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JPG oder RAW?

DigitalAmigo

Themenersteller
Hi,

was sind die genauen Unterschiede?
Ich hab bisher in JPG nur fotografiert, weil ich erstens damit weniger Speicher habe, bei ner 4GB Karte kann man schon um die 800 Bilder machen. Mit Raw gerade mal 150~. Zweitens ist die Verwaltung letzendlich viel einfacher, welches Bild ist was geworden, welches nicht, mit Lightroom gehts einfach nicht so schnell wie mit mit der Windows Vorschau.

Man sagt RAW ja nach, das sie besser zu bearbeiten sind. Es gibt ja in Photoshop dieses RAW Plugin, das ist doch aber letzendlich genauso wie wenn ich in Lightroom den ganzen Spaß mache, oder?

Klärt mich auf! :)

André
 
Welches Bild ... raw...was geworden ist zeigt dir Irfanview (kostenlos) in Sekunden an, löschen kannst du es ebenfalls schnell.
Wenige Programme taugen etwas für schnelle Rawanzeige.
Wer die Windowsanzeige benutzt, gehört bestraft.

Der Lichtumfang und auch diverse andere Sachen sind in Raw gegeben.
Schaue mal bei Raw Wiki.
Lightroom ist eine Art Digitale Dunkelkammer für Raw.

Ich fotographiere nur so.(seit 2006)

Jpg ist gut fürs Netz, für wirklich gute Bilder, immer Raw.
Das kann man auch mit Irvanview umwandeln...batchen..Raw...Jpg
Umgekehrt geht es nicht.Jpg in Raw.

Bilder für EBay fotographiere ich bei der 60d mit S3, ca 200 kb..Jpg, da reicht es.
Alles andere in Raw.

Unwiederbringlich, ist der sonst wichtige Moment verloren.
Die Speicherkarten sind nicht teuer.
Wenn um die Anzahl der Bilder geht, kann ich gleich mit S3 weiterfotographieren, da passen auf meine eine z.b. 8 GB 1000de.
Weiter bringen wird es mich aber bei meinen 18 Millionen Pixeln nicht.
Wozu habe ich eine vernünftige Kamera.
Dann kann ich gleich was nehmen was das nicht nutzt.

Bei Serie speichert Jpg schneller ab, liegt auch an den Karten.
 
Hier ist das wesentliche eigentlich schon beschrieben.

RAW oder JPG ist allerdings auch die Frage ob man überhaupt Interesse daran hat Bilder am PC großartig zu bearbeiten. RAW Bilder brauchen IMMER eine Nachbearbeitung (vor allem Schärfen) und das kann schon ganz schön viel Zeit kosten, wenn einem an dem Bild was liegt.
 
Wenn das Bild größer ist (mehr pixel hat) als der Monitor, muß Windows-Bildanzeige das Bild runterrechnen, damit es auf den Moitor paßt. Dies tut es aber mit einem ziemlich schlechten Algorhytmus, so daß das angezeigte Bild deutlich schlechter ist als das Original und nicht zur Bewertung taugt.

Gruß messi
 
Wenn du die Bilder in RAW machst, hast du später wesentlich mehr möglichkeiten sie nachzubearbeiten. (Sie Wikipediaartikel oben)

Dass RAW mehr Speicher brauchen und länger beim Speichern bzw. importieren brauchen stimmt, aber das ist es wert. Stell dir vor, du machst nen Fotospaziergang, schiesst 100 Fotos und entdeckst, zu hause, dass eins davon absolut genial geworden ist. Super Komposition, beeindruckende Farben, Stimmungsvolles List, aber der Himmel ist übergelichtet und du hast nur ein JPG.

1. Speicherplatz ist billig! Du sagst selbst, dass du immerhin 150 RAWs auf 4 GB unterbringst. Wenn du mehr brauchst, kauf dir nochmal ein paar günstige Speicherkarte (Markenwarekarten kostet dich bei 8GB ca. 10 EUR). Festplatten sind zwar wegen der Flut etwas teurer geworden, aber auf ner 1TB Platte bekommst du ca. 37.000 Bilder unter. Die musst du auch erstmal fotografieren.

2. Verarbeiten lassen sich die Bilder gut im Hintergrund. Lightroom Import anschmeißen, Kaffeetrinken gehn, Emails checken, Foren checken... Währenddessen lässt du LR die Bilder in 1:1 Vorschau rendern, und diese ist in ner Sekunde geladen. So kannst du die Bilder schnell aussortieren. Wenn du die Bilder bearbeitet hast, kannst du sie in Ruhe im Hintergrund auf JPG rechnen lassen (Das mache ich aber auch nur dann, wenn ich die Bilder jemand anderem geben will (z.B. wenn ich sie nach Flickr Exportiere oder Freunden schicke)


Nur wenn du die Bilder sofort brauchst und du dir sicher sein kannst, dass du sie niemals bearbeiten wirst, reicht JPG aus. Gleiches gilt auch wenn du auf eine hohe Burstrate angewiesen bist.
 
