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D90 Fotografieren im Regen - Kamera nass - ist das schlimm?

Rubberdog

Themenersteller
Hallo Community!

Möchte mir demnächst die D90 anschaffen. Wie ist das bei Regen (nicht Wolkenbruch): ist da bzgl. Wassertropfen eine Kameraabdeckung unbedingt notwendig? Sind die Bedienungselemente hinreichend abgedichtet (ich hab' schon mal gelesen, richtig spritzwassergeschützt ist die D300)?
Sicher werde ich auf die Kamera aufpassen, aber wenn sie doch mal nass wird? :confused:

Vielen Dank für eure Meinungen
und liebe Grüße aus Wien

Rudi
 
Die D300 spielt da in einer ganz anderen Liga als die D90 (die ich selber habe). Ein paar Tropfen SOLLTEN nichts machen, aber bei Regen wäre ich skeptisch. Ein Schutz sollte schon her. Ausserdem sind die meisten "billigen" Objektive nicht abgedichtet und dann besteht die Gefahr von Pilzen.
 
Also Dauerregen nicht, aber mal der eine oder andere Tropfen machen nichts.


Die muss ja auch schon arg nass, sein damit was reinlaufen kann... vll ehr den Blitz zulassen, da könnte was reinlaufen, ansonsten sind Tropfen nicht schlimm.
 
Man kann die Wirkung von Regen schlecht vorhersehen. Wasser hat die unangenehme Eigenschaft in irgendwelchen Ritzen fürchterlich weit zu kriechen, und es entwickelt seine schädliche Wirkung häufig sehr langfristig.

Bei leichtem feinen Regen (also vereinzelte Tröpfchen auf dem Equipment) würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn die Gefahr besteht daß die Kamera regelrecht vom Wasser benetzt wird, dann würde ich sie schützen (auch die D300).

Es gibt diverse Regencapes für Kameras, mit denen sich Kamera und Objektiv immer noch gut bedienen lassen. Bei noch stärkerer Wassereinwirkung gibt es tauchfähige Beutel (Ewamarine), aber da leidet die Bedienbarkeit massiv. Es gibt also eigentlich keinen Grund ein Risiko einzugehen.

Pilzbefall erfordert übrigens eine längere Einwirkung von Feuchtigkeit.

Grüße
Andreas
 
Ebenfalls von der Zeiss-Seite:
Wie kann man Fungus vermeiden?

...

Aufbewahrungsmethoden:

* Klimaschrank mit Hygrometer
* Trockenmittel mit im Behälter
* Spezialschrank, dessen Innenraum durch Heizlüfter oder Glühlampen auf 40°C gehalten wird
* dicht verschließbarer Schrank mit regelmäßig erneuertem Fungiziddepot
* Exsikkator über Trockenmittel
Das ist ja alles sehr lebensnah.:rolleyes:

Meine D80 konnte bisher auch einige Tropfen ab, aber ich habe mich nie getraut sie wirklich nass werden zu lassen. Ich hätte dabei ein ungutes Gefühl.
 
Mit dem Naßwerdenlassen wäre und bin ich auch sehr vorsichtig: In Ritzen im Fotogerät eingedrungenes Wasser hat eine relativ lange "Standzeit" und ist somit Wegbereiter für die Pilze.
 
also meine D80 + ein altes 80-200 2.8 wurden schon ein paar mal richtig nass - hab halt immer mit der jacke/dem ärmel drüber gewischt um das grobe weg zu bekommen.

das dies nicht sonderlich klug ist und ein glücksspiel ist weiß ich - aber nach so tagen und tollen fotos fängt man eine kamera an zu lieben.
 
Ebenfalls von der Zeiss-Seite:

Das ist ja alles sehr lebensnah.:rolleyes:

zumindest silcagel mit farbindikator ist praxistauglich. am verändern der farbe siehst du wann es getauscht werden sollte und ein eimer kostet im fachhandel um die 10€ ;)

meine (feuchtigkeitesempfindlichen) schweißelektroden lagere ich auch immer 'in' silicagel'. hat bisher gut funktioniert.
 
Ich habe es noch nie versucht, aber verliert das Silicagel im Fotorucksack nicht schnell seine Wirkung, weil dieser nicht luftdicht ist und das Gel deshalb die ganze Zeit Wasser aufnimmt?
Ich frage einfach mal. Wie lange bleibt ein Beutel Silicagel mit knapp 100 g (halte ich für realitätsnah) Füllung im Fotorucksack nutzbar?
 
