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Welches Objektiv für New York Reise? Immerdraufobjektiv

tobiasst

Themenersteller
Hallo,

ich bin sicher die Frage wurde hier schon sehr oft gestellt, trotzdem würde ich gerne meine Wünsche und Anwendungsgebiete zu einem Objektiv hier äußern in der Hoffnung, dass mir dann jemand eine individuelle Empfehlung geben kann?

Ich habe eine Canon EOS 600d. Vorhanden sind die Objektive Tamron VC 70-300 und Canon 50 er Festbrennweite. Zusätzlich habe ich zur Zeit ein (noch altes, ohne Bildstabilisator) Sigma 17 -70.

Ich suche ein Objektiv für Architekturfotografie, allerdings nicht professionel, sondern fürs Hobby. Zusätzlich wäre es schön, wenn es auch eine Makrofunktion hat, da ich diese bei dem Tamron und der FEstbrennweite nicht besonders gut finde. Es sollte ein Immerdraufobjektiv sein, so dass man wirklich nur für den Telebereich und Portraits dies wechselt.

Die Fotos werden mit Photoshop nachbearbeitet, so dass man leichte Verzerrungen verkraften kann, es sollte aber nicht zu extrem sein.

Preislich habe ich mir keine feste Grenze gesetzt, wenn ich allerdings das doppelte zahle (z.B. Canon 15-85 anstelle des 17-85), dann muss der Qualitätsunterschied auch sichtbar sein.

Zur Auswahl stehen:

Sigma 17-70 mit Stabilisator (aktuelles Modell)
Ich bin mit dem vorhandenen Sigma gut zufrieden, allerdings hat es gerade mit der 600d immer mal wiede rProbleme mit dem AF, hier reizt mich die 17mm im WW, die Makrofunktion, die 2.8 am Anfang und die 70er im Tele. Allerdings schrecken mich die Probleme mit nachjustieren und AF schon sehr ab.

Tamron 18-50 2.8
Hier ist besonders die gute Lichtstärke überzeugend, aber die Lautstärke und die etwas schlechtere Brennweite (18 statt 17 und besonders 50 statt 70) stören mich.

Canon 17-85
Von diesem Objektiv habe ich viel gutes aber auch schlechtes gehört. Wie stark ist die Verzeichnung im WW wirklich. Wenn man die drei erstgenannten vergleicht, die ja ungefähr ein Preisniveau haben, welches würdet ihr mir dann bei meinen Ansprüchen empfehlen?

Canon 15-85
Hier reizt mich die noch größere Reichweite im WW mit 15 anstelle von 17 oder 18 und die noch längere Weite im Tele mit 85 anstelle von 70 oder 50. Die Frage ist, ist dieses Objektiv den nahezu doppelten Preis im Vergleich zu den zuvorgenannten wirklich wert? Sieht man als Hobbyfotograf den Unterschied?

Natürlich freue ich mich auch über weitere Empfehlungen an Objektiven, falls euch was einfällt?

Vielen Dank.
 
Eine individuelle Beratung erfordert eine detaillierte Analyse deiner Fotografiervorlieben - die Angabe des Ortes ist irrelevant.

Füll doch mal den Fragebogen aus und benenne Deine bevorzugten Motive. Daraus wird dann ersichtlich, ob z.B. Brennweite oder Lichtstärke die wichtigsten Faktoren für Dich sind.
 
Nimm das 15-85, eine tolle Linse, zudem ist gerade 70 Euro Cashback drauf. Ich konnte auch nicht wiederstehen.

Hallo,

Tamron 18-50 2.8
Hier ist besonders die gute Lichtstärke überzeugend, aber die Lautstärke und die etwas schlechtere Brennweite (18 statt 17 und besonders 50 statt 70) stören mich.

Canon 17-85
Von diesem Objektiv habe ich viel gutes aber auch schlechtes gehört. Wie stark ist die Verzeichnung im WW wirklich. Wenn man die drei erstgenannten vergleicht, die ja ungefähr ein Preisniveau haben, welches würdet ihr mir dann bei meinen Ansprüchen empfehlen?