Mit einfachen Worten:
jpg = "fertiges" Bild aus der Kamera, quasi das "Polaroid" der Digitalfotografie.
raw = "Negativ", welches noch entsprechend bearbeitet (entwickelt) werden will, so wie früher das Negativ in der Dunkelkammer zum Positiv ausgearbeitet wurde (Bildausschnitt, Weißabgleich/Farbe, Helligkeit/Kontraste, etc.)
(Natürlich kann auch ein jpg nachbearbeitet werden, aber bei raw hast Du einen größeren Bearbeitungsumfang.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweitens ist die Verwaltung letzendlich viel einfacher, welches Bild ist was geworden, welches nicht, mit Lightroom gehts einfach nicht so schnell wie mit mit der Windows Vorschau.

Das ist sicher richtig. Aber es gibt ja auch noch andere Konverter, die keinen Import benötigen und direkt auf die Ordner zugreifen. Das geht dann wieder schneller. Ich persönlich nutze nur LR, aber es gibt auch noch andere gute Konverter. Einfach mal umschauen.

Es gibt ja in Photoshop dieses RAW Plugin, das ist doch aber letzendlich genauso wie wenn ich in Lightroom den ganzen Spaß mache, oder?

Das ist korrekt. Das RAW-Modul von Photoshop, Adobe Camera Raw (ACR), ist auch die Basis für Lightroom.

Gruß
Christian
 
Ich hab zu anfangs auch nur jpeg fotografiert was aber glaub ich daran lag das ich mich mal mit der cam beschäftigen wollte.

nach gewisser anlaufzeit bin ich dann auf raw umgestiegen und gehe sicher nie wieder zu jpeg zurück ausser ich mach bilder die ich ned wirklich brauche oder wie vorher erwähnt für die bucht oder ähnliches

du hast bei RAW viel mehr nachbearbeitungsmöglichkeiten als bei jpeg.

du brauchst dir nur auf youtube videos anschauen zur RAW bearbeitung im vergleich zu JPEG und weisst wovon wir hier alle reden ;)

also überleg es dir und beschäftige dich bissl mit bildbearbeitung du wirst es nicht bereuen ;)
 
Damit zumindest EINER auch mal eine gegenteilige Meinung vertritt:

Ich habe immer weniger Lust, mich mit der Nachbearbeitung der Bilder herumzuschlagen; die paar Kleinigkeiten, die ich mir gestatte (Beschneiden, Horizont ausrichten, Farbtemperatur/WB anpassen, ggf. etwas Abwedeln o. dgl.) kann ich in JPG auch - und der Rest „stimmt so“.
Außerdem habe ich damit ein zukunftsfähiges Universalformat vorliegen, welches vermutlich auch in zehn Jahren noch gelesen und verarbeitet werden kann.

Wenn ich wirklich Originale haben will, greife ich zum Film.
Jens
 
Da stelle ich mich doch mal auf die andere Seite! :p

Mittlerweile haben die RAW Konverter soviel Funktionalität, dass ich ca. 90% aller Bearbeitungen im Konverter durchführe und nur etwa 10% im PS selber.

Und dies ohne vorherigen Qualitätsverlust!

Gruß
Swimmy
 
willst du deine bilder umfassender korrigieren können, sprich Belichtung, Weißabgleich -> RAW.
willst du gleich einfertiges Bild haben -> JPEG.

allerdings musst du auch beachten, dass ein RAW-Bild leichter "gerettet" werden kann, als ein JPEG-Bild.
 
