mueritzknipser
Themenersteller
Hallo Leute,
heute habe ich noch mal meine Nähmaschine angeschmissen und mir etwas genäht:
einen Bohnensack für Makroaufnahmen
Ich fotografiere gerne mit dem Bohnensack und habe schon einige selber genäht. Doch bei meinem 180-er Makro störte mich mit den bisherigen Modellen immer das eingeschränkte Handling. Beispielsweise konnte ich den Entfernungseinstellring nicht mehr richtig bedienen.
Nach einiger Überlegung ist nun ein Bohnensack entstanden, der sich hervorragend für die bodennahe Makrofotografie eignet. Der Sack selbst besteht aus vier Seitenteilen aus BW-Camostoff. Oben drauf - sozusagen als Deckel habe ich eine breite Schnalle aus Neopren genäht. Sie lässt sich mit Klett verschliessen und so hinter dem Entfernungseinstellring fixieren. Der Ring bleibt so bedienbar.
Der Boden besteht aus einer Neoprenplatte mit einer Öffnung für die Füllung. Das Loch wird mit einer Klettplatte (auf Neopren genäht) verschlossen.
Die Füllung selbst stammt aus einer Nackenrolle aus dem Dänischen Bettenlager.
Alles wird auf links genäht und durch die Öffnung im Boden ausgekrempelt.
Und so sieht das Teil aus:
So sieht das Teil von unten aus:
Die Kamera wird unten geschützt und liegt bei bodennahen Aufnahmen - beispielsweise bei Pilzfotos - nicht im Dreck:
Zum Transport kann man den Sack einfach mit der Lasche am Rucksackgriff festkletten. Mit der gewählten Füllung bleibt der Sack ultraleicht und trotzdem sehr gut formbar.
Vielleicht nimmt es ja jemand als Anstoss für eine eigene Nähstunde.
Frank
heute habe ich noch mal meine Nähmaschine angeschmissen und mir etwas genäht:
einen Bohnensack für Makroaufnahmen
Ich fotografiere gerne mit dem Bohnensack und habe schon einige selber genäht. Doch bei meinem 180-er Makro störte mich mit den bisherigen Modellen immer das eingeschränkte Handling. Beispielsweise konnte ich den Entfernungseinstellring nicht mehr richtig bedienen.
Nach einiger Überlegung ist nun ein Bohnensack entstanden, der sich hervorragend für die bodennahe Makrofotografie eignet. Der Sack selbst besteht aus vier Seitenteilen aus BW-Camostoff. Oben drauf - sozusagen als Deckel habe ich eine breite Schnalle aus Neopren genäht. Sie lässt sich mit Klett verschliessen und so hinter dem Entfernungseinstellring fixieren. Der Ring bleibt so bedienbar.
Der Boden besteht aus einer Neoprenplatte mit einer Öffnung für die Füllung. Das Loch wird mit einer Klettplatte (auf Neopren genäht) verschlossen.
Die Füllung selbst stammt aus einer Nackenrolle aus dem Dänischen Bettenlager.
Alles wird auf links genäht und durch die Öffnung im Boden ausgekrempelt.
Und so sieht das Teil aus:



So sieht das Teil von unten aus:

Die Kamera wird unten geschützt und liegt bei bodennahen Aufnahmen - beispielsweise bei Pilzfotos - nicht im Dreck:

Zum Transport kann man den Sack einfach mit der Lasche am Rucksackgriff festkletten. Mit der gewählten Füllung bleibt der Sack ultraleicht und trotzdem sehr gut formbar.
Vielleicht nimmt es ja jemand als Anstoss für eine eigene Nähstunde.
Frank