Canon 15-85
Hier reizt mich die noch größere Reichweite im WW mit 15 anstelle von 17 oder 18 und die noch längere Weite im Tele mit 85 anstelle von 70 oder 50. Die Frage ist, ist dieses Objektiv den nahezu doppelten Preis im Vergleich zu den zuvorgenannten wirklich wert? Sieht man als Hobbyfotograf den Unterschied?

Vielen Dank.

Es gibt nur ein Tamron 17-50. Ich habe es und es muss nun gehen aufgrund des Canon 15-85, die Offenblende am Tamron habe ich fast nie gebraucht und zum Freistellen ist eine 2.8er Blende am WW eh nicht so geeignet.

Das 17-85 halte ich für ziemlich schlecht, jedenfalls im Vergleich zum 15-85.

Da bei uns die Knipserei Hobby ist, stellt sich die Frage nach dem Sinn eines hohen Preises doch eh nicht, Hobby ist unter rationallen Punkten doch immer (sinnlose) Geldverbrennung. Jedenfalls hat das 15-85 auch einen guten Wiederverkaufswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man kein UWW dabei hat, sollten es schon 24mm (-> 15mm an APS-C) sein.
Das 15-85 ist bis auf die Lichtstärke ein sehr gutes Objektiv. Schneller AF, guter Stabi und auch bei Offenblende scharf.
Da du ein lichtstarkes 50er hast, kann man mit F5,6 bei 85mm leben.
Im Weitwinkel liegt ein 2.8er nicht mal eine Blende vorm 15-85er. Die Makro-Fähigkeiten des 15-85er sind für vieles in Ordnung, bei 18 MP lässt es sich auch gut croppen. Von einem echten Makro ist es natürlich weit entfernt.
Fazit: Das 15-85er ist alles anderes als ein Schnäppchen, die Leistung ist allerdings wirklich gut und ich möchte es nicht mehr missen.
 
Canon 17-85
Von diesem Objektiv habe ich viel gutes aber auch schlechtes gehört. Wie stark ist die Verzeichnung im WW wirklich. Wenn man die drei erstgenannten vergleicht, die ja ungefähr ein Preisniveau haben, welches würdet ihr mir dann bei meinen Ansprüchen empfehlen?

Canon 15-85
Hier reizt mich die noch größere Reichweite im WW mit 15 anstelle von 17 oder 18 und die noch längere Weite im Tele mit 85 anstelle von 70 oder 50. Die Frage ist, ist dieses Objektiv den nahezu doppelten Preis im Vergleich zu den zuvorgenannten wirklich wert? Sieht man als Hobbyfotograf den Unterschied?

Diese Frage hatte ich auch schon öfter - auch in anderen Communities und Foren.

Antwort: Das sind zwei völlig verschiedene Objektive. Der ähnliche Brennweitenbereich suggeriert, das es "fast das gleiche ist" - ist es aber nicht.

Das 15-85 wurde mir schon ganz oft empfohlen.

Angeblich ist es DAS EF-S Obejktiv schlechthin, zusammen mit dem 17-55/2,8 und dem EF-S 10-22mm

Ich selber bin derzeit am Überlegen ob ich mein Weihnachtsgeld darein stecke oder noch etwas spare und das 17-55/2,8 angehe.

Mein Kit 18-55II Kit muss dringend ausgetasucht werden, ich mag die Abbildungsleitsung gar nicht mehr.

Das 15-85 hat natürliche inen echt leckeren Bennweitenbereich, der Deiner Städte Fotografie sicher sehr zu gute kommen wird.

Auch ich bin von dem Brennweitenbereich sehr angetan.
 
Eine individuelle Beratung erfordert eine detaillierte Analyse deiner Fotografiervorlieben - die Angabe des Ortes ist irrelevant.
...
Na ja,.. es ist für einen (Fotografier-)Einsteiger schon ein Unterschied ob man denn nun durch eine Stadt in den mittelamerikanischen Tropen läuft oder eben durch die Häuserschluchten von Manhattan. Die Frage mag sich mittelfristig mit einiger Erfahrung erübrigen, aber zunächst ist sie aus Sicht eines Laien berechtigt.