Der Thread-Titel liest sich wie:
Ich mache Jpegs und finde die gut. Die anderen hier machen scheinbar alle RAWs, warum nur?
Ich habe bis vor kurzem fast nur Jpegs gemacht, zur RAW-Entwicklung hatte ich wenig Zeit und Lust und vor allem: nur Software, mit der ich keinen Spaß hatte. Sei es ViewNX, nicht meine Sache. Dann Rawker, auch nicht das was ich wollte. Aperture, weil ich MAC nutze? Toll, aber mein Rechner ist zu alt für die nette Mark-III-Version.
Durch die Gratis-CD in der Zeitung FotoHits kam ich zu DxO, und das ist mein Ding. Natürlich ist das alles subjektiv. Trotzdem, einfacher geht es kaum. Und gerade für den RAW-Einstieg heißt es vor allem, den inneren Schweinehund (komm, die Jpegs sind doch auch super) zu besiegen :)
Wie geht's? Cam anschließen, Bilder nach DxO exportieren, alle auswählen, Entwicklung starten und gut isses: weg sind Objektivfehler sowie ein Füllhorn von anderen Dingen wie Randunschärfen, Vignettierung, Rauschen etc.. Macht der Rechner ganz alleine. Das geht, weil DxO etwa 5000 Module entwickelt hat, welche Cam mit welchen Linsen welche Fehler macht und beseitigt diese.
Manchmal kann man alle Fotos mit diesen Standard-Preset mit fünf Mausklicks entwickeln, und für Fotos mit mehr Bearbeitungs-Anspruch hat man eine Latte manueller Anpassungen. Wem die Möglichkeiten nicht reichen, kann (voll in den workflow intergrierbar) nach Lightroom exportieren und sich dort an den Reglern noch weit mehr austoben...
DxO ist etwas für Leute, die die RAW-Qualität nutzen wollen, ohne sich dem Jpeg-ooc-Komfort ganz zu entziehen...wichtig ist aber, daß DxO die Kombinationen Body-Linse, die zum Einsatz kommen, unterstützt, denn fehlt das entsprechende Modul, ist die Sache nicht so easy...
 
du brauchst dir nur auf youtube videos anschauen zur RAW bearbeitung im vergleich zu JPEG und weisst wovon wir hier alle reden ;)
Und danach schaue man sich seine Bilder an und überlege, bei wie vielen eine solche Nachbearbeitung überhaupt nötig ist. Bei dem einen werden es 90% sein, beim nächsten vieleicht 5%.

allerdings musst du auch beachten, dass ein RAW-Bild leichter "gerettet" werden kann, als ein JPEG-Bild.
Wasauch nur für gewisse mislungene Bilder gilt.
 
Ich lege mich da nicht fest. Mal RAW, mal jpg, je nach dem, was ich fotografiere auch mal jpg UND RAW. Die Formatdiskussion wird hier manchmal fast schon als Glaubenskrieg geführt...

Auch ein jpg kann man noch bearbeiten, es kommt halt immer drauf an, für was man die Fotos am Ende braucht.
 
was sind die genauen Unterschiede?

Wenn du ausschließlich JPGs speicherst, solltest du dies unter der Prämisse tun, ein möglichst fertiges Bild zu erzeugen oder nur kleine Optimierungen vorzunehmen. Wenn man das will, ist es prima. Wesentliche Schritte der Bildbearbeitung erfolgen hier unmittelbar nach der Aufnahme. Das Potential für weitere Bearbeitungen ist in mancher Hinsicht eingeschränkt.
Für gute (fertige) Ergebnisse sollte man sich intensiv mit der JPG-Engine der Kamera befassen.

Wenn du die Raws speicherst, verlegst du alle Schritte der Bildbearbeitung in den PC. Du kannst dich beim Fotografieren auf die physikalischen Parameter konzentrieren: Geeignete Belichtung, Bildausschnitt, Perspektive, etc... Eben alles das, was man mit Bearbeitung gar nicht oder nur unter Verlusten beheben kann. Raw ist aber nicht dazu gedacht nachlässig fotografieren zu können.
Da die Rohdaten gänzlich unbearbeitet sind, steht dir das Maximum an Bildinformation und das volle kreative Potential der Bildbearbeitung offen. Da kein Programm die Rohdaten antastet, kannst du das Bild auf unterschiedlichste Weisen und immer wieder neu entwickeln.



...mit Lightroom ...
hast du LR schon? Falls nicht, solltest du dich auch mit anderen Konvertern befassen... und falls doch schadet nicht der Blick über den Tellerrand ;) LR ist ja nur eine Möglichkeit von vielen.
 
Und danach schaue man sich seine Bilder an und überlege, bei wie vielen eine solche Nachbearbeitung überhaupt nötig ist. Bei dem einen werden es 90% sein, beim nächsten vieleicht 5%.

Die Frage ist bei dieser Vorgehensweise nicht ob man die Bilder bearbeiten muss, sondern ob man sie bearbeiten kann. Mit dem JPEG legst du dich schon während der Aufnahme für einen gewissen Stil, weissablgeich etc. fest. Mit RAW hast du die Option es nachträglich einzustellen, genauso wie du die Option hast, da es sich nicht lohnt entweder auf den Defaulteinstellungen zu lassen oder das Bild gleich wegzuwerfen. Letztere Optionen hast du auch mit JPEG, erstere Option nur mir RAW.
 
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