüße
Thomas
 
Hier noch was neues von der 6 EUR Scherbe.

Das Bild unten ist mit f/5.6, Offenblende. Ich bin mir in diesem Fall nicht sicher, ob da nicht ein leichtes "unendlich" Problem mit der Fokussierung vorliegt, auf dem Schnittbild war ich mit der Scharfstellung nicht 100% zufrieden.

Das zweite Bild ist vorsichtig-beherztes USM (um außenrum den Rand nicht zu offensichtlich zu überschärfen) bringt auch hier eine Menge. Die Bilder sind nur als JPG aufgenommen, vielleicht sollte ich mir auch mal angewöhnen, die mit RAW zu entwickeln.

beide sind 100%.

Die Kamera stand auf dem lächerlichsten billigen Alu-Plastik-Stativ, was ich mir gestern gekauft hab zum Immer-Dabeihaben (wiegt halt nur 1/3 von meinem Manfrotto mit 136er Kopf) naja man darf s halt nicht zu weit ausziehen, mit SVA, bei Windstille und Kabelauslöser geht s dann gut, wie man sieht.

Also mal wieder eine lustige Ansammlung von Optikschrott und Spielzeugteilen :)

viele Grüße
Thomas
 
Sehr gutes Ergebnis für ein 300er und wahnsinniges Preis/Leistungsverhältnis.
Der Fotograf macht das Bild :)

Gruß
carum
 
... das mit dem Spaß teht für mich auch im Vordergrund... man kann so herrlich sinnlose Sachen ausprobieren, z.B.

Auto-Revuenon 300mm f5,6
+2x TK M42 Revue
+M42-EOS Adapter
+2x TK EOS

...


macht 1200mm f22

aber das 300er alleine macht schon ganz brauchbare Aufnahmen - nehm ich manchmal zur "kleinen" Ausrüstung (300d+18-125) mit ... dann hab ich kein schlechtes gewissen wenn im MTB-Rucksack nur eine "Schrebe" ungepolstert rumliegt. und gerade bei Sportaufnahmen arbeite ich eh oft mit MF (scharfstellen auf den Punkt, warten bis MTB-Fahrer, Paddler oder wasweißich da ist, und dann abdrücken...)
 
Ich muß sagen, daß ich mittlerweile auf dem Stand stehe, daß Zooms wirklich in fast allen Lebenslagen Festbrennweiten qualitativ immer unterlegen zu sein scheinen.

Die große Ausnahme ist das leidige Thema "Weitwinkel am 1.6x Crop". Hier sehe ich leider fast alle Festbrennweiten im Nachteil, oder sie sind halt extrem teuer (EF 24/1.4 beispielsweise).

Aber ansonsten tendiere ich auch immer wieder dazu, im leichten Telebereich z.B. das EF 35-105 zuhause zu lassen und stattdessen ein 50er und ein 135er mitzunehmen. Man hat natürlich nicht ganz die Flexibilität mit dem Bildausschnitt wie beim Zoom, aber die Qualität ist irgendwie einfach doch eine andere.

Erst Canon EF Festbrennweiten, am besten mit L dran, werden dann diese alten Festbrennweiten qualitativ wirklich ernsthaft schlagen.

viele Grüße
Thomas
 
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