Klingt jetzt vielleicht blöd, ist aber mein voller ernst. Ich habe immer eine Duschhaube, also diese weichen Einwegteile wie man sie in Hotels vorfindet oder so, in der Fototasche. Im Regen stülpe ich das Ding einfach über die Kamera. Hat mir bei strömenden Regen in den Bergen schon sehr gute Dienste geleistet :)

VG
Detlef
 
Hi!
.....Ich frage einfach mal. Wie lange bleibt ein Beutel Silicagel mit knapp 100 g (halte ich für realitätsnah) Füllung im Fotorucksack nutzbar?
in einem rucksack ist das silicagel wirkungslos, da wie du schon angemerkt hast, der nicht luftdicht ist.
auch in einem 08/15 plastiksack, ist der nutzen relativ gering, da auch dort die luft hindurch difundiert.

mfg Andi
 
für den rucksack sicher ungeeignet, aber wenn dir eines nass wird und du legst es in einen behälter und gibts silicagel hinzu ist das objektiv schneller 'trocken'.

ansonsten würde ich mir nicht zuviele sorgen machen außer du hast richtig teure objektive - diese sind dann allerdings meist spritzwassergeschütz bzw. staub'dicht'.
 
Das ist ja alles sehr lebensnah.:rolleyes:

Warum? Trockenmittel (in den kleinen Beuteln) ist doch bei längeren Lagerung nun wirklich kein Problem! In jedem Rucksack, in jeder Tasche, Schuhen, Elektronik etc. die importiert werden findet man so ein Zeug um feuchtigkeitsschäden zu vermeiden - und luftdicht verpackt sind die Sachen auch nicht. Selbst in Tauchgehäusen (die im Normalfall nicht die hohe Luftfeuchtigkeit wie bei Regen beinhalten, setzt man es wegen den Temperaturveränderungen -> Kondenswasser) ein.
Besser als nix würde ich meinen ....


Grundsätzlich würde ich mit keiner Kamera in den Regen gehen, denn das Wasser kommt durch jede Ritze. Ein paar Tropfen, wenn es gerade anfängt; OK. Aber mehr auch nicht!

Auch Beutel o.ä. sind nicht besonders hilfreich, denn die Luftfeuchtigkeit ist teilweise sehr hoch und in einem Beutel/Abdeckung (am besten noch mit Wasser/Schweis-Verdunstung durch den Benutzer) bildet sich sehr schnell Kondenswasser (auch im Gerät) gerade bei Temperaturwechsel.

Profifotografen können dies natürlich anders sehen, wenn das (hochwertige und meist eh abgedichtete) "Arbeitsgerät" bewußt in solchen Situationen eingesetzt wird, weil damit Geld verdient wird. Die kaufen sich dann aber was neuere, wenn das "Arbeitsgrät" nach kurzer Zeit durch ist.
 
Also... irgendwie... ich weis nicht...

Ich habe meine Ausrüstung (erst Canon dann Nikon+Fuji) in den letzten Jahren nie geschont... d.h... wenn es die Situation erforderte auch bei "richtigem" Regen im freien gestanden... Kamera war nass. Beim Skifahren die damals Eos400d - BG vor dem Bauch baumeln gehabt /tagelang auf dem Berg sowohl bei null- als auch bei -16Grad (es gibt Fotos wo Schnee u Eis an ihr hängt).. und anschließend beim Hüttenbesuch das Teil eine kleine Tropsteinhöhle war...(Kondenswasser). Auch Tropenklima mit Luftfeuchtigkeit um 90% waren kein Ding...

Ich habe nach alledem die Cam allenfalls an der Chipkartenklappe geöffnet und trocknen lassen bzw gewartet bis Kondenswasser wieder weg war... habe mich so gar nicht darum geschehrt (jetzt bei den Nikon (ok 3-stellig) - Fuji (s5) noch weniger...

Sehe da wirklich keinen Grund für "übertriebene" Vorsichht... Lappen drüber.. Abwischen.. gut (übrigens dringt Regenwasser NICHT sofort in kleinste Spalten es sei denn man gibt Spüli dazu (Oberflächenspannung)

Glaube auch das i.d.R. die Objektive wesentlich anfälliger sind als der Body... aber wie gesagt.. mein recht robustes umgehen mit Wasser - schnee haben meine Teile gut überlegt (alle) (Kein Faulschlamm, kein Schimmel und auch kein Rost) :D

VG Marcus
 
Glaube auch das i.d.R. die Objektive wesentlich anfälliger sind als der Body... aber wie gesagt.. mein recht robustes umgehen mit Wasser - schnee haben meine Teile gut überlegt (alle) (Kein Faulschlamm, kein Schimmel und auch kein Rost) :D

Hast schon recht, man muss sich sicher nicht gleich wegen jedem Tropfen in's Hemd machen und die Dinger in Watte packen!

Für Fungus braucht es übrigens Keime + längere, hohe (Luft-)Feuchtigkeit + günstiger Temperaturbereich + "Futter". So schnell geht es also auch nicht! Klar, wenn ich das Teil 3 Jahre im feuchen Keller einlagere ...

Genau das verstehe ich ja nicht. Die beigepacken Beutel (gerade in der Größe wie sie in neuen Sachen verwendet werden) können garkeine Wirkung mehr haben.