Zu New York bzw. Manhattan muss man sich überlegen, ob man bereit ist zu lernen, wie man z.B. den recht weiten Winkel eines 10-22er zu füllen vermag, damit nicht die häufig zu sehenden, recht langweiligen Bilder ohne Vordergrund entstehen. Wenn man also nicht so der UWW-Freak ist, dann sollten auch 15 oder 17mm am Crop für die Häuserschluchten völlig ausreichen.
Und je nach weiteren Vorlieben können eine lichtstarke FB oder ein moderates Tele-Zoom für die Details viel interessanter sein.

Und weil die Frage auch so selten hier gestellt wird: :lol:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1058650&highlight=new+york

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1038982&highlight=new+york
 
Ich hatte versucht möglichst genau meine Anforderungen im Text zu beschreiben.

Ich würde mit dem Objektiv als Immerdraufobjektiv Architektur fotografieren wollen, Landschaften und hin und wieder Tiere im Zoo und freue mich dort über die Makrofähigkeit. Für Porträts habe ich die Festbrennweite und für Tele das Tamron.

Ich schwanke nun zwischen dem Sigma 17 -70 und dem Canon 15 - 85. Die Meinungen gehen gerade zu dem Canon ja in den diversen Foren sehr auseinander, wie sind denn eure Erfahrungen, gerade im WW-Bereich der beiden Objektive?

Zu New York noch einmal, natürlich ist es eine Stadt, wie jede andere auch. Aber ich habe diese Häuserschluchten noch in keiner anderen Stadt so extrem gesehen. Deswegen zielte meine Frage darauf, ob vielleicht die Anfangsbrennweite von 15mm beim Canon den größten Vorteil liefern würden für meine Ansprüche in diesem Vergleich.
 
Ich würde mit dem Objektiv als Immerdraufobjektiv Architektur fotografieren wollen, Landschaften und hin und wieder Tiere im Zoo und freue mich dort über die Makrofähigkeit. Für Porträts habe ich die Festbrennweite und für Tele das Tamron.

Ich schwanke nun zwischen dem Sigma 17 -70 und dem Canon 15 - 85. Die Meinungen gehen gerade zu dem Canon ja in den diversen Foren sehr auseinander, wie sind denn eure Erfahrungen, gerade im WW-Bereich der beiden Objektive?

Zu New York noch einmal, natürlich ist es eine Stadt, wie jede andere auch. Aber ich habe diese Häuserschluchten noch in keiner anderen Stadt so extrem gesehen. Deswegen zielte meine Frage darauf, ob vielleicht die Anfangsbrennweite von 15mm beim Canon den größten Vorteil liefern würden für meine Ansprüche in diesem Vergleich.

Wenn ich mich zwischen den beiden genannten Objektiven (Sigma 17-70 vs Canon 15-85) entscheiden müsste, entschiede ich mich für das Canon aufgrund der 15mm Anfangsbrennweite und aufgrund der häufig als sehr positiv eingeschätzten Bildqualität.

Allerdings habe ich für mich für eine 2-Objektiv-Lösung entschieden: Tamron 17-50/2.8 VC und Sigma 10-20/4.5-5.6.

Die "Häuserschluchten von New York" sind meiner Erfahrung nach schon fast harmlos im Vergleich zu den sehenswerten Fachwerkfassaden in engsten Gassen mittelalterlich geprägter Altstädte.
 
Ich würde mich mittelfristig auch für ein 15-85 und ein UWW entscheiden. Ein Tele braucht man außer für Wildtiere sehr selten und Tele-Aufnahmen sind oft sehr flau, weil eine große Luftstrecke bis zum Motiv durchquert wird. Außerdem wirken Fotos von Teleobjektives flach, d.h. die Bilder vermitteln keinen räumlichen Eindruck, da der Raum gestaucht wird. In den allermeisten Fällen reichen deshalb die 85 mm am oberen Ende und was man mit einem Tele besser aufnehmen könnte, schmeißt man ohnehin dann weg, weil die Bildqualität meist mies ist. Selten machen mehr mm am oberen Ende mal für Architekturdetails Sinn. Weniger sollten es aber auch nicht sein.