So ganz einleuchtend ist es mir auch nicht, aber die Ware ist oft in einem Karton oder gar (undichten) Plastikbeutel verpackt. Temporär könnte also ein ungünstiges Microklima vorliegen, welches für Schimmelpilze, Fleckenbildung ... günstig ist. Es hat aber scheinbar seinen Sinn, weil:

a) die Chinesen keinen Beutel für 0,5ct beilegen, wenn er nix bringt :D

und

b) hat es meine kleine Tochter neulich noch bei "Wissen macht Ah!" gesehen! :evil:

Eine Kamera die in's Wasser gefallen ist oder die im Regen total nass geworden ist, wird aber sicher von den Beuteln keinen großen Nutzen haben, denn so viel Wasser können die auch nicht binden.

So ein Beutelchen in der Fototasche oder dem Objektivköcher zu haben, schadet jedenfalls nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das verstehe ich ja nicht. Die beigepacken Beutel (gerade in der Größe wie sie in neuen Sachen verwendet werden) können garkeine Wirkung mehr haben.

ich wollte schon schreiben ich verstehe das auch nicht, aber wenn man mal nachdenkt und bei wikipedia nachsieht "Die maximale Wasseraufnahme des "normalen" Silicagels beträgt etwa ein Drittel des eigenen Gewichts. Es gibt auch großporiges Silicagel (Foto), das bis zu zwei Drittel Wasser adsorbieren kann. Es liegt dabei immer ein Gleichgewicht von adsorbiertem Wasser und der Luftfeuchtigkeit vor. Das heißt, die maximale Wasseraufnahme gilt für wasserdampfgesättigte Luft. Bei normaler Luftfeuchtigkeit (ca. 40 - 60 % rF) wird diese Kapazität nicht erreicht. Bei sehr niedriger Luftfeuchte gibt das Silicagel das Wasser auch wieder ab (z. B. in der Hitze, siehe unten "Regenerierung")."

bei 12g silicagel wären das dann ca. 4g wasser die aufgenommen werden können bzw. ausgeglichen.

hier gibts ein diagramm wieviel wasserdampf in einem m³ luft bei welcher temperatur vorhanden ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Feuchte_Luft.png

das dürften ca 20gramm bei 20°C in einem m³!! sein.

geht man nun von einem schuhkarton mit einem volumen von 0,024m² (40x30x20cm) =24 liter --> läppische 2,4% --> so sind bei 100% sättigung ca. 0,5 gramm wasser in der luft enthalten.

bei 40°C sinds ca. 50gramm pro m³, bei 60° ca. 115g
--> 1,2 bzw. 2,76g in einer schuhschachtel.

werden diese schuhe nun bei 20°C und 100% rel. luftfeuchtigkeit einepackt so kann ein kleines päckchen silicagel mit einem gewicht von ca. 1,5 gramm die ausfallende feuchtigkeit bei 0°C aufnehmen!!

wird das ganze bei 60° (und 100%) eingepackt so wären dafür ca. 9gramm silicagel nötig.
es gibt aber in den seltensten fällen in betrieben 100% rel. luftfeuchtigkeit da sie mit ständigem feuchtigkeitsausfall - kondensat oder gar regen im gebäude :D zu kämpfen hätten.


das ganze hilft natürlich nichts gegen eintretendes wasser, aber gegen schimmel infolge von kondenswasser auf jeden fall.
zusätzlich gleicht das gel feuchtigkeitsschwankungen sehr gut aus. steigt die luftfeuchtigkeit nimmt das gel den überschuss auf.
 
ich wollte schon schreiben ich verstehe das auch nicht ...

Ich glaube die anderen meinten, dass es sich bei Taschen, Verpackungen ... ja nicht um geschlossene Systeme handelt und das Silicagels daher unbegrenzt viel Luftkontakt hat und somit die Wasserabsorbitionsmöglichkeit schnell erschöpft sein könnte.

Ich denke eher es ist wie du auch schon angedeutet hast: Bei Normal-Temperaturen bzw. Feuchtigkeitsgehalt sollen übliche Schwankungen in der Verpackung ausgeglichen werden, damit Kondenswasser nicht zu Schimmel- oder Fleckenbildung führt.
 
Ich glaube die anderen meinten, dass es sich bei Taschen, Verpackungen ... ja nicht um geschlossene Systeme handelt und das Silicagels daher unbegrenzt viel Luftkontakt hat und somit die Wasserabsorbitionsmöglichkeit schnell erschöpft sein könnte.
Genau das meinste ich. In einem geschlossenem System ist die Sache klar, da hat es wirklichen Nutzwert. Aber wenn ich so ein Ding in meinen Rucksack packe, dann wird das Silicagel unweigerlich nach nicht allzu langer Zeit vollgesogen sein.
 
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