Am unteren Ende sind die 2 mm mehr Brennweite sehr wichtig, da im Vergleich zu 17 mm Welten liegen. Ein UWW sollte die nächste Investition sein, insbesondere, wenn man enge Städte und Gebirge fotografieren will. Generell wirken WW und UWW-Aufnahmen räumlicher als ilder mit Normalbrennweite, wenn man die Besonderheiten dieser Objektive beachtet und nach Möglichkeit auch immer im Vordergrund und Mittelgrund Motive auf dem Bild hat. WW-Bilder ohne Motive im Vordergrund sehen nicht so plastisch aus. Nach meinem Geschmack sollte die Horizontlinie bei WW-Aufnahmen etwas über der Mitte liegen, da man da mehr Vordergrund drauf bekommt und das Bild deshalb räumlicher wirkt. Außerdem sind dann die stürzenden Linien nicht so aufdringlich. Zu ausgeprägte stürzende Linien kann man mit der EBV korrigieren, man sollte aber schon bei der Aufnahme beachten, dass dabei Randbereiche des Bildes verloren gehen. Dezente stürzende Linien erscheinen vielleicht anfangs als unerwünscht, aber sie vermitteln dafür einen besseren räumlichen Eindruck, wirken also mehr positiv als negativ.

Nach meinen Fotografiergewohnheiten brauche ich den Brennweitenbereich 15-85 mm für ca. 60 bis 70 % der Aufnahmen, nur rund 0,5 % das Tele und den Rest das UWW. Wenn man beim Immerdrauf nur 17 mm hat, dann muss man sehr viel häufiger zwischen Immerdrauf und UWW wechseln und das belastet unnötig. Beim 15-85 verwende ich schwerpunktmäßig die Brennweiten 15 bis 25 mm und da wiederum die unteren häufiger. Alle Brennweiten beziehen sich auf einen Cropfaktor von 1,6.

Noch ein Tipp: Es hat zwar nichts mit Objektiven zu tun, aber mit einer sinnvollen Strategie zum Ausbau seiner Technik. Das nächstwichtigste ist ein stabiles und leichtes Stativ und das nicht in erster Linie für "dunklere" Aufnahmen mit längeren Belichtungszeiten (wie man denken könnte), sondern auch für volles Licht und gerade da ist es wichtig. Immer wenn ich zu faul bin, das Stativ tagsüber mitzuschleppen, habe ich es bereut. Gerade in der Dämmerung und vor allem in der Mittagszeit ist es oft unmöglich, die ganze Aufnahme in allen Bereichen richtig zu belichten. Es gibt immer Bereiche, die total über- (z.B. Himmel) und andere, die total unterbelichtet (Bereiche im Schatten) sind. In vielen Fällen kann man mit einer Bracketingserie (Serie mit verschiedener Belichtung) und einer dezenten Kombination mit HDR/DRI sehr gelungene Fotos machen. Ich betone hier das dezent, weil HDR-Fotos sehr irreal wirken, wenn man es bei der Rekonstruktion übertreibt. Damit alle Fotos einer Bracketingserie inhaltlich identisch sind, braucht man ein Stativ. Bracketingserien aus der Hand bringen nicht so scharfe HDR-Rekonstruktionen.

Wenn man als Solofotograf mit viel Zeit unterwegs ist, dann kann man für jedes Motiv stundenlang auf die optimale natürliche Beleuchtung warten, aber wenn man im Urlaub eine quengelnde Frau mit hat bzw. der Tag dicht gedrängt ist, muss man fotografieren, wenn man vor Ort ist und nicht, wenn optimales Licht ist. Also muss man etwas tricksen.
 
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